Beiträge von Fred Ho

    Kurz und knapp: Wenn schon Impfung, niemals eine Mehrfachimpfung (Vier-, Sechsfachimpfung)!!! Hier könnte ein ohnehin schon geschwächter Körper sonst komplett überfordert sein, mit entsprechenden Impfschäden und auch Todesfällen.

    Für die symptomatische Behandlung von Herpes simplex gibte es reichlich Mittelchen, mit mehr oder minder erfolgreichen Ergebnissen. Da darf auch jeder gerne seine eigene Mixtur auftragen oder einnehmen, wenns hilft.
    In diesen Reigen gehört auch die Eigenurintherapie (Morgenurin) zur lokalen Anwendung, direkt bei den ersten Anzeichen. Zwar ist diese Therapie relativ unkompliziert, aber nicht jeder Frau/ Manns Sache, dennoch einen Versuch wert.
    Als systemische Therapie empfehle ich 500-1000mg Lysin 2x/d prophylaktisch, verhindert bzw. vermindert den Ausbruch. Durch die Reduktion oxidierter Mikronährstoffe und damit verbundene schnellere Genesung durch Alpha-Liponsäure, ist eine gekoppelte Einnahme in akuten Phasen sinnvoll.
    Als auslösender Faktor wird häufig Stress bzw. andere psychische Faktoren benannt, somit ausgleichende sportliche Betätigung und/ oder Entspannungsübungen von vorbeugendem Wert sein können (nicht nur dafür!).
    Um die eigentliche Ursache (in den Neuronen HSV 1, in den Ganglien HSV 2) für immer auszuschalten, würde mir momentan auch nur MMS/ CDS/ CDL einfallen. Leider habe ich in diesem Zusammenhang noch keine Erfahrung.

    Hallo Bernd,
    da ich im Bereich Ernährung keinem dogmatischem System unterliege, ja sogar ablehne, ist das individuell unterschiedlich.
    Grundsätzlich halte ich die Einteilung der Kalorienaufnahme von 50% Fette, 25% Proteine, 25% Kohlenhydrate für sinnvoll.
    Bei der Frage vegane Ernährung denke ich, dass das weniger eine gesundheitliche als mehr eine ethische Entscheidung ist.
    Ansonsten muß man auf seinen Körper hören, wobei die meisten das Erkennen der Zeichen erst wieder lernen müssen.
    Grüße
    Fred

    Ja Bernd,
    an etwa 80% der Erkrankungen ist unsere Ernährung schuld. Dennoch ist eine symptomatische Therapie manchmal notwendig und wenn ich einen natürlichen Stoff (red rice) nehmen kann, ziehe ich den einem Gift (Statine) in der Behandlung vor. Was häufig übersehen wird bei natürlichen symptomatischen Therapien ist der positive Aspekt auf die Psyche des Klienten/ Patienten und damit verbunden eine größere Akzeptanz gegenüber einer möglichen nachfolgenden teureren Ursachenbeseitigung (Diagnostik, Supplemente, evtl. Beratung - alles IGE Leistung, leider).
    Natürlich ist der Mikronährstoffstatus bei jeder Dekompensation von höchster Wichtigkeit. Da das mitlerweile Routinie bei mir ist, erwähne ich es schon gar nicht mehr, dazu gehöhren auch meine drei Grundsätze der Orthomolekularen Medizin:


    1. Erfolg in der orthomolekularen Medizin bedarf einer ungehinderten Aufnahmefähigkeit durch den Darm. Da durch Antibiotika kontaminierte Lebensmittel/ Nahrung und/ auch Medikamente der Darm fast jedes Menschen leichte bis schwerere Aufnahmeprobleme aufweist, ist Dieser vorrangig in die Behandlung mit einzubeziehen


    2. Ein weiterer wichtiger Behandlungsgrundsatz ist die ausreichende Gabe von Vitamin C. Allgemeiner Auffassung entgegen ist Vit. C nicht das Antioxidants zum fangen von freien Radikalen, sondern eher ein Grundbaustein unseres Körpers. Bei fast jedem metabolischen Prozess benötigt unserer Körper Vit.C zum Zellaufbau und somit zum Aufbau des gesamten Organismus. Weit höhere Dosen als die von der DGE propagierten sind in der Lage, nicht nur bestehende Probleme zu lindern, sondern auch gänzlich zu beseitigen. Die dabei zu verwendende orale Maximaldosierung hängt von der individuellen Darmverträglichkeit ab.


    3. Bei jeglichen Erkrankungen müssen alle oxidativen Vorgänge ausgeglichen werden.


    Viele Grüße
    Fred

    ... man-o-man, gleich mal ein paar Beiträge verfasst, aber sich noch nicht mal vorgestellt, Asche auf mein Haupt ;)
    Nach ca. 28 Jahren Kliniktätigkeit, davon 15 Jahre Intensivtherapie, habe ich mich vor einem Jahr endgültig von der konventionellen Medizin getrennt. Hauptgründe sind ethische, wobei ich hier nix verteufeln möchte. Notfall- und Wiederherstellungsmedizin bleiben Bereiche die mit ein paar Kräuterchen nicht so schnell gerockt werden können, wie es notwendig wäre. Aber wehe wenn es chronisch wird.
    Meine Themen sind die Ernährung und in diesem Zusammenhang die Mikronährstoffmedizin (ich nutze den Begriff Orthomolekulare Medizin oder Molekularmedizin nicht, da diese Begriffe häufig Gespräche unnötig verkomplizieren :) ) und darüber hinaus sind sekundäre Mitochondriopathin und Wildkräuter spezielle Schwerpunkte, letzteres aber noch in den Kinderschuhen.
    Ansonsten neige ich dazu, soviel wie möglich im Selbstversuch abzuklären, da in Vorträgen und/ oder Seminaren eigene Erfahrungen die Dinge anschaulicher darstellen lassen und wie ich feststellen musste auch glaubwürdiger.

    Nur mal so erwähnt: Cholesterinwerte losgelöst von Triglyseridwerten betrachtet haben eine sehr sehr geringe Aussagekraft bezogen auf koronare Herzerkrankungen, somit immer in Verbindung betrachten.
    Bei (genetischer) Cholesterinämie ist zumindest darauf zu achten keinen Zucker mehr zu futtern. An Stelle von Statinen ist der Einsatz von Rotem Reis (Red Rice) vorzuziehen.

    Mal allgemein zum Thema Vitamine:
    Vitamine arbeiten im Verbund, d.h. ein isoliertes Vitamin kann seine Wirkung nicht voll entfallten. In unseren Lebensmitteln haben wir ja auch immer mehrere Vitamine drin und das ist auch gut so.
    Um sich auf eine gute Wirkung von Vit. K2, D3 verlassen zu können sollte immer ein Multipräparat und am besten auch Vit.-B-Komplex im Backround genommen werden oder Mengen von gutem Obst und Gemüse. Die erhöhte Einnahme von Monovitaminen kann auch zum Mangel eines anderen Vitamins führen und das Fehlen eines Vitamins die Enzymsyntese eines anderen Vitamins negativ beeinflussen. In der Prävention ist wie bei Vielem das richtige Verhältnis ausschlaggebend, allerdings in der Therapie kann temporär eine erhöhte Monogabe auch sinnvoll sein.
    Zum D3 wurde ja schon einiges hier geschrieben, dass ich mich kurzfassen Kann. Als Zielwert halte ich 80 ng/ml erstrebenswert. Wie bermibs schon schrieb, benötigt man höhere Dosen um schnell dahin zu kommen. Ich selber habe 6 Monate 20000 IE/d genommen, mit einem erreichten Blutwert von 55 ng/ml. Natürlich reagiert jeder Organismus anders und somit muß jeder für sich selber ermitteln was geht oder was geht nicht. Blutkontrolle unbedingt notwendig!
    Zum Vit. K2 von NOW muß erwähnt werden, dass es sich dabei um syntetisches Mk 4 handelt (sonst in Eier, Fleisch vorhanden, was für Veganer ein Problem darstellen könnte). Die ergibigste Form ist Mk 7 aus Natto (und somit Veganerfreundlich). LifeExtension bietet Super K an (Vit. K-Komplex, 1000 µg K1, 1000 µg K2 Mk 4, 200 µg K2 Mk 7), welches natürlich teurer ist.
    MK-7 ist viel länger wirksam als MK-4 und K1: Die Halbwertszeit im Serum beträgt für MK-4 nur 1 Stunde, für K1 1,5-7,5 Stunden und für MK-7 sogar 56 Stunden. Die Einnahme von MK-7 führt zu einem viel besseren und gleichmässigeren Vitamin-K-Status. MK-7 stammt aus natürlicher Quelle (Bakterien). Das in Nahrungsergänzungsmitteln enthaltene Vitamin K1 und MK-4 wird (zumeist) synthetisch hergestellt. Aufgrund der langen Halbwertszeit und der guten Verteilung in allen betreffenden Geweben ist MK-7 in viel geringerer Dosis wirksam (rund 50 Mikrogramm pro Tag) als K1 oder MK-4.
    Literatur gibt es darüber auch, kleine Auswahl:
    Kaneki M, Hosoi T, Ouchi Y et al. Pleiotropic actions of vitamin K: protector of bone health and beyond? Nutrition. 2006;22(7-8):845-52.
    Vermeer C, Shearer MJ, Zittermann A et al. Beyond deficiency: potential benefits of increased intakes of vitamin K for bone and
    vascular health. Eur J Nutr. 2004;43(6):325-35.
    Cranenburg EC, Schurgers LJ, Vermeer C. Vitamin K: the coagulation vitamin that became omnipotent. Thromb Haemost. 2007;98(1):120-5.
    Hasanbasic I, Rajotte I, Blostein M. The role of gammacarboxylation in the anti-apoptotic function of gas6. J Thromb Haemost.
    2005;3(12):2790-7.
    Schurgers LJ, Vermeer C. Determination of phylloquinone and menaquinones in food: effect of food matrix on circulating vitamin K
    concentrations. Haemostasis 2000;30:298-307.

    Auswirkungen von Funkwellen, elektromagnetische Strahlung oder einfach Elektrosmog (also auch Bluetooth) auf unsere Gesundheit, ist ein interessantes und noch unaufgeräumtes Thema. Verschiedene Studien zeigen eine eindeutige Beeinflussung unseres inneren Milieus auf. https://www.elektrosmog.com/mo…haftler-und-aerzte-warnen
    Allein die Einschränkung der Bluthirnschranke durch Elektrosmog hat mich aufhorchen lassen und seit dem nutze ich nur noch ein Kabelheadset zum telefonieren.
    Zurück zur obigen Frage, auch ich sage JA, d.h. ein JA im Konjunktiv, da ich jetzt nicht explizit etwas gefunden habe zum Thema "Pulsuhren und Schmerzen", dennoch lässt es sich an Hand bestehender Studien und deiner eigenen Beobachtung recht gut herleiten, wenn auch nicht verifizieren.

    Solange der Mensch nicht aufhört seine gesundheitliche Eigenverantwortung an die konventionelle Medizin abzugeben, wird die Pharma ihren Finanzsauger ansetzen und saugen, saugen, saugen, saug ... und peinlichst darauf achten, dass die schlechte Gesundheit in der Gesellschaft auch erhalten bleibt.
    Bitte, wir sollten uns nicht darüber beklagen, sondern immer wieder mit kleinen Beiträgen die Menschen in unserer Umgebung unaufgeregt aufklären.