Beiträge von MonikaG

    Gynäkologen machen keine Hormone mehr in meinem Alter. Ist so. Ich bin zwar noch nicht 60, aber diese Aussage mußte ich mir schon anhören.

    Ich habe eine NNS und nehme DHEA. Das hilft ein bisschen.

    "Globulis sind aber nicht so teuer und vielleicht hat Gabriele noch Lösungsvorschläge außer die teuren NEM ?"


    deshalb bin ich ja hier, für solche Tipps.

    Das mit den Nems hatte ich schon durch, zb. Zink vertrage ich ja auch gar nicht, egal, welche Sorte.

    Es würde also nicht weiterhelfen da noch irgendwelche Tests zu machen.


    M. Meinung nach habe ich zu wenig Hormone aber die Endo voriges Jahr war da anderer Meinung, und mein Hausarzt auch.


    Ach ja.

    Wer soll das bezahlen. An dem Punkt ist ja immer Ende im Gelände.

    Ich habe auch in diesem netten Forum noch keine Antwort auf diese Frage gefunden.

    Ganz abgesehen davon dass mir ja eh der Arzt für "so etwas" fehlt.


    Wenn ich einen Kennen würde von früher, würde ich da natürlich eventuell hinfahren, wenn es nicht zu weit wäre. Aber das sind halt Dinge, die zahlt keine Krankenkasse und deshalb müsst ihr leider ab diesem Punkt hier in diesem thread ohne mich weiter diskutieren.

    Gibt es eigentlich nicht. Ich kenne keinen einzigen guten Endo.

    Auch die letzte, bei der ich war, in Leipzig, machte zwar gnädigerweise t3 und t4, aber mehr war auch nicht drin.

    Hormone wurden im Blut bestimmt was Unsinn ist. Bei der Prozentrechnung, wie hoch mein t4 sei, wurde sich verrechnet und ich wurde mit dem Befund, ihre Schilddrüse ist einwandfrei eingestellt, mehr gehe nicht, das gäbe eine Überfunktion, nach Hause geschickt.


    Bei so viel Ignoranz habe ich keine weiteren Fragen.

    Komischerweise habe ich alle Symptome einer SD-Unterfunktion. Davon will aber kein Arzt was wissen. Das ist dann alles "psychisch", deshalb rede ich da auch gar nicht mehr drüber. Hat ja eh keinen Zweck.


    Ich habe dann letzten Winter (im Winter ist es besonders schlimm wegen Lichtmangel) angefangen, eine Viertel L-Thyroxin jeden dritten Tag mehr zu nehmen. Komischerweise (IRONIE) ging es mir damit besser.

    Das fällt ja auch gar nicht auf, am Tablettenverbrauch.

    So werde ich das auch weiter handhaben.


    Im Sommer geht es mir sowieso immer besser.

    Es ist allerdings auch besser geworden seitdem ich meine Vit-D-Substitution erhöht habe. Aber vermutlich ist diese neue Vitamin-D-Studie ja hier bekannt.

    hallo Natur_Heil_Er,


    vielleicht sollte man es nicht so drastisch ausdrücken. Obwohl es das eigentlich ist, es handelt sich um Vergiftung.

    Ich bin selbst betroffen.

    Den Symptome-Mix oben, den Du treffend beschreibst, der nennt sich dann gerne "Fibromyalgie" (hat es immerhin in die Anerkennungsliste der Schulmedizin geschafft), oder auch "chronisches Müdigkeitssyndrom" (ja ich weiß, es gibt einige andere Bezeichnungen für diese Erkrankung, darüber streitet man aber noch bzw. CFS wird nicht in Deutschland anerkannt, was die armen Kranken völlig hilflos macht) oder auch, was sich zu Beidem gerne dazu gesellt, die Multiple ChemikalienSensivität. Ebenfalls in Deutschland nicht anerkannt, aber vorhanden und auch diagnostizierbar, nur, das macht kaum ein Arzt, warum wohl.?


    Hat man nicht den Eid geleistet, chronisch Kranken zu helfen?

    Ich kann sagen: mir hilft bis jetzt keiner dieser sogenannten "Ärzte", denn auch Fibromyalgie hat hier keiner auf dem Schirm. Die wissen einfach nichts. Oder wollen die nichts wissen? Dieser Verdacht beschleicht einen dann schon, wenn man sehr lange (bei mir: 9 Jahre) von Arzt zu Arzt läuft und das Ganze relativ ergebnislos in Punkto "Verbesserung der Gesundheit" (von Heilung will ich ja gar nicht reden) verläuft.


    Dann fragt man sich: Sind so viele chronisch Kranke erwünscht? Man bedenke die ganzen Auto-Immunerkrankungen, die ja auch in diesen Bereich rein fallen, wie alles aus dem rheumatischen Bereich: das ist ein Riesenmarkt für die Pharmaindustrie. Die Antidepressiva lasse ich jetzt mal außen vor, aber ich möchte nicht wissen, wieviel da verdient wird. Wenn die Leute doch bloß Hormonstörungen haben? Warum überprüft man nicht die Mängel und gleicht diese aus? Warum müssen die Leute dann Antidepressiva nehmen?


    Ich habe auch Hormonstörungen, ich habe auch Vitamin- und Mineralstoffmängel, das behandelt aber kein Schulmediziner. So einfach macht man sich das. Die Krankheitssymptome sind dabei egal. Die werden notfalls, wie bei meinem chronischen Juckreiz, eben mit einem Pillchen behandelt. Dann geht der Juckreiz weg, alle freuen sich, aber die Ursache interessiert keinen.


    Ich habe auch zuviel Histamin. Mir tränen draußen immer, auch im Winter, unabhängig vom Pollenflug, die Augen, teilweise massiv, und die Nase läuft. Schnupfen habe ich schon lange nicht mehr gehabt, ich habe ein überaktives Immunsystem. Weil das eben immer von außen getriggert wird. Bei mir ist nicht mal Vitamin C, Kupfer und Entgiftung drin, weil mein Körper kaum mit kommt mit der Entgiftung derjenigen Stoffe, denen ich sowieso täglich ausgesetzt bin und die ich nicht vermeiden kann.


    Strahlung meide ich, so weit es geht, habe alles verkabelt, das nützt aber nichts, wenn alle paar Meter ein Funkturm steht. Also irgendwo sind dem Bemühen, sich zu schützen, Grenzen gesetzt.


    Ich danke Dir für Deinen mutigen Beitrag. Viel mehr Menschen müßten sich dieser Problematik bewußt werden.

    Habe den anderen Beitrag von Dir gelesen, Dorit. Bei uns scheint vieles Ähnlich zu sein.

    es nützt ja nix, wenn die Ärzte das alles nicht kennen, dann macht es keinen Sinn mehr, irgendwo Hilfe zu suchen. Die glauben einem ja sowieso nicht.

    Ist mir alles zuviel Streß.

    Ich esse weiter mein Gemüse und mein Fleisch, so komme ich ja klar, und alles andere sind unerfüllbare Träume.


    Du schreibst ja: irgendwann verträgt man gar nichts mehr.


    Diesen Zustand habe ich schon mehrfach erlebt über die Jahre. Mit strikter Diät (2 Sorten Gemüse, frisches Fleisch), komme ich da wieder raus, das ist doch schon etwas.

    Neues ausprobieren, gar teures Probiotika, bringt es nicht, weil ich das eh nicht vertrage.

    Ich werde die Leber stärken denn da stimmt ja auch was nicht mit dem Zuckerstoffwechsel. Oder aber das hat mit dem Candida zu tun. Weiß ich nicht. Leber stärken ist auf jeden Fall nicht falsch.


    Schöner link zur unterschätzten Candida-Problematik: Candida-mykose (crossthink-supplements.com/candida-mykose/)

    Das ist ja nett von Dir. Allerdings ist das das 2. Mal, daß Du mir das schreibst.


    Therapeuten gibt es hier nicht und ich habe kein Geld um Hunderte von Kilometern irgendwo hin zu fahren. Und wie oben gesagt, einfach eine Aussage: Nehmen Sie das und das und wenn möglich noch die ganze Palette B-Vitamine und noch zig andere Sachen die ich eh nicht vertrage - das ist nicht die Lösung!


    Wir können aber auch hier aufhören wenn keine Antworten mehr kommen. Das ist ja schon eklatant auffällig und kostet nur meine Zeit und Energie.


    Ich bedanke mich dann ganz herzlich bei allen Ratgebern und alles Gute.

    Das Problem ist daß Therapeuten alle unterschiedlich an diese Dinge heran gehen.

    Und das kann, je nach Vorgehensweise, total falsch sein.

    So einen HP hatte ich ja schon mal.


    Es muß schon einer sein der sich mit Entgiftung auskennt. Und nicht einer, der nur sagt: Nehmen Sie Nährstoffe, wenn möglich viele.

    Wenn jetzt einer über Darmsanierung ran geht, erzählt der mir welche Probiotika ich nehmen soll. Das funktioniert auch nicht weil ich die garantiert NICHT vertrage.


    Zu der Hauptursache Candida / Juckreiz hatte ich zumindest schon einmal eine positive Aussage eines Schulmediziners, der sich aber sehr mit alternativen Themen beschäftigt. Deshalb bin ich da wieder drauf gestoßen. Der sagte ganz klar: Der Juckreiz kommt vom Candida.


    Ca vergiftet und belastet die Leber. Das passt schon.

    Tja leider geht es hier nicht mehr weiter.


    Es scheint wohl an der Phase-2-Entgiftung bei mir zu "hängen", weil ich auch B6 aktiv nicht vertrage. Das ist das eine.


    Das ständige auf Toilette-Müssen anfallsartig ist wohl Hormonmangel, selbst herausgefunden (Androstendionmangel). Zur weiteren Abklärung müßte ich Hormone im Speichel machen und das geht finanziell im Moment nicht. Androstendion war ja auch im Blut voriges Jahr niedrig.


    Der Juckreiz hat mit dem Zucker zu tun, soviel ist klar.


    Ich war sehr lange nun beschwerdefrei. Ich habe ständig Zwetschgen aus dem eigenen Garten gegessen, weil die ja so gesund sein sollen. Ich hatte keine Probleme damit.

    Die Probleme begannen erst vorgestern, als ich aufgehört hatte, Zwetschgen zu essen. Und mir ein langärmeliges Tshirt überzog. Genau da fing die Haut an zu jucken. Und es hörte nicht mehr auf.

    Ist seitdem immer schlimmer geworden so daß ich gestern abend dann eine halbe Tablette nehmen mußte zum schlafen.


    Heute morgen ist es wieder/immer noch da. Hauptsächlich Arme, Hände, Gesicht, Kopf und auch schon mal hier und da an anderen Stellen.


    Weiß hier jemand was von Juckreiz als Die-off-Symptom bei Candida?


    Meine Theorie ist: Erst vermehrt sich der CA massiv, wenn er was Süßes kriegt (Zwetschgen), und solange er Futter kriegt, ist er auch still. Aber wenn ich dann aufhöre, was Süßes zu essen, stirbt er ab und das macht dann die Probleme.

    Wenn du ihm von deinem ständigen Juckreiz erzählst und deinen Beschwerden alle, sollte ihn das schon veranlassen ein großes Blutbild zu machen, meine ich. Bei Leberkrankheiten ist es bekannt, dass die meist mit sehr starkem Juckreiz begleitet werden. Es muss ja nicht die Leber sein, doch überprüft werden sollte das unbedingt.


    hat er aber nicht gemacht.

    Ich hab ihm erzählt wie wenig ich noch essen kann, das hat ihn irgendwie nicht so interessiert?

    Dann hab ich ihm noch gesagt daß ich schon verschiedene Diagnosen hatte für die schuppige juckende Kopfhaut, da hat er verdutzt geguckt. Und mich an einen Hautarzt überwiesen.

    Termin hab ich nun im Januar. Eher ist nichts zu bekommen. Nur, wer weiß, was ich dann wieder hab (auf dem Kopf).


    Offensichtlich kennt mein Hausarzt keine Krankheiten, die mit chronischem Juckreiz einher gehen.


    Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann ja nicht den Arzt belehren. Und ich möchte nicht ständig den Hausarzt wechseln.

    Diabetes wurde vor 5-6 Jahren schon einmal ausgeschlossen. Damals war ich allerdings noch schlank. Dies hat sich geändert.


    Talisman schrieb: Für das geschulte und geübte Auge, sollte eine präzise Diagnose kein Problem darstellen


    Tja dann hatte ich das noch nie. Es waren allerdings mehrere Hautärzte beteiligt über die Jahre. Diagnosen der unterschiedlichsten Art gab es. Das ist doch schön, da freut man sich so richtig als Patient. Auch meine mittlerweile auffälligen Nägel wurden beim letzten Hautarztbesuch, ca 2015, als "normal" begutachtet. Da freut man sich ebenfalls als Patient und schiebt den Gedanken, daß der Arzt einfach keinen Bock hat, weiter zu suchen, beiseite.


    Medjoul schrieb: "Welche Zinkverbindung hattest Du? "


    Zinkbisglycinat (steht auch noch da), Zinkpicolinat, Zinkgluconat, Zinkorotat. Die letzteren drei Produkte habe ich nicht mehr.


    vG MonikaG

    Danke für den Hinweis.


    Ich sehe keinen Sinn, mich da anzumelden, weil ich das eh nicht bezahlen kann.


    Schnellen Herzschlag hab ich nicht. Mir fiel das nur irgendwann auf: wenn ich diese Schlaflosigkeit kombiniert mit Juckreiz nachts habe, muß ich auch ständig auf die Toilette.

    Das geht dann wieder vorbei. Natürlich geht es schneller vorbei, wenn ich eine halbe antihistamin-Tablette nehme.

    Und vom Zink, da kam das auch.

    Ich nehme ja Mg. Ich esse schon lange glutenfrei und damit begannen erst alle Probleme: Mittlerweile vertrage ich nämlich keine komplexen KH mehr - auch nichts, was glutenfrei ist. Auch keine Kartoffeln und kein Reis.

    Fisch will ich nicht essen.Und irgendwo muß die Energie ja herkommen. Mehr als 1 kg Gemüse am Tag verträgt mein armer Darm nicht.

    " Bei MCAS hat man Juckreiz! "


    weiß ich ja. Ich nehme dann LoraAGDG oder wie das heißt.


    "Du bist wohl Kassenpatientin? Du solltest selbst um Biopsien bemühen?? Ich habe wochenlang versucht, hier, in einer Unistadt mit Medizin.Ausbildung, eine Biopsie für meine MCAS zu finden, sie brauchten die Proben nur nach Bonn zu schicken... offenbar hat keiner Lust dazu gehabt. Kam dann als Privatpatientin ein halbes Jahr später nach Bonn und bekam meine Diagnose."


    Ja, so kanns gehen.

    Freut mich für dich, ehrlich.


    Hier ist aber keine Uni-Stadt und wo soll ich Biopsien her bekommen? Müßte ich nach Erfurt fahren ... wenn das da einer macht.

    Keine Ahnung. Ist weit und teuer. Ist im Moment finanziell nicht drin.


    mfG, MonikaG

    Natürlich gehören Psyche und Körper zusammen! Allerdings kann keine Therapie fehlende Hormone ersetzen oder eine Darmdysbiose heilen.


    Darum geht es doch. Dem Körper fehlen einfach gewisse Nährstoffe und Hormone.


    Therapeuten damit zu konfrontieren, daß ich arm bin und deshalb keine Heilung oder zumindest starke Verbesserung meiner Erschöpfung möglich ist, hat überhaupt keinen Sinn. Tu ich mir auch nicht mehr an. Das bringt nämlich nichts. Man muß immer Kosten / Nutzen-Rechnung machen. Wenn man erschöpft ist und das auch nicht mehr weg geht.

    Ja ja.. ich hätte ja gerne mehr Kohlehydrate. Fragt sich nur, woher.


    Also mit den Psychosachen kann man mich jagen. An sowas hab ich kein Interesse. Das hat auch nix mit chronischer Krankheit zu tun.