Beiträge von Lebenskraft

    Rheumawert bei 400

    Hallo mal wieder :)


    ich habe seropositive Arthritis und mein Rheuma-wert steigt bei jeder Blutabnahme höher.

    Mittlerweile ist er bei 400 angekommen.

    Die anderen Blutwerte sind übrigens in Ordnung und verstehe das nicht.

    Der Rheumatologe meinte das wäre nicht schlimm und ich mache mir aber trotzdem einen Kopf.

    Hat jemand eine Idee was dahinter steckt oder was ich tun kann, um diesen Wert zu zügeln?


    LG

    Lebenskraft

    Vielen Dank Ragusa und Dirk,


    das Mtx wird doch allen Rheumakranken verpasst, als Basismedikament.

    Viele nehmen das Mtx schon Jahre und kommen damit klar, weil es ihnen die Schmerzen nimmt.

    Von den zusätzlichen Nebenwirkungen die sich dann einstellen,möchte ich lieber nicht sprechen.


    Und wer das nicht verträgt, dann kommen die nächste Medikamenten-hammer auf den Tisch.

    Da war bei mir dann zur Auswahl noch Lefunomid, welches mir eine Polyneuropathie beschert hat.

    Wieder abgesetzt!

    Dann ein Anti-Malaria-Mittel...wo ich gesagt habe "es reicht!" Herr Doktor.

    Das nehme ich nicht mehr !

    Na gut, dann spritzen wir jetzt Biologika. (TNF-Alpha-Blocker)


    Aber da ich der Kasse zu teuer bin, wird auf das Ersatzmittel vom Original zugegriffen.

    Biosimilars“

    Die Nachahmerprodukte sind den Originalpräparaten nur ähnlich, nicht identisch.

    Über das Mittel ist noch überhaupt keine Studie gelaufen auf Langzeitwirkung.

    Da stelle ich mir ernsthaft die Frage was hier hintenherum läuft?

    Bin ich hier ein Versuchskaninchen?

    Es bleibt ja jedem frei das zu schlucken oder zu spritzen aber ich entscheide mich dagegen.

    Da halte ich lieber ein paar Schmerzen aus und versuche es anders.


    Also womit fange ich jetzt an mich zu regenerieren?

    Und was ist das Zelonith?

    In welcher Dosis nehme ich das?

    Ernährung bin ich auch schon am umstellen.


    Vielleicht sollte ich mal versuchen 10 Tage im Vorgeld zu Fasten?

    Ganz schwer im Alleingang den richtigen Weg zu finden.


    LG und schöne Adventszeit

    Lebenskraft

    Hi mal wieder,


    Danke noch einmal für die netten Antworten.


    Von Vitamin Express das Vitamin D und K1 erschließt sich mir nicht im Netz.

    Kann ich nicht finden.Vielleicht mal den Link dazu und das wäre sehr nett.

    Ich würde lieber auch täglich Vitamin D anstatt so ne hohe Dosis zu nehmen.

    Irgendwie bekommt mir diese hohe Dosis nicht.


    Zitat

    Sämtliche Autoimmunerkrankungen sind Umweltgifterkrankungen. Ein professionelles Ausleiten der Schadstoffe versetzt den Körper in die Lage, sich wieder regenerieren zu können


    Avalonis wie soll das funktionieren, wenn das Immunsystem total defekt ist?

    Ich spritzre Biologika und komme mir auch vor wie eine wandelne Gitft-Bombe.


    Aber wer wie ich zusätzlich an Rheuma erkrankt ist, macht mittlerweile dass, was der Rheumatologe anbietet.

    Diese Schmerzen sind grausam sage ich dir.

    Das Biologika hilft auch nur 3 Tage wegen der kurzen Halbwerte-zeit.

    Zusätzlich dann täglich Prednisolon.

    Und ganz ehrlich gesagt, ich fühle mich todkrank damit und wer ne Alternative dazu hat,

    Immer her damit.


    Jetzt will der HA zusätzlich eine Schmerztherapie mit Buscopan und Sulfonamid mir als Infusion angedeihen lassen, weil die ganzen Medikamente den Magen gereizt haben.

    Noch mehr Chemie.


    Ne Leute, da mache ich nicht mehr mit und werde das auch nicht zulassen.


    LG

    Lebenskraft

    Und warum nimmst Du 2 x 20.000 I.E. Hat Dir das Dein Arzt vorgerechnet? Empfinde ich als zu wenig, wenn Du schreibst, dass Dein Wert im Keller ist.

    Hallö Dirk,


    stimmt und hat mir der Endokrinologe verschrieben.

    Es sollte aber nur 1 im Monat sein und die Rheumatologin hat vor einem halben Jahr dann 2 Kapseln verordnet.

    Jetzt muss ich doch erst einmal schauen wie der D-Spiegel vor kurzem war?

    Habe mir vorhin die Werte geben lassen.

    Sieht nicht schlecht aus sind jetzt bei 57,7 ng/l bei Referenz 25-86,5


    Eigentlich brauche ich dann doch auch keine 2 Kapseln nehmen oder?

    Magnesium nehme ich täglich,aber von Vitamin K hat mir keiner was gesagt.

    Der Spiegel wird ja nicht mal gemessen.


    Vielleicht sollte ich wie du beschreibst lieber täglich Vigantoletten nehmen oder wie die Dinger heißen?

    Oder ein anderes D Vitamin.

    Verteilt sich das über den Monat nicht besser, als so eine Dröhnung?


    Muss ich nicht auch Kalzium dazu nehmen?


    LG

    Lisa

    Hallo Dirk,


    der Viatmin D Spiegel war im Keller und nicht messbar und nehme jetzt 2x 20.000 i.E Dekristol Weichkapseln im Monat.

    Den musste ich auch noch selber als IGeL-Leistung bezahlen.

    Ich habe auch vom Dekristol nicht viel gutes gelesen, wüsste jetzt aber auch keine Alternative?


    Auch bin ich bei 2 Ärzten in Behandlung ohne das diese sich kurz schalten.

    Endokrinologen ,Rheumatologen und noch mein Hausarzt.

    Jeder muckelt für sich mit anderen Tabletten herum.

    Eigentlich müssten diese Ärzte in engem Kontakt miteinander stehen.

    Aber das ist in der heutigen Gesellschaft wohl ein Traum?


    Sind ja 2 Autoimmunerkrankungen unabhängig voneinander.

    Ist mir auf jeden Fall unverständlich das jede Praxis ihr Ding alleine macht ohne Rückkopplung.

    Wir haben hier in der Stadt einen super Internisten mit Zusatzausbildung Heilpraktiker.


    Möglicherweise übernimmt hier auch die Kasse mehr zusätzlich Behandlung?

    Ich muss mal überlegen und dann eventuell sogar den Hausarzt wechseln.

    So geht das jedenfalls nicht weiter und finde das traurig, wie mit Patienten verfahren wird.


    LG

    Lebenskraft

    Hallo,

    das mit den Schilddrüsen Op`s kann ich unterschreiben und denke, bei mir habe ich auch nicht aufgepasst und die RJT wurde zu schnell gemacht.

    Aber was weg ist das ist weg und komme mit dem T3/T4 Medikament sehr gut über die Runden.

    Obgleich die Ärzte das heute kaum verschreiben,weil sie der Meinung sind es braucht keine höhere Dosis T3.

    Ich hatte damals viel Glück und einen tollen Apotheker der selbst an der SD erkrankt war und mir diesen Tipp gab.


    Was mir nicht einleuchtet ist einfach jetzt die Erkrankung meines Rheuma und Medikamencoktails.

    Das sind Medikamente,die das Immunsystem drosseln und gleichzeitig Nebenwirkungen hervorrufen mit neuen Diagnosen.

    Ich musste übrigens wegen lästigen Bein kribbeln jetzt zusätzlich zum Neurologen und der hat ne Polyneuropathie festgestellt.

    Das sollen Nebenwirkungen vom Lefunomid/MTX sein und (können !) auftreten.

    Wie man sieht hat es bei mir gefunkt und jetzt bin ich falsch verdrahtet.


    Auf der anderen Seite soll man kein Biologika spritzen, wenn Polyneuropathie bereits besteht.

    So habe ich das im Internet gelesen auf Fachseiten für Mediziner.


    Mein Rheumatologe meinte jedoch, ich soll Biologika weiter spritzen und würde nichts ausmachen.

    Das ist doch ein Widerspruch in sich selbst oder?

    Wegen Neuropathie jetzt noch vom Neurologen zusätzlich Gabapentin 600 mg einnehmen, damit das Beinkribbeln verschwindet.

    Hier wird doch die Ursache nicht behandelt sondern das Symptom zugedeckelt .

    Kaputte Nerven sind nicht mehr zu reparieren und egal, ob man weiter Biologika spritzt?

    Aber die Ursache lässt sich ja nicht mehr beheben.


    Ich möchte hier keinem Mediziner oder Pharmafirma zu Nahe treten, aber das macht für mich keinen Sinn,

    wenn ich kranker werde als ich eh schon bin.

    Mir erschließt sich trotzdem nicht, wie oder wo ich beginnen soll, unabhängig jetzt mal vom Jod?

    Morgen müsste ich eigentlich spritzen und werde das nicht tun.


    Zum Glück ist der Geist frei und muss frisch sein,voller Selbstvertrauen und allen Anfechtungen überlegen.


    LG

    Lebenskraft

    Hi,

    ne Elfe bin ich nicht bei einer Größe von 160 cm und 68 kg.<X


    Hashimoto und Trägheit fordern ihren Tribut und der Stoffwechsel ist eben ne lahme Ente.

    Früher war ich Speedy Gonzales und jetzt ne Schnecke ohne Schilddrüse.


    Ich muss mehr Sport treiben ich weiß, aber bei so einem runtergefahrenen Immunsystem,bleibt nur der Gedanke.

    Warum fragst du nach dem Gewicht?


    LG

    Lebenskraft

    Hallo Kaulli und vielen Dank.


    Müsste ich wenn ich mich dafür entscheide ,nicht erst einmal meine Körper entgiften?

    Oder auswaschen wie man das nennt?

    Ich weiß überhaupt nicht wie lange MTX, Lefunomid oder wie jetzt das Biologika im Körper bleibt?


    Ich habe keinen Plan mehr,weiß aber das etwas anderes geschehen muss, damit es nicht schlimmer wird.

    Jedenfalls sagt mir mein Bauchgefühl, mein Lebens-schiff muss in eine neue Richtung steuern.

    Das ist wie Selbsterhaltungstrieb.


    Ich nehme übrigens kein Jod in Salzform, aber wenn ich mir die Nahrungsmittel alle genau anschaue, sind wir Menschen alle nicht Über-jodiert, weil überall Jod drin ist?

    Wir werden ja mit Jod vergiftet.


    LG

    Lebenskraft

    Hallo und liebe Grüße


    ich versuche mal ein Kurzprofil,sonst geht meine Geschichte ins endlose.


    ich habe seit 18 Jahren die Diagnose Hasimoto und dadurch bedingt eine Radiojodtherapie hinter mir.

    Nach endlosen Einstellungsversuchen bin ich dann zum Glück bei dem Med. Prothyrid gelandet,welches ich auch gut vertrage und die Werte waren all die Jahre immer gut.

    Mir ist dann aufgefallen das der Rheumawert immer höher anstieg bei der Blutabnahme und landete dann beim Rheumatologen.Mein Hausarzt meinte allerdings es wäre Arthrose,aber ich ging dann mal nach meinem Bauchgefühl,welches sich auch bestätigte.


    Jetzt habe ich vor 10 Monaten die Diagnose "serog. rheumatische Arthritis▪" erhalten.

    Der HLA-B27 war auch positiv.(soll aber kein Bechterew sein) laut Röntgenbild.


    Die 1. Basistherapie mit MTX und Prednisolon,musste ich abrechen,wegen schlimmer Nebenwirkungen.

    Die 2.Basistherapie war dann Lefunomid und weiterhin Prednisolon, die ich ebenfalls abgebrochen habe,wegen schlimmen Missempfindungen in den Beinen.

    Ich wurde dann auf Biologika gesetzt "Eternacept 50 mg" und spritze das jetzt wöchentlich.

    Zusätzlich 1 mg Prednisolon täglich.


    Ich kann nur sagen,seit ich beim Rheumatologen bin geht es mir statt besser immer schlechter.

    Diese Medikamente haben aus mir einen anderen Menschen gemacht und ich habe das Gefühl hier läuft alles aus dem Ruderund nicht mehr rund.


    Die Rheumatolgogin gab mir eine Überweisung zum Neurologen,der heute eine Polyneuropathie▪ zusätzlich bestätigt hat.

    Wieder eine Erkrankung mehr und ist echt zum heulen.

    Jetzt habe ich gelesen, das solche Medikamente diese auslösen können und ich das Eternacept in diesem Fall überhaupt nicht mehr spritzen darf.


    Kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen,damit mich die Medikamente nicht in die Katakomben bringen?

    Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist und welcher Weg für mich der Richtige?

    Am liebsten würde ich alles absetzen und schauen was passiert.

    Aber würde dadurch bestimmt einen Schub auslösen, was auch wiederum nach hinten los geht.


    Danke für deine Zeit und fürs lesen.


    LG

    Lebenskraft

    Hallo und liebe Grüße,


    auch ich bin durch Rolf Gräber auf diese Seite gestoßen.

    Ich habe 2 Autoimmunerkrankungen (Hashimoto und jetzt Rheuma) und bin schon seit Jahren eine große Anhängerin der Naturmedizin.

    Um aus dem Teufelskreis der Pharmaindustrie zu entkommen,falle ich mitten in das ForumHerz.:love:


    Ich wünsche mir eine schöne Zeit mit euch und tolle Information.

    Freue mich


    sonnige Grüße