Das war so eigentlich nicht richtig und es wäre auch egal, wenn es mutiert.
Die 2003 mit Sars-Cov Infizierten haben übrigens heute noch nachweisbare Antikörper dagegen und sind auch gegen Sars-Cov2 immun.
Schon in dem Prospekt eines Testherstellers hatte ich letztes Jahr gelesen, dass die meisten Menschen eine gewisse Immunität gegen Covid haben, da sie eine gewisse Immunität gegen die jährlich zirkulierenden Erkältungs-Coronaviren haben, da der Körper sie kennt und sich daher viele nicht stark infizieren würden. Im Prinzip genau das, was Dr. Wodarg von Anfang an gesagt hat.
Auch gibt es längst diverse Studien zur Immunität von Infizierten und das diese auch bei Infizierten mit leichten Symptomen länger als 6 Monate anhält.
nicht nur von wodarg, sondern u.a. auch von bhakdi der deshalb recht früh ins kreuzfeuer geriet.
habe mich in den letzten monaten etwas näher damit befasst und bin auch auf etwas gestossen, das ich hier mit euch teilen möchte.
also erstmal der reihe nach.
bhakdi und seine frau reiss vertreten die these einer vorhandenen " kreuzimmunität ",
die wohl bei den meisten bürgern vorhanden ist. was kreuzimmunität ist werden hier wohl alle wissen.
gemeint ist eine solche, die an anderen coronaviren erworben wurde als an dem sars-cov2, wohl aber auch
gegen letzteren immunität verleiht.
mit immunität ist nicht etwa gemeint dass man sich nicht mehr infizieren kann, sondern dass man nicht
schwer daran erkrankt. man muss überhaupt zwischen infektion und erkrankung unterscheiden, die ja nicht dasselbe sind.
laut bhakdi/ reiss- ich habe mir deshalb deren buch " corona unmasked" gekauft- fängt die infektion naturgemäss (eingeatmete luft usw.)
im nasen- rachenraum an. solange sie da verbleibt, kommt es in der regel höchstens zu leichten symptomen,
die wohl kaum als erkrankung bezeichnet werden können und man deshalb auch nicht ins krankenhaus muss.
die symptome einer erkrankung fangen erst an, wenn sich die infektion sowohl auf die bronchien als auch auf die lunge ausweitet,
diese befällt usw.
und genau da fängt auch das immunsystem an eine rolle zu spielen. und zwar einmal durch die antikörper,
als auch durch die sog. killerlymphozyten.
den antikörpern fällt dabei die aufgabe zu, an die antigene anzubinden und damit zu verhindern,
dass diese in die zellen eindringen, wo sie erst anfangen können sich zu vermehren.
in diesem falle also ganz nach dem prinzip von schloss und schlüssel
an das oberflächen- oder auch spikeprotein des virus. im idealfall werden dabei alle anbindungsstellen des virus
von antikörpern besetzt und die sache ist im grunde erledigt.
das virus hat so keine möglichkeit gefunden sich von dem anfänglichen nasen-rachenraum auch auf die bronchien und lunge auszuweiten.
die infektion ist also asymptomatisch verlaufen, wie man so schön sagt.
wenn es einigen antigenen allerdings gelingt an der ersten abwehrfront der antikörper vorbei zu kommen und ín die zellen einzudringen,
dann treten die killerlymphozyten in aktion und vernichten die ganze von dem antigen befallene zelle.
dieser zweite teil der immunantwort ist also besonders ins auge zu fassen, da es sich dabei ja um gewebesubstanz handelt
die von den killerlymphozyten vernichtet wird. wenn es zuviel wird, dann können auch gefäss- bzw. organschäden dabei auftreten.
in der regel ist es dann wohl so, dass wenn solche killerlymphozyten in aktion treten, die infektion auch schon damit begonnen hat
sich von nasen-rachenraum auf die bronchien und lunge auszuweiten und somit auf dem weg, an deren ende eine schwere erkrankung
stehen kann.
der entscheidende punkt ist hier also, ob es den antikörpern gelingt die infektion im oberen nasen-rachenraum
abzufangen, so das sie da asymptomatisch verlaufen kann. wenn DAS gelingt,
dann kann man auch sagen dass immunität vorhanden war.
wenn man sich die antikörper nun mal genauer ansieht, dann gibt es davon auch mehrere klassen
https://de.wikipedia.org/wiki/Antikörper
es gibt also y, w, m, e, d, a, g antikörper; davon sind erstmal die m, a, und g -antikörper von belang.
abgekürzt: IgM, IgA und IgG ( Ig=Immunglobulin)
das sind auch jene die hauptsächlich bei antikörpertests gemessen werden.
nun scheint es in den lehrbüchern der immunologie abweichende beschreibungen über die bedeutung
und wirkung dieser drei klassen von antikörpern zu geben.
DAS ist es auch worauf ich bei meinen recherchen gestossen bin und ich hier auch mit euch teilen will.
auf die eine der beschreibungen in der lehrbüchern bezieht sich bhakdi u.a. auch hier:
: https://corona-blog.net/2021/0…ungen-ueberfluessig-sind/
und hier:
Sucharit Bhakdi erklärt die Wirkungen der neuartigen Impfungen (youtube.com/watch?v=4KD_3igxz0k)
und hier:
: https://web.archive.org/web/20…die-impfung-unnoetig-ist/
in dem oben genannten buch: "corona unmasked " wird es ausführlich beschrieben.
diese these stützt sich nun auf die eine der lehrrichtungen der immunologie, nach der
es auf der einen seite sogenannte primärantikörper gibt, die zuerst gebildet werden wenn
das adaptive immunsystem zum ersten mal im leben mit einem erregertyp in berührung kommt.
das wären nach bhakdi/reiss die sog. IgM- antikörper, die bei einer erstinfektion auftreten
und die auch NICHT TEIL DES IMMUNGEDÄCHTNIS werden.
in der folge der erstinfektion werden dann auch noch IgA und zuletzt auch IgG-antikörper gebildet,
die allerdings in das immungedächtnis aufgenommen werden und bei wiederholter infektion
auch gleich abgerufen werden können. IgA und IgG nennt man daher nach dieser richtung des lehrsystems
der immunologie auch recall-antikörper.
das klingt für mich plausibel und
ich habe daher darüber recherchiert, da es von anderen immunologen nicht anerkannt wird,
die sich scheinbar auf die andere genannte seite in den immunologischen lehrbücher beziehen,
nach der es diese unterscheidung in primär- und recall-antikörper gar nicht geben soll.
soweit vlt mal zunächst, um den themenkomplex in etwa vorzustellen.
in folgenden beiträgen möchte ich gerne die quellen in den lehrbüchern der immunologie
anführen, in denen es unterschiedlich beschrieben wird.
damit auch die grundlagen liefern, nach denen überhaupt ermessen werden kann welche konsequenzen
sich sowohl aus der einen als auch aus der anderen version ergeben. auch müsste man demnach sachlich beurteilen können,
ob- und welchen sinn dabei impfungen machen.