Medizin_Engel, du verunsicherst mich. Was glaubst du mir nicht? Vielleicht habe ich mich ja unglücklich ausgedrückt.
Deine Links der Herzstiftubg habe ich vor ca. 4 Wochen auch gefunden. Die ersten Kommentare dazu stammen aus 2011, also dürften die Inhalte nicht jünger sein. Aus 2011 gibt es auch ganz wilde Kardiologenempfehlungen, die die Wirkung von Vitamin D3 und Co als Teufelszeug darstellen.
Ich habe die Herzstiftung angeschrieben und um aktuelle Sichtweisen gebeten, aber keine Rückmeldung erhalten. Fragen, die nicht ins System passen werden scheinbar übersehen.
Der Hinweis bzgl. Macumar und Vitamin K ist für mich klar, da Vitamin K das Antidot von Macumar ist. Ich nehme Eliquis und dafür gibt es kein Antidot.
Wie Vitamin K bei mir wirkt, will mir keiner sagen!
Ob mein Blut zu dünn ist will mir auch keiner sagen!
Ob Eliquis bei mir 'zu hoch' dosiert ist, kann mir laut Apotheker keiner sagen, da im Blut nur feststellbar wäre, Faktor 10 da = keine Wirkung, oder Faktor 10 nicht messbar = Eliquis wirkt.
(Nochmal zu meiner Geschichte: ohne die Einnahme von Eliquis, hätte ich Ostern 2019 keine sehr notwendige Kardioversion erhalten. Alternative Blutverdünnung + ASS haben die behandelnden Ärzte abgelehnt! Ich habe im Kopf MRT wenig kleine weiße Punkte, die ggf. Mini-Ereignisse waren.)
Ich suche ehrlichen Antworten und ehrliche Hilfe!!
Hier im Forum wurde K2 Mk7 bisher nicht als alternativer Blutverdünner genannt bzw. habe das ich so nicht gefunden. Wenn ich wüsste, wie ich selber welchen Wert eigenständig kontrollieren könnte, dann würde ich auch gegen den Rat meines Kardiologen eigenständig umsteigen - von Eliquis auf K2 Mk7.
Mein Problem ist aber auch, dass ich in Bonn und RheinSiegKreis noch kein Labor gefunden habe, dass mir z. B. auf Selbstzahlerbasis Blut abnimmt und analysiert. Bisherige Telefonate brachten nur das Ergebnis "wir entnehmen kein Blut".
Ich würde z. B. gerne meinen aktuell NT Pro BNP kennen, das ist meiner Hausärztin zu teuer. Für D3 Spiegel muss ich auch betteln und zahle dann privat und zusätzlich eine ärztliche Beratungsleistung. Das ich Laborleistungen zahle ist okay, aber das ich darum bettteln muss ist demütigend bis diskriminierend.
Wg. neuer Kardiologensicht:
Im Fernsehn (Visite, rbb Praxis und Co) habe ich gehört, dass Kardiologen zunehmend die gefäßschützende Wirkung von K2 anerkennen.
Gegen Protonenpumpenhemmer und Statine habe ich mich erfolgreich gewehrt und mein Blutbild wurde Ostern 2019 trotz meiner Gegenwehr von Kardiologen als sehr gut bezeichnet. Gleichzeitig kam der Hinweis, dass ich mit Ernährung die notwendige Blutverdünnung nicht erreichen kann. Januar 2017 hat man seitens einer Klinik noch mit dem Sargdeckel geklappert, sollte ich keine Statine nehmen. Ich habe dann die Cholesterinsenkende Magarine weggelassen
Es tut sich langsam was. Kardiologen mit der größten Fachgesellschaft in Deutschland sind auch in meinen Augen sehr hierarschich und konservativ aufgestellt. Die medizinische Lösung für eine Gesellschaftsklasse wird gesucht und der medizinische individuelle Bedarf des einzelnen wird dafür bewußt hinten an gestellt.
Hierzu sollte man auch wissen, dass die Deutsche Herzstiftung einen politischen Auftrag!! hat! Ziel: Minimierung/Prävention von Herzinfarkt und KHK und Rang 1 im europäischen/internationalen Vergleich.
Es handelt sich nicht um eine Selbst-/Patientenhilfe!!
Aber wie klever doch von Politik und Lobbyismus vermarktet.
Ich lese daher lieber Literatur von aha und mayo clinic. Nur ohne Mitgliedschaft in einem medizinischen Fachverband komme ich kaum noch an aktuelle Literatur. 2009 war das alles einfach, jetzt erhalte ich nur noch Werbung oder ich brauche einen 'medizinische Zugangs-codes'. Oder doch nur Hilfe die richtigen Seiten aufzurufen?!?
LG, EMAH