mal ein anschauliches bispiel dafür, wie gerüchte in umlauf kommen
und mitunter leidenschaftlich bis geradezu fanatisch kolporiert werden.
Carlos Gebauer im gespräch mit Boris Reitschuster,
den ich als freien, investigativen jorunalisten sehr schätze
: https://cinemaphile.com/watch?v=bNfEPk00pF8
so etwa ab der 8. minute kommen sie auf den pcr-test zu sprechen.
da äussert zuerst Gebauer seine meinung dazu, nach der Drosten und sein team im Januar 2020
gewissermassen bei der entwicklung desselben schlampig gearbeitet hätten und es DESHALB dazu gekommen sei,
dass der test auch kleinste, replikationsunfähigen schnipsel des sars-cov2 als " positiv" anzeigen würde.
das ist wissenschaftlich gesehen grober unfug, zu dem es auch keine belege, studien oder sonstigen hinweise gibt.
es ist einfach eine behauptung, die ungeprüft und dogmatisch bis heute weiter kolportiert wird.
dafür umso leidenschaftlicher bis fanatisch eben, wie man u.a. auch hier in diesem faden unlängst sehen konnte.
dann etwa ab der 18. minuten, also gerade mal 10 minuten später und nach einigen rethorisch glänzenden nebelkerzen,
kommt derselbe Gebauer ganz unvermittelt auf den ct-wert zu sprechen.
erzählt die geschichte, nach der jemand der mit einem ct-wert von über 30 positiv getestet, von dem zuständigen
gesundheitsamt NICHT IN QUARANTÄNE geschickt wurde- erwähnt dabei allerdings nicht, dass es inzwischen anerkannt ist, dass ein solcher über 30 liegender ct-wert für eine infizierung nicht aussagenkräftig ist. dann referiert er noch von der lexikalen definiton von " infektion" und unterlässt es
auf den unterschied hinzuweisen, der zwischen einem eindringen in den organismus ( infizierung) und einem eindringen in den zellen besteht,
wo es sich vermehrt ( infektion).
also, einerseits die unbelegte und untragbare behauptung, es läge an der schlampigen arbeit von Drosten und sein team,
dass der test keine validen ergebnisse liefert, und dann unvermittelt doch wieder die erklärung indirekt und scheinbar unbeabsichtigt zu liefern,
dass es an dem zu hohen ct-wert liegt.
was davon bei dem unaufmerksamen und verständlicher weise angesichts der ungeheurlichkeiten befangenen rezipienten hängen bleibt, der es dann allerdings leidenschaftlich und fanatisch bis auf's blut verteidigt ist, dass Drosten schlampig gearbeitet hätte und deshalb der pcr-test überhaupt keine validen ergebnisse liefern kann.
DAMIT nun als corona-ausschuss vor gericht zu gehen.. zum glück ist bisher nichts daraus geworden und so eine kontraproduktive peinlichkeit erspart geblieben.
anders wäre es, wenn unmittelbar betroffene, die mit einem ct-wert über 30 und 40 etwa, in quarantäne geschickt wurden und deshalb beruflich
und gesellschaftlich schaden erlitten haben- solche könnten zu recht klagen.
denn in einer sache war Drosten, wenn man so will " schlampig", nämlich in dem falschen mitteilen der
"korrekten anwendung" des testes. vlt hat er es selber nicht so genau gewusst, was nur peinlich wäre, oder was wahrscheinlicher ist,
es wurde BEWUSST FALSCH ANGEWENDET.
wie sonst hätte ein Klaus Schwab etwa, schon einige monate nach ausbruch der corona-krise
den satz in die welt schleudern können, dass es die welt die es vor dieser krise gab nicht mehr geben würde.