Ihr Ansinnen ist nicht Faschismus sondern ein Friedensvertrag und ein nach dem Völkerrecht gegründetes Deutschland als Nachfolger des deutschen Reiches. Laut Grundgesetz Artikel 133 ist die BRD nur ein Wirtschaftsgebiet und kein völkerrechtliches Subjekt. Es besteht immer noch Besatzungsstatus, der erst durch einen Friedensvertrag mit den Siegermächten beendet werden kann.
Sehr gut ausgeführt. Ganz wichtig: Bundes-Verfassungsgericht: 2 BvF 1/73, 31.07.1973 - mal den "Orientierungssatz" lesen..... und auch ganz wichtig: Der 2plus4-"Vertrag": Ist ein Vertrag über eine Regelung "in Bezug auf Deutschland" durch die Siegermächte.... (nicht mit oder über).
Das ganze ist schwer zu lesen, weil die Begrifflichkeiten "Deutschland", "Deutsches R*", "Bundesrepublik Deutschland", "Bund", etc. pp. streng definiert sind - aber nicht immer das bedeuten was der Nicht-Staatsrechtler denkt. Das irritiert dann auch oft beim Lesen des Grundgesetzes... und wer sich da mit der Änderungshistorie des Artikel 23 GG beschäftigt.. Abgründe...
Über die ganze Thematik findet man viel, von Staatsrechtlern, Historikern, etc. pp. - es ist jedoch zu Anfang kaum zu verstehen. Sehr interessant in diesem Sinne ist die Rede von Carlo Schmidt (SPD) zur Einführung des Grundgesetztesˍ. Die findet sich auf Youtube & Co. Ich denke die ist einer der wirklich besseren Einstiege in die Materie - vom Fachmann! Der sagt dann auch, das die BRD ein Staatsfragment ist und das GG eben gerade keine Verfassung ist... und warum, etc.
Ob nun aber BRD, DR, etc. - das alles sind Systeme und Rechtsfiktionen, die existieren weil wir daran glauben und uns an das halten was andere vorgeben und mittels verschiedener Maßnahmen durchdrücken bzw. bei Nichteinhaltung sanktionieren. Deswegen: Die Freiheit fängt im Kopfe an.. nicht auf dem Papier... das gilt auch für Corona & Co. - bzw. insbesondere dort!
VG
H.C.