Alle
Medien befördern eine Stimmung der Panik, um die Bevölkerung zu
verängstigen, mit einigen Lügen. So hatte beispielsweise rund ein
Drittel der Population bereits Kontakt mit dem Virus. Diese Information
wird nicht weitergegeben. Wenn wir eine Person mit COVID-19-ähnlichen
Symptomen haben, müssen wir alle Personen aus ihrem Umfeld testen. Und
wenn wir einige Leute mit positiven Testbefunden haben, schreien alle:
'Eine Gruppe Infizierter'. Alle sind verängstigt. Alle werden in
Quarantäne geschickt. Die TV-Nachrichten alarmieren über neue
Infektionen, wenn wir neun oder zehn Tote am Tag 'mit' COVID-19 haben,
doch möglicherweise nicht 'durch' COVID-19. Die Situation ist sehr
schwierig, weil wir denken, dass die italienische Regierung einen neuen
'Lockdown' möchte, möglicherweise im Herbst. Mit neuerlichen
Schulschließungen und allen ähnlichen Maßnahmen. (...) Wir möchten gegen
diese Ideen kämpfen und unsere Freiheit und unsere verfassungsmäßigen
Rechte zurückgewinnen. Wir möchten diese korrupte Regierung loswerden,
die die Rechte der Pharmaindustrie und nicht die Rechte der Bürger
vertritt.
Darüber hinaus seien die Krankenhäuser leer. Das Virus sei de facto
nicht mehr existent. Die virale Kraft sei weg. So die Aussagen vieler
Top-Professoren, die ihre Feststellungen auch im Fernsehen äußern und
zur Normalisierung der Situation aufrufen:
Die darauffolgenden Angriffe verteidigen sie:
Es
gebe keine Gefahr mehr. Trotzdem werde über Pressekampagnen weiterhin
Angst verbreitet. Allein durch die Tatsache, dass immer wieder einige
Menschen positiv getestet werden. Wobei die Rate der Falsch-Positiven
bei abnehmender Virushäufigkeit entsprechend hoch liege. Dennoch
sprächen die Medien weiterhin von einer großen Gefahr für die
Bevölkerung und würden weitere Sondermaßnahmen erlassen.
Abschließend fragte der Ausschuss, ob es auf Basis des landesweiten
Netzwerks und der darüber vorliegenden vielen Daten eine Einschätzung
zum Nutzen und zum Schaden hinsichtlich der Gesundheitssituation der
Bevölkerung durch die getroffenen Corona-Maßnahmen gibt und wie viele
Personen tatsächlich an COVID-19 erkrankt und gestorben sind.
Die
Datenlage dazu sei schwierig. Zudem gebe es eine Regierungsempfehlung
zur Registrierung Verstorbener als COVID-19-Tote selbst bei leichtesten
Verdachtsfällen und bei positiven Testbefunden. Auch habe es tatsächlich
falsche Registrierungen von Personen gegeben, die nicht an COVID-19
verstorben seien. Zwar bestehe keine Klarheit über die Zahlen, doch
regierungsferne Experten gingen von einer sehr viel geringeren Anzahl
COVID-19-Toter aus als offiziell und in den Medien verbreitet.
Wir
haben Statistiken über die Toten. Der durchschnittliche Tote in Italien
ist 80 Jahre alt, wenn er ein Mann ist, und 83 Jahre, wenn er eine Frau
ist, hat 3,3 Vorerkrankungen zum Zeitpunkt des Todes, ist zu 75 Prozent
ein Mann und zu 73 Prozent übergewichtig. (...) Die Vorerkrankungen
waren Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs.
Ich denke, es ist klar, dass es sich hier lediglich um eine
Vorverlagerung des Todes von schwachen Patienten handelte. Zudem sterben
in Italien täglich 500 Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 400
an Krebs. Es ist sehr leicht, aus dieser Gruppe Fälle herauszugreifen
und als COVID-19-Tote zu deklarieren. Bei täglich zehn bis fünfzehn
COVID-19-Toten, von denen ich denke, dass keiner von ihnen durch
COVID-19 gestorben ist, aber sie als solche registriert werden.
Wodarg
bestätigt diese Schilderungen unter Berufung auf frühere Berichte der
italienischen Gesundheitsbehörde (ISS).
Doch mittlerweile gebe es einen
neuen Bericht derselben Behörde, zusammen mit einer anderen Stelle,
wonach 85 Prozent der Verstorbenen auch wirklich an COVID-19 verstorben
seien, allerdings ohne Informationen darüber, wie dies festgestellt
worden sei. Es stelle sich die Frage, wie es zu dieser Kehrtwende
gekommen ist.
Dazu, wie dieses "Storytelling" zustande gekommen
sei, gebe es eine unabhängige Analyse und zur Qualität dieses Berichts
und dieser Daten dem Arzt nach folgende Erklärung:
Es
ist ein simpler Trick. Es sind falsche Daten. Sie haben nur ein Sechstel
aller Todesfälle analysiert. Und bei diesem Sechstel haben sie die
Angaben auf den Totenscheinen untersucht. (...) Ich weiß nicht, wie man
diese Todesfälle ohne Daten durch Obduktionen analysieren kann. (...)
Wenn man Daten von Obduktionen hat, dann sind das gute Daten. Aber wenn
man nur Zählungen durchführt, die auf den zwei Zeilen basieren, die die
offiziellen Ärzte zum Zeitpunkt des Todes in die Totenscheine eintragen,
dann sind das keine korrekten Daten.