Beiträge von Manfred

    Bericht zur Coronalage: Die Pandemie der Geimpften – mit Ansage


    Vorwort von Gunter Frank.

    Robert Clancy, emeritierter Professor für Pathologie an der University of Newcastle Medical School, hat eine Übersichtsarbeit über die Corona-Krise veröffentlicht, in der wesentliche Fehler und Missstände aufgeführt werden. Alle diese Punkte wurden bereits auf Achgut von Andreas Zimmermann seit 2021 ausführlich, detailreich und mit belastbaren Quellen beschrieben. Dennoch habe ich die Redaktion gebeten, anzufragen, ob eine deutsche Übersetzung dieses Textes auf Achgut.com veröffentlicht werden dürfe. Sowohl Robert Clancy als auch die Zeitschrift „Quadrant“ (quadrant.org.au/opinion/covidiocy/2022/11/the-problem-with-the-covid-narrative/) haben diese Erlaubnis erteilt.

    Das Besondere an diesem Text ist, dass diese Kardinalfehler noch einmal aus dem Munde eines in der medizinischen Wissenschaftswelt etablierten und erfahrenen Kollegen in aller Klarheit zusammengefasst werden. Wie beispielsweise die zuständigen Experten als Berater während der Pandemie blockiert, ja dämonisiert wurden. Wie das Ignorieren alten Wissens zur Schleimhautimmunologie zu völlig falschen Rückschlüssen führen musste. Sonst hätte man von Anfang an verstanden, dass die Gen-Impfung prinzipiell nicht vor einer Infektion schützen kann.

    Clancy beschreibt knallharte Geschäftsinteressen, die die Wissenschaft korrumpierten, um Gen-Patente endlich zu Geld zu machen. Und das, obwohl eine solche Gen-Impfung, ebenfalls prinzipiell, mit hohen Risiken unbekannter Art verbunden ist. Er beschreibt, warum die Gen-Impfung bei Delta noch vor schweren Fällen schützen konnte (ein Punkt, den ich persönlich noch nicht für ausreichend geklärt halte), jedoch schon bei Omikron diese Annahme illusorisch wurde. Und vor allem, warum wir inzwischen von einer Pandemie der Geimpften ausgehen müssen.

    Robert Clancy schließt mit der Notwendigkeit einer juristischen Aufarbeitung dieser Fehler, als vielleicht einzigem Weg, um zu guter Wissenschaft und verantwortlichem ärztlichen Handeln zurückzufinden.

    Kurz, dieser Text hat eine außergewöhnliche Qualität. Jeder, der auf dieser Basis das Corona-Desaster kritisiert, befindet sich auf dem festen Boden solider, hochwertiger Wissenschaft.


    weiterlesen:https://www.achgut.com/artikel…_der_geimpften_mit_ansage

    Risiko eines „spektakulären Kälteausbruchs“ … haben die Länder ihre Wachsamkeit aufgegeben?

    In seiner jüngsten Weatherbell-Samstagszusammenfassung wirft der erfahrene Meteorologe Joe Bastardi einen Blick auf das Winterwetter der kommenden Wochen in der ganzen Welt.

    Was Joe Bastardi definitiv von den Meteorologen unterscheidet, die ich hier in Deutschland verfolge ist, dass er sich bei seinen längerfristigen Vorhersagen nicht nur auf die so genannten Ensemble-Modelle verlässt, sondern weit in die Archive zurückgeht und nach ähnlichen Mustern sucht, die sogar vor Jahrzehnten stattgefunden haben (Analogien), um besser erkennen zu können, in welche Richtung sich das Wetter in den kommenden Wochen wahrscheinlich entwickeln wird.

    Deutsche Meteorologen wie hier, hier und hier veröffentlichen ein- oder sogar zweimal täglich Videos, in denen sie über die Ergebnisse der vielen Modell-Ensembles berichten – etwas, für das man eigentlich keine meteorologische Lizenz braucht. Allzu oft hört man, wie diese Wetterexperten plötzlich ihre Vorhersagen für mehr als 7 Tage ändern, im Gleichschritt mit dem neuesten Ensemble-Lauf. Die meisten von uns wissen jedoch, dass solche Vorhersagen nur bis zum nächsten Ensemble-Lauf gültig sind, weil die Modelle in 7 Tagen eine Kehrtwende machen können und oft auch machen.

    weiterlesen: https://eike-klima-energie.eu/…or-spektakulaerer-kaelte/

    Leider hat sich die grüne Politik sich dem Thema der Nukleartechnik völlig verschlossen und lehnt jede Neuentwicklung auf dem Gebiet ab, auch wenn diese nicht nur sicher ist, sondern auch das Lagerproblem abgebrannter Brennstäbe herkömmlicher Reaktoren lösen könnte, indem sie diese wiederverwertet. Es entsteht nämlich so gut wie kein Abfall. Es kann auch keine Kernschmelze stattfinden. Die in Deutschland entwickelte Dual Fluid-Technik wird jetzt in Kanada verwirklicht und könnte der Durchbruch in der Energiefrage bedeuten. Da haben die deutschen Bedenkenträger wohl eine Chance verpasst.

    Stimmt!

    Locke 38 . dass du den menschengemachten Klimawandel für real hälst, ist völlig in Ordnung! Klima an sich ist ein völlig neutrales Wort und sagt aus, dass man einen Zeitraum "von - bis" bewertet, unter Berücksichtigung von Fakten die man diesem Zeitraum erfaßt und zuordnet hat. Das Resultat ist dann statistisch das "Klima" dieses Zeitraums. Wenn man andere bewertete Zeiträume ebenfalls gewichtet und zur Verfügung hat, sind sicherlich Schlüsse möglich. Eine Behauptung, dass der Klimawandel menschengemacht ist, konnte bislang nicht nachgewiesen werden, ist aber auch nicht gänzlich auszuschließen. Vermutlich gibt es jede Menge von Fakten die den "statistischen Wert" Klima beeinflussen. Wenn wir allein bedenken, dass vor ca. 8000 Jahren in unseren Breiten die Temperatur durchschnittlich um 5 Grad höher war, ist das sicherlich nicht den Menschen alleine zuzuordnen. Auch die bekannten Eiszeiten und vor allem die unbekannten kleinen Eiszeiten sind Indikatoren dafür, dass es weit größere Prozesse, auch außerhalb der Erde gibt, die Einfluß auf das "Klima" haben.


    Wie wir die letzten Jahre erfahren durften, wurde die Coronapandemie als strategisches Werkzeug genutzt, um Veränderungen herbeizuführen, die gewiß nicht das "Wohl" der Menschheit im Auge hat. Es ist durchaus denkbar, dass das angebliche "Klima" die gleiche widerliche Charakteristik hat. Insofern sollten wir da wachen Auges und Ohrens sein, denn es scheint, dass Manipulation der Massen hier den Ausschlag geben.


    Energiebewußtsein gehört ebenfalls zu dieser Betrachtung. Die Anfänge der Partei "die Grünen" haben da wertvolle Dienste geleistet. Allerdings ist es schwer denkbar, dass unsere Gesellschaften eine Wendung um 180 ° vollzieht. Die ist auch von den Finanzgrößen dieser Welt nicht gewollt, da kontraproduktiv. Diese netten Damen und Herren geben auch die Richtung, sprich Manipulation vor. Dass die dann auch mal Patente aufkaufen, um sie in den Tiefen ihrer Keller verschwinden lassen, gehört zu ihren Geschäftsmodellen.


    Es ist auch schön, wenn der oder die Einzelne auf seinem Grundstück oder seinem Gebäude energietechnisch vorsorgt und Anlagen installiert, die ihn autark machen von der Großversorgung; zumindest im Notfall! Das ist den meisten Menschen allerdings nicht möglich, da die wesentlichen Vooraussetzungen, wie Geld und Wohngebäude mit Grundstück, fehlen.


    Unsere ideologisierten Klimaaktivisten müssen wir in Kauf nehmen, denn auch sie sind Teil der Gesellschaft und es gehört zu den Pflichten einer Gesellschaft auch Minderheiten zu akzeptieren. Allerdings gehört auch dazu, dass Straftaten entsprechend geahndet werden.

    Der Apfelbaum

    Jetzt Anfang Dezember sieht unser uralter Apfelbaum zum „Grausen“ aus. Fast völlig entlaubt, aber noch mit einigen Früchten und wenigen Blättern versehen, ist er der Lebensraum vieler Vögel. Am Morgen zur Frühstückszeit ist er das Zentrum unseres Interesses. Anstatt sich auf das Frühstück zu konzentrieren schauen wir gebannt der Vogelwelt zu, wie sie mit unterschiedlichen Interessen den Baum nutzen.


    Der Grünspecht ist unser absoluter Liebling. Er sucht sich die Vergabelungen der dicken Stämme und Äste aus, um sich seine Leckerbissen rauszupicken. Bevor er im Baum landet, hören wir schon seine Rufe: gückgückgückgück! Vermutlich heißt das, nun bin ich hier der Chef. Auch verachtet er das Vogelhaus nicht. Allerdings hat er seine eigene Art dort Futter zu sich zu nehmen. Er arbeitet sich von unten am Pfahl hoch und pickt das Futter von unten, indem er seinen Schnabel durch die Holzrillen drückt und sich die Kerne holt; das ist wirklich zum „Piepen“!


    Baumläufer und Kleiber rennen wie immer den Stamm rauf und runter und picken dabei in der Rinde herum. Es sieht aus wie ein Wettrennen, wobei das Runterlaufen kopfüber ein besonderes Schauspiel ist. Eine Amsel landet auf eine der noch vorhandenen Früchte und es schaukelt erheblich. Dann pickt sie in der Frucht herum und schwupps landet eine zweite Amsel ebenfalls auf der Frucht. Dass das nicht gutgehen kann ist selbstredend! Der Apfel und beide Amseln fallen gemeinsam runter. wobei sie ganz aufgeregt mit ihren Flügeln dabei schlagen. Am Boden geht der Streit um den Apfel weiter. Irgendwie haben sie sich dann geeinigt und picken beide in der Frucht herum.


    Zwei kleine Blaumeisen haben sich ebenfalls einen vertrockneten kleinen Apfel ausgessucht und naschen gemeinsam und ohne Streit an ihm herum. Der Baum wird auch dazu genutzt, dass sich die Vögel Kerne aus dem Vogelhaus holen, um sie genußvoll im Baum zu verzehren.


    Es ist ein reger Verkehr, der sich da vor unseren Augen abspielt! Unsere zwei Rotkehlchen schauen der Szene fast gelangweilt zu und hocken aufgeplustert auf den Ästen und schauen sich das Treiben an. Manchmal gibt es dann auch besondere Gäste wie den Kernbeißer. Wenn er sich im Vogelhaus tummelt, haben die anderen Vögel Pause und warten geduldig ab, bis er vollgefressen wieder von dannen zieht. Dompfaff und Distelfink sind hie und da auch zu beobachten.


    Die frechen Haussperlinge sind sowieso immer zugegen. Sie nutzen den Eibenbaum als Unterkunft und gibt es besondere Laute im Garten, dann tauchen wie auf Kommando mehrere Köpfe aus der Eibe heraus. Das wollte ich schon mal fotografieren, doch das ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn wenn ich parat stehe zur Fotoschau taucht nicht ein Kopf aus der Eibe heraus. So ist das eben mit dem Federvieh!


    Unsere Vogelkollonie macht immer viel Freude und nach so einem „Vogelfrühstück“ kann es keine mißliebigen Launen geben, weder vom Federvieh noch von den zweibeinigen Menschen.


    Noch interessanter dürfte es die nächsten Tage werden, denn Schnee liegt in der Luft. Dann ändert sich auch schlagartig das Verhalten unserer Vögel und ihre Bewegungen im Schnee sind zeitlupenmäßig und sie wirken mit aufgeplusterten Federn wie kleine Kugeln.


    Schönes 2. Adventswochenende! https://www.deutsche-vogelstimmen.de/grunspecht/

    Wissenschaft im freien Fall (1)


    Von Andreas Zimmermann.

    Die institutionalisierte Wissenschaft hat im Rahmen der sogenannten „Corona-Pandemie“ jegliche Existenzberechtigung verwirkt. Eine Serie in drei Teilen, geschrieben mitten aus dem Wissenschaftsbetrieb heraus.

    Die angebliche „Corona-Krise” ist zu allererst eine politische Krise der – leider muss man es mittlerweile so sagen – sogenannten freiheitlichen, westlichen Demokratien. Denn fast alle gewählten Politiker in den westlichen Ländern sind Anfang 2020 schlagartig in totalitäre Verhaltensweisen verfallen, begleitet von bis zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellbarem Hass und Hetze, um der Mehrheit der Bevölkerung einen Sündenbock für ihr eigenes Versagen zu präsentieren.

    Gleichzeitig haben die letzten zweieinhalb Jahre gezeigt, dass sämtliche Institutionen, die eigentlich als Schutzmauern der Demokratie wirken sollten, wie Polizei, Justiz, Medien und Zivilgesellschaft, bereits unter dem ersten Ansturm des Totalitarismus zerbröselt sind und ihre Mitglieder sich größtenteils begeistert auf die Seite der immer totalitärer und enthemmter agierenden Politiker geschlagen haben.

    Polizisten, einst firmierend unter dem Motto „Dein Freund und Helfer”, entpuppten sich schon mal als gewaltbereite Horde, die friedliche alte Damen zusammenprügelten oder bereits fixierten Demonstranten das Knie ins Gesicht rammten.

    Die Justiz, und ganz speziell das Bundesverfassungsgericht, diente in der Wahrnehmung der Betroffenen in erster Linie dazu, jedem noch so offensichtlich verfassungswidrigen Gesetz oder Handeln der Bundesregierung einen Persilschein auszustellen.

    Und die meisten Medien haben den politischen Amoklauf nicht etwa kritisch hinterfragt, sondern begeistert beklatscht und bei jeder Gelegenheit angeheizt.

    Ach ja, fast hätte ich die „Zivilgesellschaft” vergessen. Diese hat sich vor allem durch das Aufleben des Denunziantentums hervorgetan, wenn etwa Nachbarn „illegale Kindergeburtstage” bei der Polizei gemeldet haben.


    weiterlesen: https://www.achgut.com/artikel/wissenschaft_im_freien_fall_1

    Wissenschaft im freien Fall (3)


    Von Andreas Zimmermann.

    Wissenschaft hat mittlerweile in vielen Feldern nur noch insofern einen Nutzen, als sie Hinweise darauf gibt, in welche Richtung sich der politisch-korporatistische Amoklauf demnächst wenden wird. Aus dieser Perspektive betrachtet, gibt es klare Warnzeichen, dass die nächste „Pandemie“ bereits geplant ist.

    Viele Wissenschaftler sind in den fast drei Jahren der gesellschaftspolitischen „Corona-Krise“ aus niederen Beweggründen – wie dem Wunsch, Karriere zu machen oder öffentliche Aufmerksamkeit zu erhalten – zu Tätern geworden. Und man sollte sich keinen Illusionen hingeben: Einsicht, Reue oder gar ein Umdenken sind, wie bei praktisch allen Tätern der letzten Jahre, nicht in Sicht. Äußerungen einzelner Politiker, wie etwa kürzlich vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, sollte man dahingehend nicht überbewerten. Genauso wie das längst überfällige Aus für die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Deutschland. Denn nach der „Pandemie” ist vor der nächsten „Pandemie“.

    Was die Politik betrifft, haben die auf dem G20-Gipfel geäußerten Pläne, Impfzertifikate dauerhaft zur Voraussetzung für internationale Reisen zu machen, die – wie Norbert Häring offengelegt hat – wohl auf Wünsche der B20-Großkonzerne zurückgehen, zumindest in den alternativen Medien eine gewisse Aufmerksamkeit gefunden. Was aber selbst hier bisher kaum diskutiert wird, ist das Ausmaß, in dem sich auch erhebliche Teile der institutionalisierten Wissenschaft dem Narrativ der „künftigen Pandemien” und ihrer „Bewältigung” verschrieben haben.

    Eigentlich auch kein Wunder, denn wie in vielen Forschungsgebieten gibt es auch hier schon lange Geld, vor allem für die richtige politische Haltung – sei es von der Pharmaindustrie, direkt von Regierungen oder von dubiosen Organisationen wie der Gates-Stiftung, GAVI oder anderen. Eine hervorragende Zusammenfassung, wie lange Institutionen wie WHO und Gates-Stiftung sich und die verantwortlichen Politiker mit Planspielen auf die Implementierung politischer Maßnahmen als Reaktion auf eine weltweite „Pandemie” vorbereitet haben, findet sich in Paul Schreyers Buch „Chronik einer angekündigten Krise”.


    weiterlesen: https://www.achgut.com/artikel/wissenschaft_im_freien_fall_3

    Wissenschaft im freien Fall (2)

    Von Andreas Zimmermann.

    Wissenschaftler haben ebenso wie wissenschaftliche Zeitschriften und Institutionen nicht nur sämtliche Regeln guter wissenschaftlicher Praxis über Bord geworfen, sondern sich auch in bisher kaum dagewesener Weise der Politik angedient.

    Da ich als Mitarbeiter einer deutschen Hochschule zum System der institutionalisierten Wissenschaft gehöre, handelt es sich bei der nun folgenden Analyse um eine Insideransicht. Das hat sowohl einen Vor- als auch einen Nachteil. Der Vorteil ist, dass ich das System seit langer Zeit und in vielen Facetten kenne. Der Nachteil ist, dass ich natürlich noch weniger objektiv bin als jemand, der außerhalb dieses Systems beschäftigt ist. Ich hoffe, dass insgesamt der Vorteil den Nachteil überwiegt.

    Aus dieser Innenansicht heraus möchte ich argumentieren, dass es mindestens vier Gründe für das eklatante Versagen des Systems „Wissenschaft” im Zusammenhang mit der „Corona” genannten, gesellschaftspolitischen Krise gibt, wobei sich diese Gründe mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf den Umgang von „Wissenschaft” und Wissenschaftlern mit anderen, „politisch heiklen” Themengebieten übertragen lassen, wie etwa Klimawandel und seine Folgen, wie von Wolfgang Meins gerade eben auf der Achse des Guten diskutiert hat, oder die gesamte, für die Mehrheit der Bevölkerung vermutlich kaum verständliche „Genderdiskussion”, um nur zwei prominente Beispiel zu nennen. Die Gründe für das Versagen der Wissenschaft auf all diesen Themengebieten, die ich diskutieren möchte, sind, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, die folgenden:

    1. Ein struktureller Drang zu Konformismus
    2. Ein seit langer Zeit größer werdender Einfluss der Politik
    3. Die moderne Aufmerksamkeitsökonomie
    4. Ein Finanzierungs- und Karrieresystem, das massiv auf nachgelagerte Korruption setzt

    weiterlesen: https://www.achgut.com/artikel/wissenschaft_im_freien_fall_2

    Nelli , ist noch viel schlimmer! Die Waffen werden verleast oder verkauft! Sobald dann ein Frieden oder was auch immer zustande kommt, werden die Rechnungen präsentiert. Die Ukraine benötigt jetzt schon mehrere Milliarden EURO um überhaupt den Staatshaushalt finanzieren zu können, die in der Hauptsache von Europa getragen werden. Was glaubst du wohl wer diesen "Waffenscheiß" bezahlt? Ich verrate dir nun jetzt nichts Neues mehr, denn das liebliche Europa wird Leasingraten, offene Schulden der Ukraine an die USA übernehmen. Der Gipfel ist dann noch, das wir den Aufbau der Ukraine ebenfalls mit unseren Steuergeldern bezahlen dürfen! Solltest du dazu Fragen haben, dann mach das mal bei Frau von der Leiden, oder bei unserer "Büllerbüregierung"!

    Meterologischer Winteranfang

    Der auslaufende Herbst zeigt sich bei uns in seinem völlig vernebelten Gesicht mit Temperaturen, die sich der Nullgradgrenze nähern. Nun soll es doch am 2. Adventswochenende etwas schneien. Das allerdings ist nichts Ungewöhnliches, denn ab Buß- und Bettag sind Schneefälle keine Seltenheit. Liegenbleiben tut die weiße Ware allerdings meistens nur in entsprechenden Höhenlagen. Es juckt schon in den Fingern, ob man zum Adventswochenende nicht mal hoch nach Winterberg fahren soll, um in tief verschneiten Wäldern Winterathmosphäre zu inhalieren. Dummerweise beschäftigen sich viele Mitmenschen mit dem gleichen Gedanken, und es ist damit zu rechnen, dass man schon bei der Anfahrt im Stau steht und das dann noch bei Schneefall.


    Als Rentner ist man dann auch völlig frei und verschiebt das auf Wochentage nach dem Adventswochenende und genauso wollen wir es auch halten. Es laden auch viele Weihnachtsmärkte am Adventswochenende ein, sie zu besuchen. Hier im Bergischen gibt es dann auch die Märkte, die sich einem Thema widmen und so hat man dann die Qual der Wahl. Bis 2020 gab es bei uns im kleinen Ort Odenspiel einen Markt der besonderen Art. Der Dissmannhof hat sich darauf fokussiert Weihnachtsbäume zu ziehen, die dann an den Adventswochenenden vor Ort verkauft wurden. Es ist ein ziemlich großer Häuser-und Scheunenkomplex und aus der Tradition des Weihnachtsbaumverkaufs nutzte man das ganze Gelände zu einem stilvollen Weihnachtsmarkt. Neben den üblichen Ständen der Kunst- und Gewerbetreibenden gab es auch sonst viel Gutes. Vom Reibekuchen über Wildspezialitäten, Weihnachtsbock und Glühwein gab es alles, was das Herz so begehrt. Ganz großes Augenmerk galt vor allem den Kindern, die selbstredend alles bekamen von süß bis sauer was man essen oder trinken kann. Neben den Spielecken im Hof gab es auch die Möglichkeit zu reiten.


    Hier mußten auch die Eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen, denn es war ein natürlich begrenzter Platz, wo Alt und Jung das machen konnten, wonach ihnen der Sinn stand. Abends gab es dann auch Singgruppen, die ihr bestes gaben, und irgendwann ging es dann mit gekauftem Weihnachtsbaum wieder nach Hause. Diesen kleinen Markt in Odenspiel versäumten wir nie, denn hier gab es keine überkandidelten und überfrachteten Konsumorgien, sondern hier fühlte man sich wohl in gemütlichen Grüppchen, denen es wichtig war, diesen Tag gemeinsam zu verbringen.


    Seit Corona gibt es ihn nicht mehr, diesen traditionellen Platz zum Wohlfühlen im Advent. Nun muss man sich andere Märkte suchen, die es natürlich gibt und die einem das geben, was man auf solchen Märkten erleben möchte. Es hat schon was, wenn man dann über diese Plätze spaziert und Schneeflocken auf einen rieseln. Die Gedanken wandern dann auch immer zurück an die eigene Kindheit. Vergleiche sind nicht angebracht, denn jede Zeit, vor allem die eigene Kinderzeit, ist immer eine „glückliche Zeit“, die wir Kinder genossen und auch so in uns archiviert haben; unangenehme Dinge wurden einfach nicht gespeichert und das ist gut so!


    Winteranfang und Adventszeit bilden eine Symbiose und werden auch heute noch so interpretiert. Auch als älterer Mensch kann man sich dem nicht entziehen. Ganz im Gegenteil gibt es nichts Schöneres als mit Kindern und Enkeln die vorweihnachtliche Zeit zu genießen. Hier zeigt sich dann auch die Familie, die gerade in der Adventszeit zusammenrückt trotz aller Probleme, die diese Zeit mit sich bringt. Das allerdings war auch schon immer so, denn ein Leben ohne Höhen und Tiefen ist Stagnation, Stillstand der Empfindungen. SCHÖNE ADVENTSTAGE!

    Gratismut feiger Maulhelden: Das EU-Parlament erklärt Russland zum Terrorstaat – und verbaut damit Verhandlungen jede Chance

    Jetzt hat es Russland als Terrorstaat gebrandmarkt, weil Moskau in der Ukraine «vorsätzlich zivile Infrastruktur zerstört».

    Stimmt. Genauso wie die USA in Afghanistan, Libyen, Somalia, Irak. Genauso wie die Türkei in Syrien und im Irak. Genauso wie Saudi-Arabien im Jemen. Genauso wie Aserbaidschan in Armenien.

    Die Liste liesse sich fortsetzen. Sie ist so lang, wie die Liste der Terrorverurteilungen durch das Europaparlament kurz ist: Ausser Russland steht niemand drauf.

    Das könnte man unter der Rubrik Gratismut feiger Maulhelden ablegen. Er kostet nicht und ist daher auch nichts wert.

    Doch in diesem Fall wird es teuer, weil das Parlament damit einen Vernichtungskrieg Verhandlungen vorgezogen hat. Denn es ist ja kein Regime, das für terroristisch erklärt wurde, sondern ein Staat.

    Und mit Terroristen verhandelt man nicht. Also auch nicht mit Russland.

    Gut möglich, dass die Abgeordneten dies nicht bedacht haben.


    Quelle: Weltwoche

    Ohne Fehl und ohne Tadel

    Wer einen Regenbogen sieht erfreut sich an den Spektralfarben, dem großen Bogen am Himmel und erinnert sich an die Märchen der Kinderzeit, dass dort, wo der Bogen den Boden berührt, ein Schatz zu finden ist. Schatzgräber sind heute an der Tagesordnung, wobei die Definition „Schatz“ zu der aus der Kinderzeit, sich stark verändert hat. Die Suche nach heutigen Schätzen ist mehr die der moralischen Art. Wir haben es nun geschafft, dass es weltweit die eine Gesinnung gibt. Alle, die gleichen Sinnes sind, erheben sich und klagen an, dass abstruse Außenseiter oder auch Religionen andere Werte vermitteln wollen, als die, die sich unter dem Regenbogen vereinen, sich gemein machen und der Welt diese neue Religion überstulpen.


    Um der Welt diese großzügige Sicht der „Regenbogenreligion“ zu vermitteln, bedient man sich den ganz Großen dieser Welt, nämlich denen, die für „Brot und Spiele“ zuständig sind. Wer dann gemeinsam schwimmt, Fußball spielt oder dem Stierkampf fröhnt und die Massen begeistert, der ist dann auch für die weltweite Moral zuständig. Was sich früher die Institution Kirche auf die Fahne geschrieben hat, wird nun mit absoluter Power von den weltweiten Größen des Sportmanagements mit absolutem Erfolg betrieben:


    MORAL AUS DEN TIEFEN DER PHILOSOPHISCHEN FUSSBALL-AKADEMIE


    Diese Milliardentruppe, angefüllt mit westlichen Wertevorstellungen, ist nun zuständig für unser aller Seelenheil. Gegen Rassismus, für Fairness und für alle möglichen Geschlechter dieser Welt haben sie sich selbst dazu auserkoren, uns einzutrichtern, was richtig und falsch ist. Wer sich nun diesen „fußballheiligen Wertevorstellungen“ widersetzt, ist in dieser Gesellschaft nicht mehr erwünscht, besser, einfach nicht ertragbar. Es wird niemals die Frage gestellt, ob die Lebensnormen oder religiösen Hintergründe solcher Außenseiter eine andere Sicht zulassen können, nein, die gibt es nicht, denn es gibt weltweit nur eine westlich christlich geprägte Norm, die einzuhalten ist.


    Und dann landet dieser Fußballzirkus zu allem Übel auf dieser Welt auch noch bei seiner hochheiligen WM in Katar. Welche Mächte dazu beigetragen haben. soll hier gar nicht erst erörtert werden, denn immer wenn es um eine Fußball-WM geht, geht es ums Geld, um Macht, um Provisionen, um Bestechungsgelder und was da noch so alles an Krimminellem denkbar ist, eigentlich wie im richtigen Leben!


    Allerdings wird das dann alles mit der „Haltung“ wettgemacht. Dieses nebensächliche Fußballspielen ist dann nur noch die Krönung von Haltung. Eigentlich sollte da vorab schon mal eine Qualifikation nach Haltung erfolgen. Wer da nicht koscher ist, darf selbstredend nicht teilnehmen. Wenn man dann allerdings die WM in einem Land austragen läßt, das nicht christlich geprägt ist, das der Regenbogenpolitik nicht untertan ist, dann, ja dann sind kleine Probleme vorprogrammiert. Die wackeren Deutschen ficht das nicht an, sie erklären sich autark, indem sie vollmundig der „Regenbogenreligion“ huldigen und deren Symbolik auf den Platz tragen nach dem Motto: Wir sind die Guten!

    Dass das dann nicht unbedingt gut ankommt. sind Erfahrungen neuerer Art inklusive einer Rolle rückwärts!


    In der deutschen Heimat, die auch schon in der Vergangenheit mit Symbolik, Fahnen und ähnlichem Theater auffällig wurde, stärkt man ihnen den Rücken. Wie kann es sein, dass es in einigen Ländern keine Willkommenskultur gibt und man der „Regenbogenreligion“ den Rücken kehrt, die ausnahmslos antirassistisch, fair und menschengemacht ist? Es stellt sich natürlich auch sofort die Frage, ob man überhaupt in solchen Ländern, wo zusätzlich und angeblich das Menschenrecht mit Füßen getreten wird, solche Weltmeisterschaften austragen darf? Es stellen sich Fragen über Fragen, die man besser vor der Vergabe der WM hätte stellen sollen.


    Nun ist der Schlamassel offensichtlich! Wie soll man nun weiter verfahren? Mit zusammengepressten Lippen, die Fäuste in den Taschen geballt nimmt man weiter an der WM teil. Ist Fußball ohne Haltung eigentlich noch sinnvoll?


    Dem kommenden Weltmeister wird es egal sein, was diese Regenbogenkünstler gerne hätten! Noch gibt es Mannschaften, die sich dem Sport verpflichtet fühlen, sich ohne Ressentiments gegeüberstehen und schlicht Spiele gewinnen wollen, bis dann der Weltmeister feststeht. Länder wie Deutschland sollten künftig vorab prüfen, ob sie überhaupt teilnehmen wollen an Weltmeisterschaften ohne Haltung.

    Beim Klimazirkus außer Spesen nichts gewesen Klimagipfel in Scharm al-Scheich

    Vera Lengsfeld

    Was für ein Aufwand! In den ägyptischen Luxusbadeort Scharm al-Scheich kamen 30 000, nach anderen Angaben sogar 40 000 Politiker, Manager, Aktivisten und Journalisten zur jährlich stattfindenden „Klimakonferenz“. Die Anzahl der Privatjets, mit denen die besser betuchten Teilnehmer einflogen, hat sich gegenüber Glasgow, wo man sich im vergangenen Jahr traf, fast verdoppelt. Selbst die Fridays for Future-Radikalen und die Extremisten von der „letzten Generation“ wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Mit einem Rest von Schamgefühl posteten die Klimaretter, dass sie lange Strecken mit dem Zug und nur die letzte Etappe mit dem Flugzeug bewältigen würden. Allerdings wäre ihre CO2-Bilanz weitaus günstiger ausgefallen, wenn sie zu Hause geblieben wären.

    Hat man jemals die CO2-Bilanz dieser gigantomanischen Veranstaltung berechnet und festgestellt, wie sehr sie beiträgt, den angeblichen Kipppunkt, nach dem das Klima nicht mehr zu retten ist, vorzuverlegen?

    Inzwischen muss sogar der „Spiegel“, der kürzlich ein Titelcover aus den 80er Jahren recycelt hat, das den Kölner Dom am Rand der über die Ufer getretenen Nordsee zeigt, zugeben, dass das Ergebnis mehr als mager ist. „Die Klimakonferenz von Scharm al-Scheich endet mit einer Enttäuschung“, konstatiert der Kolumnist Christian Stöcker. Um der Tatsache, dass diese Veranstaltungen nichts bringen außer weitere Umwelt- und Klimaschädigung, präsentiert Stöcker, der es in der Kognitions­psychologie immerhin zum Professor gebracht hat, auch gleich die Schuldigen: „In Scharm al-Scheich waren 636 Lobbyisten von Öl-, Gas- und Kohlekonzernen akkreditiert“. Und diese „Saboteure“ seien schuld.


    : https://reitschuster.de/post/b…er-spesen-nichts-gewesen/

    Eremitin , genau dieser Prozeß ist es, den die Politik braucht. Dieses stumpfsinnige "alle der gleichen Meinung" ist einfach nur saudumm! Wenn dann Macron sauer ist, dass Deutschland sich bei den Amis andient und dort die Kampfflugzeuge kauft, ist das sein Problem. Sich gegenseitig permanent in den Hintern zu kriechen bringt niemanden voran! Allerdings wenn es nach mir ginge, bekäm die USA keinen einzigen Rüstungsauftrag, aber das ist eine andere Diskussion. Wird Zeit, dass man sich wieder mal mit Meinungen gegenübersteht und sich auch wenn sinnvoll, damit durchsetzt. Die beleidigte Leberwurst Macron sollte mal besser darauf achten, dass eine Schuldenbremse gerade der französischen Finanzwirtschaft auf Dauer auf die Beine helfen würde.

    Grüne

    Baerbock bringt das russische Außenministerium zum Lachen

    Annalena Baerbock, die seit fast einem Jahr die deutsche Außenministerin spielen darf, ist international für ihre Dummheit bekannt, auch wenn deutsche Medien darüber gnädig hinwegsehen. Nun hat sie einen neuen (Baer-)Bock geschossen.

    Annalena Baerbock ist international vor allem deshalb bekannt, weil sie ihre Dummheit und mangelnde Bildung stolz zur Schau stellt. Als im November 2021 die Zusammensetzung der neuen Bundesregierung bekannt gegeben wurde, war ich gerade auf einer Konferenz mit Experten für internationale Politik, die sich ausgiebig über Baerbock lustig gemacht haben. Dass ein „Anti-Russe“ deutscher Außenminister werden würde, war denen allen klar, aber sie haben es nicht für möglich gehalten, dass Baerbock diesen Posten bekommt. Zu offensichtlich waren ihre Inkompetenz und ihre mangelnde Bildung schon damals und sie waren internationalen Experten auch bekannt



    Die einzige Politikerin im Westen, die für ihren offensichtlichen Mangels an Bildung und ihre Inkompetenz international noch bekannter war als Baerbock, war Liz Truss, die es sogar kurz zur britischen Premierministerin gebracht hat. Baerbock scheint es sich in den Kopf gesetzt zu haben, Truss bei der Zurschaustellung ihrer mangelnden Bildung noch zu übertreffen.

    Nachdem sie im ZDF bereits ihre Geschichtskenntnisse präsentiert und von Panzerschlachten im 19. Jahrhundert fabuliert hat, hat sie nun gezeigt, dass sie auch von Geografie nicht allzu viel versteht, obwohl man das von einer Außenministerin eigentlich erwarten sollte. Auf der Klimakonferenz sagte sie allen Ernstes:

    Zitat
    „Heute ist der Moment, wo wir uns ehrlich fragen müssen: Was sind die Folgen für mein Land in den nächsten Jahren? Aber auch: Was sind die Folgen für mein Nachbarland oder ein Land, das Hunderttausende von Kilometern entfernt liegt?“

    : https://anti-spiegel.ru/2022/b…enministerium-zum-lachen/

    Herbsttristess

    Heute am Mittwoch, kurz vor dem 1. Adventswochenende und bei ganz wenigen Plusgeraden, fegt ein ziemlicher Wind aus unterschiedlichen Richtungen über uns hinweg. Der Morgen ist sonnendurchstrahlt, doch die vorhandenen Wolkengebilde entsprechen den sich drehenden Winden. Mal kommen Cirrusgebilde durchsichtig wie Segeltuch sich aufspleißend durch den Himmel, mal sind es geballte Cumulusberge in tiefgrau oder völlig weiß, die angestoben kommen. Reste des letzten fallenden Laubes fegen durch die Luft, bilden am Boden kleine Windhosen und treiben das Laub in die letzten Ecken, wo es sich ansammelt, um dann in den Ecken zu verrotten.


    Die Fahrt im Auto durch unsere sattgrünen bergischen Wiesenlandschaften muntert auf. Die Viehbestände sind nach wie vor im Freien und suchen bei den Winden Schutz unter Baumgruppen. Auffallend ist auch, dass sie dem Wind ihre Rückseite zuwenden, so dass der Betrachter glaubt, sie würden wie im Chor ein Ständchen von sich geben. Ihre Zeit im Freien geht dem Ende entgegen, denn, sobald sich die ersten Fröste einstellen, geht es „auf Stall“! Dann hört man sie wieder tagelang muhen bis sie sich der Gefangenschaft beugen.


    Die Ortsdurchfahrten haben visuell hinzugewonnen, denn die Weihnachtsbeleuchtungen bringen etwas Glanz zum Vorschein. Wie immer läßt sich da über Geschmack streiten, denn manch aufdringliche Beleuchtung erinnert an Disneyland und entspricht nicht adventlicher Stimmung. Auffällig ist, dass weisungsgemäß wegen Stromersparnis weniger Beleuchtung angebracht wurde, was absolut nicht zum Nachteil ist.


    Weniger schön ist auch, dass trotz der kommenden Adventszeit die Gesichter wenig freudig wirken. Selbst nach einem Spaß hellen sich die Gesichter nur kurz auf, um sofort wieder zu einer gedrückten Stimmung zurückzukehren. Wir sind gezeichnet von einer dreijährigen Pandemieunterdrückungszeit, dem Krieg, der Inflation, der wirtschaftlichen Unsicherheit und einer Zukunft, die keiner richtig zu deuten weiß.


    Die Haupt- oder Marktplätze sind jetzt mit den üblichen Holzhäuschen bestückt, die an den Wochenenden öffnen und ihre Waren feilbieten. Diese kleinen Weihnachtsmärkte haben auch noch den Charakter, dass man sich mit Kleinigkeiten eindeckt, sich leiblichen Genüssen hingibt und dem Glühwein zuspricht. Es scheint zu sein wie immer, doch das täuscht.


    Wieder zuhause angekommen wird als erstes das Vogelhäuschen mit Futter bestückt. Die Blaukehlchen schauen mir andächtig zu und sind schwupps im Vogelhaus drin, um sich an den Kernen und Körnen zu bedienen. Sobald der Schnabel voll ist geht’s im Flug auf den Apfelbaum, wo man in Ruhe die erbeuteten Kerne und Körner verspeist. Die Amsel pickt auch nicht mehr unlustig in Apelresten, die noch verstreut auf dem Gartenboden herumliegen, sondern löst die Blaumeisen ab. Allerdings denkt die nicht daran, ihr Futter im Apfelbaum zu verspeisen. Dick und fett hockt sie im Vogelhaus und frißt sich satt.

    Sie wird auch schon von anderen Vögeln beobachtet, und ein Eichelhäher läßt es sich nicht nehmen sie zu vertreiben, um sich selbst nach Herzenslust zu bedienen. Dann sind wieder die „Kleinen“ dran! Wer es mag, kann dort einige Zeit verbringen, um dann festzustellen, dass auch bei Vögeln gilt: Leben und leben lassen!


    Im Garten lugt schon das eine oder andere Schneeglöcken heraus und selbst die Christrosen drücken ihre weißen Blüten ans Licht. Trotz mangelnder Frostreize lassen sie es sich nicht nehmen ihre weißen Blüten auszutreiben, an denen wir uns jetzt besonders erfreuen können, denn der Garten ist trist geworden.


    Die Vorweihnachtszeit hält ihren Einzug, und wir sind dankbar für die vielen kleinen Abwechslungen durch Weihnachtsmärkte, -beleuchtung und adventliche Musikveranstaltungen. Im Neuen Jahr fehlen dann diese Anreize, und wir müssen dafür sorgen, dass wir nicht depressiv werden. Winter, Krieg und Unsicherheit begleiten uns ins neue Jahr, doch er wird kommen der nächste Frühling, der uns im wahrsten Sinne des Wortes wieder freimacht.


    Eine schöne Adventszeit!

    Nelli , hast du wirklich nicht was Erfreuliches zu erzählen? Die Aufzählung dieser Gesundheitspappnasenminister drückt auf das Gemüt! Laß mal was raus über das schöne Frankenland mit seinen fränkischen Weinsorten wie Scheurebe und Silvaner. Selbst eure Biere sind ja nicht von schlechten Eltern und die Küche ist auch OK. Daran solltest du dich orientieren und nicht an diesen Hornochsen!!!