Beiträge von togian

    Huhu,

    wir haben ja in Ö ff2er Pflicht.

    Bin überrascht wie gut ich mit der Maske zurechtkomme.


    Hier meine Erfahrungen (wie ich mir meine Masken optimiert habe):

    Ich habe 3 probiert. Davon dann jene, durch die ich am besten Luft bekommen habe/die auch den besten Sitz hatte eine größere Menge nachgekauft.

    Mein "Lieblingsmodell" wurde dann getunt - 2 Schichten innen raus.

    Und mit Nadeln Luftlöcher rein. Es dürfen aber nicht zu viele sein.

    Optimal ist, wenn die Maske bei jedem Atemzug dicht angesaugt wird (dazu sollte sie auch eng anliegen und weder oben noch unten locker sein - dann bekomme ich immer frische, kühle Luft und merk sie gar nicht (vergesse sogar sie unter die Nase zu schieben).

    Wenn ich zu viel "tune" oder sie zu locker sitzt, ist der Luftaustausch schlechter/die Luft ist spürbar verbrauchter.


    (ich habe - sogar 2 - Atteste. Aber es bleibt stressig, v.A. da die ausstellenden Ärzte mittlerweile massive rechtliche Probleme haben bzw. wegen der Atteste Arztbefugnis entzogen bekommen haben. Also nutze ich die Atteste nur an Tagen an denen ich gute Nerven habe. Bzw. im Lieblingsupermarkt gehe ich immer ohne - da hat nie wer nachgefragt. Da trägt auch das Personal seit Monaten konsequent die Maske unterm Kinn (egal welches Modell grad "Pflicht" ist - ist ja egal ob man Stofffetzen, oder ffp2er unters Kinn schiebt :D) und netter Weise gehen auch die Dorfpolizisten dort mit Maske unterm Kinn einkaufen. Also recht "chillig" ;) - aber leider auf weiter Flur das einzige Geschäft, das so entspannt ist.


    ***

    Auch beim Kind: super dünne Maske, die dafür eng anliegend (eine Art dicker "Nylonstrumpfhosenstil". Innen ebenfalls 2 Schichten rausgeschnitten. Ist leicht durchsichtig) ist ok. Bzw. hat er ein 2tes Modell, das so locker ist, dass es immer gleich unter die Nase rutscht. Das geht mittlerweile auch gut. (Eine Zeit lang war unglaublicher Stress in der Schule. Eine handvoll Kinder hat alle terrorisiert, die die Masken nicht "gut genug" getragen haben. Sind damit sogar Lehrer massiv auf die Nerven gegangen. Scheint sehr ungut gewesen zu sein, da die Lehrer ja formal drauf reagieren mussten. Das hat sich nun eingespielt/beruhigt. Die Kinder tragen die Masken großteils sehr locker/unter der Nase, unterm Kinn, am Ohr baumelnd, oder vergessen sie ihn ihren Hosentaschen... und keiner sagt was. Wobei ja unsere Kindern in der Volksschule zum Glück nur am Gang eine tragen müssen.

    (und ja, es gibt auch jene, deren kleine Gesichter hinter ffp2ern völlig verschwinden - ohne Worte)


    Das ist ja in D anders? Ich glaub da müssen auch schon die Kleinen den ganzen Tag Maske tragen?


    Generell: Masken die locker sitzen sind kontraproduktiv, da sich zu viel verbrauchte Luft sammelt (je mehr Totraum, desto schwerer bekommt man frische Luft). (das hab ich am Anfang falsch gemacht, also Masken sehr locker umgehabt und da war sogar bei dünnem Stoff der Luftaustausch schlechter als nun bei eng anliegender Maske - wobei das Tuning natürlich auch hilft ;)


    Für jene die keine ffp2er tragen müssen: meine Lieblingsmaske war von Hofer (Aldi) - eine Maske aus Kunstfaser - sehr dehnbar, 1 Schicht. Gerade so, dass sie gut spannt, aber nicht dauernd von den Ohren rutscht.

    War wie eine zweite Haut über Nase/Mund und ich habe sie kaum gemerkt/schnell vergessen, dass ich sie trage, konnte auch gut und ausgiebig reden obwohl ich sie auf hatte.

    Die hat man bei uns sehr oft auf der Straße gesehen, bevor die ffp2er Pflicht wurden. Und ich hab mich immer gewundert, warum die Leute sowas tragen - bis ich sie dann selbst probiert habe.


    lg togi

    Ad. Nebenwirkungen: meiner Wahrnehmung nach werden nur jene Nebenwirkungen erkannt, von denen viele berichten/die man nachlesen kann.


    Aber "sonstige" Immunreaktionen werden einfach nicht im Zusammenhang gesehen.

    z.B. eine Nachbarin, Mitte 80, hat Moderna lt. ihren Angaben gut vertragen (nur beim 2 Mal leichte Schwellung an Einstichstelle).

    Im Nebensatz - sie kann seit einigen Wochen nicht mehr Autofahren, da sie das Gefühl hat es nicht mehr zu schaffen. Vor der Impfung: fast jeden Tag unterwegs mit dem Auto.

    Und sie hatte bei unserem Gespräch eine von Herpes "zerfressene" Oberlippe auf einer Seite - das ging bis fast zur Nase und einen Teil der Wange entlang (Gesamt schätze ich fast einen Handteller groß).

    Darauf angesprochen meinte, sie dass sie auch überrascht sei. Sie hätte schon seit Jahren keine Fieberblase mehr gehabt und so eine Große das habe sie überhaupt noch nicht erlebt und das schon seit Wochen, das sei komisch und der Arzt wisse auch nicht...

    Und ja, bei der 2. Impfung hatte sie das schon, aber nicht so groß...


    Deto Todesfälle - da sterben meiner Wahrnehmung nach in manchen Pflegeheimen gerade nach der Impfung überproportional viele. Werden aber nicht gemeldet, da ein Ableben erwartet wurde (plötzlich dürfen Menschen am Ende des Lebens wieder sterben...). Corona nimmt ihnen wertvolle Lebensjahre. Aber die Impfung kam dann einfach zu spät... oder so ähnlich.

    Aber ohne Meldung, wird man in dem Bereich keine Übersterblichkeit feststellen können.


    ***

    Ad. Antikörper: wenn man Sars Cov2 Kontakt vermutet und AKs negativ sind, kann man auch einen ltt machen lassen, z.B. beim IMD/Berlin (dorthin verschicken z.B. auch österr. Labore).

    Kostet leider recht viel (ich vermute 100-200 Euro).

    In Ö wurde ltt kurz diskutiert. Es gibt aber keine Infos, ob das tatsächl. anerkannt wird.

    Allerdings gab es in Ö die offizielle Pressemeldung seitens zuständiger Stellen, dass eine Impfung auch dann gilt, wenn keine AKs gebildet werden, da man ja dennoch die Hintergrundimmunität hätte.

    Somit stehen die Chancen gut, zumindest in Ö auch den ltt als Nachweis anerkannt zu bekommen.

    ***

    Wir sind in der Kernfamilie mit Corona "durch". Ich hab Ende Nov AK Test machen lassen und nun, ca. 3 Monate später nochmals. AKs (igGs) sind recht stabil geblieben.


    Nur als Hinweis: ich habe mich beide Male geweigert meine e-Card (elektronische Krankenversicherungskarte) herzuzeigen bzw. meine Sozialversicherungsnummer anzugeben.

    Im Labor waren sie deswegen offensichtlich recht überfordert mit mir. Hat dann aber doch geklappt.

    Da ich den Test ohnehin zahlen selbst zahlen musste, sah ich keine Veranlassung mich zu legitimieren...

    Somit hat mein 2. Test zwar einen Namen drauf, aber kein "Mascherl"...


    lg togi

    Hallo Anna,

    ich sehe nur, dass Th17 auch nicht sonderlich hoch ist.

    TREG scheint zu fehlen (falls sie nicht auch noch einen anderen Namen haben). Ich durchschau das allerdings auch nur "bruchstückhaft".


    Der Grund warum ich danach gefragt habe: es gibt eine alternative MS Behandlung mit sehr hohen Remissionsraten (Coimbra Protokoll).

    Dort wird nach TH17/TREG geschaut - als Marker für ein Autoimmungeschehen.

    Lt. deren Infos müsste TH1 und TH17 hoch sein (bei MS bzw. generell Autoimmunerkrankung).

    Hingegen TH2 und TREG niedrig.


    Bei Dir ist TH1 zu niedrig und TH2 ebenfalls niedrig (und TH1 ist nicht höher als TH2)

    und TH17 auch nicht hoch (wobei wir nicht wissen, wo TREG steht).

    (Bitte die Infos noch gegenchecken - ich hab das vor längerem mal recherchiert und mit ein paar Notizen gemacht, aber kann nicht garantieren, dass ich keine Fehler drinnen habe).


    Ev. kannst Du ja mal nach alten Blutbefunden (aus der Anfangszeit) schauen, ob Du dort andere Konstellationen hattest.


    Meine Überlegung bezügl. Deiner Geschichte ist folgende: was, wenn MS bei Dir fälschlicherweise diagnostiziert wurde?

    Es kann gut sein, dass Du z.B. aufgrund eines Infektes oder div. Nahrungsmittel oder Impfung oder Kontakt mit Giftstoffen, Zahnarztbesuch, ... Entzündungsreaktionen hattest, die dann falsch interpretiert wurden?


    Die aktuellen ImSys Werte scheinen MS nicht zu untermauern. Auch dass es nur 1 "Schub" war lässt jetzt kein Muster erkennen. (Fehldiagnose wäre durchaus möglich).

    Allerdings kenne ich mich mit Deinem Medikament gar nicht aus. Kann daher nicht abschätzen, inwieweit das die Werte verändert hat.

    Es kann auch gut sein, dass Du mit den Änderungen bezüglich Ernährung und den Nahrungsergänzungen den Wandel verursacht hast :).

    Spannend, dass Du mit so niedriger D3 Dosis einen so hohen Spiegel halten kannst. (50 finde ich nicht hoch, sondern absolut ok als untere Grenze. Aber mich wundert, dass die 50 mit so wenig möglich sind).

    Omega 3 ruhig täglich mehrere Kapseln. Es gibt sogar Labore, die ein "Fettsäureprofil" anbieten.


    Wobei - hast Du überhaupt noch Symptome? Wenn ja, welche?


    Ergänzung: ich lese grad bei Deinem Medikament:

    "Der Th1/Th2-Shift bleibt auch bei Langzeitbehandlung mit Glatiramer bestehen."

    Bin schon zu müde um den ganzen Text zu lesen, aber das klingt für mich nach TH1 bleibt weiterhin höher als Th2 auch wenn man das Medikament länger nimmt? Wenn es so wäre, könntest Du das Medikament ausschließen als Verursacher.

    Hmmm, sehr spannend...


    lg togi

    Hallo Anna,

    kannst Du mal im Blutbefunde schauen:

    wurden zufällig auch TREG/Th17 gemacht?


    -täglich ca 3000 i.e. d3 in Kombi mit k2

    -3mal pro Woche Vitamin b komplex (40mg b1,20mg b2,100 mg b3,50 mg b5, 20 mg b6, 500mcg b7, 400 mcg b9, 300 mcg b12)

    - 2mal pro Woche EPA Dha fischöl (300 mg EPA, 200 mg dha)

    Sonst noch so: täglich frischen Ingwer, glutenfrei,keine milchprodukte.

    Für D3 wäre ein Blutbefund gut (die Menge die Du nimmst ist recht niedrig, da wäre interessant ob Du damit auf einem halbwegs "lebbaren" Level bist) - davor 1 Wochen kein D3 einnehmen, damit er nicht falsch zu hoch ausfällt.


    Wie wurde die MS bei dir nachgewiesen? Was wurde an Ausschlussdiagnostik gemacht?

    Wenn Du einen Schub hast, wird das "klassisch" mit Cortison behandelt? Wenn ja, wie geht es Dir damit?

    Welche "Art" hast Du - eher langsam, kontinuierlich oder Ruhephasen und dann Schübe (z.B. bei Stress)?

    Hat sich durch Glutenfrei/keine Mipros bei Dir was geändert?

    Wie geht es Deinem Darm generell?

    Schaust Du auf genug Eiweiß? (ca. 1g/kg Normalgewicht/Tag)


    lg togi

    Hallo Rooki,

    Zitat

    Von Magnesium kriege ich Darmprobleme. 400mg sind unmöglich.

    Ich vermute da hast Oxid oder Citrat?


    Transdermales Magnesium (zum Einreiben) sollte gehen.

    Bzw. oral gibt es auch verschiedene Arten die KEINEN Dünnpfiff verursachen. Ich bin mir nicht sicher, glaube aber Malat und Glycinat sollten gehen, damit der Darm ruhig bleibt.

    Bitte überprüf das noch.


    Oder statt 400 Gramm auf einmal zu nehmen, kannst Du es ja auch auf 2-4 Portionen aufteilen und z.B. auch während des Essen einnehmen.

    Bei Kapseln die man aufmachen kann, geht das z.B. problemlos.


    Ich würde drauf schauen, dass D3 geht (sobald das mit der Magnesiumeinnahme gut klappt), dazu dann K2 und Bor und dann nochmal testen lassen (sobald D3 bei mind. 30ng/ml oder höher ist).


    lg togi

    Hallo Anna,

    wurden zufällig auch TREG/Th17 gemacht?


    Wenn ich Th1 durch z.B. NEM stärke, dann geht ja der ohnehin schon sehr niedrige Th2 Wert noch weiter hinunter.

    Aus dem Bauchgefühl raus würde ich sagen, eher nein. Je mehr Baustellen Dein Körper abarbeiten kann, desto eher begibt sich Dein Immunsystem wieder ins Gleichgewicht.

    Um Immunzellen ausbilden zu können, braucht der Körper Nährstoffe. Umkehrschluss: wenn die fehlen, hängt die Produktion. (so würde ich mir das zusammenreimen).

    Also ohne ausreichend Zink, D3, Selen usw... fährt die Produktion runter.


    Nimmst Du schon Vitamine und Co?

    Wenn ja, was und in welchen Mengen?


    lg togi

    Huhu,

    Antikörper gegen Proteine befinden sich im Blutplasma auf den Blutkörperchen.

    Sie werden als Antwort auf die Antigene in den Plasmazellen (eine besondere Form der weißen Blutkörperchen) "produziert" und wandern dann über den Blutkreislauf in alle Bereiche des Körpers.

    Danke für Deine Zusammenfassung zu AKs. :thumbup:


    Was ich nicht durchschaue - was passiert auf der Schleimhaut. Die igAs werden vermutlich direkt dort gebildet?

    Ich vermute die igAs sind Kurzzeitantikörper (ähnlich wie die igMs) - also schnell da, aber auch rel. schnell wieder weg?

    oder sind die länger da als die igMs?

    (die sind ja - soweit ich das verstehe - die einzigen, die relevant sind bezügl. Ansteckung. Also ob eine "sterile Immunität" besteht oder nicht).

    Wäre interessant, ob die auch ein "Backup" (Langzeitantikörper) haben (so wie das igM/igG Pärchen).


    Die meisten Antikörper bleiben für bis zu 6 Monate im Körper, was aber eigentlich irrelevant ist, da nach einer durchlebten Erkrankung die "Matrix" für die Antikörper in den Gedächtniszellen gespeichert bleibt, Antikörper können so bei Bedarf wieder neu produziert werden.

    Ad. "Verweildauer" im Körper wundern mich die Angaben auf div. Seiten.

    Ich vermute, dass viel "veraltetes" Wissen da ist (ich spekulier da nur).

    ******

    Ich habe keinen Unterschied gefunden bezügl. Viren/Bakterien AKs.

    Also nehme ich als (meine persönliche) Referenz Borrelien (somit Bakterien). Da hatte ich nach fast 1,5 Jahren noch hohe igMs und igGs waren irgendwann (ich glaub nach 1 Jahr) überm oberen Referenzwert des Labors und waren dort noch immer nach über 10 Jahren (kann also nicht sagen, um wie viel die in den Jahren gefallen sind).

    Allerdings haben mich die auch lange geplagt. Das würde die igGs erklären, aber nicht unbedingt die igMs.

    Bei etlichen anderen Infekten hatte ich ebenfalls tlw. deutliche igG Titer, obwohl die Krankheit/vermutliche Exposition in meiner Erinnerung ein paar Jahre her war (z.B. habe ich etliche "Asiaten" on board - z.B. asiatische Variante von Coxsackie - da konnte ich auch gut Rückrechnen vom Jahr der letzten Reise nach Asien).


    Da ja bei Impfungen eine Auffrischung alle 3-10 Jahre reicht, vermute ich, dass igGs generell recht lang "rumhängen".

    Die "Wirkungsdauer" von Impfungen wurde ja auch laufend verlängert, also wird auch in dem Bereich erst vieles entdeckt.

    Umso kurioser fand ich die Diskussion/Panikmache bei Corona, dass gerade die AKs auf wundersame Weise nur sehr kurz im Körper bleiben sollten. (Das hält sich ja bis heute. Sie feiern ja schon, dass nach 9 Monaten noch welche da sind. "Grüne Pässe" sollen max. 1 Jahr ausgestellt werden, für jene die bei Ausstellung AKs haben... Seltsam :/.)


    Hintergrundimmunität (T/B Zellen)

    Frau gibt ihre igGs ans Kind. Aus dem Grund werden spätestens vor geplanter dritter Schwangerschaft Auffrischungsimpfungen empfohlen, damit das 3te Kind wieder genug igGs mitbekommt.

    Jetzt denke ich mir, die Natur ist ja nicht blöd und "rechnet" mit 3+ Kindern. (von Schwangerschaftsverhütung "versteht" sie ja nix).

    Somit wäre vermutlich der Weg so, dass die Frau durch Kind 1+2 jeweils "Booster" bekommt, weil die ja permanent Infekte mit heim schleppen und so füllen sich ihre igGs laufend nach.

    Umkehrschluss: durch die vielen Impfungen bei den Kleinen passiert das nicht mehr und dadurch sind die Minis nach der Geburt ungeschützer (außer Mutter lässt sich mit Boostern impfen).


    Hab ich das so richtig zusammengereimt?


    lg togi

    Hallo Zuckerperle,

    es gibt etliche Bericht, dass SD Knoten auch wieder verschwinden können (z.B. durch hochdosiertes Jod). Aber da gibt es vorab einiges zum Lesen/Recherchieren. (eilt denk ich mir auch nicht).


    Allerdings ist die SD vermutlich dennoch ein Thema/zumindest mitbeteiligt.

    SD Blutwerte wären interessant - oft sind die zwar in der Norm, zeigen aber dennoch, dass "was los" ist.

    z.B. wenn der Wert ft3 in der unteren Hälfte "rumschrammt" (also noch "OK" ist lt. Befund), hat man wenig Energie.

    Es ist so, dass ich IMMER müde und antriebslos bin, nach Stresssituationen total erschöpft, ausgelaugt und demotiviert. Da kommen dann noch Herzrasen, Herzstolpern und Schmerzen im Leberbereich dazu. Das mit dem Salz werde ich ausprobieren in Form von Suppenbrühen,...Komisch ist aber auch, dass ich trotz Müdigkeit fast nicht schlafen kann.

    Du schilderst schon sehr eindeutig die Auswirkungen einer schwächelnden Nebenniere. Auch das mit dem nicht schlafen können (vor lauter Erschöpfung) ist üblich (je nach Stadium, z.B. dadurch, dass im Liegen der Kreislauf erst so richtig anspringt - im Stehen hat der Körper nicht die Energie/da reicht die Pumpleistung nicht - im Liegen - wo man es dann nicht brauchen kann - fährt die Energie ein wenig hoch, und macht einen schlaflos bzw. ist der Schlaf nicht erholsam...)

    Da wäre eventuell Melatonin eine Versuch wert.

    Hast Du schon das mit dem Salz (+ Vit C + Kalium) probiert? Wenn ja, was bewirkt das bei Dir?


    Auch der Schlafrhythmus passt gut ins Bild - Dein System schüttet zu wenig/zu spät Cortisol aus, deswegen kommst du erst so spät aus dem Bett (und am Abend ist er am höchsten, ergo verschiebt sich der Rhythmus komplett).


    Ad. Nebennierenmittel (die getrockneten Drüsen) hab ich mir etliche Erfahrungsberichte (bei am*on.com, da sind recht viele Mittel und auch Berichte) durchgelesen.

    Wirklich schwer da ein Muster rauszulesen. Aber es scheint doch für einige eine sehr schnelle Lösung gewesen zu sein.

    Und vor allem scheint es entweder in den ersten Tagen bis max. 1 Woche zu wirken, oder eben nicht.

    Also ist es auch ein schneller Versuch.


    lg togi

    Hallo in die Runde,

    in Ö sind formell nur rd. 50 Personen gemeldet worden, die im Zusammenhang mit der Impfung gestorben sein könnten.

    (Natürlich sind sie NICHT an der Impfung gestorben. Man stirbt, wenn man sehr vulnerabel ist, zwar AN Corona (statt mit). Aber umgekehrt stirbt man immer MIT der Impfung, statt AN....:rolleyes:)


    50 sind nicht viel .

    De facto sind 50 VIEL ZU WENIG!

    Und ich denke mir diese Infos kann man gut bei der Aufklärung von "Impfnebenwirkungsleugnern" (mein neues Lieblingswort) verwenden.


    Es hätten MINDESTENS 2.000 Tote gemeldet werden müssen.

    Denn von den rd. 1,3 Mio. wären normalerweise ca. 2.000 1 Woche nach der Impfung gestorben. So langjährige Statistiken, die lt. verlinkten pdf besagen: "

    Der Erwartungswert der Zahl der Todesfälle eine Woche nach Impfung beträgt bei Risikopersonen im Alter von 80 Jahren und älter 3,5 pro 1000"

    (in Ö wurden im 1 Schritt Menschen in Pflegeheimen und Altenheimen geimpft + KH und Gesundheitspersonal - ich hab die 2.000 sehr konservativ gerechnet, also mit nur ca. 500.000 über 80 jährigen)


    Korrektes Prozedere im Meldewesen wäre: egal woran jemand im kritischen Zeitraum (1 Woche) nach der Impfung gestorben ist, es MUSS gemeldet werden (v.A. sind ja alle Impflinge gerade StudienteilnehmerInnen der Phase 3).

    Nur so kann man schauen, ob in der Impfgruppe MEHR sterben als in der Gruppe der nicht geimpften.

    Und auf dem Weg dann z.B. auch rausfiltern, ob durch die Impfung mehr Herzinfarkte, Schlaganfälle etc. ausgelöst werden.

    Außer... ja, außer man sammelt die Daten einfach nicht.

    Und wenn nicht mal bei so einer kritischen, neuen, de facto experimentellen Impfung das Meldewesen funktioniert, kann man daraus ableiten, dass das Meldewesen auch bei anderen Impfungen so gut wie nicht funktioniert.

    Was wir ja alle geahnt haben. Aber nun haben wir es - zumindest für Ö - schwarz auf weiß.


    (oder big pharma hat tatsächlich ein Wundermittel produziert - ein Unsterblichkeitsserum... ;))


    Hier der Link:

    gemeldete Nebenwirkungen in Ö bis inkl. 19.3ˍ

    (offizielle Seite des Ö Amtes für Sicherheit und Gesundheit).


    Ich vermute in D/CH wird es ähnlich sein?


    lg togi

    ... Was ich noch aufschreiben will, da ich es auch gerade für mich recherchiert habe/damit es nicht verloren geht, sind die

    DRÜSENmittel (=getrocknete Nebennieren oder Nebennierenteile von Kuh oder Schwein):

    • Nebennierenextrakt (=ganze Nebenniere)
    • NebennierenRINDENextrakt (=nur die äußere Schicht/die Rinde)

    Die Nebennieren bestehen aus dem "Kern" und der Rinde.

    In der Mitte (dem Nebennierenmark, also dem Kern) wird Adrenalin und Noradrenalin produziert. Stress = Adrenalin. Nun denke ich mir, dass Kuh oder Schwein ja nicht tiefenentspannt zur Schlachtbank geht. Somit strotzt das Gewebe zum Todeszeitpunkt vermutlich vor Adrenalin?


    In der Rinde werden alle anderen Hormone produziert (z.B. das Cortisol).


    Meine Erfahrungen mit den Drüsenmitteln waren sehr durchwachsen - von super hibbelig/nervös (sehr unschön - inkl. Herzklopfen und purem Stress) hin zu "komaartiger Müdigkeit" - jeweils recht kurz nach der Einnahme, oder gar keinem Effekt.

    Ich hab aus dem Grund auch immer nur ein paar Tabletten versucht und es dann sein lassen (und dann das "Glandokort" entdeckt, wobei ich nicht sagen kann ob es die Drüsenmittel 100%ig ersetzt - Glandokort ist ja auch aus getrocknetes Drüsenmittel, allerdings - soweit ich das verstehe - speziell aufbereitet. Kann die Mittel aber nicht genau abgrenzen).


    Bei den Recherchen der letzen Tage ist mir erst bewusst geworden, wie unterschiedliche Dosierungen die Mittel haben.

    z.B.


    (Abkürzungen: NNR = Rinde, NN = ganze Nebenniere)

    • Cytozyme AD - 80 mg NN (also NNR + NN) - in welchem Verhältnis?
    • Thorne - 50mg nur NNR (=Rinde)
    • Adrenergize - 150mg NNR (Rinde) + 50mg "Whole" (=ganze NN - heißt das nun die 50mg teilen sich wieder auf Rinde und Kern auf? wenn ja in welchem Verhältnis)
    • Adren Plus - 150mg NNR + 25 ganze NN
    • Adrenal 100 mg NN (somit auch NNR +NN - in welchem Verhältnis?)


    Ich finde es schwierig, die einzelnen Produkte miteinander zu vergleichen. Und ich kann überhaupt nicht einschätzen, wann welche "Mischung" Sinn macht.

    Vermutlich ist es gut 2-3 sehr unterschiedliche zu kaufen und zu probieren und zu schauen, welches grad für die persönliche Situation gut passt.


    ***

    Nochmal zum Start: in jedem Fall Elektrolyte/NN Cocktail oder Salz oder...

    Zu den anderen Punkten (Schilddrüse, Jod..) dann im nächsten Schritt.


    lg togi

    Hallo Zuckerperle,

    NEMs nehme ich einige, zB Omega3 Lachsöl, Vitamin D und K2, Weissdorn (fürs Herz), Rosenwurz, Spirulina, B-Komplex, Mariendistel, zum Schlafen 5mg Melatonin, GABA, 5 HTP und seit kurzem das fehlende Progesteron in Zäpfchenform.

    Schilddrüse ist ok. Körpertemperatur eher niedrig 35,3. Kalte Hände und Füße hab ich nicht, aber der Nierenbereich und der Po sind kalt! Bedeutet das etwas?

    Und mein Biorhythmus ist verschoben, gehe um 3h schlafen und stehe um 12h auf. Habe schon oft versucht, das zu ändern, bin in der Nacht munter und am Vormittag "weg", da schlafe ich. Das hab ich so in mir.

    LG ?(

    Ja sehr fein, da nimmst Du ja schon einiges.


    Welche Schilddrüsenwerte hast Du? Wurde auch ein US Scan gemacht?


    Die tiefe Körpertemp. ist schon sehr eindeutig (NN + ev. Schilddrüse). Lass mich raten - Du bist in so einer Art "Wachkoma" - also Energie sehr niedrig. Wenn Du mal sitzt (gerade "nichts brennt"/nichts UNBEDINGT erledigt werden muss) ist es schwer Dich zu Tätigkeiten aufzuraffen.

    Stiegen steigen/Bergauf gehen - da geht Dir leicht die Luft/Energie aus.

    (Schlafrhythmus passt da auch gut dazu - ich vermute am Abend hast Du die meiste Energie?)

    Wie geht es Dir nach Stresserlebnis/Schock? Erholst Du dich halbwegs schnell wieder, oder kann es ein, dass Du dann auch ein paar Tage kaum aus dem Bett kommst (mit "Krankheitsgefühl" - Kältegefühl, Kopfschmerzen, viel schläfst, kaum Durst/Hunger hast...)?



    Bezügl. Nebenniere/Ergänzung sehe ich SALZ als sehr wichtigen Joker an.

    NN erzeugen u.A. auch das Hormon Aldosteron. Wenn die NN nicht mehr so tun, wie sie sollen, führt das zu laufendem Verlust von Kalium und Natrium.

    (auch wieder sehr individuell - z.B. bei mir ist e so, dass ich in/nach Stresssituationen sofort Pipi muss und da auch anscheinend Salz ohne Ende rauspisel).

    Selbst wenn ich vorher fit/gut drauf bin (Hände/Füße warm, Körpertemp. normal) - kann ein größerer Stressanfall dazu führen, dass ich innerhalb weniger Stunden zum Eisklumpen werden (kaum Energie hab, Körpertemp geht deutlich runter, sehr erschöpft bin usw...).

    Und ja, einerseits geht es um Hormone, aber eben auch v.A. um das Salz - wenn das draußen ist, sinkt der Blutdruck und das zieht einiges an Folgesymptomen mit sich.


    Entweder als Brühe (immer wieder mal eine Tasse - je nach Befinden 2-3 pro Tag) oder als "Nebennierencocktail" (Salz:Kalium im Verhältnis 2:1 oder 3:1 und dazu Vitamin C, z.B. als Ascorbinsäure. Du kannst z.B. mit 200:100mg + 500 mg Vitamin C mehrmals am Tag. bzw. je nach Ernährung - wenn Du viel Gemüse (inkl. Suppen, Smoothies...) zu Dir nimmst, wird Kalium ev. kein Thema sein).

    Der "Cocktail" soll Energie geben - wenn man dadurch müder/erschöpfter wird, würde ich Salz im Verhältnis zu Kalium hochfahren.

    Ich esse bewusst salzig, nehme es aber dennoch immer wieder ergänzend/pur ein (im Stressfall "schlecke" ich einfach schnell Salz und trinke nach).


    Da ja oft Salz als ungesund angesehen wird, ist mE oft die Hemmschwelle hoch, "einfach so" mehr Salz zu nehmen (ging zumindest mir so). Falls es Dir ähnlich geht, kannst Du recht einfach testen, ob Du Salzmangel hast:

    Tränen oder Schweiß sollten zumindest leicht salzig schmecken. Je fader, desto größer der Mangel. Punkto Schweiß kann ich mich erinnern, dass ich erst wieder schwitzen konnte, als meine NN wieder besser funktioniert hat.


    KALIUM: gefühlte Herzrhytmusstörungen (man spürt sein Herz und auch Aussetzer - "super" Gefühl, wenn man grad versucht einzuschlafen :rolleyes:) sind ein klassisches Kaliummangelssymptom.


    Unabhängig von allem anderen wäre das (Salz+Kalium+C) mein Start/mein wichtigster Anker.

    An 2 Stelle sehe ich Jod, Selen und alles was Nebennieren und Schilddrüse brauchen (die beiden arbeiten im Team - wenn ein Organ hängt, hängt das andere (fast immer) auch).

    Aber dazu später, bzw. glaube ich, dass ich das in diesem Thread schon geschrieben habe? (ich werd in den nächsten Tagen durchschauen bzw. ev. findest Du die Posts ja).


    lg togi

    Huhu,

    Und wenn wir uns zusammen tun, sind wir sehr viele.

    Wir müssen uns hier gar nichts gefallen lassen.

    Wir sind in der Überzahl!

    das Dilemma ist: "die Ratten verlassen das sinkende Schiff" bzw. der "Lemming Effekt" wirkt diesbezüglich wieder mal sehr stark. Die Menschen sind müde/mehr oder weniger gebrochen und die meisten werden alles tun, um so viel von ihrem "alten" Leben zurück zu bekommen - und nehmen daher den "Preis" einer Impfung auf sich.

    In meinem Umfeld ist niemand mehr übrig von jenen die sagten "auf keine Fall Zwangsimpfen lassen".

    Ich stehe auch vor einem moralischen Dilemma. Wir hatten Corona. Haben Antikörper, also hätten wir ein "Anrecht" auf den in Ö geplanten grünen Pass.

    Ich sag es wie es ist: das ist schon SEHR verlockend (einfach die Bestätigung, den "Pass" holen und unseren persönlichen Aktionsradius erhöhen... ) Ich weiß noch nicht, wie wir mit der Verlockung umgehen werden....


    Ich vermute, dass sich in Ö jetzt auch folgende Dynamik entwickeln könnte: clevere, jüngere Menschen die ebenfalls "maximale Freiheit" (einen Teil ihrer Grundrechte) wieder zurück haben wollen, werden vermutlich versuchen sich anstecken zu lassen. (In der Impfreihenfolge stehen sie sehr weit hinten. Und am Original ernsthaft zu erkranken ist sehr unwahrscheinlich.).

    Wird spannend was sich so tun wird die nächsten Monate...


    Woher kommt eigentlich diese RNA der Spike Proteine? Aus einem früher mal separierten Corona Virus? Weil es wird doch immer gesagt, dass dieses Virus bisher nie isoliert wurde.

    ( es tauchen bei mir immer mehr Fragen auf ^^)

    Ja, da frage ich mich auch. Stimmt das so? (dass er noch nie isoliert wurde?) Ich habe es nur am Rande verfolgt (wie Samuel Eckert begonnen hat dem nachzugehen), aber nie einen "Endstand" gefunden/gelesen.

    Und ich lese laufend von "Sequenzierungen" - die kann man ja auch erst durchführen, wenn man ihn isoliert hat? (ich kann ja einen Kuchen erst schneiden, wenn er vor mir steht...)

    Keine Ahnung...


    Das mit dem Andocken vom Spike Protein an den ACE2 Rezeptoren ist mein einziger Stand. Ev. kann ja noch jemand was dazu sagen (ob es noch andere "Strategien" vom Virus gibt um eine Zelle zur Vermehrung zu verwenden).


    Aber Du hast recht, die Antikörper schwirren überall rum (und bleiben nicht "im Körbchen", so wie ich das zusammengereimt hatte).

    Müsste aber dann dennoch so sein, dass in den Schleimhäuten die igMs nichts nützen (sondern nur die igAs und die scheint es durch die Impfung nicht zu geben).

    Und erst wenn die Viren die Schleimhaut durchbrechen und...? (wie geht es dann weiter - rein in die Zellen, bzw. "andocken" an den Zellen - da kommen die igMs aber auch noch nicht ran. Oder doch? Wo schwimmen die Antikörper rum? Wie werden die durch den Körper befördert? Blut, oder Lymphe?

    Ich denke mal laut: es wird ein Bluttest gemacht, um Antikörper zu finden, also müssen sie (auch?) im Blut sein. Allerdings sind die Viren ja nicht sofort im Blut, sondern bleiben mal im Gewebe.

    Da häng ich jetzt völlig, wie es im Körper seitens der Transportsysteme für "Feinde" und "Retter" weiter geht.:/

    Puh, finde auch keine gute/verständliche Erklärung auf die Schnelle. Mal sehen, ev. kann ja hier jemand erklären wie es im Körper abläuft.

    (Nachtrag: mir fällte gerade eine Kindersendung ein, die mein Kind mal gesehen hat. Wenn ich das richtig im Kopf habe, kommt jemand von der "Aufräumpolizei" und kickt die befallen Zellen in den Blutstrom - dort werden sie dann von den Antikörpern platt gemacht (oder schwimmen zu anderen Organen). Hmmm... kann das so stimmen? Dazu würde die Info passen, dass das Blut immer dicker wird, je mehr Antikörper wir mitführen...!?)


    Ich stell mir grad sehr lustig vor zu dem Thema Ärztinnen um gezielte Aufklärung zu bitten (meiner Wahrnehmung nach haben die wenig Ahnung. Es reicht grad für die Antikörper, aber wie die Lymphozyten da im Detail "mitarbeiten" wissen vermutlich die wenigsten).


    lg togi

    Hallo in die Runde!

    nachdem immer wieder Artikel auftauchen, die z.B. suggerieren, dass eine Impfung besser ist als natürliche Immunität, oder ein hoher Antikörper Titer das Oberziel ist, hab ich mir diesbezüglich einige Infos zusammengetragen.


    Mein - laienhaftes - Verständnis:

    Sars Cov2 wird eingeatmet und ist entweder:

    a) nicht vermehrungfähig, also nur ein "Virion" (="toter" Virenschnipsel) - PCR würde dennoch pos. anspringen. Oder

    b) ist vermehrungsfähig, dann nennt man ihn "Virus" und gibt es folg. Optionen:


    1) er wird von der Immunabwehr in den Schleimhäuten platt gemacht, somit wird er wieder zu einem "Virion" (also nur mehr "Müll")

    2) er wandert in die Zellen und beginnt sich zu vermehren. Unspezifische Immunabwehr (frei nach dem Motto: "erst schießen, dann fragen") versucht ihn weiter platt zu machen. Je länger die erfolglos kämpft, desto eher beginnen die T und B Lymphozyten im Hintergrund einen spezifischen "Sars Cov2" Abwehrplan (=Bauplan für spezifische Antikörper) zu erstellen. Erst wenn die T/B Lymphozyten gelernt haben, welcher Antikörper gegen Sars Cov2 hilft, beginnt die Antikörperproduktion (sofern noch Bedarf da ist).

    Also können bei einem milden Verlauf z.B. Antikörper völlig fehlen. Aber die spezialisierten Lymphozyten haben im Hintergrund dennoch die "Antikörperfabrik" aufgebaut. Das liest man unter dem Stichwort "Hintergrundimmunität" und man kann es mit einem ltt (Lymphozytentransformationstest) testen.

    Der müsste reichen, um seine "Immunität" nachweisen zu können (wenn man keine AKs hat).


    Zu den Antikörpern:

    in den Schleimhäuten werden igA Antikörper gebildet.

    In den restlichen Geweben/im Blut tauchen igM Antikörper (eine "schnell ausgebildete Spezialgruppe) auf und später dann die Langzeitantikörper (igG)

    Mein Stand ist, dass es ca. 1 Woche dauert bis igMs da sind, und dann ca. 3 Wochen bis igGs da sind. Aber diesbezüglich hab ich sehr unterschiedliche Zeiträume gehört.

    igAs vermute ich so wie igMs bei 1 Woche.


    Allein der Teil zeigt mM nach, dass eine natürliche Berührung mit einem beliebigen Erreger einer Impfung die nur auf einzelne Proteine geht, weit überlegen ist.

    Meinem Verständnis nach, hat man nur nach natürlicher Exposition igA Antikörper, also in den Eintrittspforten (=Schleimhäuten) eine Abwehr sitzen. Die scheint nicht sehr lange zu halten (wobei ich nicht weiß, was "nicht sehr lange" ist. Ich vermute einfach mal, dass auch wenn sie weg sind, irgendwo im Hintergrund ebenfalls eine "Antikörperfabrik" in Form von Lymphozyten rumschwimmt, der im Bedarfsfall rasch igA bilden kann?


    Meiner Wahrnehmung nach ist das Wissen um die Hintergrundimmunität kaum vorhanden. Mir kommt vor, viele (inkl. ÄrztInnen) fokussieren sich nur auf Antikörper. Zumindest mir ging es bis vor kurzem auch so. Mir war gar nicht klar, wie genial der Körper das mit der Hintergrundimmunität geregelt hat. (Hab mich auch gefragt, warum er die Antikörper nicht einfach behält, also warum sie immer weniger werden).

    Wenn das in div. Vorträgen Gehörte stimmt, machen die Antikörper das Blut dicker! Sind also Ballast. Also je mehr Antikörper von je mehr Erregern, desto dicker das Blut.

    Deswegen behält er nur jene, die laufend gebraucht werden (weil er immer wieder Kontakt hat) und baut jene ab, die er nicht benötigt (igM schnell, igG langsam).

    Aber sobald ein bekannter Erreger wieder reinkommt, springt die (igG) Antikörperproduktion dank der T Zellen wieder an.


    Wenn ich den Teil richtig verstanden habe, sind sämtliche Booster "in Bausch und Bogen" sinnlos und belasten nur unnötig das Immunsystem (weil wir ja die T-Zellen behalten).

    Mein Fazit ist: "Antikörper" Schutz ist schneller (als über die T-Zellen die Produktion der Antiköper abzuwarten), aber hat auch seinen Preis. Also macht es auch da Sinn auf den natürlichen Lauf des Lebens zu vertrauen (man hat ohnehin laufend Kontakt mit Erregern die in der Umgebung rumschwirren...).


    Ein kurzes OT: es gibt eine Masernstudie die rauf und runter zitiert wird, die zeigen soll wie sehr Masern das Immunsystem schwächen (und wie super die Impfung im Vergleich ist), da nach einer natürlichen Masernerkrankung Antikörper anderer Krankheiten einfach verschwinden. Mit dem neuen Wissen (Hintergrundimmunität) könnte man es auch so sehen, dass der Körper während der Masernabwehr "durchputzt" und das Blut von unnötigem Ballast befreit?

    ***


    Zurück zum Thema.

    Ich fasse zusammen: bei natürlicher Exposition entwickelt man gegen mehrere virenbestandteile Antikörper und auch verschiedene Arten von Antikörpern (es gibt auch einige, von denen man bis heute nicht genau weiß wozu sie der Körper braucht).

    Bei den aktuellen Impfungen wird immer nur gegen einen kleinen Teil/1 Protein eine Abwehr "gebaut".

    Ich stell mir das so vor, als würde man ein Auto nur aufgrund des Außenspiegels erkennen. Aber wenn der Außenspiegel abbricht, erkennt man weder Reifen, noch Karosserie usw. als "Teil des Autos" (falls jemand ein besseres Beispiel hat, nur her damit! :))

    Also ist die Wahrscheinlichkeit nach einer natürl. Infektion höher, dass man auch vor div. Mutationen "geschützt" ist, als durch eine Impfung, die nur auf 1 Spike Protein geht (das sich z.B. bei der Südafrika Variante bereits geändert hat).

    Und das betreffende Spike Protein ist ja nur in Geweben mit ACE2 Rezeptoren (Lunge, Niere...) "nützlich".

    Nachdem die Eintrittspforte (z.B. Nasenschleimhaut) nicht durch die igMs geschützt ist, hieße das ja auch, dass eine Impfung von den aktuellen Impfungen gar nicht "neutralisierend" schützen KANN.


    Interessanter Weise wird aber genau das laufend behauptet. Also dass man immer mehr draufkommt, dass die Impfungen sehr wohl vor Ansteckung schützen (was ja lt. obiger "Kausalkette" gar nicht möglich ist) und dass z.B. die Impfungen besser gegen die Südafrika Variante schützen, als eine vorangegangene natürliche Infektion.

    Da gehen sie ja sogar soweit, dass medial verbreitet wird, dass sehr schwere Verläufe durch die Südafrika Variante bei Menschen mit voriger natürlicher Infektion aufgetreten sind (und man sich deshalb unbedingt impfen lassen soll, auch wenn man schon Corona hatte). Mir kommt vor das ist der neue Sündenbock um die heftigen Impfschäden zu verschleiern und doch noch alle durchzuimpfen... (wieder so eine VT... ;))


    Falls sich Fehler eingeschlichen haben/ich mir das falsch zusammengereimt habe, bitte/danke um Korrektur/Feedback :thumbup::).


    lg togi

    Hallo,

    Es ist ziemlich viel bei mir im Argen, aber WO soll ich eigentlich anfangen....;(

    Oje. Tut mir leid, dass es Dich so beutelt.

    Nimmst Du schon was (wenn ja was? Nahrungsergänzungen, Hormone, Medikamente?)

    Hat Du halbwegs aktuelle Schilddrüsenwerte?

    Achtest Du auf Jod/Selen Versorgung?

    Wie schaut es mit Deinem Salzkonsum aus? (achtest Du bewusst auf mehr Salz. Wenn ja, merkst Du in Kombi mit Vitamin C und eventuell Kalium Verbesserung Deiner Symptome?)

    Kannst Du Deinen Tag/Nach Rhythmus 1-2 Tage beobachten und schauen wann Du müde wirst und wann Du aufdrehst? (z.B. "Klassiker" Nachmittagstief, am Abend dafür munter/aufgedreht. Blutdruck/Puls? Wie ändert sich der im Liegen? Kannst Du das messen?).

    Wie ist Deine Körpertemperatur (3-4x/Tag messen)?

    Hast Du generell eher kalte Hände und Füße/fällt es Dir oft schwer warm zu werden?


    Man kann vieles von mehreren Seiten lösen/"bearbeiten".

    z.B. bei der Schilddrüse: da werden Hormone gemessen und wenn die nicht ausreichen, bekommt man von der Kassenmedizin Hormone um den Bedarf abzudecken.

    Dabei wäre es im 1 Schritt mE logischer, mal die Baustoffe aus denen der Körper selbst Hormone "bastelt" zu messen oder gleich zu probieren.

    Im gleichen Stil denk ich mir kann man die Nebennierenleistung anschauen/optimieren.

    Also wäre auch da mein erster Schritt zu schauen, ob die NN alles bekommen was sie brauchen und erst wenn das nicht ausreicht, die Hormonoption in Erwägung zu ziehen.

    (es kann auch gut sein, dass Dir die Hormone erst mal gut helfen, damit Du überhaupt handlungsfähig wirst, eventuell schnellere Wirkung siehst).


    Magst Du mal wegen der Hormone weiter überlegen, oder ist es ok für Dich ein paar Schritte zurückzugehen und mal an der Basis rumzuprobieren? (oder machst Du das ohnehin schon?)

    Stichworte: "Nebennierencocktail" (Vitamin C, Salz, Kalium), Jod, Selen, B Vitamine, D3, Vit A


    lg togi

    Hmmm,

    meine Antwort ist vermutlich OT?

    Ich versuche es trotzdem: mir fehlt die komplette orthomolekulare Schiene. Wurde irgendwas getestet (D3...)?

    Wird was genommen? Wenn ja, was?


    Punkto Leukozyten erhöhen/Chemo finde ich auf die Schnelle Vitamin C und Vitamin A.

    (Vitamin C sehe ich im Grammbereich als "Mindestdosierung").

    Vitamin A würde ich als Retinol geben.


    Das wäre mein 1 Schritt (also mal alles Auffüllen). Im Speziellen möchte ich auf "hochdosiertes" Jod hinweisen (Dr. Brownstein, Lynne Farrow), einfach weil mir bei meinen Recherchen noch nie so geballt viele Brustkrebs (und Eierstock-, Gebärmutterhalskrebs) "Erfolgsgeschichten" untergekommen sind, wie bei meinen Jod Recherchen.


    Wenn ihre Mutter auch bereit ist punkto Ernährung umzustellen, könnte man auch schauen, ob Ketose was bringt (Dr. Coy bzw. Dr. Kämmerer - es gibt bestimmt Blutmarker, die Auskunft geben, ob der Krebs gut darauf anspricht. Diese müssten auf der Seite von Dr. Coy zu finden sein).


    Aus der Kategorie "hilfts nix, schads nix": Bengston

    Die einzige mir bekannte Methode die (zumindest im Mäuserversuch) 99% Krebsheilungsraten hat.

    Auch wenn man nicht daran glaubt, kann man z.B. Foto der betroffenen Person in das Bengston Forum stellen und dort um Hilfe bitten. Mehr als dass es nicht hilft, kann ja nicht sein.

    Und alles andere (Homöopathie, Vitamine und Co.) kann man ja weiter machen.

    Oder man lernt es selbst (geht ja recht schnell) und die Mutter kann mithelfen, indem sie auch cycelt. Daher sie macht sich eine Liste mit 20 Dingen die sie glücklich machen und lässt diese "im Hintergrund" kreisen. Mit etwas Übung geht dass 24/7.

    Damit wird ihr Unterbewusstsein konditioniert und stellt Weichen, damit sie das erwünschte erreichen kann.

    (ergo wenn im Hintergrund laufend Bilder "mitlaufen" wie z.B. ein sauberes Blutbild, oder saubere Scans oder noch besser, das was man von Herzen gerne tut - z.B. am Strand auf den Malediven ein Sektglas heben, weil man 100%ig gesund ist oder ähnliche, persönliche Kraftbilder).

    Bengston deckt meiner Vermutung nach auch die Ebenen 7-9 des 9 Stufigen Modells von René ab.


    Alternativ oder auch ergänzend würde ich schauen mit z.B. Psychokinesiologie (MFT, Psych K... es gibt dutzende Methoden die das gleiche Ziel haben) ob mentale Heilblockaden/Fehlprogrammierungen da sind, und diese auflösen.

    Sonst nützt mE das ganze Stoffliche nicht/nicht genug.


    Alles Gute für Sie und ihre Mutter!

    togi

    Hallo,

    Ich habe eine Nebennierenschwäche, gegen die wurde mir von einem Arzt das Präparat "Cytozyme" empfohlen.

    ich finde Drüsenpräparate sind generell einen Versuch wert.


    Allerdings wäre mein Reihenfolge so:

    1. schauen woher der Stress kommt und versuchen ihn entweder abzuschalten oder zu kompensieren (es gibt schnelle (Mental-)techniken, mit denen man zwischendurch sein Stressfass ausleeren kann)+ alle Nährstoffe zuführen, die Schilddrüse und Nebenniere benötigt um gut zu funktionieren (Jod in ausreichender Menge - das sind bei mir mehrere mg, Selen, Salz, Vitamin C, Kalium, B2, B3, Vitamin A, D3). Erst wenn diese Basis passt, ev. noch Adaptogene dazu.

    mE wird oft übersehen, dass z.B. Schlafplatz, Wirbelsäule/Kiefer, Darm... auch Stressoren sein können. Im Zweifelsfall kann man den Körper aber überlisten und Ruhe "vortäuschen", also das "Ruhesystem" zu aktivieren (Recherche Stichworte: Nervus Vagus, Parasympathikus). Das hilft schon mal enorm um die Nebenniere zu entlasten.


    2. wenn 1 nicht ausreichend hilft, oder wenn Stress grad nicht ausreichend kompensiert werden kann (also dennoch zu wenig Hormone produziert werden), zu den Drüsenmitteln greifen.

    Es gibt Nebennieren- und NebennierenRINDENextrakte. Unterschied ist Dir klar?

    z.B. hier ohne die von Dir beanstandeten "Zusatzsstoffe" (die ich persönlich nicht heikel finde): https://www.vitalabo.at/allerg…renal-natural-glandular-1 bzw. gibt es viele andere Hersteller. Da kannst Du ja durchschauen, ob Du einen findest, der für Dich von den Zusatzsstoffen her passt.


    Wenn die Nebenniere selbst schon sehr gelitten hat, sind Peptide (Glandokort) einen Versuch wert, sie wieder aufzubauen. (Meine war mal komplett im Endstadium, mit den Drüsenmitteln bin ich leider nicht gut zurecht gekommen. Mit der obigen "1er Kombi" + Peptiden (alle paar Monate eine Packung) komme ich aber gut zurecht).


    lg togi

    Halli hallo,

    ja spannend die Diskussion hier.

    Super. Freut mich :).

    Heute nur kurz, werde in den nächsten Tagen dann noch ausführlicher antworten.


    Ich habe 1 einfache Übung gefunden: Übung farbige Zettel sortierenˍ (ab 10:25 min.)

    Meine Ergebnisse sind recht "durchwachsen". Bin viel am Rumprobieren und habe Spaß dabei (aber auch Frust, weil vieles 1x geht und dann wieder nicht).

    "Gesehen" habe ich mit geschlossenen Augen aber bislang bestenfalls nur Umrisse, aber nicht mal das ist sicher.


    lg togi