Astrologie ist für mich nichts anderes als völlige Beliebigkeit, oder wie kann man diese beiden Horoskope unter einen Nenner bringen?
Ich zeichne die Bewegung der Planeten innerhalb eines Jahres und das zweite Bild ist eine statische Aufnahme von nur einem Tag, da bewegt sich nichts.
Ansonsten kann ich nur sagen, fast alles trifft auch auf Ärzte und Medizin zu, auf Diagnosen und Behandlungen, Medizin ist auch keine Wissenschaft im herkömmlichen Sinn, sondern beruht auf Erfahrungen und Meinungen.
Ich hab seinerzeit die Diskussion mit dir abgebrochen, weil ich gemerkt habe, dass du dein eigenes Horoskop gar nicht kennst, bzw. ein fehlerhaftes reingestellt hast, weil ohne Uhrzeit kann man keines erstellen, dir fehlen die Grundbegriffe darüber und es ist mir zu mühsam, dir das alles zu erklären.
Ich akzeptiere aber, dass es dich gar nicht interessiert und das ist auch in Ordnung.
Astrologie ist eine Erfahrungswissenschaft und kann nicht in die Zukunft sehen, weil es dieselbe Konstellation noch nie gegeben hat, Planentenbewegungen sind Zyklen, wir wissen, dass die Sonne auf- und untergeht und wann Vollmond und wann Neumond ist, wie dieses Zusammenspiel funktioniert und wie es sich auf die Natur und den Menschen auswirkt, wir wissen, dass es Ebbe und Flut gibt, wir wissen, dass es in der Natur verschiedene Zyklen gibt, die von Oben beeinflusst sind, auch beim Menschen und wir wissen, dass es im Winter eher schneit als im Sommer und durchschnittlich wärmer ist, wir wissen aber nicht genau, an welchem Tag es schneit. Mit den anderen Himmelskörpern ist es auch so, nur beachtet die kaum einer.
Wir wissen auch, dass Planeten auf den Körper wirken, der Mond auf Flüssigkeiten, der Saturn Knochengerüst/Skelett, Merkur auf das Nervensystem, Neptun auf die Hypophyse ... kann sein, dass das wegen Schwingungen/Frequenzen ist. Weil aber so vieles auf uns gleichzeitig wirkt, ist es schwer, es zu erkennen, so wie für einen Arzt schwer, Symptome Krankheitsbildern zuzuordnen.