Das empfinde ich als sehr interessantes Interview.
Was habe ich als Kind zuerst gelernt, natürlich auch aus vielen Unterhaltungsfilmen.
Die verschiedenen europäischen Länder haben mit Hilfe von britischen Flotten (dem Piraten der Königin Francis Drake) und großen Entdeckern wie Columbus und Marco Polo die ganze Welt entdeckt und sie sich für Jahrhunderte unterjocht.
Auch Südamerika und die USA, genauso wie Neuseeland und Australien (einst Strafinsel UK). Alles ging von Europa aus.
Jetzt leben wir in der Endphase des Neokolonialismus.
Denn die Welt hat sich verändert und die Länder wehren sich immer stärker dagegen ausgeplündert zu werden.
Insbesondere die Franzosen sind hier stark betroffen und Macron dürfte supersauer sein, da er nach und nach auf immer mehr Widerstand in immer mehr Ländern stößt.
Insbesondere, da Russland auch noch die Länder bei ihrem Wunsch nach Autonomie unterstützt, wenn sich ein Land aus der Unterdrückung und Ausbeutung durch Frankreich lösen will. Röper hat einige Artikel zu dem Thema mit verschiedenen Länder.
England hat seine eigenen Ziele und sicher den größten Drang nach einem schönen neuen eigenen Imperium und ist deshalb auch von Anfang an der größte Kriegstreiber.
Europa hat mit den USA unter Biden unter gnadenlosem Missbrauch der Ukraine alles auf die Eroberung von Russland gesetzt. Sie haben alle sehr viel dafür investiert, weil sie hofften viel zu gewinnen. Demokratie verteidigen sie da sicher nicht.
Wir agieren immer noch, als wären wir die Herrscher über diese Welt und könnten uns nehmen was wir wollen.
So wie wir es über Jahrhunderte und sogar noch bis unter Biden mit der Nato in der Welt in gewisser Weise waren.
Ich glaube, es geht dabei nicht darum, wer wir wirklich sind, sondern als was unsere Politiker Europa sehen und mit was sie sich identifizieren.
Sie halten Europa immer noch für eine Art Supermacht, während uns das Wasser schon bis zum Hals steht und wir unsere Bedeutung in der Welt zunehmend verlieren. Man hat sogar das Gefühl, dass die ganze Welt nur darauf wartet, bis wir in der Versenkung verschwinden.
Den Punkt bei der UN, den Schulenburg angesprochen hat, halte ich für durchaus möglich.
Wir sind nicht nur sehr stark durch die amerikanischen Neocons beeinflusst. Ich denke, unsere Führer gehören selbst zu den Neocons.
Wie gestern von Alexander gehört, wird die Ukraine weiterhin von einer amerikanischen Nulandtreuen Politikergruppe betreut, die Trump bisher leider nicht ausgetauscht hat. Hat mich etwas geschockt.
Denn Europa steht damit auch weiterhin unter direktem Einfluss der US-Demokraten.