Beiträge von Dirk S.

    Alle diese Wesen haben unterschiedliche Arten von Seelen.

    Das sah Aristoteles aber anders, Er definierte die Seele als Substanz, die den Körper zum Leben und Bewusstsein bringt. Und heute gibt es die "New Yorker Erklärung zum Bwusstsein von Tieren". Denn neuere Studien liefern Hinweise auf tierisches Bewusstsein. Bei Krähen und Octopussen zum Beispiel. Oder auch bei Strumpfbandnattern. Strandkrabben und sogar bei Hummeln, die spielerisches Verhalten an den Tag legen.

    Es erfordert genügend Aufwand und Vorbereitung, um Pflanzen wirklich gesund essbar zu machen, als man es einem oft weiß machen will.


    Man kann sich somit sowohl vegetarisch als auch vegan schlichtweg krank essen bzw. im chronischen Krankheitszustand stecken bleiben.

    Was mich dabei immer wieder auf´s Neue verwundert und sprachlos macht - wie konnte die Menschheit eigentlich bis heute überleben? Nirgendwo in der Tier- und Pflanzenwelt wird solch ein Gewese ums Essen gemacht, wie bei uns Menschen. Dabei sollten Essen und Trinken eigentlich das Normalste der Welt sein, jedes Reh im Wald macht es uns vor, jeder Piepmatz im Baum ebenso - es wird just-in-time gefuttert. Frisch gepflückt oder aufgespießt und ab damit durch die Futterluke.

    Die Sippe hat Hunger? Kaum kommt die Dämmerung, schon ziehen die Löwenweibchen los, kaum ist der Kaffernbüffel erlegt, schon wird kräftig geschmatzt, frisch erlegt schmeckt´s immer noch am besten. Auch ohne Kochbuch, Herd und große Überlegungen.


    Und wir Menschlein?

    Die Zahl der Kochbücher, die jedes Jahr in Deutschland NEU erscheinen, liegt kontinuierlich bei ca. 2.000 Titeln. Im Jahr 2023 erschienen in der Warengruppe "Essen & Trinken" sogar 2.333 neue Titel, der Umsatz mit Kochbüchern betrug in dem Jahr sage und schreibe 145 Millionen Euro! Einfach unglaublich.

    Und innerhalb der sogenannten Ratgeber-Bücher hatten Kochbücher mit über 23% den größten Anteil. Aus Sicht der Verlage überwiegt für die Zukunft die Zuversicht, die Kochbuchverkäufe haben sich über die letzten Jahre immer weiter gesteigert.


    Diesen Irrsinn übertragen wir auf unsere Tiere - es gibt entsprechende Koch- und Backbücher. "Tierliebe fängt beim Essen an". Und das sieht man. Tagtäglich. So krank wie Herrchen oder Frauchen, so krank sind deren Tierchen. Deshalb gibt es wahrscheinlich auch das Buch "Fütter mich - Das Kochbuch für den Hund" von Tiermedizinerin Liviana Prola aus Turin. Und von Patrick Rosendahl gibt´s das Buch "Hundekekse von der Backmatte - Tierisch gute Rezepte für Hundeleckerlies". Ist das nicht toll? Wenn all das Bekochen dann aber doch nicht so richtig hingehauen hat, gibt es immerhin noch den Tierfriedhof "Wolkenreise". So viel Liebe zum Tier muss schon sein, wo kämen wir sonst hin ....

    In diesem Video zeige ich euch 580 Unternehmen, die sich im Jahre 2021 an der flächendeckenden Impfkampagne beteiligt, und sich damit für unzählige körperliche Schäden mitverantwortlich gemacht haben.

    finde ich ganz schön harter Tobak, diese Schuldzuweisungen anderen zu übergeben. :/

    Schließlich lag es doch in der eigenen Verantwortung sich nicht impfen zu lassen

    Und das finde ich jetzt etwas zu kurz gesprungen, ganz so einfach ist es meiner Meinung nach nämlich nicht.

    Ja, es stimmt, jeder hätte sich verweigern können, nur ist es nicht immer ganz so einfach, besonders dann nicht, wenn es die Situation im abhängigen Beschäftigungsverhältnis nicht zulässt.


    Zudem geht es noch um einen anderen, wichtigen Aspekt - den Machtmissbrauch durch Konzerne. Denn noch immer profitieren Konzerne von der Ausbeutung der Menschen, von Umweltzerstörung, Krieg, Korruption, Menschenhandel, Mord und Sklaverei. Und gerade Markenfirmen schrecken nicht vor politischer und sozialer Diskriminierung, Ressourcenvernichtung und Umweltzerstörung, Verfolgung von Gewerkschaftern und anderen Kritikern zurück, um ihren Proft zu erhöhen.

    Jüngst zu sehen beispielsweise bei der EDEKA-Gruppe, die sich bei den letzten Landtagswahlen im Osten mit massiver Markt-Macht parteipolitisch subversiv gegen die AfD gestellt hatte ("Blau ist keine gute Wahl"). Anders ausgedrückt, ist dies moderne Kriegführung gegen die eigenen Kunden durch die Macht der Manipulation. Das mal weiter gesponnen, werden Erinnerungen an den eigenen, früheren Geschichtsunterricht wach.


    Für mich passt allerdings das von René verlinkte Video mit dem gezeigten Inhalt nicht so ganz, da hier ja diverse Firmen angeprangert werden. Nur haben wir heute ein regelrechtes Spinnennetz, in denen multinationale Unternehmen unterschiedlicher Konsumbereiche miteinander verflochten sind, siehe Grafik:



    Und das, was von oben diktiert wird, muss unten umgesetzt werden.


    Um bei dem oben angeführten Beispiel von EDEKA zu bleiben - was geht es einen Lebensmittelhändler an, was seine Kunden wählen möchten?

    Oder was geht es eine Bank an, ob Kunden gegenüber Regierungsmaßnahmen kritisch eingestellt sind? Wie kommt eine Bank überhaupt dazu, kritischen Kunden mir nichts dir nichts das Konto zu kündigen? Wie kommt eine Tankstelle zu der Aussage, "AfD-Wähler bekommen bei uns keinen Sprit"?


    Nee, hier geht es nicht um "starken Tobak", wie Du schreibst, hier geht es um "wehret den Anfängen".

    Aber mit dem Cola-Genuss sollte man am besten so früh wie möglich starten, wie ein altes Werbeplakat verheißt

    Echt? Ist das keine Satire? Ich glaube nicht, dass so etwas heute noch möglich wäre. Der Proteststurm würde das Gegenteil bewirken. Die gesellschaftliche Akzeptanz wird von einem Lifestyle - Getränk abhängig gemacht. Absurd!

    Nee, ist keine Satire, das Plakat ist echt, nur schon ziemlich alt. Damals war solch ein Schmarrn noch üblich. Genauso wie die Werbung für "Doramad", eine mit Radium versetzte Zahnpasta. Angeboten von der Auer Gesellschaft AG aus Berlin. Beworben wurde die Zahnpasta 1940 für ein "strahlend weißes Lächeln durch eine besondere biologische Heilwirkung durch Radium-Strahlung":

    "Was leistet Doramad? Durch ihre radioaktive Strahlung steigert sie die Abwehrkräfte von Zahn u. Zahnfleisch. Die Zellen werden mit neuer Lebensenergie geladen, die Bakterien in ihrer zerstörenden Wirksamkeit gehemmt. Daher die vorzügliche Vorbeugungs- und Heilwirkung bei Zahnfleischerkrankungen. Poliert den Schmelz aufs Schonendste weiß und glänzend. Hindert Zahnsteinansatz. Schäumt herrlich, schmeckt neuartig, angenehm, mild u. erfrischend. Ausgiebig im Gebrauch.“


    Es gab dazu auch Flyer mit einem kleinen Probetütchen dieser Wunderzahnpasta. Rein vorsorglich wurde aber darauf hingewiesen, dass man "einen sichtbaren gesundheitlichen Erfolg von diesem kleinen Probetütchen nicht erwarten solle, denn ein solcher kann nur durch ständige, regelmäßige "Doramad" – Anwendung erreicht werden.“


    Doramad enthielt das radioaktive Thorium-X, eine Mischung aus Thorium und anderen radioaktiven Substanzen.




    Und es gab noch viele andere Produkte, die für strahlende Schönheit sorgten: Gesichtspuder, Lippenstifte, Handseifen, Pastillen und sogar Kondome mit dem heilsamen Zusatz von Radium. Auch damals wusste man demnach schon, wie Depopulation funktioniert. Da gab´s noch kein "Depopulation through forced vaccination".

    Und radioaktive Schokolade gab´s auch, angeboten von der Süßwarenfirma Burk & Braun in Cottbus:

    "Das ganze Jahr im Radiumbade, durch Burkbraun-Radium-Schokolade".



    Ach ja, die guten alten Zeiten, da wusste man wenigstens noch, wie man ansprechende Werbung macht. Allerdings nur, bis die besondere biologische Heilwirkung auf Hiroshima und Nagasaki fiel und diese beiden Namen dann in aller Munde waren, da war dann auf einen Schlag Schluss mit der wundersamen Zahnpasta und all den anderen schönen Dingen.

    Bei uns Kinder ging früher das Gerücht um, dass ein Nagel in einem Glas Cola aufgelöst werden kann, also Cola=ungesund,

    Ja, das wird immer wieder mal erzählt. Auch kann man mit Cola sehr gut Toiletten reinigen. Liegt einfach an der enthaltenen Phosphorsäure in der Cola. Zu erkennen an der Bezeichnung E388, zugelassen als Säureregulator und Antioxidans oder auch als Säuerungsmittel. Cola-Getränken vermittelt die Phosphorsäure den charakteristischen Geschmack.

    Grundsätzlich ist Phosphorsäure zwar nicht gesundheitsschädlich, ein Zuviel bleibt aber, wie bei allem anderen auch, eben ein Zuviel.


    Für Lebensmittel gilt, dass Colagetränke maximal 700 mg / l an Phosphorsäure enthalten dürfen. handelt es sich um ein Sportgetränk, dürfen es nicht mehr als 500 ml / l sein. Die Cola des Marktführers enthält 170 mg / l, liegt also weit unter dem festgelegten Höchstwert.

    Und nur mal am Rande bemerkt: Unsere Magensäure hat einen ph-Wert von ca. 0,8 bis 1,5, ist also extrem sauer. Phosphorsäure hat allgemein gesehen einen ph-Wert von ca. 2, ein normaler Konsum von hin und wieder mal ein Glas Cola ist demnach nicht schlimm, unsere Magenschleimhaut verkraftet so etwas ohne Probleme. Sofern man gesund ist und keine Magen- oder auch Nierenprobleme hat


    Viel schlimmer als die Phosphorsäure sind andere Bestandteile der Cola, als da wären der hohe Zuckergehalt von umgerechnet gut 30 Stück Würfelzucker pro Liter Cola und der Stoff 4-Methylimidazol. Dieser Stoff entsteht bei der Karamellisierung von Zucker, es entsteht Zuckerkulör und der ist dann für die schwarzbraune Farbe der Colagetränke verantwortlich. 4-Methylimidazol gilt im Tierversuch aber als potentiell krebserregend. Heißt nun aber nicht, dass jeder automatisch an Krebs erkrankt, der Cola trinkt.


    Noch ein anderer, wichtiger Grund kommt neben den oben angeführten gesundheitlichen Risiken hinzu, auf Cola zu verzichten - zumindest auf Cola und andere Getränke der Firma Coka-Cola, wie Fanta, Sprite, Lift, Nestea und Bonaqua. Das weltgrößte Getränkeunternehmen fällt immer wieder wegen seiner Menschenrechtsverletzungen auf, beispielsweise in Kolumbien oder auch Indien. In Kolumbien wurden zum Beispiel bis 2002 neun Coca-Cola-Gewerkschafter von rechtsextremen Paramilitärs ermordet, im Jahr 2005 waren es 63 ermordete Gewerkschafter.

    Firmeneigener Giftmüll mit Cadmium und Blei wird in den umliegenden Dörfern als Dünger verkauft, in einigen Dörfern sinkt der Grundwasserspiegel durch die enorme Menge an Wasser für die Getränkeherstellung ....


    Aber mit dem Cola-Genuss sollte man am besten so früh wie möglich starten, wie ein altes Werbeplakat verheißt:



    ("Für einen besseren Start ins Leben, starte früh mit Cola.

    Wie früh ist zu früh?

    Es kann nicht früh genug sein… Labortests haben ergeben, dass Babys, die in der frühen Entwicklungsphase bereits Soda trinken, eine viel höhere Chance haben Akzeptanz zu gewinnen und dazu zu gehören während den peinlichen Vor- und Teenager Jahren. Also tu dir selber einen Gefallen. Tu deinem Kind einen Gefallen. Starte mit den Kleinkindern sofort eine strikte Diät auf Soda und anderen zucker- und kohlensäurenhaltigen Getränke und du erhältst lebenslange garantierte Glückseeligkeit.

    Fördert den aktiven Lifestyle. Stärkt die Persönlichkeit. Gibt dem Körper lebensnotwendigen Zucker.")

    Na, das ist doch mal so richtige Lebenshilfe. Viel Text, aber keine probate Hilfestellung. (Normalerweise zitiere ich keine kompletten Beiträge, hier war es als "Anschauungsmaterial" aber ausnahmsweise mal nötig)

    tablet hat Respekt vor Übersäuerung (was auch immer hierunter zu verstehen ist, wie Naturheilung schon angedeutet hat) und Du kommst mit Allgemeinplätzen, wirklich sehr hilfreich.

    "Sie haben Übergewicht, sind zu dick? Essen sie weniger und bewegen sie sich mehr", gehört auch in diese Kategorie.


    Es gibt nicht viel, was ich über Ernährung noch nicht gelesen habe und ich dachte, dass ich inzwischen alles richtig mache.

    Ja, und genau hier gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied: Du hast Wissen angehäuft, brauchst aber Weisheit. Und Weisheit ist nichts anderes als richtig angewandtes Wissen.


    Dazu gehört ein ganz kurzer Gedanke: Alles vom Tier macht sauer, alles von der Pflanze macht basisch. (Mit der Ausnahme von Brot. Kommt von der Pflanze, macht aber sauer)

    Und noch ein weiterer Gedanke: Mineralien machen basisch. Wie beispielsweise Calcium, Magnesium, Kalium oder auch Natrium.


    Von daher solltest Du vielleicht mal eine Vollblutanalyse machen lassen. Diese untersucht im Gegensatz zur meist verwendeten Serum-Untersuchung das komplette Blut - also auch die in der Zelle gebundenen Bestandteile, insbesondere in den roten Blutkörperchen. Die Vollblutdiagnostik ist der Serumuntersuchung aus einem einfachen Grund deutlich überlegen. Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Zink, Magnesium oder Selen sind in ersten Linie in den Blutzellen zu finden. Der Mineralstoffgehalt im Blutserum ist also deutlich niedriger im Vergleich zu den Blutzellen. Zum Nachweis eines Mineralstoffmangels sollte von daher also immer der Vollblutanalyse der Vorzug gegeben werden.

    Sollte die Kasse dies nicht zahlen - solch eine Analyse kostet beim Arzt ca. 60,-- Euronen. Gut investiertes Geld, wie ich meine


    Wenn gesundheitlich so weit alles in Ordnung ist, solltest Du beispielsweise auf einen Kalium-Wert von über 5,0 mmol/l kommen oder bei Magnesium auf

    1,0 mmol/l. Manche stöhnen jetzt vielleicht laut auf, diese Werte seien zu hoch, aber sei´s drum. Die, die stöhnen, haben meist zu niedrige Werte, zumal der Großteil der Bevölkerung sowieso schon viel zu niedrige Magnesiumspiegel haben.

    Mein Magnesiumwert liegt fast immer bei 1,0 mmol/l.


    Nachlesen kannst Du das alles unter anderem bei OM & Ernährung aus 2023, Ausgabe 182, Seite 190. (OM steht dabei für "Orthomolekulare Medizin)"

    Das unabhängige Fachjournal richtet sich dabei an Ärzte, Therapeuten, Apotheker und Patienten. das Heft kostet 18,50 EUR.

    (Hier mal der Link zum Heft als Infoˍ)

    Wird zu viel Salz mit der Nahrung zugeführt, oder besteht durch falsche Ernährung Übersäuerung und Mangel an Kalium,


    Nach weltweiten Studien steigen Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall kontinuierlich mit dem zunehmenden Salzverbrauch in unserer Nahrung.


    In 3 Schnitten Brot wäre der gesamte Tagesnatriumbedarf enthalten, alles mehr ist zu viel!

    Weißt Du, warum immer von einem Zuviel an Salz gefaselt wird? Weil falsch gemessen wird. Denn Kalium und Natrium wirken zusammen. Das Verhältnis der beiden Mineralstoffe zueinander muss stimmen. Aber kaum jemand kontrolliert den Kaliumspiegel und falls er doch mal kontrolliert wird, rät kaum jemand zur Einnahme von Kalium. Stattdessen soll Kochsalz und damit Natrium weggelassen werden. Ein Mangel wird also durch einen anderen Mangel noch ergänzt. Weil dadurch bei manchen Menschen das Verhältnis von Kalium und Natrium wieder stimmt, sinkt tatsächlich der Blutdruck. Zu blöd nur, dass dieses "Verfahren" mit Sicherheit nicht gerade gesund ist.


    Interessanterweise wirken viele Medikamente gegen Bluthochdruck, wie ACE-Hemmer, Sartane bzw. AT1-Rezeptorantagonisten oder spezielle Diuretika, auf den Kaliumspiegel. Sie alle erhöhen ihn künstlich. Als Nebenwirkung kann es sogar zu einer Hyperkaliämie, also einem zu hohen Kaliumspiegel, kommen, vor allem, wenn Medikamente verschiedener Wirkungsgruppen gleichzeitig eingenommen werden.

    Statt den Kaliumspiegel durch Medikamente künstlich zu erhöhen, ist es viel sinnvoller, ihn durch die Einnahme von Kalium anzuheben. Das alles geht dann nämlich ganz ohne Nebenwirkungen!

    Und ja, manchmal ist es wichtig, „Nein“ zu sagen.

    Ein Nein kann bedeuten: „Ich lasse mich nicht ausnutzen“ oder „Ich respektiere mich genug, um meine Grenzen zu setzen“.

    Ein Nein kann aber auch bedeuten:


    N - och

    E - in

    I - mpuls

    N - ötig


    um eine bessere Entscheidung treffen zu können.

    Hören Sie auf, sie „Pflanzenöle“ oder „Samenöle“ zu nennen, und bezeichnen Sie sie als das, was sie wirklich sind: Industrieschmierstoffe.

    ... Margarine beispielsweise.

    Ist für mich Waffenschmiere für´s Brot. Zur Herstellung werden gut 20 Arbeitsschritte benötigt, unter Zuhilfenahme von beispielsweise Hexan, Natronlauge, Bleicherde, Nickel und auch Wasserstoff.

    Zur Herstellung von Butter als natürlichem Produkt werden lediglich 4 Arbeitsschritte benötigt: Zentrifugieren der Milch, Pasteurisierung des Rahms. nach der Rahmreifung dann das Schlagen des Rahms zu Butter / Kneten der Butter.

    Alles schön und gut, nur sind Nikotin und Rauchen zwei unterschiedliche Paar Schuhe.


    Das erste Auftreten der Tabakpflanze im Westen, die zunächst nur als Heilkraut eingesetzt wurde, nämlich in Österreich, wird auf 1578 datiert, geraucht wirrd der Tabak allerdings erst seit den Anfängen des 17. Jahrhunderts. Und geraucht wurde Pfeife und Zigarre, damals gab es noch keine Zigaretten, diese wurden maschinell erst in den Anfängen des 20. Jahrhunderts hergestellt. Die erste Konsumierung des Tabaks erfolgte durch Kauen der Tabakpflanzen.


    In den 1950er Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die unbekannte Erkenntnisse festgestellt und veröffentlicht haben, was eine große öffentliche Aufmerksamkeit erregte. Mit zahlreichen Tierversuchen, vor allem mit Fröschen, Kaninchen und Hunden, konnten die Forscher die Toxizität des Nikotins nachweisen. Durch das Experimentieren mit den Tieren wurde ebenfalls nachgewiesen, dass der Tabakkonsum die

    Lungenkrebsentstehung fördert. Auch Mediziner aus Österreich bestätigten diese Erkenntnis.


    Ärzte aus aller Welt berichteten nach und nach von weiteren negativen gesundheitlichen Folgen des Tabakkonsums wie Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Lungenentzündung, Bronchitis oder Bronchiolitis. Wenig später kam auch die Statistik im Zuge der Forschungen zum Einsatz.

    Dadurch wurde die kürzere Lebenserwartung der Tabakkonsumenten dargelegt. In Japan wurde eine Studie veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs darlegt. Dieses Resultat führte dazu, dass sich die Anti-Tabakaktivitäten verschärften. Nach den zahlreichen wissenschaftlichen Belegen versuchte man mit unterschiedlichen Präventionsmaßnahmen, die Gesellschaft auf die negativen Auswirkungen des Tabakkonsums, aufmerksam zu machen.


    Diese neuen Erkenntnisse führten zu einem Absinken des Tabakkonsums. Die Tabakkonzerne versuchten daraufhin mit neuen Maßnahmen, und zwar mit Schleichwerbung, die Menschen von der Harmlosigkeit des Rauchens zu überzeugen. Sie bezahlten Stars, wie Silvester Stallone oder den erfundenen Geheimagenten „James Bond“, dafür, dass sie sich in ihren Filmen rauchend präsentierten. Sie setzten sogar die Comicfigur „Superman“ ein, die unter den Jugendlichen bekannt und beliebt war, um ihre Produkte anzupreisen. Diese Werbungstechnik zeigte sich sehr erfolgreich, sodass in kurzer Zeit der Tabakkonsum von Jugendlichen enorm anstieg.


    Seit den Anti-Tabakbewegungen kann in den USA und den meisten europäischen Ländern ein Absinken der Tabaknachfrage und somit der davon abhängigen Produktion festgestellt werden. Gleichzeitig konnte ein Rückgang der typischen Raucherkrankheit Lungenkrebs bemerkt werden.

    Weltweit ist die Lage allerdings anders, vor allem in Asien. Die Rate der Tabakkonsumenten, aber auch die Zahl wegen Rauchens erkrankter Menschen, ist in den Entwicklungsländern drastisch gestiegen. Den wissenschaftlichen Berichten zufolge ist der Tabakkonsum weltweit zur zweithäufigsten Todesursache geworden. Er ist bis heute ein gefährlicher und unbesiegter Feind der Menschheit geblieben.

    Mundgerechte Mikrochips: Zahnpasta als Schlüssel zur essbaren Elektronikˍ


    Ich kann da nur sagen: nein danke! Wir sollen im Interesse des herrschenden Elitedünkels wohl wirklich zu vernetzten elektronischen Maschinen gemacht werden.

    Ggenau. Und deswegen läuft fast jeder den lieben langen Tag mit eingeschaltetem Handy durch die Gegend, nutzt ein Navi im Auto oder das Online-Banking oder bezahlt mit Kreditkarte. Schizophrener geht´s nicht mehr.

    Mal eine andere Sichtweise zum Thema Fleisch, Milch und Schlachten und nur mal so am Rande ganz allgemein notiert:

    Wisst Ihr, was zynisch ist?


    Zynisch ist Wurst im eigenen Darm! In einer Metzgerei kann man viel lernen über Zynismus, da hängt er meterweise gekühlt an der Wand.

    Die Sau künstlich befruchten, die Ferkel mästen, schlachten, dann vermahlen und zurückstopfen in den eigenen Darm. Das ist zynisch. Oder daraus Gesichtsmortadella basteln. Für die Kinder. Kevin mag ja eigentlich kein Fleisch, aber die Gesichtsmortadella, die mag er. Das ist mal so richtig zynisch.


    Und wo steht überhaupt geschrieben, dass wir flächendeckend mit Leberwurst versorgt werden müssen? Gibt es ein Menschenrecht auf Leberwurst? An jeder dämlichen Autobahnraststätte gibt es heutzutage Holzfällersteaks. Warum? Weil es dort haufenweise Holzfäller gibt, die den ganzen Tag geschuftet haben und noch nichts zu essen hatten? Nee, da halten übergewichtige Diabetiker an und schlabbern sich diesen Separatorendreck rein, bis sie platzen. Das Zeug macht kaputte Gelenke, eine weiche Birne und ein schlaffes Gesicht. Und warum? Weil´s so lecker ist! Anschließend wird dann der Metzger verklagt wegen zu hoher Cholesterinwerte. Da hat die Fleischindustrie doch mal richtig gute Arbeit geleistet mit ihren jahrelang gesendeten Werbespots. Jährlich werden über 14 Millionen Euro dafür verballert. Und weshalb? Weil wir von morgens bis abends wie die Geisteskranken bergeweise diese Tierkadaver in uns reinstopfen sollen.


    Die Menschen meinen, wir wären immer noch in den 1960er Jahren, wer weiß, ob es morgen noch was gibt. Komm, lass und noch schnell ´ne Wurst essen! Unsere Kinder werden immer dicker und wir haben regelmäßig Gammelfleischskandale. Gammelfleisch? Gammelt doch oft zu Hause bergeweise auf dem Sofa rum.

    Dazu noch jede Menge Werbung für Grills. Wozu eigentlich? Die Dinger gibt´s an jeder Tanke zu kaufen, gerade im Sommer. Wieso also Werbung für Grills? Schon mal Werbung für Kloschüsseln gesehen? Oder für Türklinken? Die gibt´s in jedem Baumarkt. Wieso dann für Grills, auf die schwitzende Männer tote Proteine werfen? Da hat sie gute Arbeit geleistet, die Fleischindustrie. Grillen ist nämlich Hobby. Da gab es sogar ein bezahlbares Kräftemessen mit Grillern aus ganz Europa. Bei der Hessischen Grillmeisterschaft 2023. Und der geistfreie Jörg Pilawa machte noch vor einiger Zeit Werbung für Pommersche Leberwurst. Guckt der Mann eigentlich kein Arte?


    Und wir trinken Kuhmilch als gäb´s keinen Morgen mehr. Auf jeder Milchtüte müsste eigentlich ein Foto eines entzündeten Euters solch einer Hochleistungskuh prangen. Erwachsene Mitteleuropäer saufen literweise Säuglingsnahrung einer anderen Spezies wie Wasser. Weil´s so lecker ist. Wenn´s geht, sollten wir sogar einen Liter Kuhmilch pro Woche mehr trinken, damit der Preis stabil bleibt. Das ist doch mal so richtig zynisch.

    Paul McCartney brachte 2009 den Song "Meat Free Monday" heraus, also einen Song über einen fleischfreien Montag. Der Mann ist seit über 40 Jahren Vegetarier und empfiehlt uns doch tatsächlich, sechs mal in der Woche Fleisch zu essen? Zynismus pur. Weil´s so lecker ist.


    Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben, meinte einst Leo Tolstoi.

    Lägen die Schlachthäuser mitten in den Städten und hätten gläserne Wände, würden die Metzger zu Streetworkern umgeschult und das Thema der furzenden Kühe hätte sich schlagartig wie von selbst erledigt. Stattdessen gibt es Klimakleber (wo sind die eigentlich gerade?), die sich nach ihrer anstrengenden Aktion im Restaurant mit dem großen "M" einen Quietschburger holen. Wenn das mal kein Zynismus ist ...

    Nicht nur in Irland: Seit dem 30.09.2024 gilt in Österreich verpflichtend der elektronische Impfpass, eine Widerspruchsmöglichkeit gibt es nicht.

    Soll heißen:

    Seit jeher galt in der abendländischen Medizin das Arztgeheimnis, nur der Arzt und der Patient hatten Informationen über den Gesundheitszustand det betreffenden Person. Damit ist jetzt endgültig Schluss. Seit dem Stichtag sind nun medizinische Daten ab sofort einem großen Personenkreis frei zugänglich.

    Zukünftig wird für jeden Bürger in Österreich festgehalten, ob er gegen Covid oder Affenpocken geimpft ist. Hierbei geht es nun nicht mehr um medizinische Notwendigkeiten, es werden die WHO-Vorgaben auf brutale Weise umgesetzt. Zudem gilt, dass, wer alles Zugriff auf die Daten haben darf, der Willkür der Regierung überlassen ist.


    Diese Vorgaben sind praktisch die Grundvoraussetzung dafür, dass Ungeimpfte markiert und abgesondert werden können. Auch sind dadurch die Voraussetzungen für andere Zwangsmaßnahmen geschaffen. Neben den beiden genannten Impfungen sind aber noch zwei weitere Impfungen in den e-Impfpass einzutragen: Grippe und HPV. Dass ausgerechnet diese vier Impfungen in den Pass eingetragen werden müssen (alle anderen Impfungen müssen es [noch] nicht), .... es interessiert die österreichische Regierung demnach absolut einen Kehrricht, ob man beispielsweise gegen Masern, Tetanus, Diphterie oder auch gegen Pertussis geimpft ist. Die vier oben genannten Impfungen sind aber genau die Impfungen, die von der WHO vorgegeben wurden. Es ist allerdings davon auszugehen, dass in Kürze alle Impfungen dann im e-Pass eingetragen werden.


    Letztlich kann man davon ausgehen, dass künftig auch weitere Gesundheitsdaten eingetragen werden, der gläseren Patient wird langsam aber sicher Wirklichkeit. Zugriff auf all diese Daten werden ab sofort alle e-Impfgesundheitsanbieter haben. Das heißt, alle diejenigen, die impfen. Also alle Ärzte und Krankenhäuser. Könnte man drüber diskutieren, könnte man eventuell noch hinnehmen. Aber - Einsicht haben auch

    - alle Sozialversicherungen,

    - volle Einsicht haben auch der österreichische Gesundheitsminister und die Regierung.

    Nochmal zum Mitschreiben: Volle Einsicht in die Gesundheitsdaten sämtlicher Bürger Österreichs haben künftig der Gesundheitsminister und die Regierung!

    - Es haben weiter Einsicht alle Apotheken,

    - alle Landeshauptleute (Ministerpräsidenten),

    - sowie auch die Bezirksverwaltungsbehörden, usw.


    Dass damit der politischen Kontrolle und dem politischen Missbrauch Tür und Tor geöffnet werden könnte dürfte jedem klar sein. Mit diesen Daten könn(t)en unter anderem Zugangsbeschränkungen eingeführt werden, es könn(t)en höhere Sozialversicherungsbeiträge bei Ungeimpften eingefordert werden. Ungeimpfte könn(t)en eventuell kein Bahnticket mehr bekommen.

    Wer garantiert, dass solche Daten nicht auch an die entsprechenden Arbeitgeber weitergeleitet werden, oder an Rreiseanbieter, an den Zoll, an Museen und so weiter und so fort?


    Mit diesen Daten ist zukünftig alles möglich und für Österreich gilt eines auf jeden Fall: Wird die neue Regierung in Österreich geführt von den Parteien, die diesen e-Impfpass unbedingt einführen wollten (Rot, Schwarz, die Grünen und die Neos), wird sich daran nichts ändern, sollte die FPÖ unter Kickl an die Regierung kommen, besteht zumindest eine kleine Chance, dass dieser Wahnsinn gestoppt wird.


    Für mich ist es ziemlich "erschreckend", denn genau solche Szenarien sind nachzulesen in Thomas Eisingers Roman "Hinter dem Horizont", oder auch in den von mir ebenfalls an anderer Stelle erwähnten Bücher über China: "Die Kronzeugin" und "China Protolle" von Sayragul Sauytbay. oder auch "Buddhas vergessene Kinder" von Barbara Demick.

    Dass die Menschen auch indirekt auf solche Szenarien vorbereitet, indoktriniert werden, sieht man ebenfalls an Spielfilmen, wie die in den Jahren 2020 bis 2024 ausgestrahlte dystopische deutsch-dänische Fernsehserie "Sløborn" (eine Nordseeinsel). In drei Staffeln rafft eine Pandemie, ausgelöst durch eine Taubengrippe die halbe Menschheit dahin. Das ZDF, als Mitinitiator dieser Serie weist allerdings direkt darauf hin, dass mit den Dreharbeiten bereits vor Auftreten der Krönchenpandemie begonnen wurde, dennoch erlebt man ein Déjà-vu nach dem anderen. "Sløborn" ist derzeit eine der erfolgreichsten ZDFneo-Serien in der ZDFmediathek, über 6 Millionen Zuschauer haben die Serie allein bis bis November 2020 abgerufen.

    Allerdings werden Raucher sowieso seltener wegen Covid auf Intensiv liegen oder daran erkranken. Das haben die Daten seit letztem Jahr deutlich gezeigt

    Allerdings leiden sowieso die meisten Menschen, die rauchen oder früher mal geraucht haben, an COPD und liegen deswegen häufiger auf Intensiv als Nichtraucher. Also vom Regen in die Traufe, oder den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Hervorragende Logik.

    Und wenn ich, wie vor einem halben Jahr bemerkt, von meinem selbstgebackenen Dinkel- Vollkorn- Brot Bauchschmerzen bekomme, lasse ich es eben weg.

    Ist schon verrückt - Hildegard von Bingen war absolut überzeugt von Dinkel und in der Traditionellen Chinesischen Medizin spielt Dinkel eine wichtige Rolle als Nahrungsmittel. Könntest Du denn nicht auf Hirse umsteigen?

    Und ja die Religioten wie ich sie nenne waren schon immer besonders gut in der Unterdrückung und haben ja auch meist die Waffen für die Kriege gesegnet.

    ... genau, und das sogar auf beiden Seiten der Raufbolde. Da kommt der Allmächtige sicherlich ziemlich ins Schwitzen .. :)

    Die Frau des Betreffenden berichtete, dass ihr Mann ruhig und ohne Qualen sein Ende erwartete. Ich weiß nicht, ob die Ärzte ihm entsprechende Mittel gaben. Menschen, die in Hungerstreik traten, berichteten von euphorischen Zuständen.

    Ja, stimmt. Solche Aussagen kenne ich auch und bis zu einem gewissen Grad sind sie auch tatsächlich zutreffend. Und zwar dann, solange im Körper noch genügend Mineralien und vor allem Proteine vorhanden sind. Denn ohne Proteine (also Eiweiße, Aminosäuren) werden auch keine Endorphine mehr gebildet. Eigentlich logisch. Endorphine entstehen ja als Zerlegungsprodukte diverser Proteine. Wenn keine Proteine mehr vorhanden sind, kann auch nichts mehr zerlegt werden und schon ist´s vorbei mit der Endorphinerie. Und dann beginnt die Quälerei:


    1944 setzten sich 36 junge Amerikaner im Rahmen einer US-Studie für 6 Monate extremer Unterernährung aus. Sie hungerten sich fast zu Tode. Für das qualvolle Experiment im Auftrag der Regierung ertrugen sie Haarausfall, Ödeme, Depressionen - und verloren langsam den Verstand.

    ""Mein Gott. Ich quäle sie", entfuhr es dabei dann Ancel Keys, Direktor des Labors für Körperhygiene an der Universität von Minnesota, der für das Experiment verantwortlich war.

    Keys sollte im Auftrag der Regierung herausfinden, wie hungernde Menschen während der letzten Kriegsjahre beispielsweise in Russland, den Niederlanden oder auch Griechenland vor dem Hungertod gerettet werden konnten. Doch dafür brauchte er zunächst mal Versuchspersonen, von 400 Freiwilligen wählte er dann 36 aus. "Willst Du hungern, damit sie besser ernährt werden?", war sein Werbespruch für das Experiment und machte so deutlich, dass die Sache vor allem einen humanitären Charakter haben sollte. Alle Teilnehmer waren gesund und in den Mittzwanzigern. Relativ schnell machte sich bei diesen dann aber rasender, körperlicher Verfall bemerkbar. Und das, obwohl alle 36 Probanden täglich noch ca. 1.500 kcal bekamen, bestehend aus Kohl, Rüben, Kartoffeln und Brot. Sie bekamen demnach immerhin noch etwas an Mineralien und Eiweißstoffen ...

    Papst Franziskus antwortete, dass die Kirche weiblich sei - das italienische Wort für Kirche, "Chiesa", sei schließlich ein weibliches Substantiv.

    Hervorragende päpstliche Logik. Danach sind Männer in Polen ab sofort alle weiblich, denn das polnische Wort für Männer lautet "Mężczyźna" und im Polnischen sind Wörter und Vornamen, die auf "a" enden, weiblich.

    Daher wird auch Adam plötzlich weiblich - aus Adam wird im polnischen Genitiv Adama. :)

    Dirk das gehört eigentlich nicht zum Thema, aber eine Jagdmethode früher lebender Menschen soll gewesen sein, ganze Tierherden einen Abgrund hinunter zu treiben.

    Denn im Allgemeinen läuft nicht nur ein Tier in eine Richtung, sondern die ganze Herde. Was man auch sehr gut bei vielen Tierherden sehen kann.

    Zudem gab es es mehrere Blackfeet-Stämme mit etlichen tausend Menschen und wenn 300 Menschen am Tag 1 Bison zum Leben brauchten, dann waren es z.B. bei 18.000 Indianern dieses Stamms 60 Bisons am Tag und fast 22.000 Bisons im Jahr. Das dürften wohl mehrere Herden gewesen sein. 8)

    Langsam gehst Du mir mit Deiner ewigen Besserwisserei ganz gehörig auf die Nerven.

    Was soll das?

    Es gibt so gut wie nicht einen einzigen Beitrag von Dir als Reaktion auf Beiträge anderer, in dem Du andere mit angeblichen Fakten nicht "maßregelst". Man kann förmlich die Uhr danach stellen, dass in dem Moment, wenn jemand einen Beitrag einstellt, Du allem Anschein nach sofort im Netz nach entsprechenden, Dir genehmen "Fakten" suchst, um sie anderen dann besserwisserisch um die Ohren zu hauen.


    So auch hier wieder. Schon mal daran gedacht, dass selbst für diese indigenen Völker frisches Fleisch noch lange nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stand? Für ihre Wanderungen mussten sich die Indianer sogar eine Art Müsliriegel basteln, zusammengeklebt mit Büffelfett. Ist Dir klar, dass es gerade im Winter nicht immer einfach war, Büffel zu verfolgen oder zu erlegen? Dass es nicht nur um Büffel oder Bisons als Nahrungsquelle ging, sondern auch darum, die gesamte Sippe zu kleiden und Tierhäute benötigt wurden für die Behausungen? Dass Seile und Lassos aus dem Fell und der Haut der erlegten Tiere gemacht wurden? Ebenfalls Schuhe, Handschuhe, Wintermäntel und -Decken? Selbst aus den Hörnern wurden noch Löffel und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt, sogar der Schwanz der Büffel diente dazu, lästige Insekten abzuwehren.


    Wenn Du schreibst, dass es wohl mehrere Herden an Büffeln gewesen sein müssen, die die Indianer im Jahr erlegt haben - schon gewusst, dass noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts Millionen von Büffeln über die Great Plains gewandert sind? Diese gigantische Graslandschaft ist fünfeinhalb mal so groß wie Deutschland. „Bis zum Horizont sah man Büffel und hörte ein Donnergrollen wie Meeresbrandung“, so beschrieb ein europäischer Siedler die Stampede. Und Du faselst von 22.000 Bisons pro Jahr?! Aber das kommt davon, wenn man mal eben auf die Schnelle Internetrecherche betreibt, um irgendeinen angeblich faktenbasierten Beitrag zu verfassen.

    Und ist Dir nicht aufgefallen, dass ich in meinem obigen Beitrag davon geschrieben hatte, dass die Tiere beim Head-Smashed-In Buffalo Jump zu einer Zeit in dieser Form gejagt wurden, als die Blackfeed-Indianer noch keine Pferde oder Gewehre für die Jagd hatten? Wie sollten diese Blackfeed-Indianer damals Deiner Meinung nach auf die Jagd gehen? Mit frommen Gebeten nach dem Motto "Manitou, erhöre uns, bitte lass gebratene Tauben vom Himmel regnen"? (Obwohl "Manitou" eigentlich ein Begriff der Algonkin-Indianer ist)


    Überhaupt fällt auf, dass Du, egal bei welchem Thema, immer wieder anführst, dass Du gerade zufällig nach diesem Thema im Netz gesucht oder vor Jahren dazu eine Studie gelesen hast.

    Du vor einigen jahren selbst mal an dieser oder jener Erkrankung gelitten hast, oder Dein Mann damit zu tun hatte, oder Du Dich damals in Deiner Firma mit diesem oder jenem Thema beschäftigt hattest.

    Oder Deine Nachbarn. Oder jemand anderer aus Deinem engsten Familien- / Verwandten- oder Bekanntenkreis.

    Du weißt alles, Du kennst alles, Du weißt alles besser. Und Du hast auch schon alles selbst erlebt. Egal um welches Thema es auch immer geht.


    Nochmals zurückkommend auf meinen Beitrag oben (und mal als allgemeiner Hinweis): Ja, zugegeben, ich bin belesen, habe über 2.300 Bücher im Regal stehen (und sie wurden auch von mir gelesen) und ich zitiere oft daraus, bzw. entnehme daraus einige Aspekte. Ich kann allerdings nicht halbe Buchinhalte rezitieren oder ellenlange Quellenhinweise geben. Daher müssen einige Informationen einfach genügen, ansonsten würden meine Texte noch länger als Deine. Auch zum Thema "Indianer". Und das möchte ich hier wirklich niemandem zumuten.


    [Dennoch vielleicht ein interessanter Nachsatz zum Beinahe-Aussterben der Bisons, wenn´s erlaubt ist und nicht zu lehrerhaft klingt:

    Bis zu 30 Millionen Bisons soll es zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegeben haben, die bis 1890 fast komplett ausgerottet wurden, dessen Anfänge allerdings auch in Deutschland lagen. Man hatte in Deutschland ein neues Gerbverfahren entwickelt, wodurch die dicke, zähe Bisonhaut haltbarer und elastischer wurde. Die Haut wurde dadurch perfekt, um Gürtel oder Stiefel herzustellen. Die Bisonjagd entwickelte sich entsprechend rasch zu einem riesigen Geschäft, das durch den Bau der Eisenbahn in Nordamerika entscheidend beschleunigt wurde. Nun konnten die Jäger bequem von eigens dafür eingesetzten Zügen aus auf die Tiere schießen.]

    Man könnte sich fragen, warum diejenigen, die das nötige Kleingeld haben, in die Schweiz fahren, um sich etwas geben zu lassen

    Weil Menschen, die freiwillig aus dem Leben scheiden möchten und deswegen in die Schweiz fahren (Organisation EXIT), Angst davor haben, qualvoll zu sterben. Denn im Gegensatz zu:

    einfach aufzuhören zu essen und zu trinken. :/

    Mein Mann kann sich vorstellen, sein Leben gegebenenfalls durch Verhungern und Verdursten zu beenden.

    führt bei einem assistierten Suizid eine Natrium-Pento-Barbital-Medikation in einer dreifach letalen Dosis oral aufgenommen innerhalb von nur wenigen Minuten in einen Tiefschlaf, der sich bis ins Komatöse steigert und letztendlich in einer Atemdepression endet, der der Patient ohne jede Regung erliegt. Vom Moment der Applikation bis zum Todeseintritt liegt in der Regel meist weniger als eine halbe Stunde. Damit es nach Gabe des Medikaments nicht zu eventueller Übelkeit und einem Erbrechen des Medikaments kommt, wird vorher noch ein Antiemetikum gegeben zur Unterdrückung des Brechreizes.


    Hingegen bedeutet ein Verhungern oder auch ein Verdursten oft tagelanges Siechtum mit unsäglicher Quälerei. Menschen, die meinen, man legt sich ins Bett und verhungert einfach, haben keine Ahnung, was Verhungern (oder auch Verdursten) tatsächlich bedeutet, derjenige sollte sich einfach mal mit dem Begriff "Marasmus" beschäftigen, dem schwersten Grad der Unterernährung. Da weiß man definitiv nicht, ob ein Ertrinken eventuell nicht "humaner" ist - der Prozess des Verhungerns dauert nämlich Tage. Angefüllt mit schweren Durchfällen und schweren Infektionen, da durch Proteinmangel die Immunabwehr nicht mehr funktioniert. Es kommt zudem zu Ängsten, Depressionen, Verwirrtheit, Spasmen und unkontrollierten Bewegungen. So hat sich derjenige seinen freiwilligen Abschied aus dem Leben dann sicherlich nicht vorgestellt, soviel ist mal sicher.