Die Suche nach dem Sonnenstrahl
Die erste Dekade August 2021 macht dem Saturnjahr keine Ehre sondern weist nach, dass der 100jährige Kalender in seiner Konzeption sehr häufig den realen Wettergegebenheiten rechtgibt. Die Nächte sind frisch, die Sonnenscheindauer verringert sich nun deutlich und überall in der Natur kann man den Herbst sehen, fühlen und riechen, der nun wie eine Welle auf uns zurollt. Flora und Fauna sind bei dieser Witterung in Saft und Kraft und weit weniger betroffen als wir Menschen, die eine andere Erwartung an den Hochsommer haben. Wer bewusst in den Himmel schaut, stellt fest, dass der Nachwuchs der Vögel sich die Lüfte untertan macht. Sie haben sich freigeflogen und beherrschen nun den Raum. Der Nachwuchs des Rotmilans tollt sich am Himmel und überall hören wir ihren markanten Doppelpfiff. Immer wieder führen die Krähen Angriffe auf diese Schar aus, um sie aus ihrem Revier zu vertreiben. Vor meiner Haustür sind die Mauersegler aktiv. Die Jungvögel sausen hakenschlagend und in hoher Geschwindigkeit um unser Haus und ihr „Sirren“ ist bezeichnend, manchmal aber auch nervig, wenn man so sein Nickerchen im Garten hält.
Im Garten selbst sind die Frühblüher gänzlich verschwunden und Sonnenblume, Bauernmalve, Sonnenhut und Hortensie geben den Ton an. Überall blüht die Kresse und Rose, Aster und Dahlie prägen das nun schon herbstliche Bild. Die strauchartigen blauen Ballonblumen runden das Farbbild ab und man kann förmlich erkennen, dass sich die Pflanzen wohlfühlen in diesem etwas unterkühlten und regenreichen Sommer.
Bei uns im „Oberbergischen Land“ gibt es in der Hauptsache Wiesenwirtschaft und Heu- sowie Kräuterdüfte hüllen uns bei unseren Wanderungen ein. Rainfarn, Habichtkraut, Schafsgarbe und Wiesenflockenblume färben die grünen und kleereichen Wiesen ein. Wer willens ist saugt das alles in sich auf in der Gewissheit, dass die Wachstumsphase den Zenit überschritten hat und wir bald die Herbstfarben erleben, bevor der triste Winter kommt. Alles hat seine Zeit und nur der Bewusste kann die Jahreszeiten so erleben, in sich aufnehmen und verarbeiten, welche letztlich individuelle Sinne und Gefühle steuern. Dieses Bewusstsein haben wir alle in uns. Leider werden diese Eindrücke häufig von alltäglichen Aktivitäten übertüncht, die vielen die Augen vor der Natur und ihrer Eindringlichkeit schließen lässt.
Die Pandemie, wenn man sie so bezeichnen will, ist ein völlig inhumanes Geschehen und verstärkt in uns negative Gefühle. Unser natürliches Leben findet nicht wie gewohnt statt. Seit 1,5 Jahren werden wir daran gehindert unser Leben individuell so zu gestalten, wie wir es gewohnt sind. Wir sind den Repressionen der Regierenden ausgesetzt. Arbeit, Schule, Studium werden dieser unheilvollen Politik unterworfen, die nachhaltig unser Sozialleben zum Stillstand bringt und uns in totalitärer Weise unterdrückt. Am Schlimmsten davon betroffen sind unsere Kinder, denen ihre Kindheit bzw. Jugend schlicht von den Behörden gestohlen wird. Es gibt kein Verständnis der Behörden für Kinder und Jugendliche. Sie wachsen in Unfrieden, Isolation und Angst auf. Eine Regierung, die das der „Zukunft“ unseres Landes antut, hat keinen Respekt verdient und sollte schlicht abgesetzt werden. Der Schutzgedanke, der hinter dieser Politik steht, schützt niemanden sondern treibt eine Spaltung des Gemeinwesens voran. Wirtschaftliche sowie soziale irreversible Kollateralschäden sind das Ergebnis dieser Politik, welche zerstörerisch auf die Gesellschaft wirkt und eine Normalität ausschließt. Ihr Impfnarrativ , das angeblich die Normalität zurückbringen soll, ist nichts anderes als eine Fortschreibung ihrer schlechten Politik. Vorhandene Studien zeigen auf, dass diese Impfung in der Abwägung mehr schadet als nutzt. Der eigentliche Grund, das Gesundheitssystem nicht zu überfordern, ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Es war zu keiner Zeit in diesen 1,5 Jahren überfordert.
Nachdem die Bevölkerung einen Lockdown nach dem anderen über sich ergehen lassen musste, ist sie völlig ausgemergelt und sehnt sich nach der alten Normalität. Die Regierung hat mittlerweile klar und deutlich dazu Stellung bezogen. Rechts- und verfassungswidrig will sie der Bevölkerung diese Impfung aufzwingen. Sie schürt hier wieder Ängste, indem sie Nichtgeimpfte vom Leben ausschließen will. Dieses ständige Vorgehen gegen die Bürger weist nach, dass den Regierenden der Bürger vollkommen gleichgültig ist. Mit unglaublichenArgumenten weist sie den Personen, die sich nicht impfen lassen wollen, die Schuld am Weiterbestehen der Pandemie zu. Das rechtliche Werkzeug dazu hat sie mit dem Bundestagsbeschluss geschaffen, der die epidemische Notlage nationaler Tragweite beinhaltet.
Die durch das Regierungshandeln gespaltene Bevölkerung liegt am Boden. Sie ist in ihrer Freiheit völlig eingeschränkt und wird zu Hypochondern gemacht. Die Angst geht um! Dies Spiel mit dem Feuer bewirkt im Ergebnis eine angstvolle Bevölkerung, die am Leben nicht wirklich teilnimmt. Sie warten auf Erlösung, auf den Sonnenstrahl, den wir in diesem Sommer gleichfalls vermissen. Die fehlende Wärme, das inhumane Leben sowie die ständige Angst vergiften das Zusammenleben und wirken sich im Ergebnis in Krankheiten aus. Dem ist entgegenzuwirken! Der Politik ist anzuraten wieder Rechtstaatlichkeit herzustellen, bevor der Funke die Lunte entzündet und es zum gesellschaftlichen Knall kommt.