Hallo Bernd,
ich führe hier keinen Disput. Ich bin auf Kerstin's Beitrag gestoßen und wollte sie motivieren sich doch noch "konventionell" behandeln zu lassen, denn eigentlich ist der Morbus Hodgkin gut behandelbar und niemand sollte daran sterben.
Mit meinem letzten Post ging es darum, definitive Falschaussagen richtig zu stellen, als öffentliches Forum hat man auch gewisse Verantwortung für die Beiträge die gepostet werden, es lesen am Tag einige "Unwissende" das Forum und viele nehmen das was sie sich ergooglen für bare Münze und als die Wahrheit. Die Aussage das Morbus Hodgkin NICHT heilbar ist, ist definitiv falsch, das kann man auch zahlenmäßig belegen.
Das die Behandlung auch perspektivisch Konsequenzen haben kann, will auch keiner leugnen. Zytostatika sind kardio-toxisch oder auch toxisch für die Lunge - das muss man wissen. Aber wie gesagt, es kann später zu Folgeerkrankungen kommen, muss aber nicht. Unbehandelt endet ein Morbus Hodgkin tödlich, diese Informationen muss man haben und dann kann jeder selbst entscheiden, ob und wie er sich behandeln lässt. Ich bin kein Oberlehrer und Weltverbesserer und es ist Kerstins Leben und ihre Entscheidung. Ich habe es probiert sie zu motivieren, sie hat abgelehnt und damit ist gut.
Das es eine Industrie gibt, die mit der Behandlung von Krebs Milliarden verdient, das will auch keiner abstreiten, aber dennoch wird auch in diesem Bereich auch viel geforscht und was du schreibst, ist eine Ohrfeige für alle Ärzte die sich in der Krebsforschung engagieren, dort gibt es einige die versuchen die Behandlung und Toxitäten zu minimieren und alternative Präparate zu finden. Nicht jeder Schulmediziner ist in seinem Denken schlecht und auf Kommerz aus.
Woher der Krebs kommt ??? Schaut man sich mal die Verteilung der Krebserkrankten, dann sieht man deutlich, das es größten Teils die Hochindustrie-Länder trifft - Deutschland, Amerika, Frankreich, Großbritannien, China, Japan. Es ist der Preis den man zahlt, für den Raubbau an der Natur, keine Frage. ich wohne nahe Berlin an der Havel, man muss sich nur mal schauen, was das für eine Drecksbrühe als Fluß in dem so gar aktiv Fischfang betrieben wird. Wer kontrolliert, was dort in Berlin eingeleitet wird, wer hat in Fukujima eingegriffen, als die ihr Reaktorwasser ins Meer "gekippt" haben. All das hat Einfluß auf das menschliche Immunsystem, denn der menschliche Körper hat alle Mechanismen um entartete Zellen zu erkennen und zu bekämpfen. Krebs ist auch ein Versagen des Immunsystems der Menschen.
Wenn Mitochondrien und Zellsymbiosetherapie helfen, was ich fachlich nicht bewerten kann, da ich kein Biochemiker bin, warum findet man darüber keine Studien, wo die Wirkung belegt wird. Selbst Kerstin schreibt, das sie nichts findet, was alternativ Morbus Hodgkin heilen kann.
Wie du siehst, lese ich auch in "alternativen" Foren um eventuell andere Behandlungswege zu finden und davon auf meinem Fachportal
: https://web.archive.org/web/20…://www.hodgkinlymphom.de/ zu berichten, nur bin ich bis heute noch nicht fündig geworden...