das ist ja eine äußerst spannende Seite. Wie bist du darauf gekommen?
LG Gabriele
Die Seite ist mir unheimlich, weil die von der Industrie verfasst ist und zwar Erfolgserlebnisse einiger Patienten beschreibt, aber deren spätere Nebenwirkungen voll ausblendet!
Sicherheitshinweise:
Borax (Natriumtetraborat-Decahydrat) hat die CAS-Nummer 1303-96-4.[10] Es ist als Gefahrstoff eingestuft, der die Fruchtbarkeit beeinträchtigt und als fruchtschädigend gilt. Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrstoffkennzeichnung siehe Natriumtetraborat und Borate.
Die mittlere letale Dosis (LD50-Wert) wird für Borax mit 2 bis über 6 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht angegeben.[11]
Im Haushalt und Wäschereien findet Borax Anwendung in Seife, in Wasserenthärtern und als Ausgangsmaterial zur Gewinnung von Perboraten in Waschmitteln.[19] Borax wird in Desinfektions-, Putz- und Bleichmitteln, Kosmetikprodukten sowie als Insektizid (bei Ameisenfallen) eingesetzt. Die Abgabe von Borax an private Endverbraucher ist allerdings in Deutschland seit dem 1. Juni 2009 durch die Chemikalien-Verbotsverordnung untersagt.[20]
Als Lebensmittelzusatzstoff hat es die Bezeichnung E 285, ist aber in der EU ausschließlich für echten Kaviar zugelassen und in den USA ganz verboten.[21]
Borax ist neben Polyvinylalkohol, destilliertem Wasser und Lebensmittelfarbe eine Grundsubstanz zur Herstellung des populären Spielzeugs Slime (Schleim) gewesen.[22]
Mögliche Gesundheitsgefahr
Umso deutlicher sind jedoch die Hinweise darauf, dass Borverbindungen alles andere als harmlos sind. Zwar sind Studien zu den Risiken von Bor am Menschen Mangelware, zahlreiche Studien an unterschiedlichen Säugetieren kommen jedoch alle zum selben Ergebnis: Borax und Co beeinflussen die Wirkung der Geschlechtshormone [5] [6]. Die Folgen reichen von verminderter Spermienqualität bei Männern über Missbildungen von Hoden, Rippen und Herzkreislaufsystem bei Neugeborenen. Auch das Geburtsgewicht kann in Folge deutlich verringert sein [5] [6].
Ultraspurenelement Bor
WICHTIGER MINERALSTOFF
Bor ist ein seltenes Halbmetall und zählt zu den Mineralstoffen, die wir über die tägliche Nahrung regelmäßig aufnehmen müssen. Eingestuft ist Bor als nicht essentielles Spurenelement – es steht jedoch nach Tierstudien aktuell in der Diskussion, dass das Halbmetall auch für den Menschen essentiell sein könnte.
Bor kommt in Form von Borsäure nur in sehr geringen Mengen im menschlichen Körper vor. Vermehrt ist das Mineral in Knochen, Fingernägeln und Haaren vorhanden – ausgeschieden wird es hauptsächlich über die Nieren.
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Tagesbedarf von Bor
KEIN REFERENZWERT
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat keinen Referenzwert für die tägliche Zufuhr von Bor festgelegt. Die tägliche Aufnahme beträgt ungefähr 1-3 mg.
Folgende Stoffe können wahrscheinlich Aufnahme und Wirkung von Bor ungünstig beeinträchtigen: Gechlortes Wasser, Alkohol, chlorhaltige Antibiotika, halogenisierte Kohlenwasserstoffe
Es kommt beispielsweise in folgenden Mengen vor:
Pfirsich (7 mg/ 100 g), Gurke (3,6 mg/100 g), Trockenpflaume (2,7 mg/ 100 g), Nüsse (2 mg/ 100g), Sellerie (1,1 mg/ 100g), Avocado (1 mg/100 g), Rotwein (0,9 mg/ 100g), Tomate 0,1 mg/ 100g), Rettich (2,1 mg/ 100g), Getreide (0,6 mg/ 100g).
Also bitte nur so über die Lebensmittel!!!