Beiträge von Ragusa

    Moin moin!


    1) Franz-Anton direkt -über Konversation!- befragen, Wohnt auch auf den Philippinen und kennt sich mit Ernährung, speziell eurer Kräuter +Speisen, gut aus;

    2)Ursachen-Forschung, weil Schwitzen ist ENTGIFTUNG: Gewichtsreduktion!!!*-->BMI bemessenˍ, Langzeitzuckerwerte (HbA1c▪) prüfen, Hormone (männliche Wechseljahre!!! *) prüfen;

    3) D30 (besser C30!) versus D6 : Mit D30 2xtgl. einschleichen, sprich: Strasse im Körper bahnen, dann mit D6 weiter!
    4) KALTEN Salbei-Tee trinken;

    Wie gesagt: SCHWITZEN heißt Entiftung , also könnte auch Sauna(;)) oder Blutspende beim INT. Rotes Kreuz o.ä,. helfen!!


    *ÜBERGEWICHT/HORMONE:
    Viel / überwiegend Bauchfett produziert auch bei Männern Östrogeneˍ und hemmt die Bildung von Testosteron, welches wiederum Muskeln aufbauen würde/könnte .
    Zusätzliches Trinken von Bier, von Wasser aus Plastikflaschen oder von östrogenhaltigem Leitungswasser (durch Urin der Pille nehmenden Frauen!) steigert den Östrogen-Spiegel zusätzlich!


    :!:Also reagiert ein einigermaßen gesunder Körper durch SCHWITZEN!!:!:

    Dämpfend einzuwirken, kann krankhafte Folgen haben!!:!:Von Übersäuerung --> Entzündungen, bis hin zur (Prä-)Kanzerose! Gilt auch für FRAU in den WJ!!!

    Heureka!

    Schau in deinem bestellten Buch unter " Phosphor!": Akustikusneuritis, Otosklerose, (= Sklerose der Ohrknöchelchen) , Ohrgeräusche, Widerhall...und als Ergänzung von JuliusMezger:" Innen- Ohr- Tinnutus...auch einseitig!"


    Wenn es dein Mittel sein sollte- Phosphor ist ein starkes Schwächemittel!- , müssten/sollten auch andere Indikationen stimmen und besonders die Leitsymptomatiken (z.B."Stillerscher Habitus!" ...kann lt. meiner Lehrerin auch weiblich- rundlich sein!!)

    Viel Spass beim Eruieren...immer schön die Diffenzentialdiagnosen und Antidoten beachten.

    --> wichtigstes Antidot bei Phosphor ist Kaffee/ Tee: daher TOTAL verboten!!


    Urlaub ist recht nett ..bis auf die Alterszipperlein ..davon demnächst!

    Gut's Nächtle :sleeping:

    Eremitin

    Du kennst doch auch die Homöopathie- Seite aus A.

    Gib dort ein " Tinnitus".

    Ich schau heute Abend in meinem Praxis- Buch : Elies/Wiesenhauer: " Homöopathie für die Praxis" ...sehr zu empfehlen.

    Auch für Laien!

    Schüßler- Salze Nr. 4+5 für Aussen- /Innen-Ohr-Lymphe!

    Das ist hochinteressant, Lebenskraft! Ohne jetzt den Artikel zu lesen: wer macht solch einen Test,?

    PUHH!1


    Ich kenne nur den Zusammenhang:

    - EBV mit SD-Hypothyreose

    - EBV und "Abrasur" der Dünndarm-Villis, also ECHTE Zöliakie!


    Aber das Innenohr, wenn es ein Innenohr-Tinnitus ist!, ist äußerst empfindlich und störanfällig.

    O2-/- Ozon-Infusionen, Vit.-B-Hochdosis, Gingko? E-Smog c200 (st.-Johannes-Apothehe in Bodenkirchen), Wala-Produkte "innenohr", Regeneresen von Dykerhoff-Pharma?


    Es gibt ein spezielles Homöopathikum... muß suchen!

    Das wurde wohl einigen zu "heiß", als man merkte wie sich das rumsprach und die Betroffenen gut drauf ansprachen:

    Ja: diesMittel war Suuuupersahnig ! zum Glück immer noch von Hevert in D4 oder bei allen Homöopathie-Aportheken in sämtlichen Potenzen!!

    Leider nicht von DHU ...aber SO über Sparmedo:


    "Kava Kava N Kapseln 100 Stück Diamant Natuur B.V. (ab 0,32 €/Stück) ab31,90 €"

    @Rene, Danke für die Seite zu Iberogast!
    Schade, dass Steigerwald sich hat aufkaufen lasssen


    Schönen SO!!

    Überschrift Marmelade? ;)

    JAAAA gerade verbessert: Mein Auto-Korrektur im Smart-Phone macht Quatsch! Während des Versendens wird verbessert!

    Warnung vor Iberogast: Völliger Quatsch und Panikmache (ähnlich KAva-Kava!)! Entsteht durch zu hohe Einnahmen bei vorgeschädigter Leber! Kenne kein besseres Phytologicum für den MD-Bereich!


    Frau, aus der Schweiz, nannte nach eigenen Angaben als Grund psychische Probleme. Habe ihr dann kurz den Zusammenhang zwischen Darmmikrobiom und Hirn über den Vagus-Nerv erklärt. Stichwort: Damgesundheit!!

    Will mich besuchen, weil Freundin in Nähe meiner Praxis wohnt!;):)

    bin ja zur Zeit im Urlaub am Bodensee und habe heute in einer Apotheke ein Gespräch mit angehört, wo eine relativ junge Frau heftigste Magenschmerzen hatte nach Legung eines Magenbypasses .

    Sie wollte. "Ibuprofen", die PTA empfahl "Iberogast", wo ich natürlich nur zustimmend nicken konnte. Schwupps war ich am Gespräch beteiligt, nicht wissend, was ein Magenbypass ist , noch seine total bekloppten Nebenwirkungen kannte!

    Hat jemand Erfahrung mit Magenbypass-Operationen?

    Scheint mehr hier im Süden eine Operation in der Adipositasbekämpfung zu sein; wir im Norden bevorzugen das Magenband.

    Fallende Spiegel von Progesteron mit Kapseln dieses Hormons ergänzen (1x oral, 1x vaginal!).
    Bei den Östrogenen : ergänzt werden muß "ESTROL" nicht "Estradiol".

    Hormon-Utersuchung immer aus Speichel bei Laboren, die das können (Enterosan.GanzImmun/Medivere, Cerascreen).


    Dunkelfeld ist der grlößte Quatsch, den ich MITerleben durfte/mußte!1


    Aber reden sinnlos, der Mensch muß "Begreifen"!


    schwester111 bist du Krankenschwester oder (auch) HP-Kollegin?

    Mir geht es um die aufkommende Hilflosigkeit der SM bei bakteriellen Infektionen.

    Mein Psychotherapeut im Netz behauptet, in 2-5 Jahren würden die SM-Ärzte nach Hilfstellung aus dem Lager der alternativen Medizin schreien!

    Dann käme die Zeit der Alternativ-Medizin . und weiter in einigen Jahren bei den Impfungen!

    Intensivstation: Das MRGNgrauen

    Auf Deutschlands Intensivstationen ist eine Veränderung im Gange. Gestern noch bekämpfte man MRSA. Jetzt kommen MRGN. Die multiresistenten gramnegativen Stäbchen erobern Bett für Bett die Krankenhäuser. Was ist zu tun?

    Was sich hinter MRSA verbirgt, wissen inzwischen selbst die meisten medizinischen Laien. Wenn aber von MRGN die Rede ist, ist vielen nicht mehr ganz so klar, worum es geht. Hinter dieser Abkürzung verbergen sich multiresistente gramnegative Stäbchen, bei denen eine weitgehende Resistenz gegenüber verschiedenen Antibiotika vorliegt. Und diese Antibiotikaresistenzen nehmen weiter zu. Selbst wenn hin und wieder von neuen Wirkstoffen aus interessanten Quellen wie Fischschleim oder alternativen Methoden wie Phagentherapien berichtet wird, ist die Gefahr keineswegs gebannt.


    Was genau sind MRGN?

    MRGN sind gegen Antibiotika der Gruppen Fluorchinolone, Acylureidopenicilline, Cephalosporine der 3./4. Generation, und/oder Carbapeneme resistent. Ist ein gramnegatives Stäbchen gegen Antibiotika aus drei Gruppen resistent, so spricht man von 3MRGN, bei Resistenz gegen alle vier von 4MRGN. Während 4MRGN-Enterobakterien hierzulande noch selten vorkommen, sind 3MRGN-Enterobakterien und 4MRGN-Pseudomonaden dabei, die Intensivstationen zu erobern.

    Bei 3MRGN-Pseudomonas aeruginosa ist die Sensibilität gegenüber einer der Wirkstoffgruppen nicht festgelegt, bei 3MRGN-Enterobakterien und 3MRGN-Acinetobacter baumannii besteht eine Empfindlichkeit gegenüber Carbapenemen.

    Die von den 3- und 4MRGN hervorgerufenen Infektionen sind dieselben wie bei ihren nicht-multiresistenten Pendants. Da sie aber therapieresistent sind, sind die Erkrankungen langwieriger und verlaufen häufiger letal. Hier ist ein konsequentes Vorgehen bezüglich Hygienemaßnahmen, Resistenzbestimmung und (Kombinations‑) Therapie erforderlich.



    Alte Bekannte, die sich verändert haben

    Bei den MRGN geht es keineswegs um unbekannte Erreger, sondern eher um Wesensveränderungen alter Bekannter. Klinisch besonders relevant sind Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa und Acinetobacter baumannii. Sie haben komplexe Resistenzmechanismen entwickelt, zu denen eine Vielzahl von b-Lactamasen mit verschiedenen Hydrolysespektren gehören (Penicillinasen, Cephalosporinasen und Carbapenemasen). Die Ausbreitung von Breitspektrum-b-Lactamasen (extended spectrum betalactamase, ESBL) ist weltweit ein großes Problem.

    Prof. Winfried V. Kern, Leiter der Infektiologie am Universitätsklinikum Freiburg, erläutert: „In manchen Regionen gehören Bakterien mit solchen Enzymen bereits nahezu zur Normalflora im Darmtrakt von (Nutz-) Tier und Mensch. Ihre Prävalenz in Deutschland beträgt dagegen weniger als 20 Prozent.“ b-Lactamase-Inhibitoren wie Tazobactam wirken gegen einige, jedoch nicht gegen alle b-Lactamase-Typen.

    Strategische Bakterien

    Weitere bakterielle Resistenzstrategien sind fehlende Proteinkanäle (Porine) oder potente Effluxsysteme, die Carbapeneme zügig wieder aus der Zelle befördern. Fluorchinolone haben die DNA-Gyrase und Topoisomerase IV der Bakterien zum Ziel, die bei resistenten Keimen verändert oder durch eine Überexpression von Effluxsystemen geschützt sind.

    Resistenzgene liegen häufig auf Plasmiden, die eine Weitergabe von Bakterium zu Bakterium über horizontalen Gentransfer erlauben. Oft kommen auch Multiresistenzplasmide vor, zum Beispiel eine Kopplung von b-Lactamase und Fluorchinolonresistenz bei Enterobakterien.

    Die hohe Anpassungsfähigkeit der gramnegativen Bakterien bringt für die pharmazeutische Industrie ein hohes betriebswirtschaftliche Risiko mit sich. Denn einer teuren Wirkstoffentwicklung folgt möglicherweise nur eine kurze Marktpräsenz.

    MRSA war gestern, MRGN kommen morgen

    Seit Jahren wird auf Intensivstationen in Deutschland eine Abnahme von methicillin-resistenten Staphylokokken (S. aureus, MRSA) beobachtet: 2009 waren es noch 27,7 Prozent, 2014 nur noch 16,6 Prozent. Dies wird damit erklärt, dass es schon seit über 20 Jahren gezielte Präventionsmaßnahmen gibt und mehrere gut wirksame Substanzen verfügbar sind. Wesentlich schlechter sieht es in vielen süd- und osteuropäischen Ländern aus.

    Der Anteil von 3MRGN-E. coli, 3MRGN-K. pneumoniae und 4MRGN-P. aeruginosa hat dagegen in den letzten Jahren zugenommen. 2003 waren in Deutschland noch weniger als ein Prozent der E. coli-Isolate gegen Cephalosporine der 3. Generation resistent, 2014 waren es bereits 11,5 Prozent. Pro 100 Intensivpatienten gab es zwischen 2013 und 2017 2,04 Fälle mit MRGN, 1,37 mit MRSA und 0,75 mit vancomycin-resistenten Enterokokken (VRE). Gegen letztere gibt es nur wenige wirksame Alternativen.

    2012 wurde von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert-Koch-Instituts (KRINKO) eine Empfehlung zum Umgang mit MRGN in medizinischen Einrichtungen herausgegeben.

    MRGN als Mitbringsel von Reisen und aus Ställen

    Manchmal haben Touristen unerwünschte Souvenirs dabei: Besonders aus Indien, Thailand, China, dem Nahen Osten/Nordafrika und Lateinamerika werden MRGN im Darm importiert. Laut Idelevich et al. liegt die Besiedlung bei Reiserückkehrern aus Indien bei mehr als 70 Prozent. Die Besiedlung geht im Lauf der Zeit wieder verloren, man nimmt aber an, dass die Bakterien unter einer Antibiotikatherapie vermehrt ausgeschieden werden, während sensitive Erreger unterdrückt werden.

    Einer Studie vom Landesuntersuchungsamt in Rheinland-Pfalz zufolge betrug die Prävalenz von ESBL-positiven Stuhlproben unter 1.544 Asylsuchenden, die zwischen April 2016 und März 2017 nach Deutschland kamen, 19 Prozent. Bei Menschen aus Afghanistan, Pakistan und dem Iran war sie mit 29,3 Prozent am höchsten, gefolgt von 20,4 Prozent bei Syrern und 11,9 Prozent bei Personen aus Eritrea und Somalia.

    Besiedlungen mit Carbapenem-resistenten Erregern fand man bei der Untersuchung in Rheinland-Pfalz keine. Das steht im Gegensatz zu einer anderen Untersuchung, in der Besiedlungen bei sechs von 290 Asylsuchenden während eines Krankenhausaufenthaltes in Deutschland festgestellt wurden.

    Für Landwirte und Schlachthofmitarbeiter sind Nutztiere eine Infektionsquelle: ESBL-bildende E. coli wurden bei 33 Prozent der Geflügel-, 13 Prozent der Rinder-, 6 Prozent der Schweinehalter und 25–33 Prozent der Schlachthofmitarbeiter gefunden. Auch in Hundekot wurden die Erreger zu 14 Prozent nachgewiesen.

    Wie behandeln?

    Carbapeneme sind Mittel der Wahl bei Infektionen mit 3MRGN-Enterobakterien und A. baumannii. Schwere Infektionen mit 4MRGN-Enterobakterien werden nach umfangreichem Antibiogramm und Ermittlung der minimalen Hemmkonzentration von Carbapenem individuell mit Kombinationstherapien behandelt. Hier sind ein umfassendes klinisches und mikrobiologisches Monitoring sowie eine Isolierung des Patienten erforderlich.

    Infektiologe Prof. Kern sagt: „Im niedergelassenen Bereich wird empirisch behandelt und erst bei Versagen ein Antibiogramm angefertigt. Das ist in Deutschland in der Regel kein Problem, denn wir wissen zum Beispiel bei einer Harnwegsinfektion, dass die Empfindlichkeit gegenüber den Standardmedikamenten bei 95 Prozent liegt. Bei den verbleibenden fünf Prozent hat man immer noch die Möglichkeit, die Therapie zu verlängern, die Dosis zu erhöhen oder ein Alternativ-Medikament zu verwenden.“

    Kern verweist darauf, dass Fortbildungen wahrgenommen und die aktuellen Leitlinien befolgt werden sollten, denn die Empfehlungen ändern sich mit der Zeit. Er kritisiert beispielsweise, dass immer noch viele Hausärzte Fluorchinolone verschreiben, obwohl sie bei zahlreichen Indikationen nicht mehr das Mittel der Wahl sind. Auch die Bevorzugung von oralen Cephalosporinen gegenüber Penicillinen hält er für problematisch, weil sie zum Teil nicht besonders gut aufgenommen werden. „50–60 Prozent Wirkstoff werden nicht resorbiert, verbleiben also im Darm und können unnötige Störungen der Darmflora verursachen“, so Kern.

    Angebliche Penicillin-Allergien torpedieren leitliniengerechte Behandlung

    Gründe für die Verschreibungen seien unter anderem bequemere Einnahmerhythmen oder der – oftmals unbegründete und nicht gesicherte – Verdacht auf eine Penicillin-Allergie. Kern beobachtet: „Aufgrund von unklaren oder Fehldiagnosen bekommen viele Patienten nicht das Mittel der ersten Wahl.“ Ein Verdacht auf eine Penicillin-Allergie solle später gesichert werden, denn er erweise sich in vielen Fällen als unbegründet. „Wenn jemand als Kind einmal einen Ausschlag auf Penicillin hatte, kann man durchaus viele Jahre später Amoxicillin als Mittel der ersten Wahl probieren. Wenn es dann wieder zu einem Ausschlag kommt, ist die Allergie wenigstens gesichert“, empfiehlt der Infektiologe.

    Er betont: „Infektionen durch multiresistente Erreger benötigen nicht immer eine Therapie mit Reserveantibiotika.“ Zum Beispiel sei Piperacillin/Tazobactam in vielen Fällen eine geeignete Alternative, um die Verwendung von Carbapenemen, und damit die Resistenzentstehung, zu vermeiden.

    Kern führt an, dass Pneumokokken und Haemophilus, die klassischen bakteriellen Erreger von Atemwegsentzündungen und Pneumonie, in Deutschland meist noch gut auf die Basis-Antibiotika Penicillin bzw. Amoxicillin ansprechen würden. Im Zweifelsfall sei Doxycyclin als Reservepräparat Cefuroxim überlegen.

    „Auch wenn es manchmal mühsam ist, mit dem Datenwust Schritt zu halten, ist es unsere Aufgabe und Verantwortlichkeit, die aktuellen Empfehlungen bestmöglich umzusetzen“, resümiert Kern.


    Artikel von Karen Zoufal

    © Copyright (dccdn.de/www.doccheck.com/) 14.06.2019


    OHNE WORTE!!!:P