Beiträge von Grashalm

    bin ich in DE als Selbstzahler Patient

    Mit anderen Worten, du gehst ohnehin nicht zu den sogenannten Kassenärzten, verstehe ich das richtig?

    Und die privat bezahlten Ärzte, die die gleiche Ausbildung haben wie Kassenärzte, haben dann schlagartig das Wissen, das Kassenärzten irgendwie entfallen ist, es sei denn, man lässt sich von denen was andrehen, was sie einem aufschwatzen wollen.

    Willkommen in der Realität

    Ja, was bin ich für ein blauäugiges Schaf von einem Kassenarzt zu erwarten, dass er seinen Job anständig macht.

    Das Problem ist, dass man eben ab und zu einen gelben Schein braucht, sonst wüsste ich auch nicht, weshalb ich zu diesen Scharlatanen gehen sollte.


    das Zusammenlegen

    … nun sagt die Thread-Überschrift aber etwas gänzlich anderes aus, als das was ich meinte und ich empfinde sie nicht als sehr treffend für mein Anliegen.




    Also ich finde diese Entwicklung absolut gruselig und kann nicht glauben, dass das offenbar ganz egal zu sein scheint, es interessiert wohl niemanden. Sind die Leute schon so weggetreten, so frei von Denkfähigkeit, dass sie gar nichts mehr merken?

    Ich habe das Gefühl in einem Science Fiktion Roman gelandet zu sein und kann nicht glauben, dass das alles einfach so hingenommen wird, denn letztlich ist es nichts anderes als Betrug, was da abläuft. Nahezu aus jedem Radio/Fernsehsender tönt eine wöchentliche Werbesendung für diese Medizin, mit irgendeinem Professor Dr. Sowieso oder Über-Oberarzt Dr. Bla-Bla.

    Man kann nur jeden beglückwünschen, der beschließt kein Kind in diese Welt zu setzen oder andere Wege als das Krankenhaus findet, sein Kind zu gebären, denn nun werden ja auch Hebammen in dieses "Klon-Zuchtprogramm" gezwungen, damit auch kein neuer Erdenbürger entkommen kann, was ich ziemlich beängstigend finde.

    hatte ich auch schon mal einen Thread geöffnet


    Diese gefühlskalten Klone würden sich das, was du geschrieben hast nicht mal 3 Sätze weit durchlesen, sie finden sich super hip und versprühen eine widerliche "Leichtigkeit des Seins", von der man genau weiß, dass sie teuer bezahlt wird durch die Gesundheit jeder einzelnen Person, die sich in ihre Hände begibt.

    Die neuen Ärzte

    Hat das überhaupt noch etwas mit ärztlicher Versorgung zu tun, was uns da als Arzt begegnet, wenn man zu den Nachwuchs - Ärzten heutzutage geht?

    Die können nix, die wissen nix, aber verschreiben wie die Weltmeister Müll, Müll und nochmal Müll, nein, Sondermüll!

    Diese neueren Ärzte kommen mir ungebildet vor, frei von Allgemeinwissen, unfähig Zusammenhänge herzustellen, irgendwie einfach grottendumm – in 2 m Feldweg lebt mehr Intelligenz, als das, was mir da im weißen Kittel gegenüber sitzt.

    Was sind das für Leute? Die kommen mir vor wie Konservendosen, alle gleich, man kann hingehen wo man will. Sind die geklont?


    Meine eigenen Erlebnisse bei verschiedenen Ärzten:

    - 4,5 Minuten Erstgespräch

    - Ärztin sagt: das muss ich mal googlen

    - man kommt wegen Depressionen und wird nach dem Impfpass gefragt

    - man erhält ein Medikament, das man weder wollte noch gebraucht hat und wird Monate später beim Abholen eines Überweisungsscheins von der Sprechstundenhilfe am Empfang !!! gefragt, wie es denn gewirkt hat

    - man kommt mit Beschwerden, die ignoriert werden, dafür erhält man ungefragt ("jetzt machen wir erst mal…") eine Vorsorge Untersuchung, der man gar nicht zugestimmt hat und dann ist man wieder draußen

    - nie scheint es Alternativen zu geben, immer gibt es nur einen Weg, eine Behandlungsmethode - immer ziemlich giftig und gefährlich

    - Panikmache, wenn man sich anders entscheidet

    -Panikmache, wenn man nicht das vorgeschlagene Krankenhaus annehmen will, weil es zu weit weg ist oder aus welchen Gründen auch immer

    - telefonische Erreichbarkeit ist ausgeschlossen – Arzthelferin sagt: "Die Frau Doktor geht nicht ans Telefon."

    - sie scheinen sich selbst die Kommentare zu ihrer Praxis ins Internet einzutragen, sowas wie: "Sehr kompetent"

    Und so weiter und so fort.


    Man verlässt die Arztpraxis und fühlt sich belogen, betrogen, missbraucht, missachtet und irgendwie vergewaltigt.

    Gleichzeitig hat man das Gefühl, einer unsagbar dummen Person begegnet zu sein, für die man nichts als Verachtung empfinden kann.

    Erst dachte ich, das ist hier eine regionale Sache, aber ich höre und lese davon aus ganz verschiedenen Teilen des Landes.


    Besser man geht erst gar nicht mehr zum Arzt, denn man läuft Gefahr, dass man wirklich krank nach einem Arztbesuch wird, besonders dann, wenn man sich auf vorgeschlagene Medikamente oder Behandlungen einlässt. Macht man aber nicht mit, wird man mehr oder weniger weggeekelt.

    Am besten tut man einfach so, als nähme man die Giftmedizin, die man aufgenötigt bekommt und zählt alle Nebenwirkungen auf, die im Beipackzettel stehen, wenn man danach gefragt wird.

    Dann können die ihre Kreuzchen und Beobachtungsberichte machen für die unverschämten Anwenderbeobachtungen, von denen man nicht mal informiert wird, was doch eigentlich das Mindeste wäre.

    Gab es nicht mal ein Gesetz von wegen "Recht auf körperliche Unversehrtheit" oder sowas? Wann ist das denn abgeschafft worden? Oder wieso dürfen die jetzt unter dem Deckmäntelchen Arzt alles machen, was sie wollen mit einer kranken Person?


    Ich fange an jedes andere Land zu beneiden, denn die medizinische Versorgung scheint außerhalb Deutschlands irgendwie echter und besser zu sein, zumindest scheint es in anderen Ländern noch richtige Ärzte zu geben.

    Nach einem Umzug und nachdem ich ca 15 Jahre lang nicht bei Ärzten war bin ich hier nur Abschaum begegnet und zwar ausnahmslos! <X

    Nach dem 8. Versuch habe ich aufgegeben, ich gehe einfach zu keinem Arzt mehr, das ist wie Selbstmord auf Raten. Und googlen kann ich schließlich selbst.