Es gibt auch braune Champignons. Champignons bestehen aber eh aus 91% Wasser.
de.wikipedia.org/wiki/Champignons
Denke, 4162 hat sich nur falsch ausgedrückt.
Ja, genau, es sind diese braunen Champignons (die Kappe ist braun), die es neben den gewöhnlich weißen im Supermarkt auch in bio gibt - diese haben mehr Geschmack, deshalb landen die schon mal im Einkaufswagen.
Sie heißen auch Steinchampignons und haben eine so glatte Kappenhaut wie die normalen weißen. Die großen Portobellos haben ebenso braune doch rauhere Kappenhaut, siehe: de.wikipedia.org/wiki/Zucht-Champignon
Dann wäre es vielleicht besser sie erst einmal draußen stehen zu lassen und die Folie abzumachen, damit sie trocknen können.
Man kann auch Küchenpapier falten und dazulegen, das nimmt die ausdünstende Feuchtigkeit der Pilze auf - funktioniert aber auch nicht immer 100%ig.
Ich denke tatsächlich, dass das nicht nur mit den Logistikbedingungen zu tun hat, sondern auch, in welchem Wuchsstadium sie geerntet wurden.
Und wenn Pilze im Kühlschrank matschig werden, dann haben sie zuviel Wasser abbekommen, so wie zum Beispiel beim Sammeln von Schwammpilzen, nach längerer Regenzeit, wo der Schwamm beinah tropft.
Ich habe es einmal im Garten über Tage beobachten können: Es war im späten Herbst, also Kühlschranktemperatur, aber ohne Niederschlag und es gab keine Tiere, die diese veschiedenen Wildpilze (Schwamm- und Lammellenpilze) fressen hätten können.
Schleichend wurden sie seh- und fühlbar glitschig, also der Verwesungsprozess setzte ein, ihre Sporen hatten sie zu dem Zeitpunkt vermutlich verstreut.
Natürlich schrumpften sie auch mehr und mehr, bis andere Mikroorganismen (Bakterien, eventuell auch unerkennbare Schimmelpilze) diese Fruchtkörper des eigentlichen unterirdischen Pilzes (Myzel) verschwinden liessen.
In der Natur verkommt ja nichts, alles dient immer etwas als Nahrung, und sei es Würmern die Komposterde daraus machen.
Sammeln oder selbst züchten tu ich schon lange nicht mehr, es sind also bei mir im Kühlschrank immer Zuchtpilze aus dem Supermarkt, die - manchmal - glitschig doch nicht unbedingt matschig werden.
Aber auch ohne diese frühe Erfahrung kann man als Hobby-Koch wissen, dass man Pilze nicht mit Wasser wäscht, sondern mit feiner Bürste oder Pinsel, Papier, Tuch trocken abreibt - damit eben der Fruchtkörper nicht verwässert.