Ausstieg
von
allem
Wer
sich derzeit in
der Welt umschaut und umhört, fällt von einer Glaubenskrise
in die nächste: DER UNVERSTAND HAT HOCHKONJUNKTUR!!!
Nachdem sich Deutschland schon
unter dem „Merkellantismus“ ganz in der neuen woken Welt
gemütlich gemacht hat und lautstark den Niedergang des industriellen
Zeitalters beschwört, haben
wir nun eine geniale Ampel, die die Abrissbirnen in
Lichtgeschwindigkeit arbeiten lässt.
Nach dem Entfernen unserer
hocheffizienten Kraftwerke, betrieben durch Atom, Gas Wasser
und Kohle haben wir FAST die
Wende geschafft,
durch unsere Windmühlchen, Solaranlagen und vor allem den
Zukauf von Energie bei unseren Nachbarn. Gerne verkaufen uns
unsere Nachbarn ihre Energie,
gewonnen aus Atom, Gas und
Kohle. Diesen zweifelhaften
Gewinn, der dann in unserer Energiebilanz glänzt, geht dann zu
Lasten unserer Nachbarn, die das nicht im Mindesten juckt, nach dem
Motto: Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln!
Mit diesen hervorragenden
Qualitäten des politischen
„Glänzens“ sind wir nun auf dem Pfad der Ehrlichkeit angekommen.
„Putin“ ist an allem Schuld! Ganz klar, wir haben in der
Vergangenheit zuverlässig und preiswert Öl, Kohle und Gas bezogen
und dabei anscheinend vergessen, dass diese Quellen versiegen können.
Das allerdings ist nicht Putins Schuld! Einmal müssen diese
„bequemen Quellen“ nicht versiegen, wir brauchen da nur weiter zu
ordern und zum anderen weiß jeder Kaufmann, dass er für Ersatzbezug
zu sorgen hat; unsere hochverehrte Regierung anscheinend nicht!
Zu allem Überfluss ist da ja auch
noch „Putins Krieg“! Dieser völlige, unsinnige Krieg, den Putin
gegen ein souveränes, höchst demokratisches Land ganz ohne „Fehl
und Tadel“ führt, kann so nicht von dem
höchst moralisch und demokratischen Westen hingenommen werden, nach
dem Motto: Diesem Putin werden wir schon zeigen, wo die Grenzen sind!
Sanktion für Sanktion wird beschlossen, wir schädigen uns in
höchstem Maße selbst und der Troll von Putin hört einfach nicht
auf mit seinem Kriegsspiel.
Also setzen
wir noch einen oben drauf: Das Ding heißt nun Embargo! Nachdem
man Putin all seine auswärtigen Konten eingefroren hat, folgt nun
das Verbot des Handels mit Öl und Kohle, Gas geht leider noch nicht,
da wir nichts dringender benötigen als Putins Gas, um nur teilweise
Industrie und Zivilgesellschaft am Leben zu erhalten.
Die Verkündung kommt höchst
selbst von unserer ach so tollen Außenministerin, die da Baerbock
heißt. Wenn nicht der Kanzler, dann doch mindest von seinem
Stellvertreter und Wirtschaftsminister hätte diese Verkündigung
erfolgen sollen. Mit solchen Kleinigkeiten hält sich die
Ampelregierung nicht auf. Hier ist jeder für alles oder besser für
nichts zuständig.
Im Vorfeld dieses Embargos haben
sie sich schon in Positur gebracht, in die Positur für angemessenes
Verhalten, sprich Erziehung des uneinsichtigen Volkes. Wir sollen nun
frieren für den gerechten Krieg, uns nicht mehr duschen und uns
nicht mehr waschen. Sauna und Schwimmbad werden verboten, fahren mit
dem Auto sowieso, egal ob Vergaser oder E-auto. Licht und Heizung
sind ebenso überflüssig, denn im Dunkeln läßt sich gut frieren
usw. undsofort.
Der
Einfallsreichtum, auf was wir alles verzichten können und vor allem
auch sollen, ist „Oskarverdächtig“! Diese geballte Kraft uns zu
erziehen ist schon mal der Vorgeschmack, was wir künftig
von der linksgrünen Idologie zu erwarten haben. Da diese
Veränderungen schon längst auf der Tagesordnung stehen, sollte die
Ampel doch Putin für seinen Krieg dankbar sein. Jetzt oder nie muß
da die Parole heißen, eine bessere Gelegenheit wird nicht kommen.
FAZIT
Die Ärmlichkeit der Ampel in
ihrem Verhalten und ihrem Kriegsgeheul sollte uns sehr stutzig
machen! Die ehemaligen Pazifisten mutieren zu Kriegstreibern der
schlimmsten Sorte. Auch hier gibt es keine Abwägungen, sondern nur
den „Haudrauf“ in Richtung Putin. Ihr selbstgerechtes Verhalten,
indem sie mit Lieferung von
schweren Waffen an die Ukraine den Krieg befeuern, läßt den Schluss
zu, dass die Diplomatie längst auf der Strecke geblieben ist.Sie
unterwerfen sich der Kriegslogik anstatt über Diplomatie Einfluss
auf das Geschehen zu gewinnen.