Lieben Dank Mara,
Ja, für mich steht die Existenz des lebendigen und einzigen Gottes nicht in Frage.
Deshalb finde ich es gerade schade, dass Mama das so schlecht redet. Obwohl du christlich aufgewachsen bist, hinterfragst du es jetzt bzw. seit geraumer Zeit.
Mir ging es anders: Seit ich Jesus kenne, hinterfrage ich die Welt. Das was uns in der Schule beigebracht wurde. Beispiel Evolutionstheorie oder Urknalltheorie... In der Schule war es keine Theorie. Hätte ich in einer Klassenarbeit geschrieben, " Gott hat die Welt und die Menschen erschaffen", wüsste jeder, welche Zensur rot darunter gestanden hätte. Natürlich entwickeln sich die Lebewesen weiter, daher kann man es Evolution nennen. Aber mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass ich ein Produkt aus zufälligen Stoffaneinanderreihungen und letztlich über Milliarden Jahre aus dem Affen entstanden bin. Schon gar nicht wie mein Leben gelaufen ist, nachdem ich in meinem alten Leben Kriesenbeter war. Und letztendlich ist daraus ein richtiger Gläubiger geworden.
Viele Sachen, die ich gelernt und denen ich blind vertraut habe, hinterfrage ich nun. Wenn etwas Höheres hinter allem steht, sind ja Schulmediziner und Wissenschaftler mit ihren Theorien nur Scharlatane oder genauso leichtgläubig wie ich früher.
Ein Gedanke noch: Beim Turmbau zu Babel, hatte Gott die Sprachen gegeben, weil der Mensch in der Masse zu mächtig geworden ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass er dabei auch dir Hirnleistung reduziert hat, genau wie er das Alter reduziert hat. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Menschen damals sehr weit entwickelt waren. Die Lebenserwartung noch um die 500 Jahre und evtl. 100% Gehirn nutzen. Heute gäbe es wohl keinen Architekten, der sich einen Turm bis zum Himmel zutrauen würde.
Gruß Sepp