Eigentlich muss der Mensch (Patient) erst mal sich selbst kennen lernen, sich ausprobieren und sich mit diversen Heilmethoden auseinandersetzen. Wenn er dann damit Erfolge erzielt, hat er gewonnen. Wenn er dann noch sinnvolle Berater findet, egal ob Arzt, Heilpraktiker oder andere Heilkundige, wird er seinen Weg finden, sich mit seiner Gesundheit auseinander zu setzen. Der Mensch (Patient) muss in dieser Thematik selbst flügge werden. Sobald Dritte für ihn entscheiden, gibt er das Zepter aus der Hand. Damit wird er unmündig und Opfer der Schulmedizin. Das erleben wir in der Pandemie sehr deutlich!
Hallo Manfred,
genau so ist das. Seit Jahrzehnten werden bei uns alle alternativen Heilmethoden bei Krebs an den Pranger gestellt. Gerne auch im TV und der Presse.Insbesondere wenn Menschen dabei sterben. Dabei wird nie thematisiert wie viele Menschen an der Chemo selbst sterben. Nach einer älteren Studien aus UK, bei der die Verstorbenen obduziert wurden, waren es 25%. Ich hatte letztens die Daten im GBE analysiert und es waren prozentual mehr krebskranke Menschen gestorben als früher. Das spricht nicht dafür, dass sich die schulmedizinische Krebsbehandlung verbessert hat.
An Krebs erkrankte Menschen werden von Ärzten meist regelrecht unter Druck gesetzt, dass es keine Alternative geben würde und man verhält sich auch so, als hätten die Menschen keine Alternative. Das ist auch eine Art Psychoterror.
Sie bekommen, soweit wir selbst es erfahren haben, nicht einmal einen Termin zur Besprechung zugesandt bei der ihnen die verschiedenen Alternativen der bekannten Behandlungsmöglichkeiten erläutert werden, sondern schriftlich nur eine einzige Option aufgezeigt. Dem ging bei meinem Mann schon eine Geschichte mit Prostatatentzündung, vorübergehendem künstlichem Ausgang und einseitiger Prostata-OP mit OP-Abbruch wegen Quincke-Ödem voraus.
Ich hatte keine Ahnung, warum ich mir die Ramakrishnan-Protokolle heruntergeladen und mich lange mit alternativer Krebsheilung auseinandergesetzt habe, bis mein Mann die Diagnose Prostatakrebs erhalten hat. Aber auch dann fühlt man sich erstmal vollkommen hilflos und alleine. Muss für sich selbst die Ergebnisse auswerten, usw.
Denke es braucht ganz grundsätzlich etwas Mut und Selbstvertrauen einen anderen Weg als den schulmedizinischen zu gehen und zu sagen, so wir machen das jetzt. Dabei ist es wenn man sich etwas auskennt gar nicht schwer.
Es ist auch ganz leicht sich der empfohlenen Ganzkörper-Szintigraphie mit ihrer hohen Strahlenbelastung zu entziehen. Denn wie hatte ein Professor geschrieben- wer viel sucht, der wird viel finden. Und alles was gefunden wird, will weiter untersucht werden, so dass man selbst aus einem Gesunden schnell einen Kranken machen kann.
Normalerweise hat man immer Zeit. Es ist eigentlich nie so, dass man sich sofort für eine Behandlungsmethode entscheiden muss. Bis zum vorgeschlagenen OP-Termin meines Mannes (dabei wird auch der Harnleiter durchtrennt und neu zusammengenäht, was nicht unproblematisch ist) waren damals noch einige Monate Zeit, die ich nicht ungenutzt vergehen lassen wollte.
Bei uns hat es damals zum Glück geklappt. Mein Mann hat mir vertraut und ich habe nicht nur der Homöopathie vertraut, sondern eine Änderung der Ernährung mit viel frischem Gemüse, bei der alles Schädliche wie Wurst grundsätzlich verboten war, mit bestimmten täglichen antikanzerogenenen Stoffen wie frischen Brokkolisprossen, getrockneten Cranberries und Cranberrysaft (Tipp eines Urologen), Schwarzkümmelöl, Omega3, verschiedenen NEMs wie Q10, Weihrauchkapseln, etc. eingeführt.
Es hört sich eigentlich alles banal und unspektakulär an.
In der Doku unser täglich Gift wurde damals auch gezeigt, wie bei Ratten mit großen Krebsgeschwüren alleine durch die Fütterung mit antikanzerogenem Obst und Gemüse die Tumore ganz stark reduziert werden, was mich fasziniert hatte.
Dabei habe ich damals große Hilfe von einem schweizer User eines Forums bekommen, der mich sogar finanziell unterstützt hätte, wenn es erforderlich gewesen wäre. Eine der wirklich positiven Erfahrung meines Lebens. Denn und da bin ich sicher, auch die Brokkolisprossen auf die der Schweizer vertraute und mit denen er selbst seine Prostataprobleme beseitigt hatte , haben eine große Rolle dabei gespielt. Die Uni Heidelberg hatte um diese Zeit herum auch entsprechende Veröffentlichungen dazu herausgebracht.
Wichtig war es mir auch bei meinem Mann die Bewusstheit zu schaffen, dass wir immer Krebs im Körper haben und der Körper machen wird, was man ihm sagt. Ich habe meine Warzen ja schließlich auch mehrfach erfolgreich besprochen. Also habe ich meinem Mann gesagt, dass er seinem Körper sagen soll, dass er den Krebs nicht will und der aus seinem Körper verschwinden soll, wie ich es bei den Warzen gemacht habe.
Als mein Mann dann nach einigen Monaten das erste Mal bei seinem Hausarzt war, war der vor allen Dingen verblüfft, dass mein Mann gut gelaunt in seiner Praxis war und angesichts der Diagnose nicht komplett psychisch zusammengebrochen war und viele andere gesundheitliche Beschwerden entwickelt hatte, wie er das von seinen anderen Patienten mit einer Krebsdiagnose gewohnt war.
Bei den später folgenden Untersuchungen hat mein Mann mir erzählt, dass von den Ärzten angesichts seiner Werte immer erstmal nur ein oh, oh, oooh zu hören war. Die OP wurde dann abgesagt und bis heute sind keine weiteren Probleme dieser Art aufgetreten.
Mein Bruder ist 2009 an Krebs verstorben. Ich habe von seiner Erkrankung erst nach seinem Tod erfahren, denn es war allen seinen Freunden und Freundinnen verboten mich zu informieren. Er war der Ansicht, dass meine bekannt negative Einstellung zur Chemo ihn negativ in seinem Glauben an die Heilung durch Chemo beeinflussen und ihm somit schaden würde.
Aber er hatte mit seiner Krebsart sowie Null Chance. Habe das anschließend gründlich recherchiert. Bei SCLC waren damals sogar manche teureren Untersuchungen ausgeschlossen, da es sich für Menschen mit dieser Krebsart wegen der kurzen Lebenserwartung nicht lohnt.
Ich frage mich da schon, warum ein intelligenter Mensch wie mein Bruder, der immer ungewöhnliche Ansichten über das Leben hatte und ungewöhnlich gelebt hat, sich nicht selbst informiert hat. Wieso er trotz seiner Intelligenz nicht erkannt hat, dass er eigentlich keinerlei Überlebenschance hatte und wieso er sich nicht erst Recht gesagt hat, ok ich wage es auch jetzt und gehe meinen eigenen vollkommen anderen alternativen Weg.