Danke!
NATÜRLICH werde ich gesund! Daran habe ich nur kurzzeitig gezweifelt als es mir im Dezember so extrem schlecht ging.
Ich bin ja immer noch fest davon überzeugt, dass Krebs einen "Sinn" hat. Bei mir kam der Hodgkin etwa vor 8 Jahren, natürlich wäre er zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht feststellbar gewesen, deshalb ist das meine Theorie
Es began damit, dass mir auf ein mal alles klar wurde, was in den letzten Jahrzehnten schief gelaufen ist und ich dieser widerliche Mensch wurde, der ich nun mal bin bzw. war Ich fiel von einer Depression in die nächste und wenn ich meine treuen vierbeinigen Begleiter nicht gehabt hätte und meine 3 besten Freunde (Schokolade, Gummibärchen und Chips), wäre ich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr hier!
Meine besten Freunde haben dann über die Jahre dafür gesorgt, dass ich mein Gewicht verdoppelte. Was mich erneut in Depressionen fallen lies. Ich war in einem Teufelskreis gefangen ... bis die Diagnose Krebs kam, 7 Jahre später. Der Hodgkin war aber schon 1,5 Jahre länger da, ich habe ihn nur nicht als Krebs erkannt, sondern dachte, dass es ein Speichelstein wäre. Ich gehe nun mal nicht so gerne zum Arzt
Der Verdacht und die Diagnose haben mir absolut keine Angst gemacht. Bis heute konnte mir noch kein Arzt/ Onkologe den Unterschied zwischen einer Erkältung und Krebs erklären Meine Onkologin sagte zu mir, dass ich der pessimistischte Mensch wäre, den sie je getroffen hat, aber gleichzeitig die Tatsache ignoriere, ernsthaft Krank zu sein. Pessimist bin ich nicht mehr! Im Gegenteil, einen größerem Optimisten als mich wird man kaum finden.
Ich wurde aber noch ernsthaft Krank. Mit der Aufzählung der möglichen und sicheren Nebenwirkungen der Chemotherapie, setzte bei mir direkt der Nocebo-Effekt ein und ich konnte kaum einen Schritt laufen, ohne das Gefühl zu haben, dass ich mich übergeben muss. Die Sonne hat mich umkippen lassen. Ich habe fast 20 Stunden am Tag geschlafen und die restlichen 4 Stunden konnte ich kaum einen klaren Gedanken fassen
Dann kam das letzte Gespräch vor der Chemo. Der Port war gesetzt und gut verheilt und das Drama hätte beginnen können, wenn nicht an diesem Tag plötzlich höllische Zahnschmerzen gekommen wären. Keine Chemo, ab zum Zahnarzt. Und beim Zahnarzt ging mir dann so einiges durch den Kopf, ich ging nach Hause, direkt ins Internet und googelte nach Alternativen zur Schulmedizin. Und so wurde der Port wieder entfernt und ich bin heute da, wo ich bin. Ich bin mir auch GANZ Sicher, dass ich die Chemotherapie NICHT überlebt hätte. Dann wäre ich ein weiteres "Oops, kann ja mal passieren" Opfer, das wahrscheinlich in keiner Statistik je aufgetaucht wäre
Ich halte ja den (Dr.) Hamer für einen geistig verwirrten Spinner, aber ich gebe ihm Recht, dass Krebs durch einen Konflikt ausgelöst wird. Und wenn dieser Konflikt nicht gelöst wird, können weder die Natur, noch die Schulmedizin in irgend einer Weise zu Heilung führen! Also gehe ich jetzt meinen Konflikt an, der mir zwar seit 8 Jahren bewusst ist, ich aber nicht in der Lage bin, ihn alleine zu lösen. Nächste Woche habe ich einen Termin bei einem Psychologen und hoffe, dass er mir helfen kann, meine Vergangenheit auf- und zuverarbeiten
Und wenn das alles der "Sinn" dieser Krankheit ist, mir aus meinem Teufelskreis zu helfen, dann hat er seinen Zweck eigentlich erfüllt!
- Durch die Krankheit und meiner gesünderen Ernährung (fast ohne beste Freunde), habe ich bereits viel abgenommen. Und wie ich weiter abnehme, weiß ich jetzt auch wieder.
- Meine Vergangenheit kann ich hoffentlich bald ad acta legen
- Meine Zukunft ist geplant und ich werde mir ein neues Umfeld suchen, sobald ich die Möglichkeit für einen Umzug habe
- Das wichtigste: Mein Glaube an MICH ist wieder da! Ich höre jetzt besser auf meinen Körper und hoffe, dass ich ihn richtig verstehe
Schaun mer mal, ob ich euch in ein paar Jahren hier immer noch auf den Keks gehe?!