Beiträge von Sammy123

Hallo! Ich hatte in der letzten Zeit im Rahmen meiner Angststörung öfter bemerkt, dass ich auf mentaler Ebene die Ursachen und Probleme recht gut verstehe, es emotional aber einfach nicht bewältigen kann. D.h. ich bin mir vom Kopf her bewusst, wie ich anderes handeln müßte, kann es emotional aber nicht umsetzen.

Ich habe in letzter Zeit auch von einigen Menschen gehört, die ihre Krankheit durch das auflösen tief verankerter Emotionen geheilt haben. Aktuell suche ich immer mehr nach einer Möglichkeit, meine Emotionen besser zu verstehen und lenken zu können.

Ich mache außerdem Psychotherapie und ich hatte mir hier ehrlich gesagt mehr Hilfe erhofft. Ich war nun schon bei mehreren Therapeuten und oft habe ich Fragen gestellt, wie z.B.:"Wie kann ich Gefühle aus Zeiten wo es mir nicht gut ging, die immer wieder anklopfen und neu durchlebt werden wollen, löschen". Ich habe bis heute keine Antwort darauf erhalten. Stattdessen soll ich mein Problem immer auf Verstandesebene begreifen und anders denken. Ich habe langsam das Gefühl, dass mich das nicht viel weiter bringt, bzw wenn dann SEHR langsam.

Meine Frage wäre nun, wonach müßte ich suchen, wenn ich meine Probleme auf emotionaler Ebene lösen wollte? Gibt es da eine spezielle Therapieform die sich darauf konzentriert? Gibt es Menschen die speziell nach emotionalen Problemen / Blockaden suchen und dann genau wissen, wie man diese auflöst? Wären das eher "Heiler"? Wonach müßte ich googlen?

Ich habe das Gefühl, 5-HTP hilft mir recht gut, nehme ca 200mg am Tag, aufgeteilt in 4x50mg ca alle 6 Stunden... ein Versuch ists wert. Einzige NW die ich beobachtet habe, ist eine minimalste Übelkeit... ich hatte es zT auch höher dosiert gehabt, war dann aber recht schläfrig und die Übelkeit war stärker

Eremitin: Magnesiumcitrat 600. Eine Kapsel pro Tag, was effektiv 100mg Magnesium entspricht.

bermibs und Medizin_Engel: Danke, ich werde mal mein Vitamin D3 Spiegel mittels Bluttest bestimmen lassen. Ich habe nun einen Termin in 2 Wochen bei einem Arzt/Heilpraktiker der sich auf Mitochondrien bzw Zellsymbiosetherapie spezialisiert hat. Evtl warte ich auch erstmal ab, bevor ich weiteres kaufe / einnehme oder testen lasse und schaue welche Untersuchungen er veranlasst.

Was das Lithium betrifft: Ich habe mal Erfahrungswerte gegooglet und recht viel gefunden. Oft gibt es schwerer Nebenwirkungen, wie Tremor, Haarausfall und vieles mehr. Ich denke das ist mir gerade zu riskant, aber die anderen Nahrungsergänzungsmittel werde ich mich besorgen, danke noch mal dafür!

Vielleicht fällt mir im Verlauf noch etwas ein, dann schreibe ich hier wieder rein!

Ich nehme Vitamin D3 im Moment 1000 Einheiten täglich. Das hatte eine Heilpraktikerin mit einem Elektroakupunkturgerät für mich ausgetestet. Wäre dann wohl zu wenig ,oder?

Magnesium nehme ich seit längerer Zeit. Die Muskelzuckungen am ganzen Körper (am Morgen nach dem Aufwachen am intensivsten) traten kurz auf, nachdem ich das Mirtazapin genommen hatte. Ich war und bin mir eigentlich noch ziemlich sicher, dass es mit diesem Gift zusammen hängt. Ich habe es halt immer noch, wenn auch etwas schwächer, wobei ich es seit 3 1/2 Wochen nicht mehr nehme.

Kann jemand ein gutes L-Tyrosin, Kupfer und Omega-3 Präparat empfehlen? Dann würde ich das mal ausprobieren!

Lebenskraft: Danke, ich habe erst kürzlich wieder angefangen mehr Nüsse zu essen, dann werde ich mal schauen dass ich noch öfter Walnüsse esse, kann ja nicht schaden.

bermibs: Danke! Vitamin D nehme ich bereits, Omega-3 müßte ich dann noch hinzufügen. Ich habe mir die Therapeutenliste angesehen und bin dabei auf Clemens Brugger gestoßen, bei dem ich bereits vor ~10 Jahren mal war und recht positive Erfahrungen gemacht habe. Vielleicht gehe ich einfach wieder dort hin.

Ist Mitochondrientherapie, Mikronährstofftherapie und Zellsymbiosetherapie alles mehr oder wengier das gleiche?

Hallo! Ich hatte neben meiner Dysbiose in den letzten 7 Monaten auch große psychische Probleme und habe in der Zeit Antidepressiva genommen. Ich habe vor knapp 4 Wochen alles abgesetzt. Ja, ich weiß, ist nicht klever, aber die Dosis war eher gering und ich möchte das Gift nicht mehr schlucken, lieber sitze ich die Ängste aus. Habe allerdings immernoch mehrere Symptome, wie z.B. Muskelzucken, Parästhesien, stellenweise fühlt sich mein Gang komisch an, Angstzustände und anderes. Nehme aktuell etwas 5-HTP um den Serotoninspiegel etwas aufzubauen, bin insesammt sicher, dass mein Gehirnstoffwechsel recht durcheinander ist...

Kann jemand einen guten Therapieansatz empfehlen um hier zu helfen? Sollte ich entgiften? Wäre Mikronährstofftherapie eine gute Idee?

Danke für jegliche Tipps!

Zitat von Marceel

Hallo,

kenne ich bereits, macht es nicht mehr.

Nur in Verbindung mit dem Hausarzt bzw. muss der Hausarzt alles machen und er dient nur als Ansprechpartner.

Dann probier es doch so. Wenn deine Darmflora anderst einfach nicht mehr ins Gleichgewicht kommt, könntest du noch an eine Stuhltransplantation denken. Die Frau mit der ich gesprochen hatte, hatte ebenfalls infolge von Antibiotikaeinnahme massive Probleme und hat es nach Jahren des Leidens durch eine Stuhltransplantation in den Griff bekommen.

Hallo! Ich kenne mich mit dem Mastzellenaktivierungssyndrom nicht aus, war aber kürzlich in einer Klinik und habe mit einer Frau gesprochen, die mir von ihrem langen Leidesweg erzählt hatte und die mir ein paar Top-Adressen in Deutschland aufgeschrieben hatte. Speziell zum Mastzellenaktivierungssydrom nannte sie mir diese Adresse:

Dr. Panse Uniklinik Aachen / Hämatologie(?)

0241 8080732

Als Probiotikum schwärmte sie von "Lactopia" von der Firma Histamed, das gerade bei Histaminintoleranz super sein soll!

Hallo! Es ist jetzt eher allgemein gefragt: Kennt ihr Methoden die sehr gute Erfolge beim aufspühren von Parasiten haben? Hat sich z.B. irgendetwas besonders bewährt?

Und speziell, wenn es Darmprobleme gäbe, wie würdet ihr hier ausschließen wollen, dass Parasiten die Ursache sind?

Danke! Ich werde darauf achten! Ich hoffe ich habe Glück!

Danke! Ich habe nächse Woche einen Termin mit einer TCM Ernährungsberaterin! Ich spreche dann auch das Thema Parasiten einfach mal an!

Hat vielleicht noch jemand Erfahrungen mit Colon Hydro Therpaie oder kann dazu etwas sagen?

Das ist ja Wahnsinn, gratuliere dir für die tollen Erfolge! Dann werde ich mir definitiv eine Ernährungsberatung mit TCM suchen! Vielen Dank!

Zitat von kaulli

Das ist schon mal ein Anfang, was aber meiner Meinung noch fehlt, sind Kräuter, Gewürze, Gemüse, Beeren, Obst, Nüsse, Samen, Kerne, Pilze, Algen, Erbsen, Fisch (aber keine Aquakultur, wo Antibiotika eingesetzt werden und mit belastetem Fischmehl gefüttert wird), Eier (zumindest Biohaltung) und Fermentiertes wie Kimchi, Sauerkraut, saure Rüben, Tofu, natürlicher Essig.

Theoretisch könntest du auch Parasiten haben, ich würde vor der Parasitenbehandlung aber Bindegewebe, Häute, Arterienwände, Darm(schleim)häute, Magenschleimhaut stärken, z.B. mit Wildkräutern, Brennesseln, Löwenzahn, Vogelknöterich, Schachtelhalmkraut oder auch anderen Kräutern, die auf lehmhaltiger Erde wachsen und viele Mineralstoffe haben. Viele Kräuter sind gleichzeitig Parasitenmittel.

Mit Curcuma und Bor (in Beeren und Trauben) soll man Fluorid aus den Häuten verdrängen können, auch Zahnpasta und Salz mit Fluorid meiden. Spritzmittel meiden - Biologisches essen.

Wurst würde ich persönlich nur biologische essen, wenn überhaupt.

Vielleicht findest du einen langsamen Übergang von Schonkost zu stärkender Kost und am Ende vielfältige überwiegend pflanzliche Kost mit etwas Fisch und ausgewähltem Fleisch.

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Danke! Ein paar Sachen die du aufgezählt hast, hatte ich vergessen zu erwähnen, aber ich werde die anderen Nahrungsmittel mal ausprobieren Wie würdest du auf Parasiten untersuchen lassen?

Aloha.Nui : Danke! Aus eigener Erfahrung bedeutet du bist Ernährungsberaterin oder du hast selbst Probleme gehabt? Ich werde mal schauen ob ich eine Ernährungsberatung für TCM hier finden kann

Zitat von kaulli

Hallo Sammy123,

wie ernährst du dich denn so?

Ich hatte mich auf Empfehlung des Labors (wo der Stuhltest gemacht wurde) nach FODMAP-2 ernährt und ein Ernährungstagebuch geführt. Nach eingien Wochen habe ich festgetellt, dass ich das gleiche Essen manchmal vertrage und manchmal überhaupt nicht. Daraufhin habe ich mich stark an meinem Appetit orientiert. Sachen wie Käse scheinen aber grundsätzlich eher problematisch. Im Moment hauptsächlich:

-Dinkelbrot

-Bananen

-Kartoffeln

-Reis

-Hähnchen

-Wurst

-Honig

Hartnäckige Dysbiose

Hallo! Ich habe seit 6 Monaten mit Durchfällen und anderen Symptomen zu kämpfen. Es wurde via Stuhltest eine Dysbiose festgestellt. Ich habe seit dem schon einiges an Probiotika probiert und die Siuation hat sich auch verbessert, so dass ich eigentlich eher nurnoch selten "richtige" Durchfälle habe, trotzdem muss ich noch 2-3x am Tag aufs Klo und die Transitzeit ist einfach zu kurz.

Außerdem leide ich psychisch unter dieser Sache, mir scheint ich habe eine leichte "darmassoziierte Depression" entwickelt und nehme seit einer Weile auch Antidepressiva, von denen ich eigentlich nur möglichst schnell weg möchte.

Ich habe die Symbioflor-Produkte bereits durch, außerdem Omni-Biotic-SR9 und jetzt gerade VSL#3. Ich ziehe gerade ich eine Darmsanierung mit Colon-Hydro-Therpaie in betracht. Darüber hinaus denke ich sogar über eine Stuhltransplantation nach.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps oder Ideen?

Edit: Es wurden bereits Magen-Darm-Spiegelung, MRT-Abdomen und mehrere Bluttests gemacht. Alles unauffälig.

Hallo! Gibt es hier jemanden, der schon Erfahrungen mit der Methode gesammelt hat, also sie entweder praktiziert oder in Anspruch genommen hat? Ich weiß, es ist aus der schulmedizinischen Perspektive sehr umstritten!