Beiträge von underwater90

    DMSO ist aber ein Chelatbilder, dass beispielsweise Blei aus dem Körper schleust. Wenn es kein Chelatbildner wäre und das Blei einfach nur "extrahiert" dann würde das Blei irgendwann wieder resorbiert werden. Demnach scheint es mir nicht logisch, dass es Stoffe extrahiert aber nicht chelatiert. Ich kann mir aber vorstellen, dass es gegenüber den Stoffen zwar als Extraktionsmittel dient, aber durch seine hohe Spezifität nicht alle chelatiert. Also das ist von mir eine Frage und keine absolute Aussage, mich interessiert es, wie es als Chelator und gleichzeitig Extraktionsmittel dienen kann.

    DMSO ist ein organisches Lösungsmittel, demnach könnte man gewisse Inhaltsstoffe aus den Blättern extrahieren.


    Allerdings agiert DMSO auch als Chelator. Wenn dann Inhaltsstoffe aus den Blättern gelöst werden, findet danach nicht eine Chelatierung statt, sodass sie vom Körper nicht mehr aufgenommen werden können? Natürlich ist die Chelatierung spezifisch, aber man weiß ja nicht, welche Inhaltsstoffe aus den Blättern möglicherweise chelatiert werden.

    Du musst den Ärzten aber nicht zwingend glauben, die reden einem oft ein schlechtes Gewissen ein, damit die Kohle machen können. Es geht nicht in mein Hirn rein, wie Menschen Babys sowas antun können. Ich verstehe es einfach nicht. Wenn es dann um die eigenen Kinder geht, sind die dann anders drauf.


    Kann man eigtl nicht ins Ausland und sich dort "impfen" lassen, was man dann auf dem Papier bescheinigt bekommt?

    Beispielsweise im Urin oder Blutserum.


    Durch die Konserven kann man aber trotzdem schauen, ob die Spender einen Kupfermangel hatten oder nicht. Das mit der Leber und Nieren kann durch hohe Arsenwerte zustande kommen, muss aber nicht, da können etliche Faktoren eine Rolle spielen.


    Er bekommt jetzt aber nicht jede Woche neues Blut oder? Das kann ich mir nicht vorstellen. Das mit den Ärzten habe ich mir schon gedacht, dass die komisch gucken werden.


    Ist dein Vater dauerhaft im Krankenhaus? Falls nicht kann man das auch außerhalb des Krankenhauses machen.

    Vielen lieben Dank für alle Informationen. Das ist super. Da habe ich wieder sehr viele Ansatzpunkte.


    Was ich noch vergessen hatte. Er hat ein Zittern in der Hand. Ob das jetzt ein Tremor ist, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall wenn er darauf achtet, kann er es sofort anhalten und er kann auch noch Uhren mit der Hand aufschrauben.


    Und wie gesagt, die Medikamente haben das nicht "verbessert"...

    Ja, das nennt man in der Regel einen Tremor. Die Motorik nimmt mit der Zeit ab, daher so schnell wie es geht handeln. Beachte auch die restlichen Kommentare, wie von Franz-Anton, Glutamat kann auch ein Grund sein, daher Lebensmittel mit Glutamat absetzen.

    Sein Manganlevel im Serum sollte mal bestimmt werden. Außerdem ist Mangan, wenn ich mich richtig erinnere, über ein MRT nachweisbar. Falls Mangan in der Substanzia Nigra (Hirnregion) vorhanden ist, sollte schnell eine Chelat-THerapie begonnen werden (professionell), damit die Hirnregion nicht weiter zerstört wird.


    Es ist bekannt, dass eine Manganansammlung in der erwähnten Hirnregion zu Parkinson oder Manganismus (ähnlich wie Parkinson) führen kann. Also sprich das auch mal an, ob es auch vllt Manganismus oder Parkinsonismus (keine Parkinson selber) sein kann. Ich kann mir vorstellen, dass einige Ärzte den unterschied nicht wirklich kennen.

    Mein Vater hat damals in einem Erzwerk gearbeitet, wahrscheinlich Manganabbau, und hat selbst ähnliche Symptome wie Parkinson, beispielsweise einen sehr starken Tremor an den Händen. Was noch hilft ist die Bella Donna bei Manganismus, also gegen Tremor etc. Ich weiß aber nicht, in welchen Dosen Bella Donna (Pflanze) verabreicht wird, weil zu hohe Konzentrationen toxisch waren. Bestimmte Konzentrationen sind nach einigen Wissenschaftlern gegen Parkinson etc. wohl erfolgreich. Hier nimmt man glaube ich die Wurzel der Pflanze, aber vllt kennt sich ein anderer damit besser aus, ansonsten kann ich ncohmal nachforschen.


    In diesem Zusammenhang auch unbedingt den Kupferlevel bestimmen. Falls jetzt noch ein Kupferdefizit hinzukommt kann eine Demenz entstehen. Man kann den oxidativen Stress durch das Mangan mit gewählten Antioxidantien (Vitamin C, E usw.) ganz gut entgegenwirken. Aber in diesem Fall ist Kupfer viel viel wichtiger, weil es für ein enzymartiges Protein benötigt wird, welches das Hirn vor oxidierenden "Reagienzien" schützt.


    Daneben musst du erforschen, ob in der nähe des Wohnsitzes deines Opas Windkraftanlagen, bestimmte Industrie, ein Flughafen, Funktürme befinden. Diese Sachen können das Mangan in einen höherwertigen Zustand befördern, wodurch es zu einem Prooxidierer wird. Also hast du einiges zu tun, viel erfolg dir.


    Den Rest werden wohl die Ärzte machen, wie beispielsweise L-Dopa usw. Achte bitte darauf, ob Medikamente mit Bismut verabreicht werden (ist eher selten geworden, aber nochmal nachhaken).

    In diesem Zusammenhang ist nicht nur Arsen wichtig, sondern auch Kupfer. Bei einem Kupfermangel können katastrophale folgen entstehen. Die Krankheit deines Vaters kann auch durch einen Kupfermangel entstehen. Daher auch das bitte berücksichtigen.


    Das mit Bismut stell erstmal beiseite.

    Nimmt dein Vater Medikamente, die Bismut enthalten? Habt ihr mal überprüft wie es mit Arsen in seinem Körper aussieht? Arsen scheint eine Rolle bei diesem Syndrom zu spielen. Normalwerte im Serum betragen <0,07 µg/L und im Urin sollte 80 µg/L nicht überschritten werden. Ab 150 µg/L können toxische Auswirkungen erwartet werden.


    Zusätzlich kann ein Kupfermangel zu ähnlichen oder beinahe identischen Symptomen des Syndroms führen. Daher würde ich raten, den Körper auf Kupfer zu überprüfen. Daneben scheinen Vitamin B12 und Folsäure ebenfalls wichtige Parameter zur Vorbeugung dieser Krankheit zu sein. Würde ich dann evtll. mit bestimmten lassen. Das könnte ich jetzt auf die schnelle herausfinden. Ich werde über die Tage mich da mehr einlesen und berichte dann weiter.


    Kannst du bitte noch kurz die Symptome auflisten? Treten kribbeln in den Gliedmaßen, Magen-Darm-Beschwerden, eine verzerrte Wahrnehmung der Gliedmaßen, allgemeine schwäche in den Gliedmaßen sowie Herzrasen auf?

    Ich muss zugeben ich wusste bis dato nicht dass Vitamin C einen so effektiven Einfluss auf die Neurotransmitter hat.

    Hätte ich auch nicht gedacht. Zudem habe ich jetzt grade ein Paper gelesen, indem steht, dass Vitamin E eine ebenso wichtige Rolle aufweis wie Vitamin C. Anscheinend waren sowohl Vitamin C als auch E im Plasma von Alzheimer erkrankten geringer.

    Allgemein ist das Hirn anfällig für Peroxidationen, da besonders viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren vorhanden sind.

    Ich hab nochmal nachgeschaut. Vitamin C wird zur Bildung der catecholamine benötigt. Catecholamine , darunter wird auch Dopamin zusammengefasst, haben eine neuroprotektive Funktion.


    Ascorbat spielt auch eine wichtige Rolle bei der Synthese von Kollagen und Elastin. Diese Stoffe sind Komponenten der Blutgefäße, die das Neuralgewebe und die Basallamina (Bestandteil der Basalmembran) versorgen. Anscheinend kann das Fortschreiten eines Tumors dadurch kontrolliert werden, da Krebszellen bestimmte Enzyme verwenden, damit diese Membran penetriert werden kann, wodurch erst Meastasen entstehen.

    ... ganz abgesehen davon, dass die warmen Mahlzeiten aus der Mikrowelle kommen ...

    Zudem enthält Schwein viel Histamin, das Entzündungsprozesse "anspornen" kann.

    Das war bei meinem Vater genau so. Er ist Diabetiker und die haben ihn Zuckerbomben als Nachtisch gegeben. Die haben manchmal sein Insulin gar nicht verabreicht. Wir haben das im Krankenhaus messen lassen und der war immer sehr hoch. Unglaublich was die da abziehen.