Sascha, da hast Du ja wieder ein Thema aufgemacht.
Hatten wir so was ähnliches nicht schonmal.
Hatte gestern schon einige Studien quergelesen und Überraschung, die Aussagen sind sehr unterschiedlich.
Kurzfassung ist in etwa, dass die eine Studie sagt Menschen mit Diabetes haben einen niedrigen Glycinspiegel, weshalb Glycin bei Diabetes als Marker dienen kann, während die andere Studie sagt, dass das fehlende Glycin zu supplementieren ist, die nächste Studie sagt Glycin spielt gar keine Rolle und ein andere Studie, dass sich der Glycin-Spiegel von alleine wieder verbessert, wenn man Maßnahmen ergreift seine Diabetes zu verbessern.
Aber insgesamt ist das mit dem Glycin noch gar nicht so richtig verstanden.
Leo bezieht sich ja nur auf das, was geschrieben wurde. Aber wenn ich Leo frage, wird es noch schlimmer, weil man direkt sieht, wie sich die Antworten teils widersprechen und es auch nicht nur Glycin, sondern noch um andere Aminosäuren wie Glutaminsäure und Arginin geht.
Man hat wirklich den Eindruck verschiedene Studien kamen zu verschiedenen Ergebnissen und je nach dem, welchen Theorien die Seite oder ein Arzt folgt, dessen Theorien werden wie Wahrheiten verbreitet. Und dann sucht sich Leo aus all den sich widersprechenden Ergebnissen eine Antwort, die sich auch widersprechen kann.
Frage: Wodurch kann Glycin durch Stimulation der Gluconeogenese negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken
Antwort 1: Glycin kann durch die Stimulation der Gluconeogenese negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken.
Gluconeogenese ist der Prozess, bei dem der Körper Aminosäuren wie Glycin in Glucose (Zucker) umwandelt.
Wenn also nicht genügend Kohlenhydrate über die Nahrung aufgenommen werden, können diese Aminosäuren durch die Gluconeogenese dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten.
Allerdings gibt es Hinweise, dass Glycin durch Gluconeogenese die Blutzuckerregulation verschlechtern könnte, insbesondere bei fettleibigen Mäusen.
23
Eine verstärkte Gluconeogenese ist ein bekanntes Phänomen bei Menschen mit Diabetes, was weitere Forschung notwendig macht, um zu verstehen, wie Glycin bei Diabetes wirkt und ob es das Diabetesrisiko senken kann. Bis es aus der Forschung eindeutige Daten gibt, sollten Menschen mit Diabetes mit entsprechenden Produkten vorsichtig sein.
Zudem kann ich bei dieser Frage bei vitalstoffmedizin lesen: Bei manchen Menschen kann die Einnahme von Glycin zu einem Abfall des Blutzuckerspiegels führen, was zu Symptomen wie Schwäche, Schwindel und Zittern führen kann. Hautausschläge: In sehr seltenen Fällen können allergische Reaktionen auf Glycin auftreten, die sich durch Hautausschläge, ...
Wir sehen also, man bezieht sich nicht auf Erfahrungsmedizin, sondern auf Studien mit Mäusen, die dann auf Menschen übertragen wurden.
Deshalb auch diese Antwort: Glycin kann bei Diabetes aufgrund der Stimulation der Gluconeogenese negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken, insbesondere bei fettleibigen Menschen. In Tierstudien wurde beobachtet, dass Glycin die Gluconeogenese fördern kann, was die Blutzuckerregulation verschlechtern könnte.2 Eine verstärkte Gluconeogenese ist ein bekanntes Phänomen bei Menschen mit Diabetes, weshalb es vorsichtig mit der Einnahme von Glycin sein sollte, bis weitere Forschung eindeutige Daten liefert.2
Weite ähnliche Frage und Antwort:
Antwort 2: Glycin kann durch die Gluconeogenese den Blutzuckerspiegel beeinflussen, indem es in Fehlernährungssituationen, bei denen nicht genügend Kohlenhydrate aufgenommen werden, dazu beiträgt, den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Es kann in Zucker umgewandelt werden, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Allerdings kann Glycin auch die Freisetzung des Hormons Glucagon hemmen, das die Ausschüttung von Zucker aus der Leber ins Blut bewirkt. Dadurch wird verhindert, dass der Blutzuckerspiegel zu stark ansteigt und Schäden in den Organen anrichtet.
Antwort 3: Glycin kann bei Diabetes durch die Stimulation der Gluconeogenese negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken, da es die Bildung von Glukose aus nicht-glukosebildenden Vorstufen im Leberzellplasma fördert. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes kann eine erhöhte Glycinspiegel die Insulinwirkung verbessern und somit den Blutzuckerspiegel regulieren. Allerdings kann eine verstärkte Gluconeogenese durch Glycin die Blutzuckerspiegel erhöhen, da mehr Glukose im Blutkreislauf freigesetzt wird.45
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Glycin auch bei der Herstellung von Glutathion, einem wichtigen Antioxidans, hilft, das den Körper vor oxidativen Schäden schützt. Dies kann positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben, insbesondere bei älteren Menschen, bei denen die Glutathionspiegel abnehmen.4
Antwort 4: Glycin kann bei Diabetes und einer ketogenen Ernährung durch die Stimulation der Gluconeogenese negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken.
Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von fünf Aminosäuren auf einen durch die Verabreichung von Glukose erhöhten Blutzuckerspiegel und stellten fest, dass Glycin die Erhöhung des Blutzuckerspiegels reduzieren kann.
Da hatte man Mäusen in einer Studie etwas gespritzt, was durch Glycin reduziert wurde.
Frage: Wann kann Glycin bei Diabetes und Keto den Blutzuckerspiegel reduzieren oder negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken
Antwort 5 Du glaubst es nicht
: Glycin kann bei Diabetes und Keto die Insulinwirkung verbessern und somit den Blutzuckerspiegel reduzieren. Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, indem es den Zellen das Signal gibt, Zucker aus dem Blut aufzunehmen und für die Energieversorgung oder Speicherung zu verwenden. Glycin könnte die Insulinreaktion bei Menschen ohne Diabetes steigern, und es wird vermutet, dass es auch bei Menschen mit Diabetes vom Typ 2 eine beeinträchtigte Insulinreaktion verbessern könnte.23
Allerdings ist zu beachten, dass die wissenschaftlichen Ergebnisse noch nicht ausreichen, um spezifische Empfehlungen zur Supplementierung mit Glycin bei Diabetes zu treffen. Der beste Weg, eine Insulinresistenz zu reduzieren, bleibt der Gewichtsabbau durch Diät und Training.2
Negativ auf den Blutzuckerspiegel kann Glycin wirken, wenn es in hohen Dosen eingenommen wird und dies zu einer zu starken Reduktion des Blutzuckerspiegels führt, insbesondere wenn es in Kombination mit Medikamenten eingenommen wird, die den Blutzuckerspiegel senken.
Daher sollten Menschen mit Diabetes, die Glycin supplementieren, stets den Blutzuckerspiegel überwachen und ihre Ärztin oder ihren Arzt konsultieren, bevor sie Glycin oder andere Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Frage: kann Glycin bei Diabetes aufgrund der Stimulation der Gluconeogenese negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken?
Antwort 6 Du glaubst es nicht
: Glycin kann bei Diabetes nicht aufgrund der Stimulation der Gluconeogenese negativ auf den Blutzuckerspiegel wirken. Im Gegenteil, Glycin kann die Insulinreaktion bei Menschen ohne Diabetes steigern und könnte auch bei Menschen mit Diabetes vom Typ 2 eine verbesserte Insulinreaktion fördern.3 Es wird auch vermutet, dass Glycin in Verbindung mit Kohlenhydraten Auswirkungen auf den Blutzucker hat und ein vielversprechendes Potenzial im Bereich der Diabetesbehandlung und -vorbeugung besitzt.
Sascha, Du hast vollkommen Recht.