Beiträge von underwater90

    Also ich finde, das es wichtig ist, zurück zum Ursprung des auslösenden Faktors zurückzukehren. Warum wird die Dopamin-Herstellung behindert? Warum funktioniert die Reizweiterleitung nicht mehr etc.?

    Ich würde dies gerne an Parkinson veranschaulichen. Bei Parkinson wird beispielsweise mit einer externen Dopaminzufuhr gegen die Symptome gearbeitet. In den ersten Jahren funktioniert das noch gut, bringt jedoch im späteren Stadium viel weniger. Daher ist es meiner Meinung nach viel wichtiger, den auslösenden Faktor zu bekämpfen.


    Dies sind dann ziemlich oft, neben Hirnschädigungen durch Unfälle, oxidativer und nitrosativer Stress die durch etliche andere Faktoren induziert werden. Ich kann sagen, dass sehr viel auf die Umweltverpestung zurückzuführen ist. Einige Wissenschaftler haben Studien durchgeführt, in der rauskam, dass Menschen die in der nähe bestimmten Industrieanlagen wohnen, häufiger an Parkinson erkranken. Hierbei spielt auch besonders Mangan in der Substantia Nigra (Ort der Dopaminherstellung) eine Rolle. Falls ich mich richtig erinnere, sind Hirnerkrankungen mit einem längeren Erkrankungsverlauf viel besser behandelbar (beispielsweise durch die Ausleitung toxischer Metalle).

    Weiterhin wird unter Neurowissenschaftlern diskutiert, dass Mangan GABA, Dopamin und Glutamat in ihrer Funktion stören kann und sogar zur Proteinablagerung im Hirn führt.


    Falls jemand an solchen Krankheiten erkrankt ist, sollte man aufjeden fall auch die Ursache suchen und nicht NUR die Symptome mit den fehlenden Substanzen beheben. Kann sein, dass es bei einigen bis zum Lebensende funktioniert, aber es gibt auch andere Fälle.

    Alkohol dient der Extraktion hydrophober Stoffe, damit die Stoffe in Lösung vorliegen und besser vom Köper aufgenommen werden können. Es ist bekannt, dass Alkohol ab dem ersten Tropfen schadet, daher würde ich es nie benutzen. Du könntest nach der Extraktion den Alkohol verdampfen, beispielsweise durch mehrere Kochschritte. Ich weiß aber nicht, inwiefern die enthaltenen Stoffe zerstört werden.


    Du könntest aber auch alles schön zerhäckseln oder auspressen und dann Essig hinzugeben. Mit Essig kann man auch Tinkturen herstellen. Du könntest vielleicht noch die festen Bestandteile nach einer gewissen Extraktionszeit entfernen, beispielsweise mit einem Sieb.


    Ansonsten frag mal Franz-Anton, er kennt sich mit Borreiliose sehr gut aus und hat auch wertvolle Erfahrungen und Tipps. Ich wünsche deiner Tochter Gesundheit.

    Die Frage ist doch, ob zu wenig Kalzium im Körper ist ODER ob Substanzen für die Verstoffwechselung von Kalzium fehlen. Bei zweiterem bringt die zusätzliche Aufnahme von Kalzium gar nichts. Die 20 % Absorption scheinen mir aber duch das Fehlen von Substanzen wie Vitamin D zu resultieren. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Vitamin D3-Synthese im höheren alter viel schlechter, wodurch vllt die Kalziumeinlagerung abnimmt. Das bedeutet wiederrum, dass bei gleichbleibender Kalziumzufhur die Substanz woanders abgelagert wird. Vielleicht das was Medizin_Engel meinte? An Gefäßwänden etc.?


    Wenn es mit heißem Wasser übergossen wird, reicht es zur Denaturierung aus, dann bringt es nichts, sich auf das Papain zu verlassen. Natürlich ist die Einwirkungszeit essentiell. Wie gesagt, 5 Minuten können schon ausreichen. Ich denke nicht, dass einer heißes Wasser drüber kippt und es dann sofort trinkt.

    Dafür nimmt man ja Vitamin D3, dann die sog. Gegenpools K2 MK-7 u. Magnesium. Kalium verhindert den Abbau von Calcium aus den Knochen.


    Aber Calcium würde ich niemals extern supplementieren, wenn Vitamin D3 schon die Calciumsynthese fördert.

    Wenn man es durch die Nahrung ausreichend aufnimmt, würde ich es auch nicht extern supplementieren. Wenn aber ein Mangel entsteht und man nicht möchte, dass es aus den Knochen abgebaut wird, sollte man supplementieren. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob Kalium das komplett verhindern kann (Kalziumabbau aus den Knochen). Falls ja ist die logische Konsequenz die Kontraktion der Skelettmuskulatur (einer der Symptome). Schließlich wird ja das Parathormon so oder so Kalzium abbauen und es an den Ort kalziumabhängiger Prozesse transoportieren. Wenn jetzt Kalium das Parathormon behindert, entstehen ja andere Katastrophen.


    Die Gegenpools musst du mir bitte nochmal erklären, da bin ich nicht so fit. Wie genau meinst du das? Wenn ich jetzt Vitamin D habe, aber nicht genug Kalzium, bringt es mir im Falle der Kalziumeinlagerung nichts oder? Genauso umgekehrt, viel Kalzium, wenig Vitamin D = Kalziummangel, ich brauche ja einen "Transporter"-. Ansonsten bitte ich nochmal um Aufklärung.


    Das beruht natürlich darauf, dass ein extremer Kalziummangel vorherrscht. Aber normalerweise ist grade Kalzium sehr gut über die Nahrung aufnehmbar oder? Natürlich kann auch "Kalziummangel" vorherrschen, wenn anderweitige Substanzen für den Metabolismus nicht zur Verfügung stehen.

    Der Papayatee schmeckt relativ bitter wenn er richtig dosiert ist, Dagegen die reife Frucht sehr süß und basisch ist aber nur noch wenig Papain enthalten.

    Kochst du die Inhaltsstoffe direkt mit? Falls es gekocht wird, wird das Papain denaturieren. Da reichen schon 5 Minuten bei 90 °C aus, um sogar viele thermophile Enzyme wie Thermoase oder Alcalase zu denaturieren. Außerdem ist das Papain eine Endoprotease (spaltet Proteine), wodurch Peptide entstehen. Man kann damit auch proteinreiche Pflanzenteile mit Papayaextrakt (gepresst) zusammenmischen und bei ca. 40 °C für 2-3 Stunden inkubieren lassen. Man sollte allerdings immer wieder alles umrühren, am besten stetigt. Dadurch entstehen Peptide, die vom Darm viel leichter resorbiert werden und bei Verdauungsproblemen vorteile entstehen können (grade bei älteren Menschen). Der Nachteil ist aber, dass die Peptide sehr bitter schmecken können, das ist aber bei Papain noch erträglich. Wie viel Extrakt benötigt wird, muss man selbst testen. Ein Parameter zur Kontrolle ob Peptide entstanden sind, ist die Bitterkeit der Lösung. Ich muss noch dazu sagen, dass Papain keine "starke" Endoprotease ist.


    Weitere Vorteile sind beispielsweise antimikrobielle oder antioxidative Eigenschaften der Peptide. Die Peptide können sogar direkt resorbiert werden, ohne durch weitere Enzyme im Verdauungstrakt "zerstört" zu werden.

    Man muss bei zuviel Kalzium ziemlich aufpassen. Kalzium aktiviert die ATPase (ein enzym was ATP (falls es in einer gewissen Konzentration vorhanden ist) spaltet und zur Kontratkion der glatten Muskulatur (Darm etc. führt). Die Aktivität von ATPase ist demnach von der Kalziumkonzentration abhängig. Falls jetzt zu viel Calcium im Körper vorliegt, kann das zu einer starken Verkrampfung der glatten Muskulatur (Atemwege, Blutgefäße, organellen des Verdauungskanals). kommen. Ich denke, dass dies nicht ganz ungefährlich ist.



    Daneben führt ein Kalziummangel zu einer Kontraktion der Skelettmuskulatur (im englischen auch als "tetany" bekannt, aber hier nicht mit Wundstarkrampf verwechseln). Daher hat Laurianna recht.


    Weitere Hinweise auf einen Kalziummangel sind:


    Trockene Haut und spröde Nägel

    Erhöhte PMS-Symptome (bei Frauen)


    Daneben habe ich noch gelesen, dass der Konsum von Koffein in Verdacht steht, den Kalziummetabolismus anscheinend negativ zu beeinträchtigen. Ist aber nur eine These bisher, die noch nicht ausreichend erforscht wurde. Es wurde aber auch genannt, dass keine Verbindung mit Muskelkrämpfen und dem Konsum von Kaffee und Tee besteht. Möglicherweise kommt es auf die tägliche Koffeineinnahme an. Vorallem bei älteren Menschen ist das Risiko dadurch erhöht (da sowieso Osteoprose und weitere Erkrankungen durch Kalziummangel vorherschen.)

    Hm, kann es sein, dass Du da irgendetwas verwechselt hast?

    Kann gut sein, vllt habe ich es auch schlecht beschrieben. ich wollte eigtl darauf hinaus, dass die Frequenzen deutlich erhöht werden und dadurch viel mehr "Power" im Umfeld ist. Außerdem, wenn ich es richtig verstanden habe, können diese Masten die noch gebaut werden viel mehr, als für 5G benötigt wird. Beispielsweise können auch die anderen Masten 4G etc. schon viel mehr an Mikrowatt erzeugen, als für den ganzen Betrieb benötigt wird.

    Hier wurde 5G angesprochen. Ich habe mich mal etwas damit beschäftigt. Die Sendemasten die so aufgebaut sind, haben eine viel höhere Leistung, als man für die ganzen Mobilfunkgeräte benötigt. Die Leistung ist so hoch, sodass damit bei höherer Power als bisher verwendet, Moleküle im Körper zum schwingen gebracht werden können (mit anderen Worten man wird gegrillt). Ich will jetzt nicht wissen, wie das alles auf Neuronen wirkt. Damit kann man ja, wenn ich es richtig verstanden habe, das komplette Netzwerk des Hirns manipulieren, da vieles auf Frequenzen beruht. Da im Hirn Schwermetalle vorhanden sind und bei Mikrowellen Resonanzen entstehen, sollte man sicher nicht in der Nähe solcher Türme wohnen.


    Nun stellt euch mal vor, dass im Hirn Aluminium, Queckssilber etc. vorhanden ist. Aluminiumstaub ist beispielsweise dafür bekannt, dass es katastrophal auf solche Strahlen reagiert. Es können förmlich Explosionen entstehen. Wenn jetzt Mikrokristalle im Hirn vorhanden sind, die auf solche Strahlen im laufe des Lebens permanent reagieren, entsteht eine Degeneration. Beispielsweise wurden auch mal Radiowellen als möglicher Faktor für Hirn-Krankheiten in betracht gezogen.


    Ich weiß nicht ob es angesprochen wurde. Bei 5G wollen die Zuständigen zwischen 25 - 100 ghz verwenden. Im moment sind es glaube ich 4 oder 5. Also das wird ne katastrophe, wodurch besonders Krebs und Demenzerkrankungen entstehen werden.

    Falls man die erzwungene Impfung nicht verhindern kann, sollte man sich die Inhaltsstoffe in den Impfungen anschauen und versuchen sie aus dem Körper zu bekommen. Das wäre das einzige, um dagegen wirksam anzukämpfen. Natürlich können trotzdem Schäden dadurch entstehen, aber immerhin tut man etwas dagegen.

    Hallo!

    Ich habe ca. 8 Jahre "Trittico" gegen Depressionen und Schlafstörungen genommen und habe es geschafft, dieses Medikament abzusetzen. Heute ist Tag 6 OHNE ! Da ich eine vergrößerte Fettleber habe, war es mir ua sehr wichtig, davon loszukommen. Leider schlafe ich jetzt wieder sehr schlecht und ich bin extrem depressiv , müde und antriebslos.

    Weiss jemand einen Rat für mich? Bin ziemlich verzweifelt:(X/

    LG, Sabine

    Lebst du in der Nähe von Mobilfunkmasten oder sowas in der Art?

    Bei Krebszellen spielt der Sauerstoffpartialdruck eine immense Rolle. Durch bestimmte Öle wie Schwarzkümmelöl kann der Sauerstoffpartialdruck in den Zellen gut gehalten werden. Ich denke, dass durch den verringerten Sauerstoffpartialdruck in Krebszellen auch das Wasserstoffperoxid erst die Wirkung entfacht, ist aber nur eine Theorie von mir. Das wurde mal von Bernd genannt, dass grade nur anaerobier, also Bakterien, gegenüber Wasserstoffperoxid toxisch reagieren. Demnach müsste das vermutlich auch mit Krebszellen so sein.


    Die Membran ist DER Bestandteil, der den Influx (Zustrom oder was in die Zelle reingeht) steuert. Falls die Membran beispielsweise zu dünn wird, können leichter Stoffe hineinströmen, die möglicherweise dort nichts zu suchen haben. Daher sind Öle extrem wichtig. Vielleicht kennt sich einer mit gesunden Ölen aus und kann den Beitrag ergänzen. Zudem führt Vitamin D zu einer Stabilisierung bestimmter Membranen. Daher denke ich auch, dass Vitamin D eines der wichtigstens Nährstoffe überhaupt ist.

    unf6og oder war das User underwater90 ??


    Du als Bio-Ingeneur, worin man sich mit dem Werk der Anatomie bestens auskennt, was würdest du dazu meinen? Insbesondere zu meiner Theorie?


    Ich meine wenn ein Auto kaum mehr Benzin zur Verfügung hat, nimmt er die Reserve, fügt man nun kein Benzin zu, kann das Auto nicht mehr weiterfahren. Oder nehmen wir eher das Öl, dann kommt es zu einem Motorschaden.

    Ja die Theorie ist auf jeden Fall plausibel. Bei Prionenerkrankungen kann man dasselbe beobachten. Wenn im Hirn der oxidative Stress zunimmt, weil ein bestimtes Protein das alles nicht mehr abfängt, produziert der Körper noch viel mehr vom Protein, sodass es endlich seine Aufagabe erfüllen kann (so habe ich es in Erinnerung). Falls jetzt aber der Cofaktor fehlt und eine hemmende Substanz mit dem Protein interagiert und es denaturiert, merkt der Körper das nicht. Es werden immer mehr Proteine zur Radikal-Neutralisation gebildet und es entstehen die Ablagerungen im Hirn, da die denaturierende Substanz das Protein verformt. Genau dasselbe sollte auf die anderen Körperfunktionen adaptierbar sein. Bei Krebs weiß ich, dass beispielswiese bei einer zu geringen ATP-Bildung (ich hoffe ich habe es richtig in Erinnerung) der Körper anfängt verstärkt Zellen zu bilden und es entstehen Ausartungen (Wucherungen). Demnach kann man mit den Substanzen, die für diese Zwecke notwendig sind, die normale Funktion herleiten und solche Fehlfunktionen aus dem Weg gehen. Was noch extrem wichtig bei den Antioxidantien ist: Viele Antioxidantien arbeiten in einer Symbiose, dass bedeutet, dass ein einzelnes Antioxidans seine Wirkung erst in Kombination mit einem anderen Antioxidans voll entfachen kann. Diese Theorie habe ich mal in einem Paper gelesen und mein Betreuer hatte dasselbe angesprochen. Der Körper wird auf jeden Fall versuchen, den Heilungsprozess oder einen anderen Mangel (beispielsweise ATP-Mangel) irgendwie zu "reparieren". Dabei passiert es halt, das etwas nicht repariert wird, sondern extreme Schäden verursacht (das was du meintest bei einem Nährstoffmangel) werden (s. obriges Beispiel). Demnach finde ich deine Theorie richtig Medizin_Engel.

    Ich hoffe ich habe dich richtig verstanden.


    Laurianna, der Prozess der Wundheilung ist vom Körper fest geregelt. Die Wissenschaftler wissen noch nicht wie das wirklich funktioniert, aber der Körper weiß, wann jetzt keine Zellen durch Mitose mehr gebildet werden sollen (bei der Wundheilung). Also ist das was Medizin_Engel anspricht richtig.


    Was ich noch gerne Ergänzen möchte. Manchmal reicht es nicht die Mikronährstoffe einzuführen, sondern andere Substanzen auszuleiten. Beispielsweise sind viele Pestizide hydrophob und binden essentielle Metalle wie Mangan, Zink, Magnesium etc. (Glyphosat beispielsweise). Ich kann jetzt viel Mangan etc. einführen, wenn aber mein Körper mit irgendwelchen Substanzen total vollgepumpt ist, kann ich die normalen empfohlenen Tagesdosen nicht mehr als Referenz betrachten, da sie gebunden/chelatiert werden. Dadurch wird es vom Körper nicht aufgenommen. Krebs hat viele Gesichter, Nährstoffmangel, bindende Substanzen, DNA-Schäden (durch Radikale) etc. Meistens sind alle Sachen auch mit einander verbunden.

    Aso ok, wusste nicht wie ich es interpretieren soll. Bin in diesem Sinne kein Chemiker, sondern Bio-Ingenieur (ist alles drinne Mikrobiologie,Chemie, Technik usw.)

    Im Rahmen meiner Masterarbeit bin ich auf ein interessantes Paper gestoßen, was ich mit euch unbedingt teilen möchte (falls es noch nicht bekannt ist).


    Im Paper stand, dass Vitamin D3 in der Lage ist ein Enzym namens Alpha-Glucosidase zu hemmen. Alpha-Glucosidase, vereinfacht beschrieben, spaltet Kohlenhydrate auf eine Art und Weise, wodurch der Blutzuckerspiegel anasteigt. Wenn dieses Enzym gehemmt wird, steigt der Spiegel langsamer an, was natürlich ein großer Vorteil ist.


    Acarbose ist eine Substanz, dass die Alpha-Glucosidase nahezu vollständig inhiberen kann. Ich hab selbst mehrere Versuche mit Acarbose durchgeführt, indem das Enzym bis zu 97 % gehemmt wurde. Vitamin D3 hat eine Hemmiwirkung von 1,28 * 10^-4 Mol, wohingegen Acarbose 2,18 10^-4 Mol aufweist. Umgerechnet, die Hemmwirkung von Vitamin D3 gegenüber dem Enzym entspricht 60 % der Leistung von Acarbose. Das ist eine Menge!!!


    Demnach könnte man Vitamin D3 als Diabetes Erkrankter durchaus auch in diese Richtung einsetzen.