2 Fragen:
Wo ist Deine Krankheitesrendite? und:
Willst du überhaupt gesund werden?
Wäre vllt. was für eine Familienaufstellung
Ja, ich denke, ein Vorteil krank zu sein wäre, dass ich mich besser zurück ziehen kann bei meiner Tochter, sie verlangt immer so viel und ich bin oft damit überfordert, besonders weil ich meinen Enkel immer nehmen muss,
als er klein war, war es ja ok, sie musste arbeiten, aber jetzt mag ich einfach nicht immer da sein, gerade heute hab ich nein gesagt und das hat dann dazu geführt, dass der kleine ( 11 ) Jahre halt alleine nach Hause fahren muss.
Ich mache mir dauernd Sorgen um den Jungen, das frisst mich auf.
Ich will nicht gesund werden einfach so, ich möchte schon den Grund wissen, sonst bricht woanders
wieder etwas aus, verlagert sich Krankheit nur.
Den Glaubenssatz, dass ich gesund werden will, hab ich mir eingeklopft, der wird dann einiges auslösen,
weis noch nicht was.
Familienaufstellungen hatte ich schon recht viele vor 20 Jahren, das war oft sehr dramatisch, aber auch klärend, doch ehrlich gesagt, hat es in einigen Dingen nicht viel gebracht, wenn ich da an meinen Sohn denke, der hatte auch einige, weil sein Vater Selbstmord machte und er dadurch selber gefährdet war, die Aufstellungen waren schön und haben sehr viel aufgezeigt, aber heute ist mein Sohn Drogensüchtig, also eine Art Selbstmord auf Raten, da haben die Aufstellungen nicht wirklich viel gebracht um ein normales Leben zu leben.
Manchmal denke ich, dass ein Leben gar nicht so gut laufen muss, es ist einfach so wie es ist, aber das ist mehr Kopf als ..ehm...als das ich das ":es ist wie es ist", leben könnte.
Ich halte mich eigentlich für eine völlige Versagerin, ich hab nichts richtig gemacht im Leben.