Beiträge von Dirk S.

    Hallo Nikola,


    der Anspruch auf Anerkennung eines Impfschadens besteht grundsätzlich. Hier nur mal kurz der "eigentliche" Ablauf:


    Du müsstest einen Antrag auf Impfschaden-Anerkennung beim zuständigen Versorgungsamt stellen. Der wird mit 100%iger Sicherheit aber abgelehnt. Also kann Widerspruch eingelegt werden, dieser wird ebenfalls abgelehnt. Nächster Schritt wäre dann ein Klageverfahren vor einem Sozialgericht, kann aber gut 8 bis 10 Jahre dauern.


    Im Zusammenhang mit der Klage beauftragen die Gerichte fast immer Sachverständige, die aber leider sehr, sehr oft nicht neutral sind. Es bestehen meist indirekte oder sogar direkte Verbindungen zu Impfstoffherstellern, oder die Sachverständigen sind noch irgendwie mit der STIKO (Ständige Impfkommission, gehört zum Robert-Koch-Institut) verbunden. Und da Richter in aller Regel mehr als medizinische Laien sind und durch die Gutachten eher den Eindruck bekommen, dass es sich nicht um einen Impfschaden handelt, werden die Klagen dann ebenfalls abgelehnt. Wenn es dem Impfgeschädigten nun nicht gelingt, im Berufungsverfahren einen versierten und unabhängigen Gutachter zu finden, der den Impfschaden auf medizinisch, wissenschaftlicher Basis bestätigen kann, ist der Prozeß verloren.


    Eine Möglichkeit für Dich wäre eventuell der "Bundesverein Impfgeschädigter e.V.". Der Verein ist bundesweit tätig. Vielleicht kannst Du dort Hilfe bekommen.

    Kontakt: https://www.bundesverein-impfgeschädigter-ev.de/

    Hier noch eine kleine, für den einen oder anderen aber wahrscheinlich wichtige Anmerkung zu meinem obenstehenden Beitrag über einen Sachverhalt, den die meisten so wahrscheinlich nicht kennen.


    Dazu ein Beispiel:

    Kind, 7 Jahre alt, stürzt auf dem Schulhof und schlägt sich die Knie auf. Blutende Schürwunden, kennen wir. Eigentlich nichts Schlimmes. Kinder eben.

    Die Eltern des Kindes sind unglücklicherweise nicht zu erreichen, der Notarzt wird gerufen. Auch aus haftungsrechtlichen Gründen.

    Der Arzt fragt den zuständigen Lehrer, ob der Impfstatus (in diesem Falle Tetanus) des Kindes bekannt sei, worauf der Lehrer dies verneint; die Eltern seien aber impfkritisch eingestellt und lehnen das Impfen grundsätzlich ab.

    Der Arzt, klassischer Schulmediziner und Impfbefürworter, ruft beim zuständigen Vormundschaftsgericht an, erklärt den Sachverhalt und betont dabei, dass er "Gefahr für Leib und Leben" des Kindes sieht. Hierauf entzieht der Sachbearbeiter des Vormundschaftsgerichtes den Eltern die Vormundschaft und überträgt diese auf den Arzt, der das Kind jetzt impft. Anschließend geht die Vormundschaft wieder auf die Eltern über.


    Rechtlich gesehen ist dies zwar eine massive Verletzung der Grundrechte, dem Recht auf körperliche Unversehrtheit, interessiert in diesem Fall aber niemanden.


    Dazu mein Tipp, wenn ich darf:

    Man sollte gegenüber Kindergarten, Kita oder Schule mit der eigenen imfkritischen Haltung, sofern man diese hat, zurückhaltend sein, auch wenn´s schwerfällt. Insbesondere dann, wenn man sich bei der Argumentation unsicher ist. Bei Fragen nach dem Impfstatus würde ich einfach antworten, dass alles in Ordnung sei, ich auf so etwas achte. Wäre noch nicht einmal gelogen, nur meine ich dies natürlich in anderem Sinn.


    Es gibt in Deutschland glücklicherweise (noch) keine Impfpflicht! Und niemand ist verpflichtet, seinen Impfpass vorzulegen, auch, wenn immer wieder etwas anderes behauptet wird.

    Hallo Nikola,


    da ich mich nun schon seit mehr als 10 Jahren sehr intensiv mit dem Impfen beschäftige und auch Seminare dazu abhalte, hier einmal meine Gedanken zu Tetanus. Obwohl Deine Anfrage zugegeben schon etwas älter ist.


    Wie Rene Gräber hier irgendwo schon erwähnt hat, stammt die Angst vor Tetanus eigentlich aus frühen Kriegsjahren wegen der tiefen Bajonett-Stichverletzungen bei Soldaten. Aber auch in der damaligen Bevölkerung war die Angst vor einer Tetanus-Erkrankung sehr groß.

    Zu Recht - bei offenen Wunden kamen nämlich oftmals Stallmist oder Pferdedung zum Einsatz, womit die offenen Wunden verschlossen wurden. Im wahrsten Sinne des Wortes. (Ende des 19. Jahrhunderts war die Bedeutung der Hygiene den meisten Menschen noch unbekannt, ebenso wie das wichtige „Gesund-Bluten“ als natürliche Reinigung offener Wunden).

    Man brachte also zusätzlichen Dreck in die Wunde, wodurch sich diese dann entzünden konnte, Tetanus-Erkrankungen waren dadurch sehr häufig die Folge. Heute ist so etwas nicht mehr vorstellbar, Ignaz Semmelweis sei Dank.


    Aber auch in unseren modernen Zeiten ist die Angst vor einer todbringenden Tetanus-Erkrankung immer noch groß. Zu Unrecht, wenn wir uns einmal die Fakten ansehen:


    Bei uns, wie auch in weiteren reichen Industrieländern, spielen Infektionskrankheiten keine Rolle mehr. Fast alle Krankheiten, wie Diphterie, Masern, Polio, Tetanus und weitere, wurden nachweislich weitestgehend zurückgedrängt. Grund dafür sind einfach die massiv positiven Änderungen der Lebensumstände, die zudem eintraten, noch bevor überhaupt mit dem Impfen begonnen wurde.


    Und da Du speziell nach Tetanus gefragt hast - schauen wir uns doch einmal die Fakten für uns hier, dem Vereinigten Königreich und Wales und den USA genauer an:


    Laut Angaben des RKI (Robert-Koch-Institut, unsere Bundesseuchenbehörde), gibt es hier ca. 10 - 15 Tetanus-Erkrankungsfälle pro Jahr.

    Im Vereinigten Königreich wurden 9 Erkrankungsfälle für 2010 gemeldet.

    Im Jahr 1900 gab es in den USA noch 5.000 Tetanusfälle, nur 20 Jahre später, also 1920, waren es "nur" noch 1.500 Fälle. Heute liegt die Erkrankungsrate bei Tetanus in den USA bei ca. 30 Fällen pro Jahr. Und dies bei einer Bevölkerungszahl von ca. 330 Millionen Einwohnern.


    Aber aufgepasst - hier ist von Erkrankungsfällen die Rede, nicht von Todesfällen!


    Nach Angaben der GBE (Gesundheitsberichtserstattung des Bundes) gab es im Jahr 2008 einen einzigen Todesfall durch Tetanus, im Jahr 2009 wurden 4 Fälle gemeldet und in 2010 lediglich 2 Fälle. Nur 2 Fälle bei ca. 81 Millionen Einwohnern, wohlgemerkt.


    In den 21 Jahren von 1949 bis 1970 gab es in der BRD einen Rückgang der Tetanus-Sterblichkeit von über 80 % (genauer gesagt, waren es 81,4 %. Quelle hierfür sind die "bga-Schriften" / " Statistik meldepflichtiger, übertragbarer Krankheiten - von Beginn der Aufzeichnungen bis heute")


    Im Vereinigten Königreich und Wales wurden im Jahr 2008 3 Todesfälle registriert, in den drei Jahren 2005 bis 2008 waren es 17 Erkrankungsfälle, davon 3 Todesfälle. Die Tetanus-Sterblichkeit ging dort von 1902 bis 1961 um fast 90 % zurück. Erst danach (!!) wurde seltsamerweise die Tetanus-Impfung im Vereingten Königreich routinemäßig eingeführt. Diese Vorgehensweise sieht man aber auch bei weiteren Infektionskrankheiten.


    In den USA erfolgte zwischen 1890 bis 1947 ein Rückgang der Tetanus-Sterblichkeit um mehr als 94 % (Quelle: "Vital a.n.d Social Statistics in t. h. e United States at t. h. e Eleventh Census 1890 [ich musste hier wegen der Buchstaben-Zensur eine kuriose Schreibweise wählen] ). In den USA wurde auf breiter Ebene aber erst zum Ende der 1940er Jahren gegen Tetanus geimpft.


    Wie wir bisher also sehen, kann die Impfung nicht der Grund für den Rückgang der Tetanus-Sterblichkeit gewesen sein. Die gesamte Tetanus-Hysterie ist von daher nichts als eine perfide Geschäftemacherei mit der Angst der Menschen. Gilt übrigens auch für alle weiteren Infektionskrankheiten. Würde hier jetzt aber zu weit führen.


    Noch eine wichtige Zwischenbemerkung: Bei der UAW-Datenbank (UAW steht für Unerwünschte Arzneimittelnebenwirkung) des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI, der Zulassungsbehörde für Arznei- und Impfstoffe) wurden zwischen dem 17.11.2000 und dem 01.10.2010 insgesamt 135 Verdachts-Todesfälle durch eine Tetanus-Impfung (!!) registriert. Dies meist in Zusammenhang mit einem Mehrfachimpfstoff. Davon möchten eingefleischte Impfbefürworter allerdings nichts hören, wie ich immer wieder feststellen muss.


    Kommen wir zu weiteren Fakten - den Impfquoten:

    Nach Angaben des RKI liegt die Impfquote gegen Tetanus bei den Schuleingangsuntersuchungen bei ca. 97 % bundesweit. Aber - bei nur 92 % der Kinder wurde überhaupt ein Impfpass vorgelegt, bei 8 % lagen also definitiv gar keine Informationen vor. Demnach sind nicht 95 bis 97 % aller 6- bis 7-jährigen Kinder gegen Tetanus geimpft, sondern weniger (schätzungsweise 93 %), da das RKI bei der Berechnung die 92 % der Kinder mit Impfausweis zu Grunde legt. So etwas nennt sich dann Zahlentrickserei. Es wird passend gemacht, was passen muss.

    Auch müssen so genannte Impfversager aus schulmedizinischer Sicht heraus gerechnet werden. Also all diejenigen Geimpften, bei denen die Impfung nicht zu einem Antikörper-Titeranstieg im Blut führte. Somit dürfte die Impfquote sogar nur bei ca. 90 % liegen (oder sogar bei noch weniger).

    Und nach Aussagen des Sprechers des Gesundheitsplenums für Hannover, Dr. Udo Niedergerke Ende Oktober 2008, haben mehr als 50 % der Erwachsenen keinen ausreichenden, aufgefrischten Impfschutz gegen Tetanus: "Gerade bei Diphterie und Tetanus gebe es erschreckende Impflücken", so seine Aussage.


    Ich möchte jetzt nicht mit noch mehr Zahlenmaterial langweilen, aber all dies bedeutet, dass bei uns hier ca. 35 Millionen Menschen nicht gegen Tetanus geimpft sind. 35 Millionen - das sind gut 42 % der Bevölkerung!

    Bei 35 Millionen gegen Tetanus-Ungeimpften, erkranken jährlich aber nur 15 Menschen an Tetanus (nach Daten des RKI "Tetanus-RKI-Ratgeber für Ärzte") und es gibt lediglich 1 oder 2 Tetanus-Todesfälle.

    Dies alles sind keine Wischiwaschi-Ausführungen von mir, sondern öffentlich gemachte Zahlen von offiziellen Seiten! So etwas können wir heute, Dank des Informationsfreiheitsgesetzes, nachlesen.


    So viel also zu den sich ständig wiederholenden Aussagen - auch und gerade in den Mainstream-Medien: "Tetanus ist gefährlich - jeder sollte sich unbedingt gegen Tetanus impfen lassen!"

    Auf all die vielen Impfnebenwirkungen möchte ich hier nicht noch zusätzlich eingehen. Ebenso wenig wie auf die Inhaltsstoffe und die Herstellung der Impfstoffe.

    (Allein die Informationen hierzu können einem Normalsterblichen schon einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Wenn man sich vorstellt, was in unsere Babys und Kinder so alles gespritzt wird - schon grauselig.)


    Bei Tetanus kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Es gibt natürlicherseits keine lebenslange Immunität nach einer Erkrankung, wie dies beispielsweise bei Masern der Fall ist. Ist von Mutter Natur einfach nicht vorgesehen. Wie soll dann aber eine Impfung schützen? Einmal ganz abgesehen davon, dass es hier um eine so genannte Toxoid-Impfung geht, vereinfacht also um eine Impfung mit einem (abgeschwächten) Gift gegen ein anderes Gift. Wenn dies funktionieren würde, könnten wir uns auch gegen eine, sagen wir mal Quecksilber-Vergiftung, impfen lassen.


    Ein weiteres Beispiel soll die Irrwitzigkeit des Impfgedankens zeigen - die Schweinegrippe 2009 / 2010.

    Obwohl nach Angaben des Epidemiologischen Bulletin (25/2010) des RKI keine Hundertausende Grippetoten zu beklagen waren, wie anfängliche Horrorszenarien uns immer wieder glauben machen wollten, gab es nicht einmal Zehntausende Grippetote, sondern lediglich 253 Todesfälle. Und das, obwohl lediglich nur 8 % der Bevölkerung gegen A-H1N1 geimpft waren. Soll also heißen, 92 % der Bevölkerung waren überhaupt nicht geimpft. Dem Impfgedanken zufolge hätten die Menschen sterben müssen wie die Fliegen.


    Und noch etwas - in deutschen Kliniken infizieren sich jedes Jahr mehrere hunderttausend Patienten, über 40.000 sterben jährlich an diesen Krankenhauskeimen. Da geht dann aber kein Aufschrei durch die Bevölkerung, durch die Presse. Aber wehe, die "Impflücken" bei Masern, Tetanus usw. sind nicht geschlossen ....


    Allgemein betrachtet kommt noch hinzu, dass beispielsweise bei Masern und besonders auch bei Mumps immer wieder Epidemien in den letzten Jahrzehnten aufgetreten sind, bei denen aber ein beträchtlich hoher Anteil der Erkrankten vorschriftsmäßig durchgeimpft war. Die Impfungen brachten also augenscheinlich keine Immunität! Interessiert Impfbefürworter aber auch nicht.

    Frage an die Admins hier im Forum:


    Ich wollte heute auf einen Beitrag antworten mit einem ziemlich langen Text. Nachdem ich den Beitrag abschicken wollte, erschien eine Mitteilung, dass meine Nachricht zensierte Wörter enthält, in diesem Fall eine Buschstabenkombination.

    Kann ich das umgehen? Ich vermute einmal, dass diese Buchstabenkombination in irgendwelchen Wörtern auftaucht. Nun den gesamten Text Wort für Wort durchzusuchen ist mehr als lästig und zeitraubend.

    Hallo Thomas,


    besteht irgendwie die Möglichkeit, meinen Nutzernamen zu korrigieren? Ich habe mich bei meiner Anmeldung leider vertippt, zu spät gesehen und jetzt ärgert es mich.

    Es sollte eigentlich Dirk S. heißen, und nicht Dir e k.

    Danke schön!

    Ich kann Eva nur zustimmen, von Säureblockern halte ich ebenfalls nichts. Ganz im Gegenteil - mittlerweile ist die "Wissenschaft" ja schon soooo viel weiter. Gehe ich gleich noch weiter drauf ein.

    Zuerst noch zu den Säureblockern, also den PPI, den Protonenpumpeninhibitoren. Diese Substanzgruppe gehört heute mit zu den am meisten verordneten Medikamenten. In Deutschland werden jährlich über 1 Milliarde EUR damit umgesetzt. (Nebenbei bemerkt werden diese Medikamente auch am häufigsten gefälscht).


    Lange Zeit galten PPI als gut verträgliche Pharmaka und suggerierten den Ärzten eine gute Therapiesicherheit. Dem ist leider nicht so.

    Alle PPI vermindern beispielsweise die Resorption von Eisensalzen. Hinzu kommen erhöhte Risiken von Schenkelhalsfrakturen, wie die groß angelegte Nurses`Health Study gezeigt hatte. Das Frakturrisiko war um bis zu 35% erhöht.

    Weiter fand man heraus, dass Heranwachsende, die PPI erhielten, eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit hatten, eine Bronchitis zu entwickeln.

    Und da PPI die Magensäureproduktion hemmen, kommt ein weiterer Kritikpunkt hinzu - durch die verminderte Magensäure gelangen weitaus mehr Bakterien in den Darm. Folgen davon sind dann häufig Infektionen mit Chlostridium difficile, einem stäbchenförmigen Bakterium, das durch seine Toxine zu lebensbedrohenden Durchfallerkrankungen führen kann.

    Hinzu kommen noch starke Diarrhoe, Magenblutungen und Krankheitsbilder wie Sepsis, Lebererkrankungen, Nierenversagen und Gerinnungsstörungen.

    Man beachte: Nebenwirkungen sind auch Wirkungen!


    Wie oben schon angesprochen, ist die moderne Medizin aber auch hier schon weiter: EndoStim heißt die angebotene Therapie. Entwickelt von der Resignationsmedizin. Ein elektronischer Schrittmacher für Reflux-Patienten. Dazu wird ein kleines Gerät, ähnlich einem Herzschrittmacher, in die Bauchhaut eingesetzt und anschließend zwei Elektroden am Mageneingang festgenäht. Und wie beim Herzschrittmacher werden nun elektrische Impulse abgegeben, die das Ventil zwischen Speiseröhre und Magen verschließen.

    Wenn´s nicht so traurig wäre, könnte man das Ganze für einen Aprilscherz halten.


    Und warum hat man´s erfunden? Weil mittlerweile bekannt ist, dass die Säureblocker, also die PPI, zu gut 43% überhaupt nicht helfen! Soll heißen, dass fast jeder zweite Patient überhaupt keinen Nutzen durch das Medikament hat, was er sich tagtäglich so in die Futterluke schiebt. Sich dabei aber trotzdem den Gefahren möglicher Nebenwirkungen aussetzt. Wird den Patienten aber so gut wie nie gesagt. Von den Pharmaherstellern, die die extrem teuren Säureblocker herstellen schon gar nicht.

    Das wirklich Wichtige dabei aber ist etwas anderes - seit 2016 hat dieses EndoStim-System sogar eine DRG-Ziffer, kann also "ganz normal" als Kassenleistung abgerechnet werden. Und damit schließt sich der Kreis. Das Schöne an der Schulmedizin ist nämlich ihre Durchsichtigkeit. Letztlich geht es immer um Firmen, die dahinter stehen, im Verborgenen agieren. Es geht immer nur um´s Geld!


    Einfacher wäre aber vielleicht mal folgende Überlegung: Sodbrennen, also Reflux, ist Magensäure, die in die Speiseröhre hochsteigt. Sollte sie aber nicht. Dafür gibt es ja dieses Ventil, wie oben schon angesprochen. Da kann dann eigentlich nichts rückwärts hochsteigen. Eigentlich.

    Manchmal ist dieses Ventil aber eben offen. Wenn der Magen beispielsweise von unten durch 30 kg Fett konstant nach oben gequetscht wird. Nämlich gegen das Zwerchfell. Dann öffnet sich eben das Ventil. Und schon hat man den Salat.

    Abhilfe? Vielleicht einfach die 30 kg abspecken? Einfach verbrennen? Durch geänderte Ernährung und mehr Bewegung?

    Sodbrennen ist eben etwas Sekundäres. Abhilfe wäre also ganz einfach. Aber eben auch unbequem.