Beiträge von JörgYOGA

    Für deine Bronchien könnt ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer das Atmen leichter machen, vor allem nachts. Oder probier mal ne Dampfinhalation mit ein paar Tropfen Eukalyptusöl – das macht die Atemwege frei und beruhigt. Kamille oder Pfefferminze wären auch ne Option. Thymian ist super, weil er gegen Bakterien hilft – einfach als Tee trinken oder ins Essen mischen. Süßholzwurzel kann auch gut sein, aber nicht zu viel, sonst steigt der Blutdruck. Ein guter Vitamin-D-Wert (so um 80 ng/ml) stärkt dein Immunsystem, vor allem wenn du oft Infekte hast – lass den mal checken! Probiotika machen den Darm fit und das pusht deine Abwehrkräfte. Dann gibts noch die Salztherapie – da atmest du feine Salzpartikel ein, die den Schleim lösen und Infektionen vorbeugen können. Wird oft in Salzräumen gemacht, so 20-30 Mal soll schon was bringen. Vielleicht gibts sowas bei dir in der Nähe? Atemphysiotherapie wäre auch ne Idee – Sachen wie Bauchatmung oder Pusten durch nen Strohhalm können die Lunge stärken. Und bisschen Yoga oder Spazierengehen tut auch gut, ohne die Gelenke zu sehr zu stressen.

    Für die Gelenkschmerzen könnte Kurkuma helfen, das ist entzündungshemmend – streu’s ins Essen oder nimm Kapseln (mit nem Hauch Pfeffer wirkt’s besser). Gutes Omega-3 aus Fischöl oder Leinöl bringt Entzündungen runter. Ein warmes Bad oder Heizkissen entspannt die Muskeln und Capsaicin-Creme wärmt und lindert Schmerzen – aber erstmal an ner kleinen Stelle testen, falls deine Haut meckert. Ingwer is auch klasse, entzündungshemmend und macht sich gut als Tee oder im Essen. Boswellia, also Weihrauch, gibts als Kapseln und soll bei Gelenkproblemen helfen. Kollagen könnte die Gelenke unterstützen – gibts als Pulver oder Tabletten. Und Magnesium (als Spray oder Tabletten) entspannt die Muskeln.

    Trink viel Wasser, so 2-3 Liter am Tag, das hält den Schleim flüssig und hilft bei Entzündungen. Frisches Obst, Gemüse und wenig Zucker oder Fertigkram stärken dich von innen. Pass aber auf, dass du nix machst, was dir nicht bekommt – ätherische Öle oder Kräuter könnten auch Allergien auslösen, also langsam rantasten. Süßholzwurzel oder Boswellia solltest du mit dem Arzt abklären, falls die mit Medikamenten wechselwirken.

    Alles Gute und viel Kraft!

    Ein herzliches Hallo in die Runde!

    Ich wollte mal was loswerden: Ist Caro Kaffee wirklich gesund? Letzte Woche saß ich in meinem Lieblings-Bio-Café, als das Thema zufällig aufkam. Ein alter Bekannter schwärmte von den positiven Effekten des Kaffees – jedenfalls solange er noch als Naturprodukt galt. Doch dann erwähnte er, dass Nestlé sich die Marke geschnappt hat, und da stiegen bei mir sofort die Zweifel: Kann ein Großkonzern wirklich den natürlichen Spirit bewahren?

    Neugierig geworden, habe ich den Kaffee auch mal probiert. Der Geschmack war angenehm mild, und es fühlt sich fast so an, als würde da doch was Gutes dahinterstecken. Aber irgendwie bleibt diese Frage: Ist hier die ursprüngliche Naturheilkunde noch wirklich mit drin, oder steckt mehr „Marketing“ dahinter?

    Mich würde interessieren, was ihr dazu meint – besonders, wenn ihr Erfahrungen gesammelt habt. Was denkt ihr: Ist Caro Kaffee auch in der neuen Konstellation immer noch eine gesunde Alternative?

    LG Jörg

    Hallo Sascha,

    ich verstehe, dass du dir Sorgen machst – solche Kreislaufprobleme sind echt beunruhigend, vor allem wenn dein Sohn bisher immer ganz fit war. Dass Blutwerte, Blutzucker, Blutdruck und ein Ruhe-EKG alle im Normbereich liegen, ist zwar ein gutes Zeichen, zeigt aber nur den Zustand im Moment. Gerade wenn er beim Treppensteigen Probleme hat, kann ein Belastungs-EKG mehr über seine Kreislauffunktion aussagen.

    Neben dem, was schon andere erwähnt haben – also das mögliche Einwirken von Schadstoffen am Arbeitsplatz und den Hinweis auf Borreliose – gibt es noch ein paar weitere Dinge, die man in Betracht ziehen sollte. Zum Beispiel könnte auch eine Fehlregulation des autonomen Nervensystems eine Rolle spielen. Ein Zustand wie das Posturale Tachykardie-Syndrom (POTS) führt oft dazu, dass plötzlich bei Bewegung oder Stehen der Kreislauf aus dem Gleichgewicht gerät. Das passt manchmal zu den Symptomen, wenn sich der Körper bei Belastung „überfordert“ fühlt.

    Auch eine Schilddrüsenfunktionsstörung, ob Über- oder Unterfunktion, kann gerade bei jungen Menschen zu Kreislaufproblemen und Erschöpfung führen – manchmal ist das in den Standarduntersuchungen nicht immer sofort erkennbar. Falls der Verdacht aufkommt, lohnt es sich vielleicht, die Schilddrüsenwerte noch einmal genauer zu checken. Ein weiterer Aspekt wäre eine minimal ausgeprägte Anämie. Manchmal zeigen sich Mangelerscheinungen oder ein Ungleichgewicht bei den Eisenwerten erst bei genauerer Untersuchung, auch wenn erste Bluttests alles als „in Ordnung“ darstellen. Hier könnten zusätzliche Parameter wie Ferritin oder die Transferrinsättigung weiterhelfen.

    Nicht zuletzt kann auch eine gestörte Elektrolytbilanz oder eine leichte Mitochondriendysfunktion bei einem körperlich sehr aktiven jungen Menschen für mehr Müdigkeit und schnelle Erschöpfung sorgen. Gerade wenn der Stoffwechsel unter Dauerbelastung steht, können sich solche subtilen Veränderungen bemerkbar machen.

    Upps, sorry, habe gerade bemerkt, dass Du die Erklärung bereits in einem anderen Beitrag gegeben hast.

    Aber dennoch eine Frage: Warum nutzt Du bei Reflux nicht den Saft einer Zitrone in einem Glas Wasser? Eingenommen morgens früh auf nüchternen Magen. Dazu über den Tag verteilt gut 2 bis 3 Esslöffel ultrafeine Heilerde?

    Den Zitronensaft habe ich tatsächlich mal ausprobiert, weil ich gehört hatte, dass er die Magensäureproduktion regulieren soll. Leider hat das bei mir die Beschwerden nur verschlimmert, wahrscheinlich, weil mein Schließmuskel so schwach ist, dass selbst kleine Reize den Reflux fördern.

    Auch Heilerde kenne ich, die hat bei mir vor allem gegen das Sodbrennen gut geholfen. Allerdings reicht das bei meinem schwachen Ösophagussphinkter allein leider nicht aus, um den Reflux komplett in den Griff zu bekommen.

    Hallo Naturheilung,

    vielen Dank für deinen Hinweis. Ich verstehe deinen Standpunkt, aber in meinem Fall wurde mir Pantoprazol aufgrund eines schwachen unteren Ösophagussphinkters verschrieben. Ein ganzheitlicher Ansatz wurde bei mir auch bereits versucht, leider ohne den gewünschten Erfolg. Mein Arzt hat mir erklärt, dass ohne PPI der Reflux und meine Beschwerden schwer in den Griff zu bekommen wären, weil der Schließmuskel einfach zu schwach ist.

    Ich weiß, dass PPI nicht die beste Lösung ist und man sie nicht langfristig nehmen sollte, aber im Moment sehe ich keine andere Möglichkeit. Vielleicht hast du ja noch Ideen, was man zusätzlich zur medikamentösen Behandlung tun könnte?

    Ich habe noch eine Frage, die mich beschäftigt, und hoffe, dass jemand hier weiterhelfen kann (da ich gerade Pantropazol nehmen muss).

    Meine Internetsuche dazu hat leider keine ganz klaren Antworten geliefert.

    Weiß jemand, wie lange es dauert, bis Pantoprazol komplett aus dem Körper abgebaut ist? Ich habe gelesen, dass die Wirkung etwa 36 Stunden anhält und der Wirkstoff danach abgebaut sein soll. Allerdings habe ich auch gehört, dass es bei längerer Einnahme länger dauern kann, bis die Belegzellen wieder normal Magensäure produzieren.

    Hat jemand von euch dazu genauere Infos oder Erfahrungen, wie lange der Körper braucht, um sich nach längerer Einnahme wieder umzustellen?

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zur richtigen Einnahme von Pantoprazol. Ich nehme das Medikament wegen starkem Reflux und eines Zwerchfellbruchs, da mein Arzt mir dazu geraten hat, um eine Operation zu vermeiden.

    Eigentlich weiß ich, dass man Pantoprazol vor dem Essen einnehmen sollte. Bei mir geht das im Moment aber einfach nicht anders, und ich nehme es oft erst nach dem Essen. Jetzt frage ich mich, ob das die Wirkung stark beeinträchtigt oder ob es trotzdem noch ausreichend schützt.

    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß genauer, wie wichtig die Einnahmezeit wirklich ist? Ich wäre sehr dankbar für eure Tipps und Erfahrungen!

    Die heutige "Schwäbische Zeitung" mit Titelseite-Schlagzeile: "FDP will Tod neu definieren"

    Um die Zahl der "gespendeten Organe" zu erhöhen, solle künftig die "Feststellung eines Herz-Kreislauf-Stillstandes ausreichen", statt wie bislang "vor einer Entnahme zwingend der Hirntod nachgewiesen werden" müsse.

    Das rette Leben. :love:

    Ah ja, die FDP mal wieder mit bahnbrechenden Innovationen! Warum sich mit diesen überholten, verstaubten Konzepten wie „Hirntod“ rumschlagen, wenn der gute alte Herz-Kreislauf-Stillstand doch viel einfacher zu diagnostizieren ist? Schließlich, wer braucht schon ein funktionierendes Herz, wenn man ein funktionierendes Organtransplantationssystem haben kann? Herzschlag weg? Zack, Messer raus – Organe frei zur Abholung! Ein echter Fortschritt für den modernen Mensch als wandelndes Ersatzteillager.

    Und ja, du hast absolut recht: Warum sich nur auf die Toten konzentrieren? Absolut unzeitgemäß! Es gibt noch so viele Lebende, die sicher bereitwillig ein paar Organe abgeben würden, ohne es wirklich zu merken. Zwei Nieren? Das ist doch ein Luxusproblem! Eine Leber? Die wächst nach – das ist quasi wie Geld auf der Bank, nur in Innereienform. Und wer braucht schon zwei Lungenflügel, wenn wir in Zeiten von Homeoffice und Netflix sowieso nur noch auf der Couch liegen?

    Vielleicht könnte man das Ganze sogar als Abo-Modell anbieten: „Organspende-Flatrate – heute spenden, morgen regenerieren!“ Da freut sich nicht nur der Empfänger, sondern auch die Pharmaindustrie, die dann gleich die passenden Medikamente für die „Regeneration“ liefern kann. Win-win für alle!

    Und das Beste: Man könnte die ganze Sache noch effizienter machen und einfach per Gesetz festlegen, dass jeder Mensch ab dem 18. Lebensjahr automatisch in den „Ich-bin-noch-nicht-tot-aber-schon-mal-vorgemerkt“-Pool fällt. Wozu noch warten, bis jemand stirbt? Die Lebensqualität wird eh überschätzt, und wer braucht schon alle Organe, wenn man doch eh nur ein iPhone bedienen muss?

    Herzlichen Glückwunsch an die FDP für diese bahnbrechende Idee! Jetzt brauchen wir nur noch einen griffigen Slogan: „Organspende – schneller als du denkst!“ <X

    Hallo Renate,

    danke, dass du deine Gedanken zu Astaxanthin mit uns geteilt hast. Es ist total nachvollziehbar, dass du nach dem Lesen des Verbraucherzentrale-Artikels jetzt ein bisschen unsicher bist – besonders nachdem hier im Forum so viele positive Erfahrungen von anderen gelesen hast. Ich möchte dir gerne ein paar Infos geben, damit du besser entscheiden kannst.

    Was der Artikel der Verbraucherzentrale sagt:

    Der Artikel hinterfragt, ob Astaxanthin wirklich die gesundheitlichen Vorteile bringt, die oft behauptet werden. Hier sind die wichtigsten Punkte und was dahinter steckt:

    Woher kommt Astaxanthin?

    Astaxanthin ist ein Carotinoid, das von grünen Algen wie Haematococcus pluvialis produziert wird und vielen Krustentieren ihre rote Farbe verleiht. Das stimmt so.

    Gesundheitliche Vorteile:

    Carotinoide sind generell gut für die Gesundheit, aber der positive Effekt auf die Augen ist bisher nur für Beta-Carotin gut belegt. Für Astaxanthin fehlen noch ausreichend Studien am Menschen, die die Vorteile eindeutig zeigen.

    Studienlage:

    Es gibt einige vielversprechende Labor- und Tierversuche, aber große Studien am Menschen, die die positiven Effekte von Astaxanthin klar bestätigen, sind noch rar.

    Werbeversprechen:

    Viele der Behauptungen in der Werbung sind wissenschaftlich nicht abgesichert. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat einige dieser Aussagen sogar als nicht belegbar eingestuft.

    Sicherheit und Dosierung:

    Astaxanthin gibt es sowohl natürlich aus Algen als auch synthetisch. Es gibt empfohlene Höchstdosen, und es wird nicht für Kinder unter drei Jahren oder während Schwangerschaft und Stillzeit empfohlen.

    Wechselwirkungen mit Medikamenten:

    Astaxanthin kann die Wirkung von bestimmten Medikamenten beeinflussen, weil es die Leberenzyme beeinflusst. Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, sprich am besten vorher mit deinem Arzt oder Heilpraktiker :)

    Allergien:

    Da Astaxanthin auch aus Krustentieren oder Fischen gewonnen werden kann, sollten Allergiker vorsichtig sein.

    Zulassung:

    In der EU ist Astaxanthin nur als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen, nicht als normaler Lebensmittelzusatz.

    Bedarf und Überdosierung:

    In einer ausgewogenen Ernährung bekommst du meist genug Carotinoide. Zu viel davon kann hingegen zu Nebenwirkungen wie einer gelblichen Haut führen.

    Fazit:

    Der Artikel der Verbraucherzentrale ist offenbar gut recherchiert und basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es gibt keine Fehler oder falschen Aussagen darin. Deine Überlegung, die Einnahme von Astaxanthin nochmal zu überdenken, ist auf jeden Fall vernünftig.

    Natürlich sind die positiven Erfahrungen hier im Forum auch wichtig, aber es ist immer gut, eine informierte und vorsichtige Herangehensweise zu wählen – genau wie du es vorhast.

    Ja, ich bin tatsächlich seit etwa einem halben Jahr ziemlich gestresst, und ich könnte mir gut vorstellen, dass der Ohrendruck damit zusammenhängt. In letzter Zeit habe ich gemerkt, dass ich oft verspannt bin, besonders im Nacken- und Kieferbereich.

    Interessanterweise ist der Druck auf den Ohren seit etwa einer Woche etwas besser geworden. Ich habe auch begonnen, wieder regelmäßig zu meditieren, um den Stress ein wenig in den Griff zu bekommen. Außerdem lasse ich mir den Nacken massieren und achte darauf, Verspannungen zu lösen, was mir gut tut.

    Ob das wirklich der Grund für die Besserung ist, kann ich nicht sicher sagen, aber es scheint mir zu helfen. Jedenfalls bin ich froh, dass der Druck nachlässt und hoffe, dass es so bleibt.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, ihr habt ein paar gute Tipps für mich! Seit einiger Zeit habe ich so einen unangenehmen Druck auf den Ohren, der einfach nicht weggehen will. Es fühlt sich an, als hätte ich permanent "Watte in den Ohren", manchmal ist es auch so ein dumpfes Dröhnen. Vor allem in ruhigen Momenten merke ich es extrem stark. Es ist echt nervig, weil ich das Gefühl habe, nicht richtig "klar" hören zu können, und es raubt mir langsam die Nerven.

    Ich war jetzt schon zweimal beim Arzt, aber der konnte nichts Auffälliges feststellen. Das Trommelfell sieht wohl gut aus, und er meinte, dass es nichts Ernstes wäre. Aber es hat mir ehrlich gesagt nicht wirklich weitergeholfen, weil der Druck immer noch da ist und einfach nicht weggeht.

    Ich hab schon einiges ausprobiert: Inhalationen mit ätherischen Ölen, bestimmte Ohrkerzen, die ja den Druck lösen sollen, und auch Lymphdrainagen im Kopf- und Nackenbereich. Teilweise hab ich das Gefühl, es hilft kurzzeitig, aber der Druck kommt immer wieder zurück. Ich frage mich langsam, ob es vielleicht doch tieferliegende Ursachen hat, die ich übersehe.

    Was denkt ihr? Kennt jemand das Problem und hat vielleicht noch einen alternativen Ansatz? Ich möchte ungern sofort zu Medikamenten greifen und würde lieber weiter auf natürliche Methoden setzen. Vielleicht gibt es bestimmte Kräuter, die helfen könnten, oder Atemtechniken, die den Druck ausgleichen? Ich bin für jeden Tipp offen!

    Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe! 😊

    Liebe Grüße,

    Jörg

    Sorry, aber dieses Thema kann man nur mit "schwarzem Humor" ertragen, es ist schon weiter als "Fünf nach Zwölf" in diesem Bereich "Gifte in Obst und Gemüse". Zu viele Gilft-Parameter!

    Na ja, es wäre ja wirklich zu schön, wenn man einfach in seinen knackigen Apfel beißen könnte, ohne sich dabei zu fragen, ob man sich gerade vielleicht den nächsten Tumor züchtet. Aber nein, so einfach läuft das natürlich nicht in unserer wunderbaren Welt der modernen Landwirtschaft. Da gibt’s immer ein bisschen Extra-Würze – und die kommt nicht aus dem Gewürzregal, sondern direkt vom Acker.

    Fangen wir mal mit den Pestiziden an. Die sind ja quasi das „Salz in der Suppe“ der Landwirtschaft. Sie sorgen dafür, dass die Schädlinge sterben, aber hey – ein bisschen Gift für uns kann doch auch nicht schaden, oder? Immerhin gibt’s die in so homöopathischen Dosen, dass man erst nach Jahren merkt, dass man sich gerade eine nette Sammlung an Gesundheitsproblemen aufgebaut hat. Krebs, nervliche Störungen, Unfruchtbarkeit – alles dabei! Und das Beste daran? Es ist kostenlos und unsichtbar. Da fragt man sich doch: „Was soll man überhaupt noch essen?“ X(

    Dann wären da noch die Herbizide. Die killen das Unkraut auf den Feldern, aber hinterlassen uns ein kleines Andenken im Gemüse. Manche davon greifen das Hormonsystem an. Super, oder? Da hat man morgens schon genug damit zu tun, irgendwie wach zu werden, und dann kippt einem der eigene Bio-Rhythmus den Kaffee um. Aber hey, wenigstens wächst kein Löwenzahn mehr zwischen den Tomaten.

    Und wie wäre es mit Düngemitteln? Die gehören ja auch dazu. Damit die Pflanzen ordentlich sprießen, packt man da ein paar nette Schwermetalle mit rein. Blei, Cadmium – der ganze Kram, den man früher vielleicht in seinen Batterien gefunden hat, den gibt’s jetzt fein dosiert in der Erdbeere. Und wenn man Glück hat, gibt’s dazu noch ’nen gratis Organschaden. Lecker! Also, was war nochmal die Frage? Ach ja, „Was kann man überhaupt noch essen?“ Vielleicht einfach mal die Schwermetallwerte der nächsten Gurke checken, bevor man reinbeißt.

    Aber halt, das war noch nicht alles! Industriechemikalien gibt’s als Bonus oben drauf. Die sickern schön gemütlich in den Boden und landen dann direkt wieder auf unserem Teller. Und was machen die? Na ja, entweder verursachen sie Krebs oder sie sorgen dafür, dass du irgendwann deine eigenen Kinder nicht mehr wiedererkennst, weil deine DNA so schön mutiert ist. Aber hey, wenigstens bleibt das Gemüse knackig. Und was sollen wir da nochmal essen? Tja, schwer zu sagen – vielleicht einfach mal auf Fast Food umsteigen, da ist wenigstens garantiert kein echtes Gemüse drin.

    Ach, und wenn ihr dachtet, das war’s schon, dann haltet euch fest: Es gibt da ja auch noch die biologischen Gefahren. Bakterien und Parasiten, die sich heimlich auf den Salatblättern verstecken, warten nur darauf, dass wir reinbeißen. Manche von denen produzieren sogar kleine Gifte, die uns so richtig aus den Latschen hauen können. Und Parasiten? Ja, die kleinen Freunde können sich im Körper so richtig schön ausbreiten und das volle Programm an Chaos veranstalten. Aber hey, wer braucht schon eine aufregende Urlaubsreise, wenn man sich das Abenteuer direkt aus dem Supermarkt holen kann? Also nochmal: Was kann man eigentlich noch bedenkenlos essen? Vielleicht einfach nur den Kassenzettel.

    Und dann gibt’s da noch die Strahlung. Ja, richtig gelesen, Strahlung! Radioaktiver Fallout – klingt fast wie aus einem schlechten Science-Fiction-Film, oder? Nur leider ist das kein Witz. Wenn irgendwo mal wieder was schiefgeht (Tschernobyl, Fukushima, anyone?), dann gibt’s nette radioaktive Elemente, die sich im Boden und damit auch in den Pflanzen einnisten. Strahlenkrankheit gefällig? Kein Problem, einfach in den nächsten Apfel beißen. Was soll man da noch essen? Keine Ahnung, vielleicht leuchten die Lebensmittel ja bald im Dunkeln von allein, dann spart man wenigstens Strom.

    Aber halt, wir leben ja in der Zukunft! Da gibt’s auch Nanopartikel. Die sind so klein, dass sie in den Boden und in die Pflanzen schlüpfen, und keiner weiß so genau, was die da eigentlich machen. Aber keine Sorge, es gibt erste Hinweise, dass sie uns wahrscheinlich auch krank machen. Man muss nur Geduld haben! Und weil’s so schön ist, gibt’s noch Rückstände von Medikamenten obendrauf. Antibiotika im Salat? Hormone in der Tomate? Alles dabei! Was das mit uns macht? Tja, Überraschung! Man weiß es noch nicht so genau, aber sicher ist: Das kann nur spannend werden.

    Also, was sollen wir jetzt essen? Gute Frage! Vielleicht sollten wir einfach anfangen, Luft zu kauen – Moment, die ist ja auch nicht mehr das, was sie mal war. Am Ende bleibt wohl nur noch Bio. Das klingt immerhin nach einer halbwegs sicheren Wette, weil da keine Chemie draufkommt. Aber selbst dann ist es vielleicht besser, das Obst und Gemüse gründlich zu schrubben, bevor man es isst – man weiß ja nie, was da noch so drauf klebt. Und wenn man in einer Gegend lebt, in der der Boden verseucht ist? Na ja, vielleicht lieber auf den eigenen Garten verzichten und hoffen, dass die Supermärkte noch was Ungiftiges im Angebot haben. Viel Glück!

    Ach ja, bevor ich’s vergesse: Keine Sorge, das hier ist natürlich nur zur Unterhaltung. Für echte Gesundheitsfragen gibt’s ja immer noch den Arzt – wenn der nicht gerade selbst an seinem kontaminierten Mittagssalat knabbert.

    Passend dazu dieser Song :P : https://suno.com/song/08af0bc4-250c-49a8-b574-22c06c2a04e9

    Zu Glukobest hätte ich mir übrigens gar keine Mühe geben brauchen. Denn das haben schon andere sehr gründlich und ausführlich getan. psiram.com/de/index.php/GlukoBest

    Hallo "Mama" ;) , Du bist super, danke! Das ist ja wirklich ein ganz "ominöses Produkt". Ok, Psiram - habe eine sehr geteilte Meinung zu der Website - aber das klingt doch alles sehr abenteuerlich! Also da lasse ich persönlich die Finger von, ist ja auch irre teuer wie ich gerade sehe... Danke für Deine Recherchen!

    Das Thema GLUCOBEST hat sich für mich erledigt. Mein Bekannter schwört drauf, gibt es da vielleicht eine Provison ala Multilevel-Marketing?

    Der hat mich ganz wuschig gemacht, nach dem Motto, nimm das mal, das ist genial...

    Alleine schon der Passus hier, Zitat PSIRAM: "GlukoBest ist der Name eines fragwürdigen Produkts, zu dem der Anbieter die Werbe- und Falscherzählung aufstellt, es würde die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) zu 100% heilen, unklar formuliert offenbar in drei Wochen und für den Typ II gemeint." und "Behauptet wird dass das Produkt GlukoBest aus Deutschland stamme ("Made in Germany"), der Hersteller hat jedoch seinen Sitz in Rumänien."