Beiträge von Laurianna

    Danke Dirk,


    freue mich über deine Resonanz zu dem Artikel. Finde kontroverse Texte ganz gut um Diskussionen anzuregen.


    Ketogene Diaet scheint mir ein guter Ansatz und eine Empfehlung für Krebskranke zu sein, aber ich würde mich hüten ein Heilversprechen zu geben oder es als einzigste wirksame Methode zu propagieren. Dazu gibt es zu viele verschiedene auch kontraere Erfahrungsberichte dazu. Da müssten doch positive Erfahrungsberichte überwiegen und das Internet überschwemmen?


    Mich interessieren eben auch wie übertragbar das Ganze auf den Desmoid Tumor ist. Es wird vielfach immer wieder hier in den Beitraegen der Vergleich zu Krebsbehandlungen/Verhalten gezogen und dass dies speziell auch für den Desmoid gilt?


    Aus zahlreichen Erfahrungsberichten Desmoid Betroffener geht zumindest dies hervor, dass sie ihre Ernaehrung nicht umgestellt haben um einen Erfolg zu verbuchen. Und nachdem, was ich an Kohlenhydraten esse (aus Haferflocken, Nudeln, Kartoffeln und Gemüse ) und kaum Proteine, dürfte - nach den Low Carb Theorien bei Krebs - der Tumor bei mir nicht so stabil geworden sein, wie er jetzt gerade ist. Deshalb und aufgrund obig genannter Erfahrungsberichte bin ich mir unschlüssig, wie ich eine Ketodiaet bei Desmoiden bewerten sollte. Es gibt wirklich zuviele, die eben nicht Low carb assen und trotzdem genesen konnten. Wahrscheinlich sind es noch ganz andere Faktoren, die da eine bedeutendere Rolle spielen.


    Lg

    Danke Dirk,

    hier nur Mal ein Beispiel, wo das speziell angesprochen wurde: (Buch Thieme Verlag)

    Zusammenfassung

    Zweifelsohne hat unsere Ernährung Einfluss auf das Krebsgeschehen. Allerdings gehen die Meinungen über die richtige Antikrebsdiät oft weit auseinander. In den letzten Jahren wurde eine proteinreiche Abwandlung der ursprünglichen ketogenen Diät als angeblich wirksame und wissenschaftlich belegte Krebsdiät propagiert. Bei genauer Sicht der epidemiologischen und ernährungswissenschaftlichen Studienlage scheint jedoch höchste Vorsicht geboten. Die These, eine „ketogene Diät“ könne den Tumor „aushungern“ und das Überleben verlängern, ist wissenschaftlich nicht belegt. Im Labor werden Krebszellen bekanntlich nicht in Zuckerwasser, sondern in Kälber- oder Rinderserum gezüchtet. Der hohe Anteil an tierischem Eiweiß in der neuen ketogenen Diät dient Krebszellen als Brenn- und Baustoff, belastet den Stoffwechsel und wirkt insulinogen. Das viele Fett nährt Adipozyten wie Krebszellen gleichermaßen und kann auf Dauer eine Insulinresistenz fördern. Krebszellen versorgen sich durch die Überexpression von Glukosetransportern noch mit Glukose, wenn der Mensch schon lange an Hypoglykämie verstorben ist. Die starke Kohlenhydratrestriktion senkt also nur die Lebensqualität und erhöht das Risiko psychischer und metabolischer Störungen, wie sie für extreme Low-Carb-Diäten bekannt sind. Neue Erkenntnisse zeigen, dass Krebszellen einen gesteigerten Fettstoffwechsel und eine erhöhte β-Oxidation aufweisen und Fettsäuren zur mitochondrialen Entkopplung und dem Warburg-Effekt beitragen. Die als Antikrebsdiät propagierte Ernährungsweise steht im Widerspruch zu ernährungswissenschaftlichen und medizinischen Goldstandards.

    Hallo Medizin_Engel,

    den Beitrag von Lauranna ersehe ich nicht als lustig, gefährlich oder Unfug. Es betrifft einen Beitrag aus dem Web, mit dem man sich ernsthaft auseinandersetzen sollte. Auch dafür ist dieses Forum da. Das hat Laurianna getan. Es ist alles ok.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Danke dir Bernd,


    hat sich mit dem vorherigen Beitrag überschnitten, las ich gerade erst jetzt.


    Ich habe das Thema angeschnitten mit Q10 und Graviola, weil in sehr vielen Beitraegen im Web davon die Rede war - sowohl in deutschen, wie auch in englischen Forumsbeitraegen. Von 10 unabhaengigen Beitraegen waren 9, die darauf hinwiesen, dass da ein Zusammenhang bestehe und dies zumindest zeitversetzt eingenommen werden sollte.


    Wer sich mit solchen Themen beschaeftigt, recherchiert bereits viel und ich würde nicht allen Forenschreibern unterstellen wollen, dass sie davon keine Ahnung haben bzw. gefaehrliche Texte etc verbreiten wollten.


    Ich halte die Selbstgefaelligkeit und manchmal arrogante Art von Medizin_Engel eher für unnötig, die manchmal unterbunden werden sollte.

    Hallo Bernd,


    das ist nicht nur aus diesem Artikel sondern auch aus dem Buch:


    : https://www.booklooker.de/B%C3…lance+-+Krebs+ohne+Chance


    Ich muss mich da auch korrigieren, es hiess dort 100 mal schnellere ATP-Produktion, sorry.


    Die Widersprüche in der Literatur sind wirklich enorm - an manchen Stellen lieben Krebszellen Fette, an andrer Stelle wieder nicht usw... können die sich nicht mal einigen ;)


    Was mich noch interessiert ist Folgendes:


    Manchen Desmoidtumoren liegen CTNNB1-Mutationen zugrunde. Hierbei handelt es sich um Punktmutationen, bei denen Basen ausgetauscht wurden, bzw. eine Aminosaeure durch eine andere ersetzt wurde. Zum Beispiel wurde bei der T41A Mutation auf der Position 121 Adenin durch Guanin ersetzt und daraus ergibt sich, dass die Aminosaeure Threonin durch Alanin ersetzt wurde (bei den anderen Mutationen handelt es sich um Serin/Prolin) und somit konnte keine Phosphorylisierung an der veraenderten Aminosaeure mehr vorgenommen werden und deshalb auch Beta-Catenin nicht mehr erkannt und für den Abbau im Proteasom vorbereitet werden.


    Meine Fragen dazu: Wie entstehen Punktmutationen? Gibt es einen Reparaturmechanismus dafür, den man unterstützen kann? Leistet da Vitamin D3 gute Unterstützung?


    Würde es etwas bringen L-Threonin vermehrt zuzuführen?


    Danke euch, auch dir Dirk für deine Antwort.


    Lg

    Hallo Bernd,


    danke für deine Antwort. Deine Schlussfolgerungen klingen logisch.


    In medizinischen Publikationen habe ich aber das nun gefunden:


    Ich habe gelesen, dass die Mitochondrien von Krebszellen nicht deaktiviert sind, sondern beschaedigt und eher ausser Kontrolle -wie führerlose Züge. Krebszellen enthalten mehr Mitochondrien als normale Zellen und würden auch fast 100 Mal mehr ATP produzieren. (Graviola würde dies blockieren können und die gleichzeitige Aufnahme von Q10 würde diese Wirkung herabsetzen.)


    Würden Stoffe eingeschleust, die diese Mitochondrien sterben lassen, dann stirbt auch die Krebszelle.


    : https://www.innovations-report…on-krebszellen-im-visier/


    Widerspricht sich das jetzt mit deiner Aussage?


    LG

    Kürzlich las ich, dass Q10 die Wirkung von Graviola neutralisieren würde und man deshalb besser darauf verzichten sollte oder wenn, dann nur zeitversetzt, einnehmen.


    Mehrere Quellen machen darauf aufmerksam. Graviola würde wohl die Energieversorgung von Krebszellen blockieren, das hebt Q10 also auf?


    Eine Quelle ist der Meinung, man kann Q10 trotzdem gleichzeitig nehmen, in Graviola selbst wäre auch Q10.


    Was ist eure Meinung dazu?


    Ist Blattextrakt von Graviola (Kapseln) eigentlich das gleiche wie pulverisierte Blätter?


    Lg

    Ich habe nun den MRT-Bericht bekommen. Bin wirklich froh! Die Beinchen sind gleich lang, nur der Hauptkörper ist im Vergleich zum letzten MRT vor 3 Monaten um 1 mm in der Dicke gewachsen, also fast stabil. (Wahrscheinlich noch mehr ein Nerv infiltriert und deshalb die verstärkten Schmerzen).


    Ob das von alleine jetzt so gekommen ist, oder ob "meine" Therapie Früchte getragen hat, ich weiß es nicht. Fakt ist, Kohlenhydrate und Eisen scheinen keinen Einfluss auf das Grössenwachstum genommen zu haben, denn 55% meiner Ernährung besteht aus Kohlenhydraten und nehme ab und zu Eisen. Das deckt sich auch, dass bei einigen der Tumor sogar geschrumpft ist, ohne daß an der Ernährung etwas verändert worden ist.


    Jetzt muss ich nur noch besser mit den Schmerzen klar kommen, DMSO hilft mir da auch bzw. ich überlege mir vielleicht doch dann eine Kryoablation.


    Umarmung an Alle!

    Möchte noch etwas zu Graviola Dosierung und Anwendung posten (jenseits von DMSO :-))


    Nur im Labor und bei Tierversuchen sollen antikanzerogene Eigenschaften festgestellt worden sein, die sogar sehr viel besser als Chemo wirken sollen. Da sie auch den Signalweg bei Tumoren wohl hemmen, halte ich einen Versuch gegen Desmoide sehr sinnnvoll. Mich wundert, dass noch keine Studien am Menschen existieren? Leider...


    Deshalb greife ich auf Erfahrungsberichte zurück, die mit folgenden Dosierungen einen Erfolg verbuchen konnten (bei verschiedenen Krebsarten):


    Die besten Erfolge sollen sich mit Tee erzielen lassen:


    4 x 250ml Graviola - Tee pro Tag (5 gr Blaetter in 1 Liter Wasser 20 Minuten köcheln lassen, dann abseihen). Am besten eine halbe Stunde vor dem Essen bzw. 2 Stunden danach. Nach 6 Wochen wegen der Nieren 10 Tage Pause einlegen.


    Zusaetzlich: - Zwischendurch 1 x 50 ml Graviolafruchtsaft tgl. mit Wasser verdünnen

    - 4 - 6 gr Graviola Extrakt tgl. (mit 2 gr beginnen, dann steigern je nach Vertraeglichkeit) Extrakt kann Fruchtpulver oder auch Blattpulver sein.

    Danke dir Medjoul - die vielen positiven Berichte über DMSO (bei Verbrennungen hochwirksam- erlebte ich auch am eigenen Körper) und auch als Kanalöffner und Wirkstoffverstaerker haben mich bewogen, das auch mit Graviola mal auszuprobieren - wobei ich etwas mehr verdünne als 50/50 - habe empfindliche Haut, sonst kommt es zu einer leichten Reizung. Da muss man immer etwas herumexperimentieren, welche Verdünnung individuell passt. Manche benutzen das sogar unverdünnt pur ohne Probleme, davon würde ich erstmal abraten. Man sollte sich vorsichtig rantasten.


    Mit H202 habe ich es noch nicht versucht. Es gibt soviele Anwendungsmöglichkeiten. Bei der DMSO facebook Gruppe herrscht regen Austausch darüber, man findet dort viele Tipps und Erfahrungsberichte.


    Momentan herrscht auch wieder mal Zensur in Youtube. Videos über Anwendungen von MSM, DMSO etc. werden gelöscht, weil sie angeblich gefaehrliche Gesundheitsrisiken bergen. Schon krass, - gefaehrlich - wenn man bedenkt, was sonst dort alles veröffentlicht ist. Schulmedizinische Produkte sind natürlich völlig harmlos... Übel, was da wieder suggeriert wird.


    Lieben Gruss

    Ich habe jetzt auch einen DMSO-Auszug von Graviola-Blaettern gemacht. (Und habe einen Tipp über silent subliminals bekommen ,googelt mal, irgendwie faszinierende Sache)


    Dazu diese ausführliche Anleitung:


    Frage: Wie werden DMSO-Auszüge von Kräutern/Naturmaterial gemacht und wie kann man einen Lösemittelfreien Extrakt erhalten, wie zum Beispiel das Rick Simpson Öl?

    Kurze Antwort: Pflanzenmaterial mit DMSO Ph. Eur. in einem Glas überschichten und nach 2 – 3 Tagen dekantieren oder filtrieren. Für lösemittelfreie Extrakte wird nicht DMSO verwendet sondern Petrolether Ph. Eur.

    Ausführliche Antwort: Will man die gesamten löslichen Inhaltsstoffe von Pflanzen, Wurzeln, Moosen, Traubenkernen, Rinde, Weihrauch, Propolis, … ausziehen, so empfiehlt sich DMSO in pharmazeutischer Reinheit als bestes Lösemittel. DMSO hat eine mehr als doppelt so hohe Molekülpolarität als Alkohol (Ethanol) oder Wasser und nimmt deshalb wasserlösliche (hydrophile) Substanzen und sogar Salze auf. Gleichzeitig ist es ein organisches Lösemittel, das fettlösliche (lipophile) Substanzen sehr gut aufnimmt. Es ist also als Auszugsmittel dem Alkohol weit überlegen und holt die Gesamtheit der Pflanzenwirkstoffe aus dem Rohmaterial zuverlässig heraus. Außerdem bringt das DMSO als „Kanalöffner“ zusätzlich die natürlichen Wirkstoffe der Pflanzen besser zur Geltung. Gewichtige Gründe also für die neue und faszinierende Methodik der DMSO-Auszüge.

    Dazu überschichtet man das frische oder getrocknete Material in einem Becherglas, Erlmeyerkolben oder einfach dem guten alten Einmachglas mit DMSO Ph. Eur. und deckt mit Kork oder Glasdeckel ab. Keine innenbeschichteten Blechdeckel verwenden. Das Gemisch bleibt bei normaler Raumtemperatur für 2 – 3 Tage stehen und wird zweimal täglich geschwenkt – fertig. Man kann beobachten, dass die Färbung der flüssigen Phase sehr viel schneller und intensiver auftritt als mit Alkohol als Auszugsmittel. Danach kann man je nach Beschaffenheit/Teilchengröße des Naturmaterials einfach abdekantieren oder durch ein weißes Baumwolltuch schütten oder durch einen Papierfilter im Porzellankaffetrichter. Generell sollte man bei eigenem Ernten/Sammeln der Naturmaterialien und bei der Verarbeitung darauf achten, dass man keine Metallgegenstände verwendet, also besser Keramikmesser oder Zupfen und keine Metallsiebe usw.. Der gewonnene Auszug hat eine DMSO-Endkonzentration von ca. 70 bis 95%, je nachdem ob man Frischpflanzen oder getrocknete Materialien verwendet. Eine Nachverdünnung, z.B. für die äußerliche Verwendung macht man am besten direkt vor dem Anwenden 1:1 mit reinem Wasser. Will man die Pflanzenauszüge innerlich verwenden, so kann man diese direkt tropfenwiese auf die Zunge geben oder z.B. in einem lauwarmen Tee oder Wasser einnehmen.

    Aus den DMSO-Auszügen kann man das Lösemittel nicht wieder entfernen! DMSO hat einen Siedepunkt von ca. 184 °C und man müsste also auf ca. 200 °C erhitzen um es nachträglich zu verdampfen. Diese Temperaturen würden nicht nur die wertvollen Pflanzeninhaltsstoffe zerstören sondern sind auch gefährlich, da DMSO einen niedrigeren Flamm- als Siedepunkt hat !!! Selbst wenn es Spezialisten unter auch gibt, die eine Vakuumverdampfungsanlage haben, werdet ihr feststellen, dass DMSO schwierig zu entfernen ist und gerne ausgewachsene Siedeverzüge „macht“ … alles schon erlebt … 😊 Will man also einen lösemittelfreien Extrakt aus dem Pflanzenmaterial erhalten, also einen Feststoff oder ein Öl, wie beim Hanf, so verwendet man von vorneherein als Auszugsmittel nicht DMSO sondern Petrolether Ph. Eur. mit einem Siedebereich von 40 – 60 °C . Dieser lässt sich sehr leicht unter Erwärmung des Gemisches im Wasserbad auf ca. 75 °C, wie es Rick empfiehlt, wieder restlos verdampfen und man bekommt einen trockenen oder öligen Extrakt – eben so wie z.B. das RSO. Das lässt sich natürlich auf andere Naturmaterialien übertragen. Wichtig ist die Erwärmung nicht mit einer offenen Flamme zu erzeugen, weil der verdampfende Petrolether natürlich explosive Luft-Gemische über dem Gefäß bildet!!!

    Zusammenfassend kann man sagen, dass es zwei gute Möglichkeiten gibt Pflanzen zu extrahieren und ihre Inhaltsstoffe therapeutisch zu nutzen. DMSO-Flüssigauszug oder Trocknung nach Auszug mit Petrolether. Das Anwendungsziel bestimmt die Methodik. Beispiel: den DMSO-Flüsssigauszug des Hanfs kann man äußerlich auf der Haut anwenden und auf diese Weise die Wirkstoffe zuverlässig in den Körper bringen. Den Trockenauszug/Öl verwendet man oral.


    : https://www.facebook.com/Praxi…n/videos/829038307285302/

    Hallo ihr Lieben,


    heute habe ich es doch noch geschafft ein MRT machen zu lassen.


    Das genaue Resultat bekomme ich noch, aber es sei wenn, dann nur minimal gewachsen und steht noch zwischen Haut und Rippen - nicht in Lunge etc gottseidank.


    Die Schmerzen hatten über die letzten 3 Wochen stark zugenommen und ich dachte schon das Schlimmste - hab aber auch schon gehört, dass es schmerzen kann in beide Richtungen - Wachsen und Schrumpfen des Tumors kann Schmerzen wohl verstaerken.


    Etwas gelassener gehe ich jetzt in das Neue Jahr.


    Wünsche Allen einen guten Rutsch in ein wirklich gesünderes Neues Jahr!

    Auch von mir ein besinnliches friedvolles schönes und frohes Weihnachtsfest an Alle! Vor allem schmerzfreie Zeiten, einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft und weiterhin viel Staerke und Mut!


    Möge es bald einen wirklichen Durchbruch zu einer optimalen Behandlung dieses Tumors geben!


    Übrigens benutzt man auch die türkisfarbene Schleife für den Desmoid, sowie das Einhorn, als Symbol für die Seltenheit dieses Tumors.


    Liebe Grüsse!

    Man könnte doch erwarten, dass die Biopsie Analyse einheitlich mit allen benötigten Werten erfolgt. Das ärgert mich auch, im Nachhinein zu erfahren, dass dieses oder jenes eigentlich noch hätte gemacht werden müssen.


    Ich habe zwar das Ergebnis T41A, aber auf Östrogen-Rezeptoren ist es zum Beispiel nicht getestet worden. Auch was du oben beschreibst, konnte ich nicht in dem Bericht finden. (IRS etc). Nur Ki-67 1-2%.


    So eine Biopsie ist ja auch nicht ohne und da sollte man sich nicht auch noch darum kümmern müssen, dass auch alle Werte getestet werden. Das müsste doch für ein Labor selbstverständlich sein. Dann kommt man zum Arzt und dieser fragt nach speziellen Werten und man sitzt dann wie blöd da, weil man sie nicht weiss. Man kann wirklich nur jedem empfehlen, der eine Biopsie vor sich hat, sich zu vergewissern, dass auch alle Werte getestet werden!

    Ich glaube darin geht es vor allem welche Natursubstanzen den Krebs effektiver heilen sollen als Schulmedizin. Hätte mich nur mal interessiert, wie sich das mit unseren Ideen deckt. Anscheinend kennt Lebenskraft das Buch und ich verstand, das wird sich wohl decken, oder hab ich den Smiley Zwinker falsch verstanden.:)

    Vielen Dank für die Tipps, das probiere ich mal! Mein Schrank ist voller Präparate, mein Partner stöhnt schon, aber wenn's um die Gesundheit geht... Schlimm fand ich da auch manche Kommentare von Familienmitgliedern, rausgeschmissenes Geld etc... Schön, wenn Verständnis herrscht.


    Danke dir!


    Seit wann hast du deinen Desmoid Tumor? Oder waren es mehrere? :(

    Eindeutige Diagnose kam Ende September durch Biopsie, vorher dachten sie es wäre lt. US eine Thrombose. ( Mitte Juni) Ende Januar war bereits ein kleiner Schatten sichtbar auf einem CT, den sie damals übersahen und jetzt im Nachhinein bei der Durchsicht dieser alten Aufnahme entdeckten.


    Entstanden ist das vor 2 Jahren, nach einer unsachgemäßen Physiotherapie, durch stumpfe Verletzung, sagen sie jetzt.


    Bis jetzt der einzige, aber es wurde auch ein Fibroadenom in der Brust entdeckt, wer weiß, als was sich das noch entpuppt. Mir reicht das eine, sowieso plagt mich noch CMD und eine Polyneuropathie. Hab auch gerade etwas den Durchhänger, mir stinkts immer stark sein zu müssen. Apropos Gestank, heute morgen kam mein Partner auf die glorreiche Idee sich Fisch zum Frühstück anzubraten, halleluja noch eins, ich brauch heute nix mehr ^^


    Kann man denn das sos Forum aufrufen jetzt? Bei mir kam immer, Seite wird überarbeitet.