Seeeule hat hier einen Prozess beschrieben, der auf mich zutreffen könnte.
Es geht um meinen letzten Backenzahn, unten links.
Ein paar „Eckdaten“:
Vor gut 20 Jahren Entfernung aller Weisheitszähne, da sie unter die Backenzähne wanderten.
Links unten hatte sich eine fiese Entzündung breit gemacht.
Es wurde im Laufe der Jahre eine Zahnfleischtasche an diesem Zahn entdeckt, die sich immer wieder mal tiefer zeigte (entzündete) und wieder ausheilte.
Er hat eine weiße, kleine Füllung, wo seit Ewigkeiten ein mini braunes Fleckchen zu sehen. Veränderte sich nie.
Die vertiefte Zahnfleischtasche wurde immer wieder in der UniZahnklinik, sowie von mir zuhause, mittels CHX-Gel desinfiziert.
Die damals (2013) angefertigten Röntgenbilder zeigen einen vertikalen Knocheneinbruch an dieser einen Stelle.
Weshalb?
Es wurde nichts seitens der Unizahnklinik unternommen oder dazu gesagt.
Ich recherchierte und kam auf die damalige WeisheitszahnOP. Ich teilte es mit und es wurde als Grund (ahhh!) akzeptiert und die Sache abgehackt.
Auf einem neuen Röntgenbild von Ende 2015 wurde mir gesagt, alles sei ok sei, nachdem ich bei einer Zahnärztin vor Ort war und diese mich in Panik versetzt hatte. Kieferknochenabbau!
Im Laufe der Jahre wurden die üblichen Kälte- und Vitalitätstest immer wieder durchgeführt, wobei sich zeigte, dass der Zahn immer später und weniger reagierte.
Zahnklinik: Er hätte ja mehrere Wurzeln.
Es wurde immer wieder mal von Parodontose gesprochen - aber an nur einer Stelle? Von außen alles ok?
Vor etwa 2 (?) Jahren kippte er nach innen.
Januar 2017 bei der regelmäßig durchgeführten professionellen Zahnreinigung war alles ok.
Mitte Okt. 2017 reagiert mein Zahn plötzlich auf kalt und ich hatte kurz Zahnweh.
Ende Oktober 2017 kam ich dann mit Schmerzen und einem wackligen (!!!) in die Zahnklinik.
Vorschlag zur Wurzelspitzenresektion!
Habe ich nicht durchführen lassen!
Hatte nur das Gefühl "raus hier", die können, wollen mir nicht helfen.
Sonstiges: Es wurden (wann ?, Kindheit) zudem 4 Zähne aufgrund von Platzmangel gezogen.
Ich hatte als Kind verschiedene Spangen aufgrund von großen Zähnen im kleinen Kiefer.
Mittlerweile war ich vor fast 2 Jahren bei einem Orthomolekularmediziner, um herauszufinden, was mit mir, meinem Körper nicht stimmt.
Fülle seither eine große Mängelliste auf... ... die Entzündung, Eiterbläschen war auch verschwunden, es kam noch am Zahn leicht Eiter heraus. Nun, habe emotionale Belastungen, tritt erneut mehr Eiter auf.
Ich hatte bisher die Hoffnung, dass er wieder fest werden würde, da das Zahnfleisch etwas gewachsen ist.
Mein Immunsystem kämpft weiters gegen erhöhte EBV-Resttiter.
Muss ich mich verabschieden von meinem Zahn? Und dann? Kann ich eine Lücke lassen? Ich möchte keine Fremdkörper...
Das Gefühl seit Jahrzehnten in einer Unizahnklinik behandelt worden zu sein, also präventiv, Zahnreinigungen... und sie sehen zu...
Danke fürs Zuhören
Schönen Abend