Die neuen Ärzte
Hat das überhaupt noch etwas mit ärztlicher Versorgung zu tun, was uns da als Arzt begegnet, wenn man zu den Nachwuchs - Ärzten heutzutage geht?
Die können nix, die wissen nix, aber verschreiben wie die Weltmeister Müll, Müll und nochmal Müll, nein, Sondermüll!
Diese neueren Ärzte kommen mir ungebildet vor, frei von Allgemeinwissen, unfähig Zusammenhänge herzustellen, irgendwie einfach grottendumm – in 2 m Feldweg lebt mehr Intelligenz, als das, was mir da im weißen Kittel gegenüber sitzt.
Was sind das für Leute? Die kommen mir vor wie Konservendosen, alle gleich, man kann hingehen wo man will. Sind die geklont?
Meine eigenen Erlebnisse bei verschiedenen Ärzten:
- 4,5 Minuten Erstgespräch
- Ärztin sagt: das muss ich mal googlen
- man kommt wegen Depressionen und wird nach dem Impfpass gefragt
- man erhält ein Medikament, das man weder wollte noch gebraucht hat und wird Monate später beim Abholen eines Überweisungsscheins von der Sprechstundenhilfe am Empfang !!! gefragt, wie es denn gewirkt hat
- man kommt mit Beschwerden, die ignoriert werden, dafür erhält man ungefragt ("jetzt machen wir erst mal…") eine Vorsorge Untersuchung, der man gar nicht zugestimmt hat und dann ist man wieder draußen
- nie scheint es Alternativen zu geben, immer gibt es nur einen Weg, eine Behandlungsmethode - immer ziemlich giftig und gefährlich
- Panikmache, wenn man sich anders entscheidet
-Panikmache, wenn man nicht das vorgeschlagene Krankenhaus annehmen will, weil es zu weit weg ist oder aus welchen Gründen auch immer
- telefonische Erreichbarkeit ist ausgeschlossen – Arzthelferin sagt: "Die Frau Doktor geht nicht ans Telefon."
- sie scheinen sich selbst die Kommentare zu ihrer Praxis ins Internet einzutragen, sowas wie: "Sehr kompetent"
Und so weiter und so fort.
Man verlässt die Arztpraxis und fühlt sich belogen, betrogen, missbraucht, missachtet und irgendwie vergewaltigt.
Gleichzeitig hat man das Gefühl, einer unsagbar dummen Person begegnet zu sein, für die man nichts als Verachtung empfinden kann.
Erst dachte ich, das ist hier eine regionale Sache, aber ich höre und lese davon aus ganz verschiedenen Teilen des Landes.
Besser man geht erst gar nicht mehr zum Arzt, denn man läuft Gefahr, dass man wirklich krank nach einem Arztbesuch wird, besonders dann, wenn man sich auf vorgeschlagene Medikamente oder Behandlungen einlässt. Macht man aber nicht mit, wird man mehr oder weniger weggeekelt.
Am besten tut man einfach so, als nähme man die Giftmedizin, die man aufgenötigt bekommt und zählt alle Nebenwirkungen auf, die im Beipackzettel stehen, wenn man danach gefragt wird.
Dann können die ihre Kreuzchen und Beobachtungsberichte machen für die unverschämten Anwenderbeobachtungen, von denen man nicht mal informiert wird, was doch eigentlich das Mindeste wäre.
Gab es nicht mal ein Gesetz von wegen "Recht auf körperliche Unversehrtheit" oder sowas? Wann ist das denn abgeschafft worden? Oder wieso dürfen die jetzt unter dem Deckmäntelchen Arzt alles machen, was sie wollen mit einer kranken Person?
Ich fange an jedes andere Land zu beneiden, denn die medizinische Versorgung scheint außerhalb Deutschlands irgendwie echter und besser zu sein, zumindest scheint es in anderen Ländern noch richtige Ärzte zu geben.
Nach einem Umzug und nachdem ich ca 15 Jahre lang nicht bei Ärzten war bin ich hier nur Abschaum begegnet und zwar ausnahmslos!
Nach dem 8. Versuch habe ich aufgegeben, ich gehe einfach zu keinem Arzt mehr, das ist wie Selbstmord auf Raten. Und googlen kann ich schließlich selbst.