Beiträge von bermibs

    hier im Forum ist doch keiner böse auf dich ^^
    Allein du bist für deine Gesundheit die "Entscheidungsträgerin" und wir sind lediglich "Informanten" :rolleyes:


    Ein Vorschlag zur weiteren Gestaltung dieses Themas. Es sprengt ja den Bereich der Vorstellungsrunde. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich das Thema ab 23.01. zu Krankheiten, Beschwerden und Symptome▪ verschieben.
    Die Überschrift könntest du selbst eintragen oder teilst mir deinen Wunsch dazu mit.
    Liebe Grüße
    Bernd

    die Nosodentherapie ist ja ein Spezialgebiet der Homöopathie. Die Hauptbestandteile sind DNA- und Eiweißsequenzen von Erregern in Potenz. So habe ich es zumindest verstanden.


    Impfkomplikationen/Impfschäden beruhen in der Regel auf den Adjuvantien. Und da muss ich Sabine Recht geben, dass Nosoden bei der Ausleitung von Schwermetallen (Quecksilber), Aluminium und anderen Schadstoffen wahrscheinlich keinen großen Erfolg bringen.
    Zudem wäre es angeraten, so eine Behandlung in die fachlichen Hände eines Heilpraktikers/Homöopathen zu legen.


    Neben der Homöopathie wäre zur Therapie von Impfschäden eine komplexe Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer (Dr. Bodo Kuklinski) sinnvoll. Sie beginnt mit einer umfassenden Entgiftung und Beseitigung aller weiteren Störfaktoren der Symbiose zwischen Zellen und Mitochondrien mit natürlichen Mitteln (Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe), außer Chelatbildner zur Entgiftung.
    Liebe Grüße
    Bernd

    auch von mir beide Daumen :thumbup: , dass es weiterhin so gut läuft.


    Du hast ja in deinen älteren Beiträgen einige Mikronährstoffe angeführt. Bei Interesse könnte ich dir aus "meinem Spezialgebiet" weitere Infos geben, so z.B. zu Vitamin D, unserer lieben Sonne 8)
    Liebe Grüße aus der Nachbarschaft
    Bernd

    in der orthomolekularen Medizin gibt es zwei Vitamine bzw. Vitaminvorstufen, die sich positiv auf die Haarfarbe auswirken können.
    Dazu gehört das B-Vitamin B5 (Pantothensäure) mit 1.000 bis 3.000 mg (Ohlenschläger geht sogar bis 10.000 mg - aber nicht gerade für die Haarfarbe :rolleyes: ) und die B9-Vorstufe Para-Aminobenzoesäure (PABA, auch inoffiziell als B10 bezeichnet) mit 1.000 - 2.000 mg. PABA schützt auch vor Sonnenbrand, da es die UVB-Strahlen in der Haut filtert. Das reduziert aber auch die D-Produktion der Haut durch UVB. Der mögliche längere Sonnenaufenthalt ist dann im Interesse von Vit. D zwingend.


    Ich gehöre ja mittlerweile auch zum "weißen Alter" und habe diese beiden B-Vitamine schon einige Zeit "im Programm". Durchschlagende Erfolge kann ich nicht vorweisen, jedoch hier und da "Schattierungen" und einzelne dunkle Haare. Ganz wird es wohl nichts mehr werden. Da hätte ich schon vor Jahrzehnten mit den ersten Grauen anfangen müssen. ;(
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo Sabine,
    eigentlich recht sicher. Der Hersteller von meinem Multi "Source Naturals" trägt das Bio-Siegel. Das ist zwar auch noch keine Garantie. In den USA gibt es aber auch entsprechende Lebensmittelkontrollen, so dass sich die Hersteller auch keine Tricks auf Dauer leisten können. Der Markt ist im Gegensatz von Deutschland offen und der Konkurrenzdruck entsprechend hoch, der zu Qualität zwingt. Und das entsprechende Kundenspektrum sieht auch mehr auf Qualität und gesunde Ernährung.


    Was du anführst, zielt auf den "Normalbürger" ab, der sich um gesunde Ernährung keinen Kopf macht und alles isst, was auf den Teller kommt. Und das ist die große Masse, wo Lebensmittelindustrie, allen voran Monsanto richtig mit ihren Giften verdienen können.
    Liebe Grüße
    Bernd

    von mir ein herzliches Willkommen. ^^


    Für ein schlechtes Hautbild gäbe es drittens aber auch noch andere Ursachen. So zum Beispiel chronischer Mikronährstoffmangel durch falsche Ernährung. So haben unter anderem die Omega-3-Fettsäuren eine herausragende Bedeutung für unsere Haut. Fette (natürlich die richtigen!) werden ja allzu gern in unserer Ernährung verschmäht.


    Ich würde dir empfehlen, unter Krankheiten, Beschwerden und Symptome▪ dazu ein neues Thema zu eröffnen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo,
    meine B12-Werte wurden schon mehrfach bestimmt. Dabei lagen sie regelmäßig über den Referenzwerten. Deshalb ja auch meine Vermutung, über die nur ein NO-Test Klarheit bringen kann.
    B12 (ECLIA): 715 ng/l (Referenz: 191 - 663)
    B12 (aktives): > 128 pmol/l (Referenz 50 - 128 )
    Liebe Grüße
    Bernd

    ich habe das Zitat etwas eingekürzt, da es ja eine 1:1-Kopie meines Beitrages ist und du keinen Bezug auf einzelne Passagen nimmst. Du kannst auch Text selektiv für Zitate auswählen.


    Du darfst hier im Forum ruhig duzen. Das ist in der kleinen Gemeinschaft eigentlich Usus :rolleyes:
    Liebe Grüße
    Bernd

    das GAÄD-Merkblatt zu Vitamin D überzeugt mich nicht. Diese Gesellschaft lehnt ja wie die DGE eine generelle Supplementierung von D in den Wintermonaten ab. Die Begründungen entsprechen nicht dem neusten Erkenntnisstand in diesem Bereich. Ein Absinken in den Wintermonaten wird als "normal" eingestuft, da offensichtlich keine Mangelsymptome eintreten. Die sind aber gerade bei D so vielschichtig und zum Teil auch unspezifisch. Auch wird nicht gesagt, dass die Wintersonne kein Vitamin D bringt. Ein Vergleich kann nur mit unserem "Stammgebiet" Afrika und nicht mit unserem "Wanderziel" Mitteleuropa durchgeführt werden. Und da gibt es ganzjährig hochstehende, D-intensive Sonne.
    Die Ausführungen sind nach meiner Auffassung nicht stimmig.


    Ein Literaturtipp meinerseits wären die Bücher von Dr. Bodo Kuklinskiˍ und von Dr. von Heldenˍ.


    Noch ein paar Anmerkungen zu deinem vorhergehenden Beitrag (den hatte ich heute schon einmal geschrieben und verschwand beim Absenden im Nirwana 8| )
    Auch Chiasamen ist eine sehr gutes natürliches Multi 8)


    Wurde bei deinen Erkrankungen der Zusammenhang mit Inhaltsstoffen aus dem Multi geprüft? Die Vielfalt kann ich mir in dieser Verbindung nur schwer vorstellen.
    Die Stichworte Schlaganfall, Autoimmunerkrankung und vollvegan machen mich nachdenklich. Wieviel Fett ist in deiner Ernährung enthalten? Vegan heißt nicht automatisch gesund. Zucker und Weißmehl sind auch vegan aber nicht gesund.
    Die alte These "wenig Fett = viel Gesundheit" ist äußerst gefährlich bis tödlich (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall). Wir brauchen sehr viel Fett. Neuste Erkenntnisse gehen bis 50 % bei den drei Hauptenergieträgern. Entscheidend ist nur, dass wir die richtigen Fette essen. Obenan steht Omega 3 aber auch mehrfach gesättigte Fette wie Kokos oder Palm.
    Tierische Fette (außer Butter) sind absolut außen vor (Schwein, Geflügel), schon allein wegen dem hohen Arachidonsäuregehalt.


    Auch bei Autoimmunerkrankungen spielt Omega 3 eine besondere positive Rolle. Hier würde ich dir zusätzlich zur Zellsymbiosetherapie raten.


    Bei den Links ist nach meiner Auffassung nur der von Dr. Kuklinski (dr-kuklinski.info/publikationen/gefaehrlichkeit-vitamine-mikronaehrstoffe.pdf

    Titel: Dr. Kuklinski) ohne Beeinflussung von Big-Pharma. Dieser Aufsatz liegt schon einige Jahre auf meiner Seite ^^ Das Wort "Gefährlichkeit" ist ja sarkastisch gemeint und der Beitrag räumt mit der Verdummung durch Pharma auf.
    Focus und Ärztezeitung sind mir zu pharmalastig und mit Med1 habe ich persönliche Erfahrungen. Der Betreiber (Dr. und Schulmediziner vom Feinsten) duldet keine "abweichlerischen" Meinungen (z.B. MMS - wurden gnadenlos gelöscht) und hat mich als "aufmüpfigen" User dauerhaft gesperrt.


    Der Umkehrschluss "Eine gesunde Lebensweise ersetzt die Einnahme von Vitaminpräparaten" ist nicht haltbar. Da gibt es so viele Variablen, die man nur mit einem dicken Portemonnaie bestimmen kann. Wer legt den täglichen Bedarf fest? Wie und wie oft wird der Spiegel bestimmt? Wer trägt die Kosten? Mache ich es selbst oder renne jedes mal zu meinem Arzt? Wie ist der aktuelle Mikronährstoffgehalt unserer täglichen Lebensmittel? Die Liste lässt sich fortsetzen.
    Hier braucht man gangbare Wege, die auch bezahlbar sind. Dazu rechne ich die Bestimmung der wichtigsten Blutwerte zweimal im Jahr (hier unbedingt Vit. D), eine generelle Supplementierung von Vitamin D, Omega 3, Coenzym Q10 und Alpha-Liponsäure. Alles weitere nach eigenem Gusto. Hier gehe ich persönlich auf Nummer sicher (lieber mehr als zu wenig) :S
    Bisher habe ich nur gute Erfahrungen gemacht mit Ausnahme meines Verdachtes (zuviel B12?).


    Das Mikronährstoffe als Supplemente Geld kosten ist Fakt. Aber es gibt zwei große Unterschiede. Mit patentierten Medikamenten und Behandlungen macht Big-Pharma wesentlich mehr Gewinn als durch NEM. Das bekommen wir ja gar nicht mit, da zweitens diese Supergewinne über die KK laufen, die NEM aber auf den eigenen Geldbeutel schlagen. Und genau das nehmen wir meistens nur wahr und vergessen, dass wir monatlich KK-Beiträge für Big-Pharma bezahlen.
    Aufpassen sollte man natürlich, dass man nicht Abzockern auf den Leim geht und die sitzen meistens in Deutschland, angefangen bei unseren lieben Apotheken, einem Dr. Hittich und vielen anderen.
    Nur einmal ein Vergleich: ein Gramm Alpha-Liponsäure (in Deutschland apothekenpflichtig!!!) kostet in einer Online-Apo ca. 72 Cent und bei Amazon (EU-Lieferant) ca. 22 Cent. In der Apo vor Ort legt man noch mehr hin.


    Liebe Grüße
    Bernd

    was dieses Help-Centrum von sich gibt, ist schlichtweg Blödsinn. Arthrose ist ein langer, schleichender Prozess, der viele Stadien und Bilder hat. Die Medizin gliedert Arthrose in vier Grade ein. Die Anfangsstadien I und II sind nahezu uneingeschränkt heilbar (aber nicht mit Medikamenten!). Bei der mittleren Stufe III wird es schon problematisch, aber es gibt auch hier noch berechtigte Chancen.
    Aussichtslos ist es jedoch bei Grad IV (Endstufe). Hier existiert kein Knorpel mehr im Gelenk und der ist Voraussetzung für eine aktive Knorpelregeneration und Heilung.


    Und die meisten Menschen warten leider bis es zu spät ist. Auch die wenigsten Orthopäden weisen darauf hin, dass man mit den ersten Beschwerden (Anfangsstadien) noch alles selbst in den Griff bekommen kann.


    Du kannst es durchaus selbst testen ^^
    Du kaufst dir das Buch von Dr. Feilˍ, stellst deine Ernährung auf überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen um, bewegst dich viel ohne zu übertreiben (keine schwere Belastung für Gelenke) und führst deinem Körper wichtige Knorpelnährstoffe als Supplemente zu.
    Auf die Schulmedizin brauchst du nicht hoffen, da sie die eigentliche Ursache Ernährung ignoriert.
    Du solltest dafür alles, was Entzündungen fördert, wie der Teufel das Weihwasser meiden. Dazu gehören an erster Stelle die Arachidonsäure (Omega 6 - nur in tierischen Quellen!) aus Schweinefleisch/-schmalz und Geflügelhaut/-fett sowie raffinierte Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl (insbesondere Weizen).


    Dieses "Testprogramm" solltest du aber auf mindestens ein Jahr anlegen, da Knorpelregeneration nur sehr langsam vonstatten geht ("mikrometerweise"). ;)
    Nach ca. einem Jahr waren damit meine Knieprobleme verschwunden.


    Es kommt also nicht auf teure Studien im Interesse der Pharmaindustrie sondern auf richtige Ernährung und Lebensweise an. Und das geht meistens nur in Eigenregie.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo René,
    Spülungen mit Emsersalzlösungen sind bei Nasennebenhöhlenproblemen auch hilfreich.
    Auch wenn du im Süden lebst, solltest du mal deinen D-Spiegel prüfen lassen. Er sollte über 40, besser über 60 ng/ml liegen.
    Spirulina kannst du ruhig auf 5 Gramm (auch mehr) erhöhen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    vielen Dank für deine Infos.
    Würden wir uns ausschließlich naturbelassen ernähren, dann könnten wir (ich) tatsächlich auf einige Ergänzungen verzichten. Dann bleibt aber immer noch die Frage, was ist überhaupt drin bei den überzüchteten Pflanzen? Und da bin ich mir nicht so sicher und gehe lieber auf sicher :rolleyes:
    Unbestritten bleibt die gesunde Ernährung die Basis. Aber werden denn Menschen zum Beispiel im Seniorenheim gesund ernährt? Wieviel Sonne und damit Vitamin D bekommen sie? Hier liegt leider vieles im Argen. Deshalb empfehlen auch verantwortungsvolle Orthomolekularmediziner gerade Menschen im fortgeschrittenem Alter ein hochwertiges Multivitamin. Schon allein durch die geringere Nahrungsmenge nehmen sie automatisch weniger Mikronährstoffe auf. Sie brauchen aber mehr als in jungen Jahren, da die Resorbtion schlechter ist.


    Hast du eventuell Quellen für deine ersten Aussagen? Das würde mich einmal interessieren, da es mir neu ist und bei Burgerstein dazu nichts steht.


    Mit einem Schnupfen könnte ich ja leben, aber die jährlichen Hustenattacken sind einfach nur lästig X(
    Heute habe ich mir bei meiner HÄ Schüßler Salze (Globuli) geben lassen.


    Homöopathisch habe ich auch etwas in petto, habe es aber zu spät zum Einsatz gebracht: oscillococcinum. Das hatte mir ein Arbeitskollege empfohlen.
    Liebe Grüße
    Bernd

    vielen Dank für Eure Rückmeldungen.


    Mit der TCM habe ich mich noch nicht intensiv beschäftigt, sehe sie aber als eine beachtenswerte und sensible alternative Medizinrichtung mit sehr langer Erfahrung. Zum Glück betrifft es bei mir keinen chronischen (allergischen) Schnupfen noch die Lunge selbst. Es ist ja fast ausschließlich die obere Luftröhre (Brustkorb). Und das ein, höchstens zweimal im Winter. Also nichts Chronisches.
    Rohkost esse ich teilweise ausschließlich zu Mittag. Das möchte ich aber auch nicht ändern :S
    Bei der Ernährung insgesamt sind wir uns vollkommen einig. Daran kann es eigentlich nicht liegen.


    Bei dem Wort "vegan" denken die meisten Menschen an 100 %. Und da hast du Recht Kerstin, dass das nicht zu "100 %" gesund ist. Die Natur kennt keine 100 %. Jede Ernährung ist vom Typ her eine Mischform mit verschiedenen Schwerpunkten. Und ich sehe den menschlichen Schwerpunkt in der veganen Ernährung, nämlich als Frugivore ("Früchtefresser") mit einem geringen tierischen Bedarf (ca. 10 % - meine Einschätzung). Es gibt prinzipiell keinen Mikronährstoff, der nicht aus dem Pflanzenbereich abgedeckt werden kann. Es ist in der Regel eine Frage der qualitativen und quantitativen Verfügbarkeit.
    Daneben gibt es einzelne Mikronährstoffe, die ich nur über Supplemente in ausreichender Menge aufnehmen kann. Dazu zähle ich Vitamin D, die Omega-3-Fettsäuren, Coenzym Q10 und die Alpha-Liponsäure.


    Um noch einmal auf das komplizierte und sensible Gleichgewicht des Körpers zurückzukommen. Heute habe ich bei Dr. Kuklinski noch eine interessante Passage gefunden:
    "Für den Atemtrakt ist NO ein besonders wichtiger Faktor. Einerseits ist er als Infektionsschutz gegen Bakterien erwünscht. Die antimikrobielle NO-Wirkung nutzt der Körper z. B. im Nasenraum. Hier liegt bei Gesunden die NO-Konzentration 5- bis 10-fach höher als in der ausgeatmeten Luft. Auch im Bronchialtrakt ist aus diesem Grund der NO-Gehalt erhöht. Infektionen induzieren in Abwehrzellen zusätzlich eine starke NO-Freisetzung: bis zu 30-fach gegenüber den Vorwerten.
    ...
    Doch immer kann mit Vitamin B12 gegen zu viel NO vorgegangen werden."


    Ich habe heute schon Kontakt zu einer Pulmologin zur Messung des NO-Wertes aufgenommen. Mit einem Privat-Rezept (ca. 20 €) kann ich sofort ohne Warteliste aufkreuzen :whistling:
    Jetzt brauche ich aber nicht zu gehen, da durch die Entzündung der Luftröhre die Werte von Haus aus erhöht sind. Ich brauche ja den "Normalzustand" (gesund) :D
    Liebe Grüße
    Bernd

    Hallo,
    in den letzten Jahren hat sich bei mir ein "Phänomen" entwickelt, dass ich bisher nicht erklären konnte.


    Im Zeitraum 2007 - 2009 habe ich meine Ernährung grundlegend in Richtung mehr vegan und naturbelassen umgestellt. Zusätzlich habe ich diese Ernährung mit einigen Nahrungsergänzungsmitteln erweitert. So unter anderem mit einem nach meiner Auffassung qualitativ hochwertigen und natürlichen Multivitamin aus den USA.


    Vor dieser Zeit hatte ich im Winter meine regelmäßigen Erkältungen (ein/zwei), die in der Regel mit einem Schnupfen begannen und sich auf die oberen und unteren Atemwege ausbreiteten.
    Seit zwei/drei Jahren habe ich auch meine Erkältung (so wie gerade jetzt :( ), aber jetzt fast ausschließlich in den unteren Luftwegen (Luftröhre). Die oberen Luftwege/Nasennebenhöhlen sind nicht betroffen.
    Ich dachte immer, mit meiner Mikronährstoffversorgung (z.B. Vitamin C 3 g, Blutspiegel Vit. D über 70 ng/ml u.e.m), Bewegung an frischer Luft, sportliche Betätigung, Sauna u.a. müsste mein Immunsystem eigentlich fit sein.


    Durch die Beschäftigung mit der Zellsymbiosetherapie bin ich jedoch auf einen anderen Aspekt gestoßen, den ich einmal genauer unter die Lupe nehmen möchte.
    Es wird ja vielfach von der Gefährlichkeit von Stickstoffmonoxid (NO) im Körper geschrieben, was ja auch richtig ist. Aber genau so braucht der Körper dieses Molekül ganz dringend in der richtigen Konzentration. So für das Zusammenziehen und Entspannen von Blutgefäßen, Bronchien und dem Darm. Es ist Signalgeber in Zellen und den Mitochondrien, steuert Entzündungsprozesse, gehört zur Blutgerinnung, ist wichtig für das Nervenwachstum und die -reifung und zerstört als Teil des Immunsystems Bakterien, Pilze und Parasiten.


    Und genau bei dem letzten Teil "Immunsystem" wurde ich stutzig. Der Körper "entsorgt" ja überschüssiges NO über die Atmung und somit hat dieses NO in den Atemwegen auch eine immunologische Schutzfunktion.


    Hier beginnt mein Dilemma. Im Körper ist Vitamin B12 der direkte Gegenspieler zu NO. Es ist das Mittel der Wahl, um nitrosativen Stress (zu viel NO) abzubauen (bis 2.000 µg). Mein Multi enthält 1.000 µg B12 (DGE 3 µg!!!).
    Mein Verdacht geht deshalb in die Richtung, dass ich zu wenig NO im Körper habe und die Konzentration in der Ausatemluft für eine Immunabwehr nicht ausreicht.
    Ich werde auf jeden Fall eine NO-Messung der Ausatemluft durchführen lassen. Dr. Bodo Kuklinski gibt in seinem Buch "Mitochondrientherapie - die Alternative" einen Referenzbereich von 10 - 15 ppb an. Schulmedizinische Quellen gehen natürlich höher (bis 25), aber auch weiter nach unten (5 ppb).


    Wenn sich mein Verdacht bestätigen sollte, so gibt es im Prinzip zwei Alternativen. Die erste wäre die Reduzierung der direkten B12-Zufuhr (z.B. Halbierung auf 500 µg), was natürlich auch eine Reduzierung der anderen Mikronährstoffe des Multi zur Folge hätte.
    Oder ich erhöhe die NO-Zufuhr über die Aminosäure Arginin als direkten Vorläufer für NO.


    Soweit meine Gedanken zu diesem "Phänomen".
    Habt ihr dazu vielleicht noch andere Ansatzpunkte oder andere Erklärungen?
    Liebe Grüße
    Bernd

    es gibt aber durchaus gute Eisenspender in der Pflanzenwelt:
    Ölsamen, Linsen und andere Hülsenfrüchte, Getreide und grünes Blattgemüse
    Ein Eisenmangel ist also nicht zwangsläufig. Auf die Abwechslung und Vielfalt kommt es damit an ;)
    Ganz abgesehen davon sollte man seine Blutwerte schon ein-, zweimal im Jahr checken lassen. Ich halte es jedenfalls so, schon wegen dem D-Spiegel.
    Liebe Grüße
    Bernd

    solche Langzeitmedikamente sollte man auf keinen Fall schlagartig absetzen. Das beste wäre auch, den behandelnden Arzt mit ins Boot zu holen, sofern er für Alternativen aufgeschlossen ist.


    Die wichtigsten Voraussetzungen muss jedoch deine Bekannte selbst schaffen. Hier eine Auflistung:
    1. Ernährung: Sie sollte überwiegend vegan (ca. 90 %) und reichlich (maximal!?) naturbelassen (frisch, keine Verarbeitung durch Erhitzen) sein. Eine sehr gute Variante ist die mediterrane Ernährung (wenig bis kein Fleisch, viel frisches Obst und Gemüse, pflanzliche Öle und Omega 3).
    Auch raffinierten Zucker und Weißmehl drastisch reduzieren.


    2. Lebensweise: ausreichend Schlaf (7 - 9 Stunden), Stressminimierung, viel Bewegung an frischer Luft (auch leichter Ausdauersport)


    3. Ergänzung wichtiger Mikronährstoffe:
    - Vitamin D: 5.000 - 10.000 IE mit einem Blutspiegel bei 25D von 40 - 100 ng/ml (bei starkem Mangel zu Beginn eine Starttherapie durchführen)
    - Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA: 2 - 4 Gramm oder 6,5 - 13 Gramm Fischöl (Kapseln)
    - weitere Mikronährstoffe der orthomolekularen Medizin
    [Link zu Bluthochdruck bei Wunsch per PN]
    [Link zu Herz- und Gefäßerkrankungen bei Wunsch per PN]


    Wenn mit diesem Fahrplan die Blutdruckwerte sinken, können dann in Abstimmung mit dem Arzt die Betablocker reduziert werden.
    Liebe Grüße
    Bernd

    auch von mir ein herzliches Willkommen :thumbup:


    Bezüglich deiner Hoffnungen bin ich auch eher Pessimist :huh: Wie schon Avalonis sagte, der Knackpunkt dabei ist das liebe Geld, auf das einige nicht verzichten wollen.


    Liebe Grüße
    Bernd

    Zitat von Maikom

    Ich habe mich gesund ernährt, habe selbst Obst und Gemüse angebaut, kein Niktotin, kein Alkohol, keine Drogen. Ausgewogene Ernährung ohne viel Fleisch. Trotzdem bekam ich Morbus Hodgkin und nun willst du mir verkaufen, ich war zu blöd mich zu ernähren ? Das ist nicht die ganze Wahrheit warum Leute Krebs kriegen


    Hallo Maik,
    "ausgewogen" ist ein Begriff, denn jeder anders definiert. Obst und Gemüse fällt auch nur dann wirklich ins Gewicht, wenn es frisch und roh verzehrt wird, fernab jeder industriellen Verarbeitung. Wie ich schon schrieb, heißt für mich ausgewogen zu mindestens 90 % vegan und bei tierisch vorrangig Fisch (kein Schwein, Geflügel nur ohne Haut und Fett u.a.).
    Aber trotz dieser Ausgewogenheit gibt es bedeutsame Nahrungskomponenten, die objektiv zu kurz kommen. Dazu zähle ich insbesondere die Omega-3-Fettsäuren, die auch in der Krebsprophylaxe eine Rolle spielen.
    Diesbezüglich ist die mediterrane Ernährung eine sehr gute Variante zur Krebsprophylaxe, wenig bis kein Fleisch, viel frisches Obst/Gemüse und reichlich pflanzliche Fette (Olive, Omega 3).


    Ein ganz wesentlicher Präventionsfaktor hat so gut wie nichts mit der Ernährung zu tun: der Vitamin-D-Status (den hatte ich im ersten Beitrag vergessen). Mangel ist bei diesem Vitamin in unseren Breiten geografischer Standard. Hast du im Zuge deiner Behandlung mal den Blutspiegel von 25D prüfen lassen?
    Es gibt Erhebungen in den USA, die diesem Vitamin ein hervorragendes Präventionspotential bescheinigt: Bei einer durchschnittlichen Supplementierung von 9.700 IE wurde eine Prävention von 97,5 % erreicht. Mehr kann man von der Natur nicht erwarten. Und Supplementierung ist bei D hier bei uns zwingend. Das sagt der liebe Staat aber seinen Bürgern nicht, geschweige denn er würde eine Grundsupplementierung übernehmen. Und das mit einem erheblichen Einsparpotential bei den KK.


    Du führst richtigerweise als einen bedeutsamen Faktor die Umweltvergiftung an. Wobei ich hier einräumen möchte, dass der Körper bei einer optimalen Mikronährstoffversorgung durchaus in der Lage ist, ein beachtliches Entgiftungspotential auf die Beine zu stellen. Die Entgiftung ist ja nicht umsonst ein wichtiger Kernpunkt der Zellsymbiosetherapie.
    Bei der Betrachtung möglicher Faktoren sollte nach meiner Auffassung auf keinen Fall das Impf(un)wesen mit seinen Giften ausgeklammert werden.


    Das Hodgkin-Lymphom ist eine besondere Krebsform. Das ist mir bewusst. Aber auch diese Zellen besitzen Mitochondrien, die offensichtlich gestört/deaktiviert sind.
    Bernd

    Hallo Maikom,
    Krebs sind eben nicht entartete Zellen, wie uns die Schulmedizin immer weismachen will. Das sind ganz normale Zellen, die durch die genannten Stoffwechselstörungen im Stadium der anaeroben Zuckervergärung gefangen bleiben und nicht mehr zur aeroben Sauerstoffverwertung in den Mitochondrien zurückkehren können.
    Diese anaeroben Stadien sind aber existenziell notwendig, auch mit schneller Zellteilung. Das beginnt im Stadium der embryonalen Entwicklung im Mutterleib, das setzt sich fort bei der Wundheilung, geht weiter bei der natürlichen Zellteilung, wo die Mitochondrien zum Schutz vor oxidativen Schäden zeitweilig abgeschaltet werden. Auch bei hoher körperlicher Belastung gewinnen die Muskelzellen Energie über Zuckervergärung.
    Krebs kann dann entstehen, wenn die natürliche Rückkehr zur Energiegewinnung durch die Mitochondrien blockiert wird, vorwiegend nach der Zellteilung.


    Du führst eine Reihe von Umwelt- und Zivilisationsfaktoren an. Den wichtigsten vergisst du - der Mensch selbst mit seiner grundlegend falschen Ernährung. Wenn ich es will, kann ich mich auch in der westlichen Welt gesund ernähren und meine Lebensweise entsprechend einrichten.
    Entgegen der offiziellen Lehrmeinung ist der Mensch kein Omnivore sondern ein Frugivore, der nur einen kleinen tierischen Anteil in der Nahrung benötigt (ca. 10 % und weniger). Der zweite Fakt ist der Grad der industriellen Verarbeitung und Mikronährstoffarmut. Ziel muss maximal naturbelassen sein. Hier solltest du zuerst ansetzen.
    Die äußeren Faktoren sind zweitrangig. Die Verantwortung, ob Krebs oder nicht Krebs liegt damit zuerst beim Menschen selbst. Von unserer Gesellschaft kannst du diesbezüglich auf Grund des grundsätzlichen Profitstrebens nichts erwarten.


    Du fragst nach Studien. Wo lebst du denn. Studien werden in der Regel durch Pharmafirmen durchgeführt. Und nur dann, wenn profitträchtige Patente winken. Wer bitte schön soll diese Studien finanzieren?
    Diese Frage ist ein klassisches Totschlagargument der Schulmedizin.
    Fallberichte zur Zellsymbiosetherapie findest du hier: akademie-cst.de

    Hallo Maikom,
    meinst du nicht, dass es mal gut ist mit deinem Disput.


    Ich stimme Kerstin zu, dass Chemo und Strahlen zu 100 % keinen Krebs heilen können, da sie allenfalls die Folgen aber nicht die Ursachen beseitigen, auch beim Hodgkin-Lymphom.
    An einer Ursachenbeseitigung ist doch die Pharmaindustrie und mit ihr im Verbund auch der größte Teil der Schulmedizin gar nicht interessiert. Schließlich geht es hier wie bereits gesagt jährlich um viele Milliarden.


    Und die Ursachen für Krebs liegen nicht in einer Genmutation (Schulmedizin) sondern schlicht und einfach in einer Stoffwechselstörung, die durch viele Faktoren ausgelöst werden kann. Diese Stoffwechselstörung, manifestiert in einer Zelldyssymbiose, kann nur durch den Menschen selbst (Ernährung, Lebensweise) und die Natur (Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Photonenenergie für eine optimale Zellsymbiose) nachhaltig beseitigt werden. Nur damit ist Krebs heilbar.
    Diese optimale Zellsymbiose zwischen Wirtszelle und den Mitochondrien bedarf sehr viel:
    - umfassende Entgiftung/Ausleitung von Schwermetallen/Aluminium
    - Entsäuerung des Körpers und Herstellung eines basischen Stoffwechsels
    - Beseitigung von oxidativem und/oder nitrosativem Stress
    - Beseitigung von chronischen Entzündungsprozessen
    - Beseitigung von chronischem Mikronährstoffmangel mit therapeutischer (hoher) Dosierung, vorzugsweise als Infusion; Dauersupplementierung wichtiger Mikronährstoffe wie Vitamin D, Omega 3, Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure u.m.
    - Regulierung des Immunsystems
    - Aktivierung von abgeschalteten Mitochondrien mittels sekundärer Pflanzenstoffe (Polyphenole) wie Curcumin, Quercetin, Resveratrol/OPC u.a., insbesondere in Krebszellen


    Das Ganze nennt sich dann Zellsymbiosetherapie (Dr. Heinrich Kremer) und ist vollkommen frei von pharmazeutischer Chemie und Strahlen.
    Kleiner Tipp von mir für dich: Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizinˍ
    Bezugsmöglichkeit des Buches (tisso.de/produkte/literatur/1706-die-stille-revolution-der-krebs)


    Ein Dr. Heinrich wird wohl nie den Medizin-Nobelpreis bekommen, ganz im Gegensatz zu Prof. Dr. zur Hausen.
    Beste Grüße
    Bernd