Als Erstes habe ich Hunde und mir ist vollkommen klar, dass Hunde zum Schutz vor dem Verbluten, weil sie Gift, Warfarin ist Rattengift, gefressen haben, Vitamin K gespritzt bekommen, da das für die Gerinnung des Blutes sorgt und die Verblutung stoppt.
Dann habe ich durch eine Bekannte gehört, dass die Apo ihr bei einem Vitamin D Kauf bei Einnahme von Blutverdünnern von Vitamin K als Zusatz strikt abgeraten hat.
Hier stellt sich mir die Frage welches Vitamin K, K1 oder K2? Vitamin K1 steuert die Vorgänge bei der Blutgerinnung und Vitamin K2 ist für den Calciumstoffwechsel wichtig! Weitere Funktionen des Vitamins K2:
- verbessert Knochendichte und -stärke
- verhindert hämorrhagische Krankheiten bei Säuglingen
- reduziert Blutergüsse nach Laser-Eingriffen
- senkt das Risiko von Hüftfrakturen
- verbessert Glukosetoleranz
- verhindert übermäßige Gerinnungshemmung Hier liegt wohl die Antwort!
- reguliert Kalziumspiegel im Blut
- verhindert Kalkablagerungen
Stoffe, die eine Aufnahme von Vitamin K hemmen oder fördern
- Werden die Vitamine A und D in hohen Dosen zugeführt, sinkt die Wirkung von Vitamin K.
- Vitamin K2 wirkt mit Vitamin D zusammen. So kann Vitamin D ohne Vitamin K2 sogar schädlich sein. Daher sollten Vitamin D-Präparate immer mit Vitamin K2 kombiniert werden.
- Außerdem können unterschiedliche Medikamente den Vitamin K-Status senken. So vermindert Antibiotika die körpereigene Synthese von Vitamin K2 und Gallensäurebinder hemmen die Aufnahme von Vitamin K.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin K und Kortikosteroiden wird Vitamin K vermehrt über den Urin ausgeschieden.
- Antikonvulsiva, wie sie bei neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden, steigern den Abbau von K-Vitaminen in der Leber und Salicylate reduzieren den Vitamin K-Level.
- Fettblocker oder eine fettarme Ernährungsweise verringern die Aufnahme von Vitamin K.
Dann habe ich durch eine Bekannte gehört, dass die Apo ihr bei einem Vitamin D Kauf bei Einnahme von Blutverdünnern von Vitamin K als Zusatz strikt abgeraten hat.
Senioren
Ältere Menschen nehmen häufig über die normale Ernährung zu wenig Vitamin K auf. Hinzu kommt, dass nicht wenige Senioren gerinnungshemmende Medikamente einnehmen. Wird dem Körper jetzt zu viel oder zu wenig Vitamin K zugeführt, verändert sich die Blutgerinnung. Daher ist Betroffenen anzuraten, die Blutgerinnung regelmäßig beim Arzt überprüfen zu lassen.
Der Hintergrund dürfte doch wohl hier nun klar sein?!
Das Vitamin ist relativ unempfindlich gegenüber Sauerstoff und Hitze. Dessen ungeachtet ist es relativ Lichtempfindlich. So sollten Vitamin K-reiche Lebensmittel an dunklen Orten aufbewahrt werden.
Wer weiß schon wie lange so ein Grünzeugs im Laden oder draußen am Obststand im Licht lag und ob man damit wirklich noch seinen Bedarf decken kann?! Das gleiche gilt erst recht für Verpacktes! Ich würde mich auf das Grünzeugs nicht verlassen!