Es erinenrt schon an eine Odyssee einen Arzttermin zu bekommen.
Ich war vor 3 Wochen bei einem HNO- Arzt, und es hat schon sehr viel geholfen, daß der die Ohren mal gereinigt hat.
Jetzt ist es wieder verstopft, ich höre nur dumpf, habe ein ständiges Rauschen im Ohr, und mir wird schwindelig, wenn ich mich vornüberbeuge.
Die Sprechstundenhilfe verlangt von mir eine Notüferweisung von einem Hausarzt, damit sie mich "dazwischen schieben" kann.
Ich fühle mich entmündigt, weil ich ja wohl selbst entscheiden kann, daß es nötig ist, und sie das eigentlich auch in der Akte hätte sehen können.
Früher bei meinem Arzt in Fürth konnte ich anrufen, und gleich am selben, spätestens am nächsten Tag kommen, und habe auch höchstens eine halbe Stunde im Wartezimmer warten müssen. Die waren irgendwie besser organisiert.
In dieser Praxis wartet man sogar trotz Termin 1 bis 2 Stunden.
Ich habe nurn bei allen Ärzten in der Umgebung bis zu 45 Fahrtminuten angerufen. 3 Sind im Urlaub, da wird auch nichts wegen Vertretung angesagt, und den einzigen, den ich nur erreicht habe, der will mir einen Termin im November geben, und wenn es so akut ist, soll ich in die HNO- Klink in die Notaufnahme fahren.
Nunja, es ist auch eine Art Arztfehler zu vermeiden, indem man einfach keine Patienten mehr dran nimmt, die man nicht schon jahrelang in Behandlung hat, und die treudoof alles schlucken, was Weißkittelchen so verschreibt.
Eine Bekannte von mir wird übrigens seit März hingehalten, mit einer Diagnose, und von inem Spezialist zum nächsten geschickt, wo jeder etwas anderes parat hat, wobei ich gleich gesagt habe, daß sieht nach einer Nervenschädigung aus. Ja, sie ist geompft.
Jetzt soll sie MS- Medikamente nehmen, weil es nicht eindeutig diagnostiziert wurde.