Borax ist hochgiftig und wurde früher als Putz- und Scheuermittel eingesetzt!
Digitalis ist ebenfalls hochgiftig und wurde früher als Vergiftungsmittelchen eingesetzt!
Borax ist hochgiftig und wurde früher als Putz- und Scheuermittel eingesetzt!
Digitalis ist ebenfalls hochgiftig und wurde früher als Vergiftungsmittelchen eingesetzt!
Ohne das Thema jetzt noch weiter anheizen zu wollen, hier dennoch mal einige Fakten, die ich so kenne. NEM, und hierum geht es ja eigentlich, werden zwar oftmals in Kapseln verpackt, Kapsel und Kapsel sind allerdings noch lange nicht das Gleiche. Es kommt auf den Hersteller an, welche Art der Cellulose er verarbeitet. NEM wegen irgendwelcher Kapseln nun aber grundsätzlich zu verteufeln, geht sicherlich am Thema vorbei.
Die Cellulose ist einer der wohl am weitesten verbreiteten Stoffe der Welt, da sie für die Stabilität jeder Pflanzenzelle notwendig ist. Für den Menschen ist Cellulose unverdaulich, da ihm das entsprechende Enzym Cellulase fehlt, um die ß-1,4-glykosidische Bindung der Cellulosefasern zu spalten. Cellulose ist gilt daher als Ballaststoff.
Die im Lebensmittelbereich eingesetzte Cellulose-Arten sind Methylcellulose (E461), Hydroxypropylcellulose (E463), Hydroxypropylmethylcellulose (E464), Ethylmethylcellulose (E465), Carboxymethylcellulose (E466), Natrium-Carboxymethylcellulose (E468), sowie die enzymatisch hydrolisierte Natrium-Carboxymethylcellulose (E469). Alle diese Formen sind laut entsprechender Verordnungen für den Lebensmittelbereich zugelassen und werden in diesem Bereich auch verwendet: Egal ob Schmelzkäse, Fischstäbchen, Dips und Soßen, Pasteten, Sahne, Joghurt oder Marmelade, Kekse, oder Kuchen, Speiseeis, Instantprodukte oder auch Tiefkühlkost - überall werden Celluloseverbindungen eingesetzt. Entweder als Schaumverhinderer oder um bei fettreduzierten Lebensmitteln dennoch eine cremige Konsistenz zu schaffen. Celluloseverbindungen sorgen dafür, dass bei den Lebensmitteln Form und Farbe erhalten bleiben. Auch als Verdickungs- und Bindemittel werden sie eingesetzt. In Zigarren ist Cellulose ebenfalls als Bindemittel zu finden.
Grundsätzlich gelten alle Cellulose-Arten als unbedenklich, allerdings nur bis zu einer bestimmten Höchstmenge. Eine absolute Unbedenklichkeits-garantie gibt es daher, wie auch bei so vielen anderen Produkten nicht.
Eindeutig muss aber gesagt werden, dass diese Celluloseformen nicht dem Kunden dienen, sondern eher der Industrie. Der Mensch benötigt Cellulose nicht für den Stoffwechsel. Dennoch kann in manchen Bereichen nicht auf Cellulose verzichtet werden. Sofern es sich dann um reine Cellulose handelt, ist eigentlich alles in Ordnung.
Dies gilt natürlich auch für Kapseln. Wenn bei Diskussionen dann allerdings pauschal Hydroxypropylmethylcellulose, kristalline Methylcellulose und Cellulose in einen Topf geschmissen werden, macht das keinen Sinn und bringt eher Verwirrung.
Methylcellulose wird nach oraler Gabe nicht durch den Darm aufgenommen, bindet große Mengen Wasser und wirkt daher abführend. Sie wird daher als Laxans eingesetzt, um Verstopfungen zu behandeln.
Mikrokristalline Cellulose hingegen definiert sich als gereinigte, teilweise aufgespaltene Cellulose, die aus Stämmen von Pflanzenfasern gewonnen wird. Hierbei handelt es sich dann um Baumwolllinters (Linters sind die nach der Bearbeitung des Baumwollsamens noch anhaftenden, kurzen Samenhaare) oder Holzzellstoff, die mit Hilfe von Mineralsäuren in kleine Bestandteile zerlegt werden. Der Zellstoff wird dadurch also verfeinert und so zu mikrokristalliner Cellulose.
Mikrokristalline Cellulose ist eine unlösliche Faser und wird nicht in den Blutstrom aufgenommen. Auch darf nach Vorgaben der Europäischen Kommission die Partikelgröße nicht kleiner sein als 5 Mikrometer, so dass sie nicht vom Darm aufgenommen werden kann. 1)
Es handelt sich also nicht um Nanopartikel, sondern um Mikropartikel. Daher auch mkrikristalline Cellulose.
Im Darm kann nun, wie oben schon beschrieben, Cellulose nicht durch Enzyme verdaut werden. Sie geht daher durch das menschliche Verdauungssystem bis hin zum Dickdarm, ohne dass sie sich auf molekularer Ebene verändert. Hier kann sie dann allerdings durch Bakterien der Darmschleimhaut zu Fettsäuren umgewandelt werden.
In klinischen Studien wurden Mengen von 30 bis 150 Gramm (!!) verabreicht, ohne negative, gesundheitliche Auswirkungen. 2)
In einer anderen Studie wurde die Wirkung von Cellulose als positiv angesehen, da sie die Darmperistaltik und die Absorption vieler Nährstoffe wie Fettsäuren verbessern kann.3)
Mikrokristalline Cellulose darf trotzdem nicht in Baby- und Kleinkindnahrung verwendet werden, da es im wissenschaftlichen Komitee für Lebensmittel der Europäischen Kommission noch Bedenken darüber gibt, ob die Darmschleimhaut in diesem Alter bereits völlig ausgereift ist.
Dennoch sollte man bei der Wahl der Anbieter von NEM genauer hinsehen. Ich selbst nutze die Produkte von VitaminExpress. Deren Kapseln bestehen aus Pflanzencellulose und enthalten unter anderem keine mikrokristalline Cellulose.
Zu Morgellons verursacht durch Cellulose habe ich eine differenzierte Meinung.
1)
Regulation (EU) Nº 231/2012 of 9 March 2012. Laying down specifications fo.r food additives listed in Annexes II and III to Regulation (EC) Nº 1333/2008 of th.e European Parliament and of th.e Council.
2)
WHO food additives series 40.
3)
Wuestenberg T. 2014. Cellulose and Cellulose Derivatives in th.e Food Industry: Fundamentals and Applications.
Selen war imn8er schon ein Mittel zur Abwehr von radioaktiver Strahlung.
Stimmt! Im Zusammenhang mit der Schilddrüse. Selen ist für den Jod-Stoffwechsel unerlässlich.
Tja, Gabriele, da sind wir wieder bei den so genannten Erfahrungsberichten. Habe ich mir bei meamedica auch mal durchgelesen. Hahnebüchen. Völlig nutzlos die Seite. Ist jetzt aber nur meine Meinung.
Es wird dort nur pauschal von Lithium berichtet. Nichts ist zu lesen, welches Lithium-Präparat genau eingenommen wurde. Nichts ist zu lesen in welcher Dosierung. Was soll das? (Es sei denn, ich habe etwas übersehen)
Genau das ist es, was mich bei solchen Seiten immer wieder nervt. Es werden einfach irgendwelche Dinge in den Raum geschmissen, ohne genauere Informationen. Man macht dadurch andere, die Hilfe suchen, nur noch unsicherer - "hab ich doch gewusst, bringt alles nix."
(Nebenbei bemerkt, sind dort aber auch Berichte über positive Erfahrungen zu lesen.)
Ich habe vor einigen Tagen beispielsweise mal wieder einen Bericht gesehen in dem erzählt wurde, dass bei einer groß angelegten Studie (was auch immer das heißen mag) herauskam, dass Vitamin C keine prospektiven Eigenschaften gegenüber Erkältungskrankheiten hätte. Ich bin fast geplatzt!
Nichts wurde erzählt, wie das Studiendesign war. Nichts wurde erzählt, wie viele Probanden wie lange teilgenommen hatten. Es gab auch keine Informationen über Alter, Geschlecht oder Vorerkrankungen. Und vor allem wurde nichts darüber erzählt, wie hoch die Dosierungen gewesen sind. Oder darüber, ob Vitamin C oral oder intravenös verabreicht wurde.
Nichts wurde darüber erzählt, dass ein zweifacher Nobelpreisträger Linus Pauling wegen der Ergebnisse seiner diesbezüglichen Forschungen fast sein Leben lang täglich hochdosiertes Vitamin C eingenommen hat.
Aber Vitamin C hat nicht geholfen. Ende. Und am nächsten Tag konnte ich dann wieder schöne Gespräche "belauschen", bei denen genau das wiederholt wurde - Vitamin C ist Blödsinn, NEM bringen nichts, machen nur die Hersteller reich. Dass die Pharma-Industrie aber noch reicher wird, wird natürlich verdrängt.
Zurück zum Lithium.
"Konventionelle" Lithiumformen, wie z.B. Lithiumcitrat, -sulfat, -carbonat oder auch -acetat können schnell überdosiert werden und üble Neben-wirkungen verursachen. Daher hatte ich ja auch geschrieben, dass Lithium-Therapien nicht ganz einfach sind.
Bei Lithiumorotat ist dies beispielsweise anders, da diese Form sehr schnell vom Blut in das Zielgewebe übergeht, wie in die Zellen des Hirngerüstes oder aber auch in die Gliazellen. Dadurch kommt man mit einer niedrigeren Dosierung aus, da nicht erst der gesamte Körper geflutet werden muss.
Wenn Dich dieses Thema weiter interessiert, kann ich Dir zum Beispiel das Buch über Lithium von James Greenblatt empfehlen. Er beschreibt dort die effektiven Hilfen durch Lithium bei Demenz, Parkinson, Ängsten, ADHS, psychischen Störungen. Greenblatt ist Leiter der psychiatrischen Privatklinik Walden Behavioral Care in Waltheim, Massachusettes. Zudem ist er Dozent für Psychiatrie an der Tufts Universitiy School of Medicine, wurde zum Lehrbeauftragten für Psychiatrie berufen, studierte ehemals Kinder- und Jugendpsychologie und hat weitere Bücher in dieser Fachrichtung geschrieben. Er hat in seiner Klink jede Menge positive Erfahrungen mit Lithium gemacht.
So ganz falsch kann das alles bei Lithium also nicht sein, wie ich finde.
Ist natürlich schwierig, da einen Tipp zu geben. Für mich sind Depressionen eigentlich immer ein Zeichen für eine Stoffwechselstörung. Die aber ist bei jedem Depressiven anders. Wenn Du nun schreibst, dass die Spiegel bei Omega 3 und Vitamin D sehr gut sind - was heißt das? Wie hoch sind die Werte denn? Man sollte aber immer daran denken, dass man nicht isoliert einen Bereich optimieren kann, ohne einen anderen dabei eventuell negativ zu beeinflussen.
Und nur diese beiden Werte zu bestimmen, ist sicherlich auch nicht genug. Was ist mit Vitamin B3, bzw. dem Vitamin B-Komplex? Was ist mit Zink? Was mit Magnesium? Vor allem - was ist mit Lithium? Dem "Supermineral für Gehirn und Seele", dem "Cinderella Drug". Schon mal daran gedacht?
Ich persönlich halte Lithium für die wirksamste Nahrungsergänzung bei neurologischen und psychiatrischen Störungen. Zur Sicherheit trinke ich beispielsweise lediglich Heppinger Mineralwasser, da es einen sehr hohen Gehalt an Lithium hat. (Nee, ich bin nicht depressiv)
Hilft in Deinem Fall natürlich nicht, da müssen andere Dimensionen verabreicht werden. Ich habe in meiner Fachliteratur dazu einige Fallbeispiele von manisch depressiven Patienten, die nicht mehr in der Lage waren, ihr Leben geregelt zu bekommen, die nicht mehr in der Lage waren, ihrem Beruf nachzugehen. Die apatisch in der Ecke sassen. In solchen Fällen haben dann pharmazeutische Dosierungen von 600 bis 1.800 mg dazu geführt, dass die Symptome drastisch reduziert werden konnten.
Lithium-Therapien sind allerdings nicht ganz einfach und sollten auf jeden Fall orthomolekular betreut werden!
Jetzt vielleicht noch eine etwas komplett andere, vielleicht bescheuerte Idee - schon mal daran gedacht, Deine Freundin ins Sonnenstudio zu schicken? Ist schon bescheuert, ich weiß. Es gibt allerdings Sonnenbänke mit einer innovativen Ganzkörper-Farblichttherapie, einer Mischung aus UV- und Collagenlicht. Die darin enthalten Röhren strahlen Licht aus in den Farben blau, gelb, rot und grün. Gelb wirkt dabei für Selbstbewusstsein, Freude, stärkt das Schutzsystem der Haut. Rot steht für Lebensfreude, Energie und Leidenschaft. Könnte vielleicht helfen. Nur mal so eine Idee von mir.
Und bringt vielleicht auch Abwechslung in den tristen Alltag Deiner Freundin. Und dann raus. An die frische Luft. Bewegung wirkt Wunder bei Depressionen. Aber das hatten wir hier ja schon mal an anderer Stelle.
Super, danke für die Info!
Kannte ich noch nicht. Auch die Aussage, dass sich o2, Vodafon und Telekom derzeit noch gegen die 5G-Technik wehren. Macht nachdenklich.
Die Aussage im Artikel "Und das könnte zu sehr unangenehmen, juristischen Folgen führen, wenn Leute nachweislich durch 5G krank werden oder sogar Todesfälle vorkommen sollten.", sehe ich eher mit gemischten Gefühlen. Denn wie sollen Menschen eine juritisch durchsetzbare Schädigung nachweisen? Dies ist ja heute noch nicht mal möglich, obwohl es jede Menge an nachweislichen Schädigungen gibt, beispielsweise in der Landwirtschaft mit extremen Missgeburtsraten und Fehlgeburten, verursacht durch Mobilfunkstationen in der Nähe des jeweiligen Bauernhofs.
Zumal man nachgewiesene, biologische Effekte von Mobilfunkwellen auch unterhalb der gestzlichen Grenzwerte nach wie vor verschweigt. Und das sogar auf EU-Ebene, wo man ja bereits im Jahr 2000 Erkenntnisse einer schwedischen Forschungsgruppe klammheimlich in den Schubladen verschwinden ließ, die zu dem Ergebnis kam, dass selbst kurzzeitige Handy-Emissionen die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke erhöhen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Menschen durch das Impfen jede Menge Giftstoffe aufnehmen ..... dass Menschen sich mit fluoridierter und mit Sodiumlaurylsulfaten angereicherter Zahnpasta die Zähne putzen ..... dass Menschen mit Glyphosat verseuchte Nahrungsmittel zu sich nehmen ...
Ich höre besser auf, mein Blutdruck steigt.
Zitat von zauselHallo Dirk,
PG ist leider gesperrt worden.
Danke für diesen Beitrag. Interssant, wenn ein Fachmann spricht.
Ach so, hatte ich noch gar nicht bemerkt. Ich lasse meinen Beitrag aber so stehen? Oder soll ich ihn besser löschen?
Und vielen Dank für´s Kompliment. (Obwohl ich kein Fachmann bin, sondern nur belesen)
Guckst Du hier, da findest Du eigentlich schon eine ganze Menge an Infos, inkl. kurzem Filmbeitrag: https://krank.de/ernaehrung/manuka-honig/
Gegenmittel bittere Aprikosenkerne, oder sonstige leicht Cyanid haltige Obstkerne, wie von Pfirsichen, oder Pflaumen, Äpfel, oder Kirschen.
Die Blausäure bindet das Aluminium und es kann keinen Schaden mehr anrichten.
Also das wäre mir neu, dazu hätte ich gerne mal irgendwelche Nachweise. Was bei der Aussage zu Nüssen aber stimmt ist die Tatsache, dass Nüsse bei der Bindung / Ausleitung von Alu helfen können durch ihren hohen Vitamin E-Gehalt. Aluminium reduziert die T-Lymphozyten in der Milz. Selen in Verbindung mit Vitamin E kann dies zwar nicht völlig verhindern, aber weitestgehend verringern. Gerade Haselnüsse und Mandeln enthalten ziemlich viel davon.
5.) Dauerstress legt den Hippocampus lahm, der täglich etwa bis 150.000 neuen Gehirnzellen erzeugt.
Normal sterben täglich etwa bis 90.000 Gehirnzellen wieder ab, jedoch wenn der Hippocampus dauerhaft
blockiert, ist da mit der Neubildung Stillstand. Das merkt man bei Kindern wenn die bei Angst eine völlige
Denk Blockade haben!
Du verdrehst hier leider etwas die Tatsachen, mein Lieber. Eine Denkblockade entsteht nicht durch eine fehlende Neubildung von Nervenzellen.
Denkblockaden - die übrigens nicht nur bei Kindern auftreten - entstehen dadurch, dass bei Stress die Nebennieren die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausschütten. Und diese Stresshormone erreichen dann unser Gehirn auf unterschiedliche Weise. Cortisol beispielsweise wandert durch die Blut-Hirn-Schranke und beeinflusst die Neurone im Gehirn direkt, es beeinflusst den Hippocampus.
Immer dannn, wenn wir uns Informationen merken und sie später wieder abrufen, spielt diese Hirnregion eine zentrale Rolle. Durchforstet man nun aber unter Stress, wie zum Beispiel bei einer Prüfung, sein Gedächtnis nach Informationen, ist der Hippocampus weniger aktiv als in entspannten Situationen. Dies hat aber nichts mit einem Neubildungs-Stillstand von Nervenzellen zu tun.
Im Übrigen ist nicht die Anzahl von Neuronen für die Gehirnleistung verantwortlich, sondern die Anzahl der Synapsen. Diese spielen ja eine entscheidende Rolle beim Informationsaustausch unter den Nervenzellen. Je mehr Synapsen eine Nervenzelle nun hat, je mehr Kontakte zu anderen Nervenzellen vorliegen, umso besser ist die Gehirnleistung
Wann immer wir lernen, bilden sich neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen. Der von Dir angeführte Hinweis auf die Neubildung von Nervenzellen liegt von daher etwas schief. Wenn Nervenzellen absterben, sterben mit ihr auch die entsprechenden Synapsen, ihre Verbindungen. Neue Zellen besitzen nun logischerweise keine Verbindungen der alten Nervenzellen und müssen diese erst durch Lernen neu erwerben. Und das dauert seine Zeit.
Richtig ist aber, dass Dauerstress durch ständiges Ausschütten von Cortisol das Gehirn schädigen kann. Hat aber, wie schon erwähnt, nichts mit dem Angststress bei Kindern zu tun. Oder dem Prüfungsstress.
(Bei solchen Arten von Stress könnte beispielsweise Gingko-Extrakt helfen.)
Was ist an der Mikrowelle so schlecht?
Bei der Mikrowellenzubereitung muss man sich zunächst mal im Klaren darüber sein, dass es viele kontroverse Meinungen dazu gibt. Bei positiven Darstellungen sollte man sich aber auch immer vergegenwärtigen, dass diese fast ausschließlich durch industrie-finanzierte Studien zustande kommen. Und wessen Brot ich ess`, dessen Lied ich singˍ.
Wir wissen ja, dass beispielsweise Antioxidantienˍ extrem wichtig für unsere Gesundheit sind, da sie die freien Radikale beseitigen. Durch eine Mikrowellenbestrahlung werden nun aber diese Antioxidantien zerstört. Forscher der spanischen Universität in Murcia entdeckten, das Antioxidantien bei der Erwärmung in einer Mikrowelle stärker geschädigt werden, als bei jeder anderen Erwärmung.
Bei dieser Studie wurde zunächst der Gehalt an Flavonoiden in frisch gepflückten Brokkoli betimmt, anschließend wurde der Brokkoli dann auf vier verschiedene Arten erwärmt: Schonend gedünstet, normal gekocht, im Dampfkochtopf gegart und im Mikrowellenherd zubereitet. Nach Abschluss des Tests wurde wiederum der Anteil der Flavonoide im Brokkoli und dem Kochwasser gemessen. Das Ergebniss war bezeichnend:
Beim normalen Kochvorgang wurden 66 % der Flavonoide zerstört, beim schonenden Dünsten waren nur minimale Veränderungen zu erkennen. In der Mikrowelle jedoch wurden bis zu 97 % der Flavonoide zerstört!
Für Vegetarier und Veganer ist solch eine Zubereitung von Speisen in der Mikrowelle auch aus einem anderen Grund unvorteilhaft - Vitamin B12, wie es ja unter anderem im Sauerkraut vorkommt, wird ebenfalls zerstört.
Ein weiteres Problem ist das nicht komplette Erwärmen der Speisen in einer Mikrowelle. Oftmals ist das Äussere einer Speise noch nicht warm, das Innere aber schon sehr heiß. Besonders gefährlich ist dies dann bei der Zubereitung von Babynahrung. Es kann passieren, dass punktuell bestimmte Krankheitserreger nicht abgetötet wurden, somit Essen aus Mikrowellen hygienisch schlechter abschneiden, als konventionell erwärmte Speisen. Dies gilt insbesondere für frischei-haltige Speisen, Geflügel oder auch Hackfleisch.
Dies zeigte auch eine Studie, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde. Hierbei mussten 30 Personen eine mit Salmonellen infizierte Mahlzeit zu sich nehmen, 20 Personen hatten keine Symptome, 10 Personen wurden krank. Im Nachhinein zeigte sich dann, dass diese 10 Personen ihre Mahlzeit in einer Mikrowelle zubereitet hatten.
Noch ein weiterer Aspekt - Plastikbehälter, die sehr oft bei der Erwärmung in der Mikrowelle genutzt werden. Selbst, wenn diese BPA-frei sein sollten, kann es durch diese Art der Zubereitung gefährlich sein. Bei Studien wurden Spuren von Weichmachern im Essen gefunden. Und Weichmacher können zu Übergewicht, Diabetes oder auch Asthma führen. Zudem ist dadurch auch das Risiko für Brustkrebs und Unfruchtbarkeit erhöht.
Mikrowellengeräte erhitzen Lebensmittel auf Molekularebene. Die Strahlungsfrequenz, mit denen diese Dinger arbeiten, wird auch im Mobilfunk und beim WLAN genutzt.
Am Schonendsten für die Vitaminbilanz ist von daher immer noch das Dampfgaren.
Da es auch irgendwie mit zum Thema gehört - Finger weg von Induktionsherden!
Diese arbeiten mit magnetischen Wechselfeldern zur Erhitzung des Kochgutes, da Lebensmittel ja aus leitfähigem Material bestehen. Da aber auch der Mensch ein "leitfähiges Material" ist, werden im Körperinneren durch diese Magnetfelder Ströme induziert. Es ist bei der Konstruktion solcher Herde technisch nicht möglich, die entstehenden Magnetfelder komplett abzuschirmen. Die Ströme steigen mit der Stärke des Magnetfeldes und deren Frequenz, die dann bis zu 1.000-mal höher liegen, als bei normalen Elektroherden.
Besonders gefährlich sind Induktionsherde für Schwangere, da sich die Herdplatten meist in Bauchhöhe befinden.
Der bestuntersuchte gesundheitliche Effekt niederfrequenter Magnetfelder, ist die Förderung und/oder Auslösung von Leukämie bei Kindern.
Auch Menschen mit Herzschrittmachern sollten sich von solchen Geräten fernhalten. Allein dies zeigt schon, wie gefährlich Induktionsherde sind.
Quellen:
https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8166140/ (zum Thema Salmonellen)
https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10554220/ (zum Thema Vitamin B12)
https:/ / onlinelibrary.wiley.co…1365-2621.1975.tb02259.x (zum Thema Brokkoli)
: https://www.gesund-heilfasten.de/mikrowelle/
Besonders schlimm ist es, dass auch Krankenhäuser Mikrowellenessen verteilen. Weil´s vom Handling einfacher ist.
Und oftmals sind noch Mobilfunkstationen auf den Dächern installiert sind.
Ja, das stimmt leider.
Ja, schon klar. Ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass es bei Mikroben nichts Ungewöhnliches ist, wenn sie sich Verändern oder aber plöztlich vermehren.
Und ich dachte bisher, dies sei hier lediglich ein Gesundheitsforum.
Nachtrag: Habe das Zitat von PG gelöscht, da mittlerweile überholt.
Dass Bakterien teilweise gegen Strahlung immun sind, weiß man doch schon seit 1999. Das Bakterium Deinococcus radiodurans beispielsweise überlebt Gammastrahlung, die gut 3.000 mal höher ist als der für Menschen tödliche Wert. Dieses Bakterium schafft es innerhalb kürzester Zeit, sich zu regenerieren und anzupassen.
Eigentlich nicht verwunderlich, weiß man doch heute, dass kleinzellige Lebewesen besser imstande sind, mit Strahlung umzugehen. Vergessen sollte man dabei aber auch nicht, dass alle Lebewesen, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze auf eine gewisse Strahlung angewiesen sind. Ohne diese könnten wir gar nicht existieren. Und vergessen sollte man auch nicht, dass Bakterien schon seit gut 3 Millionen Jahren existieren. Sie hatten daher bis heute enorm lange Zeit, sich auf jedwede Veränderung einzustellen. (Gilt natürlich [noch] nicht auf künstlich erzeugte Strahlung, wie 5G, GPS, usw.)
Bei der Erforschung solcher strahlungsresitenter Mikroben erhoffen sich Wissenschaftler Antworten beispielsweise zur Krebsbehandlung oder auch neue Strategien zur Biosanierung. Die Mikroalge Deinococcus radiodurans kann Radionuklide aufnehmen und ist somit 10.000 mal radioaktiver als das Wasser der Abkühlbecken eines AKW.
Nehmt Euren Job zum WOHLE des Patienten, den Geldbeutel unberücksichtigt lassen, wahr!!!
Das wahre Glück im Beruf, speziell beim Arzt sind kostenlose Endophine, die er bekommt je
mehr Patienten er wirklich geheilt hat.
Genau. Sollte man auch allen anderen Berufstätigen empfehlen. Und wer Ende des Monats genug Endorphine hat, kann damit ja dann seine Rechnungen bezahlen.
Zitat von Peter GutschmidtWenn man sich den Beipackzettel von Vitamin D durch liest, mit Talkum irgendwelche
Füllstoffe und Wirkbeschleuniger bei fast allen Tabletten, dann kannst Du sicher sein,
da sind schon die nächsten Nebenwirkungen chemisch eingebaut!
Genau. Alles über einen Kamm scheren.
Wenn Du Dich hier im Forum einmal umsiehst, wirst Du einige Beiträge zum Thema Nahrungsergänzungen finden. Und auch einige Hinweise von mir zu qualitativ hochwertigen und hoch- bioverfügbaren NEM. In solchen Produkten findest Du kein Talkum, keine sonstigen Füllstoffe oder Wirk-beschleuniger. Dort sind dann auch keine chemischen Nebenwirkungen eingebaut. Ist bei NEM wie bei den Lebensmitteln auch - ich kann mir den letzten Müll beim Disounter kaufen oder aber hochwertige Bioprodukte.
Selbstverständlich wären Salat, Obst und Gemüse richtig. Und keine "Vitaminpillen". Nur ist mittlerweile den Menschen langsam klar geworden, dass laut DGE nur 2 % der Bevölkerung die ausreichende Menge dieser "Wundernahrung" aus Salat und Gemüse zu sich nimmt. Nur 2 %! Was machen die restlichen 98 %? Die werden im Regen stehengelassen. Und werden verunsichert durch Aussagen, wie die von Dir gemachten. Wobei Du Dich dabei schön in die Riege der Main-Stream-Medien, z.B. dem Spiegel mit seinem Aufreißer "Die Vitaminlüge", einreihst.
So schreibt denn auch ein Herr Dr. med. Pontus Harten aus Kiel, dass auf der Homepage der Harvard University "die tägliche Einnahme eines Multivitaminpräparates in Verbindung mit Vitamin D" empfohlen wird. Und schreibt dazu dann noch ganz treffend: "Nur wer genug Zeit, Geld und Disziplin hat, sich ausgewogen zu ernähren, ist aus dem Schneider. Ich habe solche Menschen noch nie getroffen."
In meinen Augen perfekt formuliert. Ich habe solche Menschen ebenfalls noch nicht getroffen. Es hat nun mal nicht jeder einen eigenen Garten oder die Möglichkeit, sein Brot selbst zu backen. Es hat auch einfach nicht jeder die Zeit und Lust dazu. Oder die Muße, sich im Wald Wildkräuter zu pflücken. Und genau solche Menschen dürfen und sollten ihre Nahrung ergänzen.
kannst du mir noch wesentliche nennen?
Es gibt noch das Influenza-Virus D mit mindestens 2 Subtypen, wie man im Journal of Virology nachlesen kann:
Die Dänen hatten über ihren wundervollen Arzt Mikkel Hindhede, eine
Schweinefleisch lose Volksernährung 1917 nach dem 1. Weltkrieg kreiert bekommen,
die sie vor der gewaltigen Grippewelle in Deutschland und Großbritannien geschützt hat!
Sorry, aber Du verdrehst hier leider die Tatsachen.
Mikkel Hindhede, der als ehemaliger Landarzt später zur Eiweißernährung geforscht hatte, empfahl während der Seeblockade der dänischen Regierung, Nahrungsmittel zu rationieren. Daraufhin wurde der Schweinebestand drastisch reduziert und auch Milchkühe weitestgehend abgeschafft.
Die hierdurch frei werdenden Weideflächen konnten anschließend zur Produktion von Lebensmitteln für die dänische Bevölkerung genutzt werden. So war es möglich, dass es in Dänemark praktisch zu keiner Hungersnot kam. Und da die Menschen weitestgehend genug zu essen hatten, keinen Hunger litten, entstanden auch keine Epidemien, mit denen sich andere Länder herumschlagen mussten. Die Hungerazidose beispielsweise, war in den Krieggebieten sehr oft zu finden mit den daraus resultierenden Erkrankungen.
ich verstehe nur Bahnhof. Was ist Gefeu?
Guckst Du hier: Gefeu-Lösung