Beiträge von Laurianna

Natürlich hast du da nicht unrecht, Dirk. Allerdings mit dem Kundenverhalten ausspaehen - das begegnet dir überall, ob google, facebook etc. aber das stört mich nicht sonderlich. Wir sind sowieso transparent, egal wie sehr man sich dagegen bemüht. Ich sah mal eine Reportage über genau diese Sache und war im ersten Moment geschockt. Abschotten ist eigentlich eine Illusion.

Was anderes sind die Arbeitsbedingungen etc. So etwas will man nicht unterstützen, aber ich muss auch zugeben, manchmal bin ich einfach zu müde und erschöpft das ganze Prozedere mit Bezahlung, Bestellung etc immer wieder neu aufzurollen und die einzelnen Anbieter im Internet zu suchen. Und ich habe keine spezielle Firma, wo ich ''nur'' bestelle. Manche Produkte sind mir auch einfach zu teuer. Ich gebe zu, ich stöbere gerne in Amazon und wechsle auch in das smile, um dort Gemeinnütziges zu unterstützen.

Und würden Firmen wie Fairvital Amazon meiden, waers auch nochmal eine andere Sache. Aber sie bieten ihre Produkte genauso gewinnorientiert dort an, also von daher...

Es geht natürlich anders, ich bestelle auch nicht nur bei Amazon, würde aber auch niemand verurteilen, ders macht.

Mir wurde nahegelegt den Immunstatus messen zu lassen. Kleiner Status kostet wohl ca. 70 Euro, grosser an die 300 Euro. Hat jemand das machen lassen? Welche Werte sind da am wichtigsten?

Danke für eure Antworten! Bestellt ihr direkt bei Fairvital oder auch über Amazon?

Denn diese Fake Sache würde nur für Produkte über Amazon bezogen gelten, bei Original bestellten nicht? So wurde das dargestellt.

Rezensionen sind allgemein zu OPC in Amazon kritisch - viele schreiben auch von Magenschmerzen und Fake - OPC?

Dann las ich noch liposomales OPC sei besser - ich überleg mirs aber nochmal ob ichs mir zulege. Geht doch schon einiges ins Geld zusammen. Gehe bald nach Deutschland und will mir das wichtigste einkaufen.

Habe gelesen Gluconat sei im Allgemeinen besser bioverfügbar?

Welches OPC würdet ihr empfehlen?

Danke, gute Idee!

Leinöl presse ich mir selber frisch, hab das Glück ne Ölpresse zu haben.

Mir fehlt aus deiner Liste nur das Quercetin und mit dem Kalium - da hab ich zwar etwas mit 500mg Kaliumgluconat pro Kapsel - sie schreiben aber organische Form, die aus 16,6% Kalium besteht, an 83,4% Gluconsaeure gebunden - das ist dann doch recht wenig nur 16,6%? Und da steht auch nur 1 Kapsel pro Tag als Verzehrsempfehlung. Hm.

Alles Tierische ist sowieso verbannt - Milchprodukte nehm ich auch keine - deshalb nehme ja auch Calcium - allerdings soll das auch das IGF steigern.

Bei mir gibts eh nur Wasser ab und zu mal noch Tee

Danke nochmals für die Antworten. Ich glaube Quercetin senkt auch den Histaminspiegel.

Muss von den geliebten Nudeln mehr Abstand nehmen - Maisersatz mag ich nicht, Reis auch nicht, muss mir als Ersatz etwas einfallen lassen.

Danke!

Also nehmt ihr praktisch momentan 1,5 g Kalium zusaetzlich, danach 500mg. Wieviel vom Quercetin?

Erbsen sind leider nicht so ideal bei Histamin, nehme dafür Hanfproteinpulver. Rote Beete vertrage ich.

Das mit dem Eisen ist mir erst seit kurzem bewusst geworden - Blutwerte vom HGB etc waren immer etwas erniedrigt - bis ich jeden 2. Tag Eisen dazu nahm, aber nur die Haelfte einer Kapsel (so 8 mg) mit einem Apfel zusammen. Dann war alles super. Danach pausierte ich wieder und es kehrte wieder zum vorigen Zustand zurück. Dosis ist nicht wirklich hoch, denke ich, machte es aber aus.

Deshalb haben wir da noch nicht danach geforscht warum. Soweit funktioniert mittlerweile Verdauung gut, hatte lange Zeit davor aber Reizdarm.

Lieben Gruss!

Danke Medizin_Engel, fürs nochmalige Teilen deines Protokolls.

Welche Mg und Kaliumpraeparate kannst du empfehlen? Welche tgl. Dosierung macht ihr?

In Amazon loben sie ein Quercetinprodukt vom jap. Schnurbaum - waere das empfehlenswert?

Leider bin ich wegen der Histaminintoleranz und Gallensteinen eingeschraenkt mit der Ernaehrung. Eine Bekannte bekam ihren Desmoid mit wait and watch und viel Spinat, Brokkoli und Hülsenfrüchten, sowie Curcuma kleiner, laut ihrer Meinung. Er schrumpfte von 10 auf 2 cm. Schade, dass ich das nicht essen kann. Dauerte insgesamt aber auch 10 Jahre. Aber sie erwaehnte auch, dass sie am Anfang einige Zeit Tamoxifen nahm und Cannabis rauchte. Führte das Schrumpfen aber letztendlich auf ihre Ernaehrung zurück und viel Bewegung.

Eisen versuche ich auch über Lebensmittel ausreichend zu mir zu nehmen. Laut Naehrwertrechner liege ich bei 140% an Eisen in den Lebensmitteln - scheint aber irgendwie nicht zu reichen, wenn ich Eisen Nem ganz weglasse, dann sinken meine Blutwerte und nachts bekomme ich Herzklopfen.

Habe mich auch gerade mit einem Arzt unterhalten darüber.

Seiner Meinung nach wirken sich Dosen, die zur Aufrechterhaltung der Körperfunktion notwendig sind, nicht nachteilig aus und könne man vernachlaessigen, was das Tumorwachstum angeht. Ein Mangel waere auch besonders in Bezug zum Immunsystem eher nicht wünschenswert. Damit ist auch Eisen und Vitamin B gemeint.

Was anderes sind zugeführte Hochdosen, obwohl kein Mangel besteht. Das könnte neben positiven Auswirkungen auch natürlich negative haben.

Insgesamt nehme ich momentan keine expliziten Hochdosen ein, und auch nur das, was sich nicht decken laesst durch Nahrungsmittel. Zucker und Kohlenhydrate reduziere ich noch ein bisschen. Quercetin würde ich auch mal probieren.

Obiges war nur zur Info, sollte keine Aufforderung sein, dein Protokoll zu aendern.

Also folgendes hab gelesen:

Faszien - Fibroblasten- bestehen zum grossen Teil aus Proteinen und Wasser, bzw. haengt auch von der Körperregion ab.

L-Prolin, L-Arginin kann vom Körper selbst hergestellt werden und sind wohl wichtig für die Faszien. L-Lysin muss über die Nahrung aufgenommen werden. Es verleiht den Faszien die nötige Stabilitaet. L-Arginin sorgt für eine kürzere Regenerationszeit und staerkt die Muskeln.

L-Prolin und L-Lysin sollten immer zusammen mit Vitamin C ergaenzt werden, da es entscheidend am Aufbau und der Instandhaltung des Bindegewebes beteiligt ist.

Kohlenhydrate werden für die Grundsubstanz der Faszien benötigt. Bevorzugt langkettige Kohlenhydrate.

Omega-9 und Omega-3 fördern die Struktur der Faszien.

Kupfer,Zink, Spurenelemente und Vitamine sind wichtig, besonders ist Silizium zu erwaehnen. Besonders hohe Anteile sind in Petersilie, Spinat und Süsskartoffeln zu finden. Vitamine A und B sind wichtig für die Faszien.

Die Frage ist halt, wenn ich die Muskelfaszien gut ernaehre, ernaehre ich da gleichzeitig auch den Tumor mit? Oder bilde ich damit ein Schutzschild gegen den Tumor?

Diese Fakten etc, die du ansprichst, sind sie auf Krebs oder im speziellen wirklich nur auf den Desmoid Tumor bezogen?

Ich habe das Gefühl, dass es speziell für den Desmoid und den eingesetzten Therapeutica noch keine definitiven Langzeiterfahrungen/Studien gibt. Es mangelt an Studienteilnehmern, die auch laengere Zeit durchhalten, bzw. manche Phase 3 Studien sind erst am Anlaufen.

OP war vor kurzer Zeit auch noch die 1. Wahl, was sich nun allerdings geaendert hat.

Deshalb sind Erfahrungsberichte wohl am wertvollsten und da bewundere ich die mutigen Vorreiter, die etwas ausprobieren. Eingeschlossen natürlich auch die Studienteilnehmer.

Hallo Medizin_Engel,

habt ihr inzwischen mal euren IGF gemessen? Darf ich fragen, wie hoch dieser momentan ist?

Eisenmangel sollte man etwas im Auge behalten, ich hab recht schnell niedrigeren Spiegel und dann fallen bei mir auch HGB, Erys etc. und mein Nervenproblem wird schlimmer. Zu mindest ab und zu nehme ich dann etwas Eisen.

Der IGF Wert ist im Normalbereich, ich hörte nur, je niedriger desto besser?

Der Desmoid kommt mir vor wie ein Baum/Pflanze, die aus sich selbst heraus waechst und umliegende Zellen durchstösst, wie eine Pflanze, die sich durch den Asphalt der Strasse bohrt. Krebs verbinde ich eher mit einem Pilz, der seine Sporen aussenden kann, die Chemie umliegender schwacher Zellen veraendert um sie dann zu Krebszellen zu veraendern. Erscheint mir eine andere Wachstumsart als der Desmoid.

Ich glaube auch, dass er sich nicht so leicht beeindrucken laesst, ob seine Umgebung basisch ist oder nicht - ich ernaehre mich über einen langen Zeitrum schon basisch, entgifte, auch mein Urin ist sehr basisch und trotzdem ist er gewachsen. Chemotherapie ignoriert er meistens auch, bedeutet für mich, eine toxische Umgebung stört ihn wohl auch nicht wirklich.

Die Hormonsache scheint da etwas zu helfen, wenn er diese Rezeptoren hat - hat aber nicht jeder Desmoid anscheinend.

Nahrungszufuhr abstellen um auch das IGF-1 zu senken, bzw. alle Nems, die das senkend beeinflussen, scheint mir auch plausibel.

Mechanische Methoden, wie Kryo etc. könnten ihn auch abtöten, wenn man alles erwischen kann.

Ansonsten starke natürliche Mittel gegen ihn, die aber auch gesunde Zellen schützen, da könnte ich mir gut das RSO-Öl und aetherische Öle vorstellen - sie haben ein maechtiges Potential etwas zu veraendern.

Und zuletzt die wilde Narbeneigenschaften, die er besitzt - da ziehe ich dann eben auch Mittel in Betracht, die gegen Keloide und Narben eingesetzt werden, bzw. Mittel, die Verwucherungen auflösen können wie Tranilast, DMSO, Senfsamen (Thiosinaminum) und Serrapeptase.

So macht man sich manchmal seine Gedanken. Wünsche Allen einen schönen Feiertag!

In Bezug auf Eisenmangel hab ich gelesen, es waere besser über Algen, Spirulina und Chlorella etc Eisen zuzuführen?

Heute habe ich das Ergebnis des IGF-1 Faktors bekommen - der liegt bei 131 ng/mL (44,7-210 ng/mL) Referenzwert.

Da der IGF-1 anscheinend auch das Tumorwachstum mitbestimmt - was für ein Wert sollte da angestrebt werden?

Eine Frage, wenn von tgl. Mg -Bedarf die Rede ist, dann betrifft das doch den elementaren Stoff? Magnesiumbisglycinat 2325mg, hört sich erstmal viel an, dann steht davon elementares Mg 300mg. Also geht es hier eigentlich "nur" um 300 mg. Beim Bestellvorgang sticht einem oft nur der erstere Wert ins Auge, der tatsächliche Wert wird sogar oft gar nicht erwähnt. Das gilt dann denke ich auch bei Calciumcarbonat etc?

Hallo Dirk,

es wird im Beipackzettel aber nicht allgemein gewarnt, sondern explizit das Methionin in Bezug auf Azidose hervorgehoben. Und wenn das vielleicht in 1000 Faellen nur einmal vorkam, sind sie verpflichtet darauf hinzuweisen. Ich glaube nicht, dass diese Hilfsstoffe speziell dafür verantwortlich sind/waren.

Ich glaube, dass für die meisten Menschen, die sich gesund fühlen, Supplemente etc. kein Thema sind. Mich hat das lange Jahre auch kalt gelassen, bis meine Gesundheit schlechter wurde. Erst dann habe ich mich darum gekümmert. Deshalb gehe ich eigentlich davon aus, dass der überwiegende Teil, den dieses Thema interessiert, Menschen mit Erkrankungen oder instabiler Gesundheit sind. Zum grossen Teil sind Nems etc. teuer, vor allem kann sich das monatlich beachtlich summieren. Wer da einiges an Geld investiert, hat auch einen besonderen Antrieb.

Es tut mir leid, falls ich dich da falsch verstanden habe, es kam für mich nur so in dem Moment rüber, als ob man sich völlig unbedenklich substituieren und alle Warnungen in den Wind schlagen kann, weil es nur Panikmache sei. Ich denke, ich habe dich jetzt schon richtig verstanden.

Ich reagiere bereits auf 400mg Mg, bin jetzt auf Magnesiumspray umgestiegen, bzw. benutze es mit oralem. So gesehen nehme ich eigentlich mehr Mg als Calcium. Mein Calciumspiegel steigt, aber ich bin noch nicht dahintergekommen, warum mein Mg-Level einfach niedrig bleibt, bzw. mein Kalium auch... obwohl ich vermehrt Kartoffeln und kaliumhaltiges esse.

Prima!

Wenn sie Rohkost vertraegt, dann super, ich komm damit nicht zurecht, muss alles etwas daempfen. (Nur Grünzeug futter ich so)

Aber bedenke, dass manches erst durchs erhitzen aufgeschlossen wird.

Übrigens kann ich euch den naehrwertrechner.de sehr empfehlen. Er schlüsselt wirklich fast alle Inhaltsstoffe bis aufs kleinste auf! Alle Formen von Zucker, Aminosaeuren, alle Vitamine, Mineralstoffe,Spurenelemente etc. (Ob gekocht, gebraten oder pur genossen) So kann man das taegliche Verzehrte eindeutig bewerten.

Ich finde es eine super Kontrolle um herauszufinden, wo es mangelt.

Hallo Medizin_Engel,

schliesst ihr auch die mentale Seite ein bei eurem Therapiekonzept?

Ich hatte vor laengerer Zeit einen Vortrag eines Professors gehört, der meinte, zur Heilung gehöre vor allem auch psychische Therapiearbeit - bei Krebs zum Beispiel würde viel mit nicht verzeihen können, unterdrückter Wut, innerer Trauer, Melancholie etc zusammenhaengen.

Sowie Wellness, Spiritualitaet, Meditation, kreativ werden, Reisen (sofern möglich), Fokus auf ein entferntes Ziel setzen, Humor und das Thema Desmoid auch mal für eine Weile abschalten.

Gerade las ich einen Bericht einer Desmoidpatientin, die einen sehr grossen abdominalen Desmoid hat. Sie hat alle Behandlungsmethoden abgelehnt und sich auf eine dreiwöchige Heilungsreise nach Mexiko in eine Hope4Cancer Center begeben. Als sie zurückkam war ihr Tumor um fast 40 Prozent geschrumpft.

Ich versuche diese Aspekte auch noch mehr einzubauen.

Alles GUte für euch!

Gern geschehen und bitte berichtet Mal was draus geworden ist.

Dirk S.

Das mag ja hinkommen, was du sagst, aber ich sehe das doch etwas differenzierter.

Methionin wird auch von Pharmakonzernen vertrieben, wäre wohl auch geschäftsschädigend, wenn sie einfach nur so im Beipackzettel davor warnen würden, was sie ja tun?

Und bei mir hat zum Beispiel L-Carnitin einen ganz schlimmen Neuropathie-Schub ausgelöst, der sehr schmerzhaft war. Nie wieder!

Es gibt durchaus nicht wenige Menschen, bei denen Supplemente etc. unerwünschte Reaktionen auslösen können. Vorsichtig damit umzugehen bzw. mit Bedacht rantasten hat weniger mit Angst zu tun, als mit gesunden Menschenverstand.

Das ist genauso bei Mineralstoffen wichtig. Ich hatte von Mg auch schlimmen Durchfall, weil ich dachte, ich muss eine höhere Dosis nehmen, wenn alle so laut dahingehend schreien. Und mein Elektrolythaushalt geriet auch schon Mal durcheinander, das ist schnell passiert.

Nur Mal was pi Mal Schnauze einwerfen ist nicht, auch von den Wechselwirkungen ganz zu schweigen. An vieles denkt man auch gar nicht. Auf jeden Fall Infos einholen macht Sinn und etwas Vorsicht schadet nicht.

P.S. Ich wollte nur kurz hinzufügen, dass sich viele gerne Bioprodukte kaufen würden, aber sie können es sich schlicht und einfach nicht leisten! Damals als meine 4 Kinder noch klein waren und wir mitten im Hausbau waren, mussten wir jeden Cent umdrehen. Das reichte vorne und hinten nicht, geschweige denn für teurere Bioprodukte. Und so wie es uns ging, geht es wirklich sehr vielen!