Hallo Emera. So habe ich das nicht gemeint. War nicht auf Homöopathie speziell bezogen und gilt genauso in der Schulmedizin. Man kann auch längere und ausführliche Gespräche mit seinem Arzt haben und es gibt auch positiv gestimmte Ärzte.
Wie die Pseudo-OPs und die Placebomedizin der Schulmedizin zeigen, hat der Glaube des Patienten generell einen großen Einfluss auf die Wirkung.
Was bedeutet, dass alleine die Art und Weise wie ein Arzt ein Mittel verschreibt eine unterschiedliche Wirkung haben könnte.
Sagt er dir, wir versuchen jetzt mal ein Mittel, ich verschreibe ihnen da mal was, ich verschreibe ihnen jetzt ein Mittel das schon vielen meiner Patienten mit ihrem Problem geholfen hat, das wird ihnen mit Sicherheit helfen oder schreibt er stillschweigend ein Medikament auf.
Ich denke, wenn in der Homöopathie das Mittel passt, dann wird es auch helfen- Der Hund mit den vereiterten Augen hat auch keine Bewusstheit darüber, dass in der Leberwurst homöopathische Mittel versteckt sind, die sein Problem schnell lösen und braucht keine Ansprache damit sie helfen.
Trotzdem wollte ich auf etwas anderes hinaus und habe es schon so gemeint, wie ich es geschrieben habe.
Wenn ich meinem Körper, der ständig alles vollautomatisch macht, etwas bewusst sage, warum sollte er es nicht tun? Wir machen das nur normalerweise nie bewusst. Wir nehmen es hin, wenn wir krank sind und nehmen Mittel zur Unterstützung der Heilung, weil heilen sowieso nur der Körper kann.
Doch beim Besprechen der Warzen klappt es ja auch sehr gut, dass der Körper tut, was man ihm sagt, und zack sind sie weg. Jedenfalls in meiner Familie und bei mir. Sind sogar bei einem Mädchen verschwunden, der ich weil es mir leid tat die mit Warzen vollkommen übersäte Hand besprochen habe und der ich gesagt hatte, die Warzen werden jetzt verschwinden.
Warum sollte man also seine Krankheiten nicht auch über Besprechen und Gedanken positiv beeinflussen können? Vielleicht gibt es da ja Fähigkeiten über die wir verfügen, die wir verlernt haben.
Beispiel: Wie hoch ist der Faktor der Beeinflussung des Körpers/des unbewussten Besprechens des Körpers durch die Gedanken, wenn ich mir ein homöopathisches Mittel gezielt aussuche weil es bei einer Suche in Foren bei einer anderen Frau eine Zyste in der Brust völlig beseitigt hat, wenn ich mir dieses Mittel in der Bewusstheit hole und es meinem Körper mit dem Gedanken gebe, damit wird er meine Zyste beseitigen?
Da ich Zysten für harmlose Gebilde halte, habe ich mich da nicht verrückt gemacht. Aber als sie ca. Taubenei groß war und seitlich rausstand, war es doch Zeit was zu tun.
Ich habe mir dann während der Einnahme keine weiteren Gedanken gemacht und sogar vergessen warum ich das Mittel einnehme. Ich kann deshalb nicht einmal sagen, wie lange ich es genommen habe, weil ich anderweitig ziemlich beschäftigt war. Hatte es aber nur 1x geholt. Jedenfalls habe ich mich irgendwann gefragt, warum ich das Mittel nehme, nachgeschaut und sie war weg.
Was hat die Zyste also beseitigt? Das Mittel selbst, mein Überzeugung das richtige Mittel gefunden zu haben (also der reine Glaube an das Mittel) oder meine von mir unbewusst vorgenommene Anweisung an meinen Körper die Zyste mit diesem Mittel zu beseitigen oder mein Glaube an die Selbstheilungskraft meines Körpers?
Für mich war so alles absolut perfekt. Aber ich weiß, ich habe mich dabei nicht vergiftet und auch die üblichen Stressfaktoren wie Punktion, etc. vollkommen vermieden.
Ich denke, dass die Vorgänge Körper/Seele/Geist viel komplexer sind, als wir wahrnehmen.