Beiträge von Cimiko

    Draußen hätte man in einem Lokal sitzen dürfen, aber nicht rein zum WC gehen.

    Wird ja immer besser. :cursing: Aber egal, ob 2 oder 3G, da lasse ich es mir lieber zu Hause schmecken. Da werde ich nicht schikaniert. Und solche Lokale werde ich nicht auch noch mit meinem hart verdienten Geld beglücken.

    Bei uns wurde auch kein Personalausweis verlangt. Finde das auch alles mehr als komisch.

    Für mich stand eigentlich schon vorher fest, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen wird.

    Ich sehe, dass mein Mann stellvertretend für viele andere Bürger sich zwar in Sachen Impfen (in dem Fall von mir) hat überzeugen lassen, aber alles was ich noch klar und deutlich sehe, liegt komplett außerhalb seines Vorstellungsbereichs. Da lässt er nicht mit sich drüber reden.

    Da bist du nicht alleine..

    Mir geht's genauso. Mein Mann ist da auch immer noch beratungsresistent. Er kann es sich überhaupt nicht vorstellen, was im Hintergrund abläuft. Er will nur, dass diese C-Schei......aufhört.

    Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber ich denke, dass die Menschen aus der ehemaligen DDR sich nicht so leicht etwas vormachen lassen und sich viel eher wehren. Wir haben es ja in der DDR oft am eigenen Leib gespürt, zu welchen Mitteln die so "hochverehrten " Politiker fähig sind und ihre Macht missbrauchen und das ist das große Problem bei den Menschen der BRD. Sie kennen solche Verhältnisse nicht und können es sich deshalb nicht einmal ansatzweise vorstellen, was da abläuft.

    Ich wäre auch dafür erst einen AK-Test machen zu lassen, CI. Wenn er zu den Genesenen zählt, ist erstmal alles gut. Offensichtlich hat er ja viel Kundenverkehr


    Und nie beim Impfzentrum oder -bus

    Werde diesbezüglich mit unserem Hausarzt sprechen. Und ja, er hat viel Kundenverkehr.

    Also wenn, dann lässt er sich sowieso nur von unserem Hausarzt impfen.

    Die Kunden verlangen 3G oder 2G und leider ist mein Mann ein ehrlicher Typ, sprich, wenn man ihn fragt, ob er geimpft ist, sagt er natürlich die Wahrheit. Und täglich testen lassen, kommt für ihn auch nicht in Frage, erst recht nicht, wenn er dafür dann bald auch noch bezahlen soll.

    So, ich konnte heute mit meinem Mann ein bisschen über die weitere Strategie reden. Durch Zufall hatte ich in der Fernsehzeitung gesehen, dass "Der Wegscheider" um 18.05 Uhr auf Servus-TV kommt. Prima, dachte ich, das passt gut, da mein Mann dann mitsehen kann. (Sonntag ist er ja schon im Bett, wenn die Sendung kommt). Und, wie es der Zufall will, kam auch das Thema mit der Impfung. Erst war mein Mann etwas wütend, da er dachte, dass ich wusste, welches Thema angesprochen wird. Nachdem ich ihm aber klar gemacht hatte, dass ich nicht wusste, was angesprochen wird, konnte ich, wenigstens zum Teil, ein paar Sachen ansprechen. Am 8. Oktober hat mein Mann seinen 1. Termin bei unserem Hausarzt. Er wird mit Biontec geimpft. Zum Glück kennen wir unseren Hausarzt sehr gut und die Aufklärung sowie Anamnese wird zumindest nicht nur Larifari. Ich konnte meinen Mann überzeugen, dass er sich vor der Impfe und auch danach Blut abnehmen lassen wird (D-Dimere, Thrombozyten und Lymphozyten), um im schlechtesten Fall beweisen zu können, dass er vorher keine erhöhten Werte hatte und rechtlich dagegen vorgehen können. Außerdem kann ich ihm Vorschläge machen, wie er die Nebenwirkungen evtl minimieren kann. Hätte ich ihm zwar sofort sagen können, jedoch ist er da ziemlich eigen, wenn er es nicht vom Arzt hört und es wäre heute zu viel an Infos gewesen. Deshalb eine kleine List von mir, dass ich mich bei meinem Arzt erkundigen werde. Er kennt ihn auch und vertraut ihm.

    Auf jeden Fall ist er total unglücklich, weil er sich eigentlich nicht impfen lassen möchte! Es tut mir in der Seele weh, ihn so zu sehen.

    Eine kleine Hoffnung habe ich zwar noch, aber ob die Zeit reicht bis zum Termin, keine Ahnung. Sicher kann man den Termin auch noch verschieben, aber der Druck vom Arbeitgeber, seinen Kunden und auch seinen Kollegen ist enorm.

    Bin am überlegen, ob ich unseren Hausarzt mal anrufe, ob wir was machen können. Einen Versuch wäre es wert. Was meint ihr dazu?

    Sorry, ist ein langer Beitrag geworden, aber es tut gut, dass ich mir hier etwas von der Seele schreiben kann.

    Es liegt ja eine Nötigung/Erpressung durch den Arbeitgeber vor. Was mir dazu eingefallen ist, dass man ihm eine schriftliche Haftungserklärung für eventuelle Schäden analog wie beim Impfarzt zur Unterschrift vorlegt. Auf die Reaktion wäre ich gespannt.

    Super, vielen lieben Dank für den Hinweis, Bernd!

    Die Impferklärung habe ich mir schon runter geladen. Für den Arbeitgeber müsste sicher etwas bei den Klagepaten oder Anwälte für Aufklärung zu finden sein.