Was also ist das eigentliche Ziel, wenn Plastik nun verteufelt wird? Gehört es zur politischen Agenda oder soll Plastik gegen andere Substanzen ausgetauscht werden, die nicht weniger kritisch sind?
Das Ziel wird sein, denke ich mir, die Preissteigerungen zu rechtfertigen, und von anderen Umweltgiften, von denen es mehr als genug gibt, abzulenken.
Mit jedem Waschvorgang von Klamotten landen feinste Kunsstoffpartikel im Abwasser. Und dabei versucht man uns das Zeug als umweltfreundlich, weil aus recycletem Material zu verkaufen.
Das ist der größte Mist überhaupt, denn Plastik bindet Schadstoffe und Duftstoffe, wie ich bereits vor Jahren bei recycelten Mülltüten feststellen mußte, als ich einen allergischen Anfall von dem Geruch bekam.
Aber was will man machen, wenn die Leute sogar wie nicht gescheit Weichspüler im im Sonderangebot kaufen, weil da jetzt drauf steht "Aromatherapie".
Da geht mir die Hutschnur hoch. Verschiedenste chemische Duftstoffe wurden auch bereits als Umwelthormone eingestuft, allerdings im Promillebereich, wenn man bedenkt, daß es über 600 verschiedene gibt. Und weiterhin werden in Deos, Weichspüler, Parfüm und so weiter Mikroplastikpartikel reingetan, damit der Duft nicht so schnell verfliegt.
Es braucht nichtmal Weichspüler, ein Schuß Essig und eventuell ein paar Tropfen Lavendelöl reichen. Und wenn die Handtücher eben pappig sind, hat man noch eine schöne Massage beim Abtrocknen. Es braucht auch kein Deo, oder gar Parfüm, wenn man sich gesund ernährt, und Kleidung aus natürlichen Stoffen trägt. Schweiß riecht erst nach vielen Stunden, oder gleich, weil der Körper sich darüber entgiftet. Wenn man sich allerdings in Plastikzeug einkleidet, und immerzu Industriefraß zu sich nimmt, muß man sich natürlich eindieseln.
So, und ich gehe jetzt in mein Gärtchen und rieche die Pfirsichlüten, und die Duftveilchen, und heut Nachmittag geht es mit Hund zum Kirschwanderweg. Solche wohligen Düfte bekommt die Chemiegiftpanscherindustrie niemals hin.