auf den ersten blick und weiter oberflächlich betrachtet
scheint das thema " gott des alten testamentes" nichts mit der aktuellen
gen-therapie-agenda zu tun zu haben.
nicht aber wenn man etwas tiefer zu gehen vermag.
denn der gott des alten testamentes lebt nach wie vor und wie kein anderer
in all dem was vererbt wird, also in dem genetisch veranlagten.
alles etwa was zu familie, sippe, volk usw führt und sich deshalb liebt, weil es eben
" blutsverwandt" ist, wie man früher zu sagen pflegte.
das blut ( die gene) das durch die generationen rann war das in dem der angehörige des althebräischen volkes
besonders seinen gott erlebte. der nachkomme der sich mit dem urahn eins wusste und sich mit diesem identifizierte
und an dessen taten er sich durch das damals noch wirkende erbgedächtnis erinnern konnte.
so kamen übrigens auch die sehr hohen altersangaben bei den patriarchen zustande.
nicht dass Methusalem etwa selbst leiblich 1200 jahre alt geworden wäre, sondern all die generationenfolgen
die sich über das erbgedächtnis mit ihm idenifizierten und sich selbst auch so nannten wurden so alt.
das spielte auch bei Abraham eine grosse rolle, aus dessen nachkommen sich das jüdische und israelitische
volk zusammensetzte und im grunde heute noch zusammensetzt.
das spielte auch noch bei Jesu geburt eine rolle, dessen ahnenreihe von Matthäus etwa
in dreimal 14 generationen bis Abraham angegeben ist.
bei Lukas geht es noch weiter zurück, nämlich bis Adam und Gott.
nicht mehr aber nach dem tod desselben Jesus, dessen blut u.a. auch deshalb fliessen musste,
um das gebundensein des erleben des göttlichen an die voranggangenen generationen zu beenden.
wer das nicht versteht wird den grundunterschied zwischen dem heutigen Judentum als religion
und dem Christentum auch nie wirklich verstehen. auch nicht wenn er vor 10 jahren danach recherchiert hat.
ein solcher müsste halt weiter recherchieren.. vlt noch weitere 100 jahren. ..
es gibt von seiten des heutigen Judentums auch keine besonderen bestrebungen es aufzuklären.
auch nicht von seiten der kirchen, wie u.a. auch der RKK.
das moderne Judentum als religion ist auch dafür bekannt nicht offenkundig zu missionieren.
wohl aber dafür, das unterbewusstsein der menschen zu kolonialisieren.
es ist demnach gleichgültig was die menschenn in ihrem oberstübchen denken,
solange sie sich unterbewusst nach dem richten nach dem sie sich richten sollen..
so erklärt sich auch manches in der aktuellen weltgeschichte, was sonst unverständlich bleibt.
für dieses heutige Judentum steht auch unmittelbar ein grosses ereignis bevor: es steht nämlich
in der unmittelbaren erwartung ihres messias, der schon von den propheten angekündigt worden
war und von dem die Christen glauben, dass dieser in dem Jesus Christus schon da gewesen sei.