Wahrscheinlich bin ich doch Hoch-sensibel und ist gruselig sollte das stimmen.
Warum genau findest Du es gruselig, falls du HSPlerin bist?
Das Problem ist eher, dass HSP nicht in die heutige Zeit passt. Die Lebensumstände zerstören die Sinne und strapazieren die Nerven.
Man kann ja überhaupt nicht mehr mit der Natur und sich selbst leben.
Hochsensitive braucht die Menschheit! Sie sind es, die Veränderungen anregen, Gefahren wittern, kulturelle Anstöße/Entwicklungen geben, künstlerisch tätig sein können und inneres Wachstum anstoßen.
Sich dagegen wehren geht nicht, es ist Veranlagung. Ich sehe es als kostbares Gut, welches ich schützen und pflegen muss, wenn es mir und meiner Umgebung zum Positiven gereichen soll.
Ich muss mir ein dickeres Fell anschaffen, fragt sich bloß wie?
Ja, das macht Sinn!
Folgendes kann ich Dir da raten:
1. Deine Schilddrüse besser einstellen
2. Die Steroidhormone messen und sortieren
3. HPU abklären und entsprechend handeln ( Nems in der richtigen Reihenfolge und Dosis zuführen + Bindemittel nutzen)
4. Ein Neurotransmitter Profil machen lassen, damit Du sehen kannst, wo Dein persönlicher Schwachpunkt ist
5. Alle unnötigen Reizquellen minimieren, evtl. sogar beseitigen
6. Den cirkadianen Rhythmus des Körpers strikt einhalten (Tag-Nacht, Schlafhygiene, Lichtquellen überdenken,...)
7. evtl. umziehen, wenn sich nix ändert, vielleicht bekommt Dir auch was ganz anderes in dem Haus nicht? (Wlan, Elektrosmog, Atmosphäre allgemein)
8. Die Ernährung kritisch überprüfen (auf Qualität, Quantität und Zutaten)
Das alles ist echter Einsatz und Arbeit. Aber es klappt!