Beiträge von Hexemarilyn

    Hallo ihr Lieben,


    Daozym enthält L Glutamin sehe ich gerade. L-Glutamin habe ich sogar schon zu Hause. Habe es leider nur für 3 oder maximal 5 Tage einnehmen können. Fühlte aber zeitgleich einen positiven Effekt, was ich bei vielen anderen Nahrungsergaenzungsmitteln, Vitaminen und Co nicht hatte. War also begeistert. Ist also ein wirklich heißer Tipp :) kannte das Produkt noch nicht.

    Nun wusste ich zu den Zeitpunkt schon, dass ich schwanger bin. Daher habe ich L Glutamin leider wieder abgesetzt. Kein Arzt konnte mir sagen, ob ich es weiternehmen darf. Die von mir eingenommene Menge ist aber wohl nicht problematisch. Es gibt nur keine Studien.

    Aktuell bin ich in der 13. Woche. Ein guter Arzt meinte, erst einmal nichts am bestehenden System verändern. Also, die ersten 12 Wochen keine Experimente.

    Über Bentonit habe ich schon viel gutes gelesen. Nun stand irgendwo im Internet dass man es während der Schwangerschaft nicht anwenden sollte... Weil Giftstoffe ausgeleitet werden??? Jetzt bin ich natürlich wieder verunsichert.


    Ich bin übrigens erst schwanger geworden durch eine histaminarme Kost und diversen Vitaminen/Mineralstoffe (alle B Vitamine, Zink, Magnesium, Omega 3 usw). Obwohl ich laut Bluttest überhaupt keinen Mangel habe. Auch keinen Kupfer Mangel, den viele wohl haben die zeitgleich auch Histamin nicht gut vertragen.

    Im Labor muss ich die Tage noch einmal anrufen. Es gibt wohl jemanden der mir da auch weiterhelfen kann, den habe ich bisher nur verpasst. Bin nun zwei Tage nur auf der Arbeit und dann habe ich Termine. Weiß nicht ob ich eine ruhige Minute finde um dort anzurufen. Melde mich, wenn ich näheres weiß.


    Danke für die guten und hilfreichen Antworten bisher. Danke. Danke!!!

    Vielen lieben Dank für die Antworten und eure Mühe. Ich werde mir erst einmal Daozym besorgen. Außerdem rufe ich morgen beim Labor an und frage was ich nun machen soll.

    Werde mich auch über Enterosan informieren. Brauche einfach eine bessere Antwort auf mein Ergebnis.

    Autoimmunerkrankungen ist ein sehr spannendes Thema. Werde hier noch mal recherchieren.

    Schade dass es so wenige engagierte Ärzte gibt. Vielleicht habt ihr bessere Erfahrungen gesammelt. In der Regel wird mir bei starken Durchfall noch zu Toastbrot geraten. Vertrage überhaupt kein Gluten. Dann wird mir ein schönes Kastenbrot empfohlen...


    Danke. Melde mich sobald ich mehr weiß!

    Danke liebe Gabriele. Ich werde dort am Montag anrufen. Vielleicht haben die eine Idee.


    Die Pille nehme ich seit Jahren nicht mehr. Das ist anscheinend das schlimmste was man machen kann.


    Vitamin C nehme ich täglich ein. Seitdem fühle ich mich noch besser.


    Vitamin D würde ich gerne einnehmen. Lag den gesamten Sommer am Wochenende auf meiner Dachterrasse im Bikini um meinen Spiegel zu erhöhen. Hat auch funktioniert. Aber Vitamin D Tabletten vertrage ich gar nicht. Ich bekomme Herzrasen. Das Gefühl ist unerträglich. Ich war sogar bewusstlos. Seitdem traue ich mich nicht mehr weitere Vitamin D Tabletten einzunehmen. Ich hatte nur geringe Mengen eingenommen und jeden Tag Magnesium. Hatte Dekristol und eine andere Marke ausprobiert. Dekristol ist wohl generell nicht gut verträglich.

    Ich versuche viel draußen zu sein (10 Uhr bis 15 Uhr). Sowie heute. Aber in der Woche sieht es schlecht aus.


    Kann ich weiterhin zwei Mal die Woche Fleisch essen?

    Die Frage hatte ich doch beantwortet :

    Ich habe diese Stuhlprobe veranlasst. Mein aktueller Hausarzt meint dass das mit DarmBakterien alles Unsinn sei...


    Mit histaminreichen Lebensmitteln kenne ich mich mittlerweile sehr gut aus. Ich meide solche Lebensmittel seit Monaten. Es gibt auch keine Nascherei. Oder Ausnahmen, da ich sonst krank werde.


    Milchprodukte habe ich täglich zu mir genommen in der Vergangenheit. Das schon seit Jahren. In der Mittagspause habe ich oft einen Joghurt gegessen. Nur Bio Produkte. Seit drei Tagen nehme ich keine Milchprodukte mehr zu mir. Mir wurde davon abgeraten, da Milchprodukte Entzündungen im Körper auslösen. Ich habe auch oft Blasenentzündungen.


    Morgens frühstücke ich nun nur noch glutenfreie Haferflocken mit heißen Wasser und etwas histaminarmes Obst. Was gerade frisch da ist. Damit komme ich gerade sehr gut zurecht.


    Aber ob das nun gut ist, wenn mit gerade diese Bakterien fehlen? Keine Ahnung. Wieso sind die nicht vorhanden?


    Aber wie verändere ich nun positiv meine Darmflora? Histamarme Kost. Kein Zucker. Keine Fertigprodukte. Was ist noch zu tun? Würde gerne gute Gewürze oder Kräuter zu mir nehmen, um die Darmflora positiv zu stärken. Aber wegen Histamin traue ich mich an vieles nicht heran bzw. wird mir auch oft abgeraten.


    Hat jemand einen Rat? Ich bin echt verzweifelt.

    Bei einem Endokrinologen war ich schon. Der war überhaupt nicht hilfreich. Das Thema Histamin hat er auch nicht kommentiert. Laut Endokrinologen bin ich vollkommen gesund.


    Bei mir wurde auch eine Histamabbaustörung diagnostiziert per Bluttest. Wenn man es umrechnen würde, dann käme man aber nur auf eine 50 % Abbaustörung. Das sollte laut meinen Hausarzt nicht diese starken Beschwerden bei mir auslösen.

    Habe auch eine sehr histaminarme Diät umgesetzt. Mit strenger Reisdiät. Über Monate. Es ging mir damit auch zeitweise besser. Aber nicht auf Dauer.


    Sobald ich Kohlenhydrate zu mir nehme bekomme ich Blähungen. Das würde auch zu den Ergebnis der Stuhlprobe passen. Reis ist verträglicher als Kartoffeln. Zucker bzw. Süßigkeiten esse ich seit Monaten nicht mehr. Wenig Obst. Vertrage grundsätzlich histaminarme Obstsorten sehr gut.


    Dao habe ich eingenommen. War auch beim Kardiologen, da ich durch die Aufnahme von bestimmten Nahrungsmitteln ohnmächtig werde. Der meinte ich solle Daosin einnehmen. Aber die Tabletten wirken scheinbar nicht. Blähungen und ab und zu Durchfälle habe ich weiterhin.


    Ist es denn normal das man bei einer Histaminabbaustörung erhöhte E Coli Werte hat?

    Wenn man diese E Coli Bakterien reduzieren würde, müsste es mir dann nicht besser gehen?

    Aber wie? Welche Ernährung? Welche DarmBakterien soll ich nur einnehmen.

    Also, wenn ich zum Arzt gehe dann wissen die meistens keinen Rat... Ich setze seit Monaten jeden Ratschlag um. Aber alles immer nur mit wenig Erfolg :(


    Ich habe diese Stuhlprobe veranlasst. Mein aktueller Hausarzt meint dass das mit DarmBakterien alles Unsinn sei...


    Also. Ich bin sehr dankbar für jede Idee.


    Danke für die Antworten bisher.

    Mein Hausarzt kann mir nicht helfen oder will es nicht. Ich selbst kann mit dem Befund wenig anfangen. Was ist nun konkret zu tun? Ich bin mir unsicher. Ich war schon bei diversen Heilpraktikern. Und natürlich Ärzten. Beim letzten Heilpraktiker wurde mir eine low carb Diät empfohlen. Es führte am Ende zu Herzrasen. Was nicht auszuhalten war. Nur die Blähungen sind dadurch zeitweise verschwunden. Auch hatte ich keine Blasenentzündungen mehr. Aber mein Körper sehnte sich nach Kohlenhydraten. Wenigstens in Form von Gemüse. Ich durfte nur 25 Gramm Kohlenhydrate zu mir nehmen.


    Aktuell ernähre ich mich histaminarm. Keine Fertiggerichte seit Jahren. Kein Gluten. Hauptsächlich Biokost.


    Was ist nun zu tun? Ich bin völlig ratlos :(

    Hallo zusammen,


    ich kämpfe mit Übelkeit, Durchfall und Blähungen. Ein Verzicht auf Gluten und eine histaminarme Kost haben Besserung gebracht. Aber nicht auf Dauer. Hier nun das Ergebnis meiner Stuhlprobe:


    Stuhl pH-Wert 7,0

    Die Stuhlfloraanalyse wird in erster Linie durch erhöhte Keimzahlen von E. coli und eine verminderte Säuerungsflora (Protektive Flora) geprägt. Diese
    Konstellation führt zu dem hier nachweisbaren Anstieg des pH-Wertes. Als Eiweißfäulniskeim produziert E. coli bei vermehrtem Proteinangebot alkalisierende Substrate. Auch wenn E. coli zur obligaten Dickdarmflora des Menschen gehört, sollten deshalb aber normale Keimzahlen angestrebt werden.

    Eine reduzierte Säuerungsflora (Protektive Flora) erhöht das Risiko für eine Fremdkeimbesiedelung.

    Flora-Index = 4
    1 - 5: leichte Dysbiose
    6 - 12: mittelgradige Dysbiose
    > 12: ausgeprägte Dysbiose

    Zusätzliche Informationen zu Wirkweise und Funktion spezifischer Darmmikrobiota erhalten Sie mit folgender weiterführenden Diagnostik:
    Intestinales Mikrobiom
    Mukosaprotektive Flora
    Firmicutes/Bacteroidetes-Ratio
    Kurzkettige Fettsäuren
    Enterobacteriaceae

    In die Gruppe der Enterobacteriaceae gehören z.B. E. coli sowie die Vertreter der Gattungen Citrobacter, Enterobacter, Hafnia, Klebsiellen, Morganella, Proteus, Pseudomonas, Serratia und Yersinia. Da sie in der Umwelt weit verbreitet sind, sind sie durch die Aufnahme mit der Nahrung auch bei Darmgesunden im Stuhl nachweisbar. Einer übermäßigen Vermehrung sollte allerdings entgegengewirkt werden. Keimzahlen über 10^5 KBE/g Stuhl können auf eine gestörte Kolonisationsresistenz hinweisen. Enterobacteriaceae produzieren Endotoxine, Enterotoxine sowie Zytotoxine, die entzündliche Darmschleimhautreizungen hervorrufen können.

    Ein vermehrter Nachweis von Keimen aus der Gattung der Enterobacteriaceae kann als Ausdruck einer gestörten Kolonisationsresistenz interpretiert werden und ist bei unzureichend gewaschener, rohkostreicher Ernährung insbesondere aus biologischem Anbau, Darmträgheit sowie unzureichender Kautätigkeit häufig nachweisbar. Auch eine unzureichende Aktivität des darmassoziierten Immunsystems kann die Ursache für aufgewucherte Enterobacteriaceae sein. Der Befund könnte somit mit einer unzureichenden Bildung von sIgA assoziert sein oder als Hinweis auf eine ungünstige Ernährung oder auf Verdauungsstörungen interpretiert werden.

    Enterobacteriaceae gehören in die Gruppe der Fäulniskeime. Durch Zersetzung von Proteinen entstehen toxisch-aggressive Substrate, die bei hohen Keimzahlen zu entzündlichen Schleimhautveränderungen führen können. Enterobacteriaceae können durch Produktion alkalisierender Stoffwechselprodukte den pH-Wert im Colon erhöhen, so dass die antagonistische Säuerungsflora (Protektive Flora) zunehmend in ihrem Wachstum gehemmt und verdrängt wird. Enterobacteriaceae sollten physiologische Keimzahlen aufweisen.

    Ein Anstieg von Escherichia coli kann insbesondere bei einem verstärkten Kohlenhydratangebot zur Freisetzung großer Mengen gasförmiger Metabolite
    führen (Ursachen für Meteorismus und Flatulenz). In Abhängigkeit des Proteinangebotes kann E. coli auch proteolytische Aktivitäten entwickeln, was zu
    einem erhöhten Aufkommen von Fäulnismetaboliten führen kann.

    Die Bedeutung mikrobieller Histaminbildung Zur Beurteilung eines vermehrten Aufkommens belastender Metaboliten können verschiedene biogene Amine sowie organische Säuren im Urin bestimmt werden.

    Die Darmflora kann für die Bildung klinisch relevanter Histaminkonzentrationen im Darmlumen verantwortlich sein. Im Rahmen proteolytischer Zersetzungsprozesse wird von den zur Histaminbildung befähigten Keimen das in Nahrungs- oder ggf. Entzündungseiweiß enthaltene Histidin durch Decarboxylierung in Histamin umgewandelt.

    In Abhängigkeit der luminalen Histaminkonzentration kann es zu Symptomen im Sinne einer Histaminunverträglichkeit wie Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Bluthochdruck, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Menstruationsbeschwerden, Gelenkschmerzen, Erschöpfungszuständen, Müdigkeit und Schlafstörungen bis hin zu Asthmaanfällen kommen.

    Der nachfolgende Keim wurde in erhöhten Konzentrationen nachgewiesen:
    Die erhöhten Zellzahlen von Escherichia coli können in Bezug auf eine intestinale Histaminproduktion bedeutsam sein. Aufgrund ihrer proteolytischen Eigenschaften produziert E. coli im Falle eines erhöhten Eiweißangebotes biogene Amine sowie Ammoniak.

    Lactobacillus species
    Eine verminderte Laktobazillenflora erhöht das Risiko für eine übermäßige Vermehrung von Fäulnis- und Fremdkeimen sowie für ein Aufsteigen der Dickdarmflora in die oberen Darmabschnitte.
    Laktobazillen stellen den funktionell wichtigsten Bestandteil der physiologischen Dünndarmflora dar. Lactobazillen sind reine Saccharolyten, d.h. sie verwerten ausschließlich nicht spaltbare Kohlenhydratverbindungen sowie Bestandteile des Darmmukus. Hierbei entsteht in erste Linie die Milchsäure. Laktobazillen bewirken eine Ansäuerung des Darmmilieus. Verschiedene Stoffwechselprodukte haben einen direkten hemmenden Einfluss auf Fremdkeime und Fäulniskeime wie Clostridium spp. und Enterobacteriacae wie z.B. Proteus spp. u.a..

    Candida albicans konnte in der Stuhlprobe nicht nachgewiesen werden. Es gilt hier aber zu beachten, dass im Falle einer adhärierenden Hefeflora mit zeitlich diskontinuierlichen Abschilferungen von Pilzzellen zu rechnen ist, was den durchaus häufigen Wechsel von pilznegativen und –positiven Stuhlbefunden erklärt.

    Da es somit nicht immer gelingt, Hefen aus einer einmaligen Stuhlprobe kulturell nachzuweisen, empfehlen wir bei klinischem Verdacht auf eine intestinale Mykose die Bestimmung von D-Arabinitol im Morgenurin.