Beiträge von tanos

    ja Lissy, so war es auch bei mir schon angekommen.


    das letzte schrieb ich auch nicht in der absicht dich doch dazu zu bewegen,

    sondern um weitere bausteine zum verständnis dessen zusammen zu tragen,

    was mir eben ein anliegen ist es verständlich werden zu lassen.


    dieses spannungsfeld zwischen der geistigen wiederkunft Christi und dem erwarteten Messias des

    Judentums hat schon grosse teile der geschichte im 20. jht geprägt. viel mehr als man ahnt,

    auch wenn nicht oder kaum öffentlich darüber geredet und geschrieben wird.


    selbst die Davos-Agenda hat viel damit zu tun, die zum ausgangspunkt des " big reset "

    die Corona-pandemie gesetzt hat.


    die Davos-Agenda strebt ja zum transhumanismus, was ja genau das gegenteil von dem ist

    was das neue Christus-bewusstsein im menschen bewirkt. denn durch dieses kommt der mensch erst zu

    dem bewusstsein seines eigentlichen menschseins.


    der transhumanismus dagegen will ja gerade dieses eigentliche menschsein überwinden und

    an dessen stelle intelligente maschinen und roboter setzten. zu solchen intelligenten robotern

    soll der mensch u.a. durch gentechnik und künstliche intelligenz nach und nach verwandelt werden.

    die aktuelle mrna-technologie stellt sozusagen erst den anfang dieser gen-technischen entwicklung dar. ..

    schade! wie mir scheint bist du ja nicht ganz uninteressiert an dem thema.

    hast auch des öfteren schon mal artikel aus der " wiederkunfts-seite" zitiert..


    für mich ist es das zentrale thema meines lebens, in das ich auch meine besten kräfte

    und herzblut investiert habe.


    interessant an dem video finde ich erstmal, dass sich da wohl jemand auch jahrzehnte lang

    mit dem thema beschäftigt hat, nämlich der herr Tornai, der allerdings zu ganz anderen, zum teil

    gegensätzlichen ergebnissen gekommen ist.


    da wäre zunächst das was er auch als erstes hervorhebt, nämlich dass es im Christentum seiner ansicht nach

    nicht auf die kreuzigung usw. ankäme, sondern auf die lehre.


    dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen und stehe damit auch nicht alleine,

    sondern stehe damit in einklang mit der esoterischen christlichen überlieferung,

    die u.a. auf den verfasser des Johannes Evangeliums zurückgeht.


    " die lehre" gibt es auch von vielen anderen weisheitslehrern- allen voran von dem Buddha, der die lehre des mitleides und der liebe brachte.

    im Christentum geht es aber weniger um diese lehre, sondern um die wesenhafte substanz derselben.


    der Christus Jesus ist nämlich die einmal menschgewordene liebe selbst.


    von daher ist es auch gar nicht soo schwer zu erkennen, wer oder was Gott ist.

    denn Gott ist die liebe, die auf der erde in einer ganz besonderen ausprägung ausgebildet werden kann und soll.

    demnach ist es auch nicht soo schwer zu erkennen, was der unterschied zwischen dem Buddhismus und dem Christentum ist:

    ersterer bringt die lehre, zweiterer die substanz, den inhalt der lehre selbst.


    dazu musste der Christus, oder Logos und schöpfergeist einmal, bis in den physischen körper hinein ganz mensch werden.


    solche göttlichen wesen die sich in menschen inkorporieren nennt man schon immer nach einem hinduistischen

    ausdruck AVATARE. davon hat es in der geschichte schon einige gegeben. einer der bekanntesten ist Krishna,

    der im hinduismus als der 8. avatar des Vishnu angesehen wird.

    doch während sich in alle früheren Avatare, Krishna und Buddha mit eingeschlossen,

    das göttlich-geistige wesen lediglich inkorporiert, hat sich der Christus und Logos

    einmal vollständig in den menschen Jesus inkarniert.

    und DAS ist im wensentlichen auch DIE TAT auf die es im Christentum vielmehr ankommt als auf allen lehren.


    damit wären wir auch schon in aller kürze bei dem nächsten punkt den der herr Tornai

    Kritisiert und irgendwie anders lösen möchte.

    nämlich auf die frage sowohl nach dem " Menschensohn" als auch nach dem " Gottessohn".


    diese frage löst sich eigentlich schon durch die anerkennung der tatsache, dass es sich bei dem Christus

    um den teil der Schöpfergottheit handelt, die als Trinität von Vater, Sohn und Geist angesehen wird.


    der Christus ist also der " Sohn Gottes" und somit teil der schöpfergottheit, die im Hinduismus etwa analog als Trimurti

    von Brahma, Vishnu und Shiva angesehen wird.

    in der Ägyptischen mythologie sind es wiederum der Osiris, die Isis und der Horus usw.


    dieser Christus und Sohn Gottes ist einmal durch den Jesus mensch geworden, der aus der menschheit heraus geboren ist

    und deshalb auch der " Menschensohn" genannt wird.


    der Herr Tornai dagegen konstruiert um diese begriffe zu erklären etwas,

    das letzten endes lediglich dem jüdischen " Messias" in die hände spielt,

    auf den orthodoxe und ultraorthodoxe Juden heute noch warten.


    das orthodoxe und ultraorthodoxe Judentum gibt es heute nur deshalb noch,

    weil die anhänger derselben nicht glauben konnten und immer noch nicht können,

    dass in dem Christus Jesus tatsächlich der von den propheten angekündigte Messias gekommen sei.


    sie warten heute noch auf den, der für die Christen eben schon vor ca. 2000 jahren gekommen ist.


    dass der Christus wieder kommt, die sogenannte " parusie", das steht am ende des Johannes Evangeliums

    ausdrücklich geschrieben. nur steht da nicht geschrieben, dass er nochmal als mensch inkarniert erscheinen wird.


    das hat jedenfalls nichts mit dem von den Juden heute noch unmittelbar erwarteten Messias zu tun.


    damit wären wir auch schon bei meinem eigenen, zentralen lebensthema angekommen, das

    genau mit dieser Parusie zusammenhängt. dazu kann ich inzwischen auch bücher schreiben und seminare/arbeitskreise halten.

    und zwar in anknüpfung an die von Rudolf Steiner entwickelte, anthroposophische Geisteswissenschaft, die u.a auch in der linie und fortsetzung des esoterischen Christentums steht.


    die geistige wiederkunft Christi hat im 20. jht schon begonnen- und zwar in der Form eines konkret in jedem menschen potentiell wieder auferstehenden Christus-bewusstseins. dabei erscheint der Christus diesmal nicht als ein auf der erde inkarnierter mensch, wie vor 2000 jahren,

    sondern in der an die erde angrenzenden geistigen welt in der gestalt eines Engels.

    in diese dimension kommt der mensch mit seinem bewusstsein, wenn er sein reines denken zunächst, und dann weiter sein spirituelles bewusstsein

    ausbildet. dann kann er in der an die erde angrenzende geistige welt diesem Engel unmittelbar begegnen.

    und diese begegnung löst dann das aus, was zur wiederauferstehung des Christusbewusstseins im menschen auf der erde führt.


    davon ist im öffentlichen bewusstsein heute herzlich wenig vorhanden. es wird auch schon seit vielen jahrzehnten

    u.a. auch aus dem (logen)hintergrund massiv dagegen gearbeitet. es werden alle möglichen nebelkerzen gestreut und desinformationen in umlauf gebracht,

    damit die menschen den weg dahin nicht finden.


    auf der anderen seite ist aktuell gerade die ultra-orthodoxe Chabad Lubawitsch-bewegung

    jene, die es als ihre ausgesprochene aufgabe ansieht, die ankunft ihres erwarteten, jüdischen Messias vorzubereiten.,

    bei dem es sich aber auf jeden fall um eine ganz andere wesenheit handelt.


    dieser anderen wesenheit scheint offensichtlich der herr Tornai mit seiner argumentation nunmal in die hände zu spielen.

    Die WHO will die Welt mit einem Netz von Wahrheitswächtern überziehen

    14. 12. 2022 | Englisch | Ein globales Wahrheitsministerium, wie es die WHO in Sachen Gesundheit sein will, muss einiges tun, um die eigene Wahrheit und die seiner Geldgeber aus der Pharmabranche auf der ganzen Welt durchzusetzen. Und so organisiert die Weltgesundheitsorganisation nun überall auf der Welt Trainings, die Trainer darin ausbilden, Wahrheitswächter auszubilden.

    Die WHO nennt die Hüter ihrer Wahrheiten „Faktenprüfer“. Diese überprüfen gesundheitsbezogene Informationen, die vor allem in den sozialen Medien Verbreitung finden, anhand der wissenschaftlichen Wahrheiten, die von der WHO definiert werden. Sie vergleichen gesundheitsbezogene Behauptungen mit offiziellen Stellungnahmen oder bitten Gesundheitsagenturen oder zuverlässige Wissenschaftler um ein Urteil über die jeweilige Behauptung.


    weiterlesen: norberthaering.de/propaganda-zensur/who-fact-checking-training/

    na also, wer sagt's denn-


    die neue version der inquisition sozusagen

    Zitat

    Zu diesem Zweck wendet sich die WHO mit einer Ausschreibungˍ an Organisationen, „die sich als Partner der WHO an der Entwicklung und Organisation eines Workshops zur Ausbildung von Ausbildern von Faktenprüfern beteiligen möchten, um die Stimme der Wissenschaft zu stärken und Fehlinformationen zu verhindern.

    also, " die wissenschaft" soll mit einer einzigen stimme sprechen,

    die von einer einzigen institution, der WHO - analog zum vatikan- diktiert wird.


    wessen stimme wird es dann sein die als die "einzige wahre wissenschaft"

    angesehen werden darf? doch sicher nicht jene, von dem der die WHO am meisten sponsort-

    entsprechend zum papst und seiner " unfehlbarkeit" .


    die " faktenchecker" sind die neuen inquisitoren, die gewissermassen als söldner aktiv werden

    und jene die widersprechen die ketzer.

    " wer widerspricht wird nicht widerlegt, sondern gehasst und zum schweigen gebracht" ( Norbert Bolz)


    durch unterstellung und verleumdung zum einen, zum anderen indem ihnen keine öffentliche plattform

    in den medien mehr geboten wird.

    Lissy ,


    hast du dir das selbst an-gesehen/gehört?


    wenn ja, wie wirkt es auf dich, was davon spricht dich an und was eher nicht?


    oder mit anderen worten: was findest du daran stimming und was nicht?


    es muss auch nicht " gelehrt" oder " wissend" klingen, was du dazu beschreibst,

    es genügt erstmal wenn es einfach und ehrlich das ist was du dabei fühlst.

    hier mal zur orientierung bezüglich der Engelchöre bei Dionysos Aeropagita:

    Zitat

    Erste (oberste) Hierarchie

    • Seraphim
    • Cherubim
    • Throne (lateinisch throni, griechisch thronoi)

    Zweite Hierarchie

    • Herrschaften (lat. dominationes, gr. kyriotetes)
    • Mächte (lat. virtutes, gr. dynameis)
    • Gewalten (lat. potestates, gr. exusiai)

    Dritte Hierarchie

    • Fürsten (lat. principatus, gr. archai)
    • Erzengel (lat. archangeli, gr. archangeloi)
    • Engel (lat. angeli, gr. angeloi)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Neun_Chöre_der_Engel


    das ist zugeich auch ein anschauliches beispiel bezüglich der hinlänglichkeit der erkenntnismittel

    der historischen forschung in solchen fragen, da die schriftlichen aufzeichnungen

    dazu wohl aus dem 6. jahrhundert stammen und einem sogenannten " pseudo-Dionysos

    Aeropagita zugeschrieben werden:

    Zitat

    Forschungsstand

    Der unbekannte Autor ist der Verfasser einer Sammlung von Schriften, die nach seinen Angaben von dem in Apg 17,34 ELB erwähnten Dionysius Areopagita stammen. Die tatsächliche Identität des Verfassers ist der Forschung trotz mancher Vorschläge bisher nicht bekannt. Sowohl die literarischen Abhängigkeiten seiner Schriften als auch Zitate in seinem Werk weisen auf den antiochenischen Raum als Herkunftsort. Auch sein auffällig umständliches Griechisch kann mit der damals dort praktizierten Zweisprachigkeit begründet werden. Vermutlich handelte es sich um einen syrischen Mönch. Eventuell stand er der theologisch-philosophischen Schule von Cäsarea nahe.

    In seinen Werken deutet Pseudo-Dionysios Areopagites den damals als Heilslehre verbreiteten Neuplatonismus christlich um. Dabei sind insbesondere zahlreiche Spuren des Neuplatonikers Proklos nachweisbar. Zudem steht der Autor unter dem Einfluss des Clemens von Alexandria, der „drei Kappadokier“ und des Origenes.

    Für die Abfassungszeit seiner Schriften gilt als frühester Zeitpunkt das Jahr 476, da Pseudo-Dionysius Elemente im Gottesdienst voraussetzt, die erst um diese Zeit von Petrus Fullo in die Liturgie aufgenommen wurden. Der späteste Zeitraum für die Entstehung der Werke ist die Zeit zwischen 518 und 528, für welche Zitate bei Severus von Antiochia nachgewiesen sind.

    : https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudo-Dionysius_Areopagita


    dabei ist die sache relativ einfach zu lösen, da es speziell zu diesem fall

    auch ergebnisse einer anderen, spirituell orientierten forschungsrichtung gibt,

    die mit dem anderen wissenschaftlichen ansatz zusammenhängt, den ich andeutend

    an anderer stelle beschrieb.

    demnach war es so, dass in dieser schule des ursprünglichen Dionysos Aeropagita

    zum einen die inhalte zunächst die ersten jahrhunderte lang nur mündlich überliefert wurden.

    zum anderen war es auch so, dass die leiter dieser schule die dem Dionysos Aeropagita

    folgten, nachdem dieser natürlich auch einmal starb, denselben namen -als titel sozusagen- erhielten wie der

    begründer der schule eben. jener der im 6. jahrhundert mit der schriftlichen überlieferung

    als erster begann, auf welche die historische forschung gestossen ist, trug also denselben

    namen wie der ursprüngliche begründer und wird deshalb von der historischen forschung ,

    die das scheinbar noch- nicht weiss, weil sie noch nicht auf ein dokument gestossen ist in dem es

    beschrieben wird, als pseudo-Dionysos Aeropagita bezeichnet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Neun_Chöre_der_Engel


    hier nochmal eine etwas andere version, scheinbar aus der sicht der orthodoxen kirche,

    in welcher dieser überlieferung bis heute noch hoch angesehen ist:


    : https://orthpedia.de/index.php/Dionysius_Areopagita

    tanos , nehmen wir mal das Beispiel Griechenland. Die Missionsarbeit durch die Apostel fiel gerade in Griechenland auf besonders fruchtbaren Boden, da ihnen die Lebensart der - Urchristen - bekannt war, da sie diese Werte der Urchristen vorab schon gelebt haben. Insofern sollte der Schluß zulässig sein, dass bestimmte Lebensnormen vieler Völker diesem urchristlichen Verhalten ähnlich sind. Deshalb verwundert es kaum, dass solche Lebensarten (Glauben) aktuell sind. Das Kirchengesülze hingegen wirkt wie ein diktatorisches Manifest.

    der Kirchenvater Augustinus prägte dazu auch den markanten begriff des " vorchristlichen Christentums"

    es war immer derselbe geist und gott der in anderen formen und namen verehrt wurde... vielfach auch in prophetischer und vorausnehmenden form.

    daher auch die ähnlichkeiten zu anderen kulten und mysterienströmungen.


    der verfasser des Johannes-evangeliums gibt schon in seinem Prolog zu erkennen, dass er kenner der ephesischen mysterien

    und der Logos-lehre des Heraklit war, auf die er in seinem prolog eben direkt bezug nimmt.


    von diesem verfasser des Johannes-Evangeliums, von dem auch die Johannesbriefe und die Offenbarung stammen,

    ist auch eine andere, esoterische strömung ausgegangen, als die exoterische die zur kirche geführt hat, die urspünglich

    auch ihre gute berechtigung und sinn hatte und zu welcher der apostel Petrus den auftrag erhielt.

    dieser verfasser des Johannes-Evangeliums verbrachte auch seinen lebensabend zusammen mit der mutter Jesu in Ephesos.


    auch Paulus gründete in Athen mit seinem freund zusammen, der auch Dionysos hiess, allerdings mit dem beinamen Aeropagite,

    der auch in der apostelgeschichte erwähnt wird, eine esoterische schule, die sich viele jahrhunderte lang erhalten hat.


    aus dieser hat sich besonders die " engellehre" bis heute erhalten, die zwischen mensch und göttliche trinität

    aus Vater, Sohn und Geist noch ganze neun klassen an engel- und göttlich-geistigen wesen setzt, die an der schöpfung unmittelbar beteiligt sind.


    man kann insgesamt auch sagen, dass das Christentum im wesentlichen aus dem mysterienwesen selbst erwachsen ist,

    von dem in dieser zeit vor allem das griechische das aktuellste war.

    das hat sich alles in der esoterischen strömung eben weiter fortgepflanzt, die von dem verfasser des Johannes Evangeliums ausgegangen ist.


    dabei ging es nicht nur um den glauben, sondern um die unmittelbare erfahrung.

    die alten mysterien, auch die vorgriechischen, ägyptischen und chaldäischen und noch weiter zurück,

    hatten zu ihrer zentralen erfahrung sowas wie einen künstlich herbeigeführten scheintod,

    durch welchen die adepten unmittelbar zu einer erfahrung des nachtodlichen kamen.

    das dauerte in der regel dreieinhalb tage, bis sie von dem amtierenden hohepriester wieder

    in ihren körper zurück gebracht wurden.

    auf diese art wurden auch ärzte - etwa in den asklepiostempeln, ausgebildet, die dann wie der Jesus ja auch, geistig heilen konnten.

    die geist-heilungen an sich waren in diesem sinne keine " wunder" sondern gewissermassen die praxis der von den mysterien

    dazu autorisierten Heiler.


    das besondere bei dem Christus Jesus war, dass er das konnte, ohne von den mysterien dazu autorisiert worden zu sein.
    es gab z.z. des Christus Jesus auch einen anderen, weit bekannteren heiler der so heilte und der Apollonius von Tyana hiess.

    tanos, zu den 4 vorgetragenen Nachweisen gibt es noch jede Menge bla,bla, bla, doch weig Aussagekräftiges. Insofern sind deine Anmerkungen berechtigt. Zusammen ergeben sie allerdings eine Konzentration auf das Jahr 6 v. Chr. Das wird auch mehr oder weniger in einigen Schriften außerhalb der Kirche so gesehen. Deine Ausführungen erinnern mich an das Buch von Robert Sträuli "Origines der Diamantene"!

    es ist viel theorie die wenig überzeugt. es sei denn man will es so, weil es in die eigenen theorien passt.

    Ist dir das Buch mal über den Weg gelaufen?

    nein, bisher nicht. ist auf meinem eigenen mist gewachsen..

    Zitat

    WHO schlägt Christian Drosten für neuen Pandemie-Beirat vor

    Die Weltgesundheitsorganisation hat 26 Forscher für ein Pandemie-Gremium nominiert, darunter den deutschen Virologen Christian Drosten. Sie sollen bei der Suche nach Ursprüngen von Erregern für mögliche Epidemien helfen.

    dw.com/de/who-schl%C3%A4gt-christian-drosten-f%C3%BCr-neuen-pandemie-beirat-vor/a-59499808


    also wieder so ein gremium von ausgesuchten wissenschaftlern,

    wie jenes das im februar 2020 im "Lancet" die erklärung unterschieben hat,

    dass es eine verschwörungstheorie sei bezüglich des ursprunges des sars-cov2

    von einem laoborursprung desselben auszugehen und die auch von Christian Drosten

    mit-unterschrieben wurde.


    dazu heisst es nun bezüglich des neuen gremiums, das scheinbar dauerhaft für die WHO

    aktiv werden soll lapidar:


    Zitat

    Ferner ist vorgesehen, dass die Wissenschaftler die ins Stocken geratene Untersuchung zum Ursprung des Coronavirus vorantreiben.

    dazu ein kurzes video und im anschluss an diesem:

    [..]

    Die WHO hofft, dass solche Untersuchungen künftig über den Beirat vorbereitet werden und dann ohne politische Auseinandersetzungen zwischen Regierungen über die Bühne gehen können. "Es liegt in der Natur der Dinge, dass neue Viren mit dem Potenzial, Epidemien oder Pandemien auszulösen, auftauchen", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Das Virus Sars-CoV-2 werde nicht das letzte sein. "Zu verstehen, wo neue Pathogene herkommen, ist die Voraussetzung dafür, künftige Ausbrüche mit epidemischem oder pandemischem Potenzial zu verhindern."


    also mehr oder weniger dieselben die vor ca. 2 jahren

    die laborthese als verschwörungstheorie erklärt haben, sollen nun der sache

    " definitiv" auf den grund gehen 8)


    scheinbar soll das nun auch aus dem kompentenzbereich der einzelnen regierungen herausgenommen werden.


    dabei ergibt sich die frage, wie dann wohl mit potentiellen kritikern umgegangen wird..


    ob solche dann gleich auf den scheiterhaufen kommen..

    ich will hier nicht die berechtigung dieser forschung grundsätzlich in frage stellen.

    allerdings muss man sich die grenzen dieser berechtigung vor augen führen.



    ausserhalb dieser grenzen liegen jedenfalls alle gründe die man haben kann um


    sich zunächst zu dem christlichen glauben zu bekennen, so wie es für die ersten jahrhunderte auch üblich war.


    hätte es da der "beweise" einer historisch-kritischen bibelforschung bedurft,

    so hätte wohl die ganze bewegung kaum das erste jahrhundert überstanden.



    " beweise" haben auch etwas zwingendes, das auch eine gewisse unfreiheit impliziert.


    die christliche bewegung hat allerdings zu ihrer überlieferung auf den glauben gesetzt, um sich auf die nachkommen


    zu übertragen, zu dem es nichts zwingendes gibt.


    entweder man fühlt die wahrheit in seinem herzen, oder man fühlt sie nicht.

    ausgegangen ist sie aber von unmittelbaren erfahrungswissen. von unmittelbaren zeitzeugen,

    die selbst dabei waren und auf die man sich bei der weitergabe auch berief.



    Paulus bildet da eine ausnahme und konnte deshalb zum wichtigsten verbreiter unter den nicht-juden werden,

    weil er ohne selbst unmittelbarer zeitzeuge zu sein, doch etwas erlebte, was dem gleich kommt was die unmittelbaren zeitzeugen


    erlebt hatten. dass es was aussergewöhnlich besonderes sein muss geht schon aus der tatsache hervor, dass er


    mit der absicht nach Damaskus gezogen war, die anhänger dieser bewegung aus tiefster überzeugung zu vernichten.

    um einen solchen sinneswandel zu bewirken muss also schon etwas bedeutendes geschehen sein.



    diese art wie Paulus damals durch eine unmittelbare erfahrung dazu kam,


    das ist auch die art die besonders vom 20. jht an gegen die weitere zukunft hin, menschen


    zu der überzeugung kommen können, dass der Christusgeist auf der erde immer unmittelbar anwesend ist.


    und zwar ganz unabhängig von aller historischen überlieferung und historisch-kritischen bibelforschung.



    selbst wenn es gar keine überlieferung gäbe, also keine evangelien und bibel überhaupt,


    könnte jeder dem eine solche erfahrung durch sein karma zuteil wird zu der unmittelbaren

    überzeugung der christlichen wahrheit kommen.



    dass es noch menschen gibt, die durch diese vorhandene überlieferung einfach so noch glauben


    können, ist etwas besonderes, was allerdingsgegen die weitere zukunft hin immer weniger möglich sein wird.


    immerhin gehört auch heute schon etwas dazu, nach der ganzen entwicklung der neuzeit und aufklärung

    an einem solchen kindlichen glauben noch festhalten zu können, der zunächst allem zu widersprechen

    scheint was die vernunft sagen muss.

    ok, wikipedia-artikel sind wohl nicht der letzte schluss der weisheit

    und weiss gott nicht immer zuverlässig, keine frage.

    in wissenschaftlichen arbeiten werden wiki-artikel auch nicht als quellen anerkannt.


    doch finden sich da durchaus brauchbare eckdaten zur ersten orientierung

    und quellenangaben zu wissenschaftlichen arbeiten,

    die den artikeln zugrunde liegen, denen man nachgehen kann.


    nicht zuletzt ist es in einem solchen internetforum wie hier

    immerhin sowas wie der kleinste gemeinsame nenner. jeder hat so seine quellen und persönliche meinung,

    die natürlich für jeden selbst über alles steht.. keine frage.

    wenn man sich allerdings verständigen will, so braucht es eben zumindest eines kleinsten gemeinsamen nenner.


    das ist auch die eigentliche aufgabe der wissenschaft, erkenntnisse zu generieren, die für alle gleichermassen gelten.

    dass es nicht nur die auf die technik anwendbare wissenschaft gibt, will ich an dieser stelle lediglich erwähnt haben.


    und was findet sich da bezüglich der zeitrechnung nach Dionysos Exiguus:

    Zitat

    Jesu Christi Geburt als Bezugspunkt der Jahreszählung

    Ab der Spätantike waren im Christentum zwei Bezugspunkte für eine eigene Jahresrechnung besonders interessant, die Erschaffung der Welt und die Geburt Christi. Der Mönch Dionysius Exiguus legte 525 aus Vorgaben des Alten und des Neuen Testaments den Zeitpunkt der Geburt Jesu Christi für das Jahr 754 ab urbe condita („seit der Gründung Roms“) fest. Er bezeichnete das erste Jahr des Lebens Christi mit einer Eins. Der angelsächsische Benediktiner Beda Venerabilis (673–735) verfasste um 731 die Historia ecclesiastica gentis Anglorum („Kirchengeschichte des englischen Volkes“). Er griff die von Dionysius verwendete Jahreszählung seit Christi Geburt wieder auf. Sie verbreitete sich von England im Verlauf des 8. Jahrhunderts über das fränkische Reich im Abendland. Hermann von Reichenau († 1054) stellte in seinem Chronicon erstmals alle historischen Ereignisse zeitlich ausschließlich in Bezug zum Jahre der Geburt Christi. Um das Jahr 1060 wurde diese Jahresrechnung von der römisch-katholischen Kirche in Gebrauch genommen.

    Datierung der Geburt Jesu Christi

    Es wird angenommen, dass Geburtstag und -jahr Jesu Christi schon den Urchristen unbekannt waren. Die Evangelien (entstanden vermutlich 60–100) machen dazu nur wenige, zudem unklare Angaben. Nach Mt 2,1 EU wurde Jesus zu Lebzeiten Herodes’ des Großen geboren, der nach Flavius Josephus umgerechnet 4 v. Chr. starb. Diese Angabe gilt auch wegen Lk 1,5 EU, wonach auch Johannes der Täufer zu Lebzeiten des Herodes geboren sein sollte, als glaubwürdig. Man nimmt daher heute allgemein an, dass Jesus zwischen 7 und 4 v. Chr. geboren wurde.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christliche_Jahreszählung


    das letzte, von mir in fettdruck markierte klingt hier nicht gerade nach gesicherten wissenschaftlichen fakten, sondern lediglich nach einer these.


    will man dem nachgehen, wird es allerdings recht kompliziert und sehr aufwendig


    : https://de.wikipedia.org/wiki/Dionysius_Exiguus


    das ist so nach dem üblichen muster der historisch-kritischen bibelforschung ,

    in der viel mit theorien und thesen gearbeitet wird, die nicht selten zu fragwürdigen ergebnissen kommen.

    Manfred ,


    soweit konnte ich den ausführungen oben schon folgen.


    was daraus allerdings nicht hervorgeht ist, wie es zu der " richtigen"

    festsetzung des beginnes der zeitrechnung kam, die ja in den ausführungen

    als referenzwert genommen wird, um die beweisführung erbringen zu können,

    nach denen Dionysos falsch gelegen sein soll.


    beispiel:

    Zitat

    Die Evangelisten Lukas und Mättheus berichten von Jesu Geburt während der Regierungszeit des Königs Herodes des Grossen. Da Herodes von 33 v. bis 4 v. Chr. Regierte, ist nach diesen Quellen ein Geburtsdatum vor 4. Chr. aufgezeigt.



    um sagen zu können dass Herodes von 33v. bis 4 v. Ch. regierte, muss man den genauen geitpunkt der geburt Jesu kennen,

    mit dem unsere zeitrechnung beginnt. dasselbe wenn man im anschluss sagt: "ist nach diesen Quellen ein Geburtsdatum vor 4. Chr. aufgezeigt." damit man nach diesen quellen auf ein geburtsdatum von 4 vor Christus kommen kann, muss man doch wissen wann 0 bzw 1

    war, also die eigentliche geburt Jesu.

    meine frage lautet: wie sind diese quellen nun zu der " richtigen" festsetzung des beginnes unserer zeitrechnung, also die geburt Jesu, gekommen?

    was sie hier vorführen ist lediglich eine vermeintliche beweiführung, nach der Dionysos sich verrechnet haben soll.

    diese erklärt aber nicht wie sie selbst zu der " richtigen berechnung " gekommen sind.


    der osterfestberechnung liegen astronomische fakten zugrunde. ostern ist heute noch ein bewegliches fest,

    weil es immer in der woche fällt, in der auch der erste vollmond nach frühlingsbeginn ist. also der darauf folgende sonntag.


    an ostern wurde aber nicht der Jesus geboren, das war an weihnachten, sondern der Christus ist aus dem grab auferstanden.

    demnach könnte man sehr wohl den beginn der zeitrechnung an ostern ansetzten, auch wenn ostern jedes jahr zu einem anderen

    zeitpunkt liegt.


    wenn nicht das später eingeführte katholische dogma wäre, dass der Christus mit dem Jesus zusammen geboren sei.

    das ist er aber nicht, sondern der Christus und Logos, "der alles erschaffen hat was erschaffen wurde", hat sich erst mit dem Jesus verbunden

    als dieser schon 30 jahre alt war und sich von Johannes taufen liess. hat dann drei Jahre durch diesen gewirkt und war erst dann vollständig in dem menschen Jesus

    inkarniert, als dieser am kreuze starb. das kreuz war auch nicht die todesursache, sondern wurde dieser von der vollständigen inkarnation des makrokosmischen ICH in einem menschen bewirkt,

    die kein irdischer mensch länger als drei jahre aushalten kann, ohne dass der körper daran zerbricht.

    das heisst, der Jesus wäre auch dann gestorben, auch wenn er nicht gekreuzigt worden wäre .

    das war der preis und das opfer.

    das entscheidende dabei ist allerdings die auferstehung, mit der eigentlich eine neue zeitrechung beginnen könnte.

    da wurde nämlich das für die erde geboren, was jeder heute selbstverständlich für sich in anspruch nimmt, nämlich das ICH

    durch welches der mensch anteil am göttlichen haben kann und den menschen erst zum eigentlichen menschen macht.

    dagegen wendet sich ja letzten endes der transhumanismus, der diesen göttlichen ICH-funke verleugnet, durch den der

    mensch auch eine individuelle seele sein kann.


    Paulus nennt daher den Christus den zweiten- bzw letzten Adam, von dem alle geistig abstammen werden, wie sie körperlich von dem ersten Adam abstammen. (siehe dazu 1. Kor. 15. )theoretisch hätte man ja auch die geburt des 1. Adams berechnen können und diese zum beginn der zeitrechnung

    setzen. aber dieser erste Adam führt zur irdischen krankheit und tod - nicht zu dem ewigen leben

    die geburtsgeschichte die Lukas in seinem evangelium beschreibt,

    ist übrigens nicht dieselbe wie jene , die Matthäus in seinem evangelium beschreibt.

    nach diesen beiden geburtsgeschichten kann es sich gar nicht um denselben Jesus handeln.


    man braucht sich nur beide geschichten genau durchzulesen, ohne etwas hinzu zu fügen oder weg zu lassen..

    eines verstehe ich noch nicht,

    es geht bei dieser ganzen ausführung um die feststellung des richtigen zeitpunktes der geburt Jesu,

    mit der unsere zeitrechung beginnt.

    in der "beweisführung" für den vermeintlichen irrtum des Dionysius Exiguus, ich markiere mal die stellen in fettdruck,

    wird jeweils ein vermeintlich " richtiger zeitpunkt" derselben geburt angegeben:

    Die Evangelisten Lukas und Mättheus berichten von Jesu Geburt während der Regierungszeit des Königs Herodes des Grossen. Da Herodes von 33 v. bis 4 v. Chr. Regierte, ist nach diesen Quellen ein Geburtsdatum vor 4. Chr. aufgezeigt.


    Nach einer Angabe des Kirchenschriftstellers Tertullian (um 160-220 n. Chr.) wurde Jesus geboren, als ein gewisser Sentius Saturnius Stadthalter von Judäa war; die Amtszeit dieses Statthalters dauerte von 9 bis 6 v. Chr.


    Ein dritter Hinweis auf das Jahr 7 ist die von Lukas erwähnte Steuereinschätzung des Kaisers Augustus, wegen der Maria und Joseph kurz vor Marias Niederkunft nach Bethlehem reisen mussten (Luk. 2,1ff.). Römische Quellen belegen einen Zensus im gesamten Römischen Reich für das Jahr 8 v. Chr. War der Befehl dazu um 8 v. Chr. erlassen worden, so können wir annehmen, dass sich deren Durchführung bis ins nächste Jahr, also bis ins Jahr 7 v.Chr., erstreckte.


    Den letzten Hinweis – einen astronomischen – erhalten wir aus der von Matthäus gegebenen Schilderung über einen aussergewöhnlich hellen Stern, der den Weisen aus dem Morgenland ein aussergewöhnliches Ereignis – die Geburt des Königs – ankündigte und sie zum Aufbruch nach Israel veranlasste (Mat. 2, 1ff.) Die einzig in Frage kommende Himmelserscheinung war in jenem Zeitraum die große Konjunktur von Jupiter und Saturn, das heisst eine dreimalige Nahstellung im Sternbild der Fische am 27. Mai, 6. Oktober und am 1. Dez. des Jahres 7 v. Chr. Da die letzte Nahstellung der beiden Planeten, also die am 1. Dez. die auffälligste war, wird davon ausgegangen, dass Jesus am 1. Dezember geboren wurde.

    wie wurde dieser vemeintlich richtige zeitpunkt festgestellt, der als beweis angeführt wird, dass der von Dionysius Exiguus falsch sein soll?

    vlt stehe ich gerade auf der leitung- aber ich kann das aus der obigen ausführung nicht nachvollziehen.

    nun gab es in der zeit als Kant gelebt und gewirkt hat noch andere philosophen

    die sich mit demselben erkenntnisproblem befasst haben.

    neben Kant zählen vor allem Hegel , Fichte und Schelling zu den vertretern des sog.

    " Deutschen Idealismus".


    sowohl Hegel als auch Fichte haben ihrerseits und zusammen genommen einen ganz

    anderen wissenschaftlichen erkenntnisansatz entwickelt und beschrieben.


    Fichte in seinem hauptwerk, der " Wissenschaftslehre" und Hegel mit seiner "Dialektik",

    die er einführend in seiner " Phänomenologie des Geistes " beschrieb und in seiner " Logik"

    weiter ausführte.

    mit diesem erkenntnisansatz lässt sich nun erwiesenermassen weit mehr als nur das tote, sich bewegende

    mechanische erforschen, sondern auch das leben, die seele und den geist.


    also schon die biologie, wenn sie nach Kants erkenntnismitteln betrieben wird,

    kann nur zu einer pseudowissenschaft führen, weil mit unzureichenden erkenntnismitteln.


    das leben an sich lässt sich nicht berechnen; auch muss man es erst abtöten, um es mit diesen

    erkenntnismitteln untersuchen zu können. schon ein gewöhnliches Blatt einer pflanze muss dazu von der pflanze abgerissen werden,

    im labor in säuren und laugen behandelt, um unter dem mikroskop betrachtet zu werden,

    das zudem auch immer nur die aussenseite des gerade abgetöteten lebens zeigen kann.


    erstrecht die seele und der geist des menschen; diese müssen sozusagen von den forschern selbst,

    bevor sie in ein labor eintreten um zu forschen, an der garderobe draussen abgelegt werden.

    denn für die anwendung der mathematischen methode stehen sie eigentlich nur im wege.

    können die mathematisch objektive erkenntnis letztlich nur mit subjektivität korrumpieren, sozusagen.


    ganz anders bei Fichte, der seine ganzen betrachtungen in seiner wissenschaftlehre mit einer eingehenden

    untersuchung und betrachtung des menschlichen ICH und der individuellen seele beginnt.


    daneben noch Hegel, der mit seinem 'an sich sein', dem 'für sich sein' und dem 'an und für sich sein'

    eine dialektische, dynamische bewegung beschreibt, die ganz im gegensatz zu der abstrakten dualistischen des Kant steht.


    das grundsätzliche dieser bewegung beschreibt Hegel in seiner " Phänomenologie des Geistes", in der er auch zeigt,

    wie es nicht etwa um die ausschaltung des Individuellen ich's kommt, sondern um eine gewissermassen läuterung desselben

    durch welche es sich über das rein subjektive erheben kann..


    Goethe etwa, hat diese methode ohne es so genau zu wissen, also intuitiv,

    auf seine metamorphose der pflanzen angewendet, die von den Kantianern

    natürlich nicht als wissenschaft anerkannt wird.


    seine erkenntnis der "Ur-Planze " etwa, ist gewissermassen das urbild dieser erkenntnismethode,

    in welcher kunst, wissenschaft und religion wieder zu einer einheit werden.


    der mensch sei selbst ein teil der natur, so Goethe zu Winkelmann, die sich durch den künstler hindurch selbst aussprechen würde-

    in diesem geradezu ihre verborgenen absichten zum ausdruck brächte.

    der künstler wiederum muss dazu eine meditativ-sakrale methode anwenden und selbst erstmal in andacht ganz still werden,

    damit sie ihm ihre geheimnisse zuraunen kann.


    das ist auch die künstlerische vertiefung des wissenschaftlichen erkenntnisvorganges,

    der in der erkenntnis unmittelbar selbst zu einem religiösen erlebnis wird.


    und DAS erst, ist Christentum vom feinsten.


    dazu muss der mensch allerdings an sich selbst arbeiten und es zu einem eigenen,

    aktiven reinen denken bringen, das zu einer selbstbewegung fähig ist.


    also nicht nur das passive aufnehmen von "input" ( informationen) und dieses

    mit abstrakten gedanken nach einer mehr oder weniger formalen logik schlussfolgernd einordnen( schubladen),

    sondern ein aktives selbstbewegen der inhalte, was eben als " reines denken" bezeichnet wird,

    durch das erst das wahre Ich-wesen ( Christus) des menschen zum vorschein kommt und in aktion tritt,

    das nichts mehr bloss subjektives

    an sich trägt, sondern weltinhalt in individualisierter gestalt ist.


    dass sich diese richtung bis heute NOCH NICHT bis zu einer breiten öffentlichkeit durchgesetzt hat,

    ist im grunde und in gewisser hinsicht vergleichbar mit dem was wir heute in zusammenhang mit corona erleben.


    also dass es da eine offizielle seite gibt, die letztlich nichts anderes macht als faschistoid zu diktieren,

    was allein als wissenschaftliche erkenntnis zu gelten hat. und zwar nicht nach wissenschaftlichen erkenntniskriterien,

    sondern nach dem autoritätsprinzip, das diesmal von der kirche auf den staat übergegangen is geist geeignet iszt.t und

    einer dazu gehörigen autoritätsgläubikeit von seiten der rezipienten. hätte Kant etwa, durch seine methode die zugeständnisse

    an die kirche nicht gemacht, so hätte sich seine methode garantiert auch nicht durchgesetzt.

    bzw. nicht als einzige mit ausschliessenden charakter durchgesetzt. sie ist an sich für die technik ja berechtig,

    aber daneben muss es ergänzend noch die andere geben, die für das leben, die seele und den geist berechtigt ist.


    was Hegel, Fichte, Schelling , Goethe und andere vertraten, nämlich echtes und wahres Christentum,

    nicht jener bekenntnishafte abklatsch desselben, zu dem es vielfach geworden ist-

    das war für den klerus nichts geringeres als eine kampfansage.


    so wie früher dem klerus die autoritäsgläubigkeit entsprechend dem entgegen gebracht wurde,

    ob einer sagen wir mal Abt, Bischof, oder gar Papst war, so wird heute die autoritätsgläbigkeit dem

    umso mehr entgegen gebracht, ob ein forscher etwa einen rechtmässig erworbenen doktortitel trägt,

    oder gar professor; noch besser natürlich wenn einer prof und dr. zugleich ist.

    noch mehr autoritätsgläubigkeit geniesst ein solcher dr. prof. wenn er auf irgend einem gebiet eine

    bestimmte leistung erbracht hat, die ihm ehre und auszeichnung sichert.


    es war und ist schon so tragisch-komisch mit anzusehen, wie aktuell damit geradezu gefeilscht wird,

    welche titel und welche errungenschaften jemand hat, dem dann deshalb MEHR GEGLAUBT werden müsse.


    ist dieser hinsicht geniesst etwa ein Christian Drosten in D-land einen status, der dem eines kardinals o.ä. nahe kommt.


    aber auch nur weil er sich dem offiziellen narrativ fügt, sich zum diener desselben macht.


    ein Luc Montangnier etwa, der vor einigen jahren noch als nobelpreisträger wegen seiner

    entdeckung des HIV-virus gefeiert wurde, wird im handumdrehen zum schwurbeler und verschwörungstheoretiker

    erklärt. oder Prof- Bhakdi, Wodarg, Bossche, Malone und wie sie alle heissen..


    woher kommt es also, dass dieselben aus denselben wissenschaftlichen erkenntnismitteln heraus zu anderen erkenntnissen kommen,

    die als solche von der offiziellen seite nicht anerkannt werden?


    Lothar Wieler von RKI ist übrigens auch, wie Kant, bekennender und praktiziernder Katholik.


    und.. man wird es kaum glauben, auch ein Bill Gates bekennt sich dazu ein praktizierender katholik zu sein.

    es wurde nicht nur die trichotomie nach geist, seele und körper,

    die noch zur zeit des Plato und Aristoteles eine selbstverständlichkeit war, abgeschafft,

    sondern auch die alle kultur schaffende einheit aus wissenschaft, kunst und religion,

    die zu dieser zeit auch eine selbstverständlichkeit war.


    da gab es auch noch keine so scharfe trennung von wissen und glauben,

    wie sie erst später in der zeit der dogmen aufkam und die sich auch bis in die zeit der aufklärung

    hinein und bis heute noch erhalten hat.

    selbst noch der autor der " Praktischen- und Kritischen vernunft" Immanuel Kant,

    der sich selbst als aufklärer schlechthin ansah und auch heute noch gesehen wird,

    konnte diese trennung von wissen und glauben nicht überwinden.


    vielmehr hat er diese in seinen beiden genannten werken geradezu festzementiert,

    mit denen er auch nichts geringeres lieferte als die erkenntnis-wissenschaftlichen

    grundlagen der neueren naturwissenschaft. also die methode beschrieben, nach der

    die materialistische naturwissenschaft zu ihren grossen errungenschaften gekommen ist,

    die ihrem wesen nach ausschliesslich technischer natur sind.


    denn diese naturwissenschaftliche methode, mit der heute noch mehr oder weniger auf allen anderen gebieten unrechtmässig gewirtschaftet wird,

    ist nur für die technik berechtigt geeignet. für alles was sich messen und wiegen lässt sozusagen- oder mit anderen worten

    für alles was sich mit hilfe der mathematik berechnen lässt.

    und das ist nunmal im wesentlichen neben dem was sich in der zeit bewegt das mineralische und mechanische des raumes.

    wenn man das auf den menschen anwendet, kann von dem menschen auch nur das erfasst werden

    was mineralisch, messbar und mechanisch ist. also, streng genommen nur das sich gespenstig bewegende knochengerüst.


    alles andere wird dem hinzu gedichtet- ist letzlich " persönliche meinung" der jeweiligen forscher,

    denn dazu gibt diese von Kant begründete methode nicht die wissenschaftlich gesichertern erkenntnismittel.

    weder für das leben, noch für die seele und den geist. nur für das körperliche, sich mechanisch bewegende.


    Kant hat mit seiner philosophie und erkenntnistheorie eine dualistische weltsicht festzementiert und

    dem menschen alle weitere erkenntnismöglichkeit abgesprochen.

    der mensch könne nicht sicher sein was seine sinne ihm an eindrücken liefern-

    und schon gar nicht was sein denken und verstand damit macht. daraus könne nach Kant

    keine objektive allgemeingültigkeit abgeleitet werden; das würde immer subjektiv bleiben.


    das einzige dem Kant eine allgemeingültigkeit zusprechen konnte ist die mathematik-

    daher hat er dieser die schlüsselrolle zu aller objektiven erkenntnis zugeprochen,

    neben der es allerdings keine andere geben soll. also schon mit einem absolutistischen anspruch.

    soweit in aller kürze was das diesseitige bei Kant betrifft und der daraus sich entwickelnden naturwissenschaft.


    was das jenseits betrifft, so leugnet Kant auch nicht dass es ein solches gebe.

    nur wäre dieses keiner menschlichen erkenntnis zugänglich und bliebe letztlich eine frage

    des persönlichen glaubens. irgendwie eine privatangelegenheit sozusagen, aus der keine

    allgemeingültige wahrheit abgeleitet werden könne. Kant selbst blieb auch zeit seines lebens trotz aller aufklärung

    ein bekennender katholik.


    genauer besehen ist seine philosophie jedoch in ihrem tieferen wesen nichts anderes als katholizismus,

    das sich nur ein anderes gewand angezogen hat. das was einmal auf dem 8. ökumenischen konzil beschlossen worden war,

    nämlich die abschaffung des geistes und damit der eigenen erkenntnisfähigkeit des menschen wurde durch seine philosophie

    sozusagen festzementiert. für die erkenntnis des versprochenen "geistes der wahrheit" sollte sich der mensch weiterhin

    an die kirche wenden, die seinem bedürfnis eben weiterhin mit dogmatischen bekenntnissen entgegen kam.


    solchen zu widersprechen galt und gilt heute noch als ketzerisch.


    nach über 200 jahren bis heute hat sich das alles soweit abgesetzt,

    dass es heute schon von den kindern mit der muttermilch sozusagen aufgenommen wird.

    das bleibt auch zumeist das ganze leben über unterbewusst. selbst jene die naturwissenschaft betreiben

    wissen in der regel nichts davon und auch wenn sie sich persönlich selbst als agnostisch und atheistisch ansehen,

    meistens auch mit blossen worten gegen die kirche wettern und schimpfen, als hätten sie nichts mit dieser zu tun,

    so folgen sie doch unterbewusst weiterhin den vorgaben der kirche, die solcherart nichts weiter mit dem Christentum gemein hat,

    als die leeren worten mit denen sie sich schmückt.


    denn diese richtung führt konsequent weiterverfolgt zwangsläufig zum transhumanismus- also zu intelligenten, aber zentralgesteuerten

    maschinen und robotern. wie könnte es auch anders sein, wenn die vorherrschende wissenschaftliche erkenntnis lediglich das mechanisch

    sich bewegende und die tote materie umfasst.


    : https://www.google.com/search?q=humanoide+roboter

    netter versuch! 8)


    ich rege mich bislang gar nicht auf, das würde auch anders aussehen, glaub mir,

    sondern beschreibe fakten. aber du strengst dich scheinbar dahingehend an, damit ich mich aufrege-

    legst es geradezu darauf an.


    wissen ist mehr als nur information, die ja auch falsch-information sein kann.


    die beachtliche sammlung an falschinformation über das Christentum, die du

    als " deine meinung" mit missionarischem eifer bei jeder sich bietenden

    gelegenheit wiederholst ist einfach kontraproduktiv.

    diese haben hier im forum auch alle schon mindestens einmal zur kenntnis genommen

    und es fragt sich daher, warum du sie ständig immer und immer wieder wie ein programm abspulst. .


    übrigens muss ich zum einen nicht dabei gewesen sein, um fakten jenseits von " persönlicher meinung"

    zu beschreiben, die inzwischen auch zum allgemeinwissen zählen und zweitens,

    könnte ich durchaus sowohl ein zeitgenosse des Aristoteles, des Jesus und auch der Dominikaner gewesen sein.


    dass man nur eine einzige inkarnation auf der erde leben würde, ist nämlich auch ein katholisches dogma,

    das die katholische kirche übrigens auch aus den erkenntnissen des Aristoteles übernommen hat.

    denn dieser ging im gegensatz zu seinem lehrer Plato davon aus, dass die seele erst bei der physischen geburt erschaffen wird.


    erst diese zum dogma erhobene ansicht machte auch das konstrukt und dogma der " ewigen hölle " möglich, mit dem die kirche

    bis heute noch wirtschaftet- und zwar durch angst. heute ist das für viele eine selbstverständlichkeit geworden,

    auch wenn sie glauben nichts mit der kirche zu tun zu haben. das brauchen sie ja nicht, um sich doch nach ihren massgaben zu verhalten,

    die in der westlichen welt jeder schon mit der muttermilch aufnimmt.


    noch für seinen lehrer Plato war die reinkarnation der individuellen seele und des geistes eine selbstverständlichkeit

    und daher ihre präexistenz vor der geburt eine gewissheit.


    auch für mich ist heute die reinkarnation- und somit auch die prä-existenz eine selbstverständlichkeit,

    die mit dem echten Christentum voll in einklang steht.

    es sieht so aus als könnte man hier in diesem forum maximal

    grundsatzdiskussionen zum thema führen, die obendrein scheinbar auch nur in

    einseitigen begrenzten sinne möglich sind.

    und zwar mit einer einzigen nutzerin die mit missionarischen eifer versucht,

    ihre eigene erfahrungen während ihrer sozialisation innerhalb einer mehr

    oder weniger Marxistisch geprägten gesellschaft als das mass aller dinge zu erklären.


    und zwar in einer für sachliche themen recht anstrengenden, prosaisch gefärbten romanform,

    die eher an nabelschau erinnert als an einen objektiven wissenschaftlichen diskurs.


    was ich eigentlich hier versuchen möchte ist, wie gegenüber Manfred

    oben schon angedeutet, der ganz ehrlich und freundlich danach fragte,

    das thema nicht nur in grundsätzlicher form zu behandeln, sondern auf die konkreten,

    besorgniserrregenden aktuellen ereignissen der gegenwart anzuwenden.

    dazu müsste das grundsätzliche schon auch ein gutes stückweit geklärt sein.


    man kann sich das im vergleich vlt besser vorstellen, denn das was hier in diesem forum diesbezüglich möglich zu sein scheint

    ist so als würde man sich über mathematische wahrheiten auch nur in grundsätzlicher form

    auseinandersetzen. also etwa ob sie tatsählich universelle gültigkeit besitzen, über ihre urheber

    und verfälschungen der überlieferungen usw. usf.

    man würde also damit nichts weniger in frage stellen, als all die errungenschaften der neueren technik,

    wie auch der mittelalterlichen baukunst, von der Romanik bis zur Gotik.

    letztere waren nur durch die ANWENDUNG der erkenntnisse eines Euklid möglich;

    erstere eigentlich durch die ANWENDUNG der erkenntnisse eines Aristoteles, der letztlich das grundlegende gerüst

    für die neuere naturwissenschaft schuf.


    damit hängt auch eine ganz interessante und spannende geschichte zusammen,

    von der man auch nicht alles auf einmal erzählen kann. soviel zumindest hier zunächst

    davon, dass diese erkenntnisse des Aristoteles auf zweifachen wege in die neuzeit und

    bis zur aufklärung bearbeiet und überliefert wurden. einmal auf dem wege des Arabismus, dadurch,

    dass ein schüler des Aristoteles, Alexander, den Aristotelismus in seine eroberten gebieten trug,

    dieser dort aufgenommen, weiter berabeitet und so später auf umwegen wieder nach Europa zurückgetragen wurde.


    aus dieser richtung ist letztlich die materialistisch gefärbte naturwissenschaft hervorgegangen,

    die berechtigt ausschliesslich auf die technik anwendbar ist. das ist auch dieselbe richtung die

    heute in der konsequenten fortsetzung zum transhumanismus führt.

    der andere weg den der Aristotelismus genommen hat führt in die Scholastik und den Dominkaner,

    die den Aristoteles ebenfalls, diesmal im Schoße der katholischen kirche verarbeitet haben.


    doch war die katholische kirche in dieser zeit noch etwas ganz anderes als das was später und bis heute daraus wurde.

    hätte man die naturwissenschaft im sinne der verarbeitung des Aristotelismus durch die Dominikaner so weiter entwickelt

    und bis heute durchgetragen, dann wäre aus der naturwissenschaft etwas geworden, das auf wesentlich mehr als nur

    die technik hätte berechtigt angewendet werden können. das steckt jedoch mehr oder weniger verborgen und als potential auch heute noch in der naturwissenschaft.


    denn wie man heute deutlich feststellen kann, gibt es innerhalb derselben nicht nur die agnostische richtung,

    die sich verselbständigt und in ihrer konsequenz zum transhumanismus führt, sondern auch eine die sich

    als gegenbewegung zu dieser manifestiert, aber von ersterer massiv verleugnet und bekämpft wird.


    dass sich heute etwa forscher aus Virologie und Immunologie gegenüber stehen können und aus

    denselben naturwissenschaftlichen grundlagen zu gegensätzlichen ergebnissen kommen, um das zu erklären

    wie das möglich ist.. sagen wir mal so: da müssen selbst die besten faktenchecker passen.

    einfach weil ihnen diese hintergründe nicht bekannt sind.


    es gibt aber leute denen nicht nur DIESE hintergründe bekannt sind , sondern noch viele mehr,

    diese aber in ihrem sinne ausnützen wollen- das heisst für ihre- und den interessen gewisser elitärer gruppen.

    Jeder findet seine eigenen Wahrheiten und du kannst dich noch so bemühen, Du wirst nicht mehr als die Wahrheit finden, die du suchst und als Wahrheit akzeptierst.

    das stimmt SO nicht ganz, es ist nur für jene so, die es so sehen wollen und sich auch nichts anderes vorstellen können.

    Zitat

    Das wird aber nichts erklären.

    und woher willst du das wissen? das wäre nur dann so, wenn es aussser dem was du dir vorstellen kannst nichts gäbe.

    Zitat

    Das erklärt nicht die verblüffenden Übereinstimmungen mit Horus und anderen, die früher lebten, identische Botschaften verbreiteten und teils sogar am 25.12. geboren wurden.

    Das erklärt nicht die eng verknüpften Mythen mit dem babylonischen Glauben, die Gemeinsamkeiten mit dem ägyptischen Totenbuch, die Grausamkeiten der Kirchen, die ganz wesentlich für Jahrhunderte Leid und Ausbeutung zuständig waren.

    doch tut es! was behauptest du da? wieder nur das was du dir vorstellen kannst .. bzw. offensichtlich nicht vorstellen kannst.

    das ist an sich nichts verwerfliches- nur es zu verabsolutieren ist verwerflich

    Zitat

    Das erklärt auch nicht, dass es damals in manchen Kreisen hieß, Jesus wäre das Kind einer jüdischen Hure und eines römischen Soldaten.

    was soll es da auch zu einer solchen halt- und grundlosen behauptung zu erklären geben?

    Zitat

    Es ist keinesfalls sicher, das Josef der Vater war.

    für dich wohl nicht.. ist angekommen

    Zitat

    Ich hatte es damals auf jüdischen Seiten entdeckt, als ich der Frage nachging, warum Maria in anderen Religionen abgelehnt wird.

    ja natürlich, jüdische seiten sind für christliche fragen die "absolut massgeblichen".

    orthodoxe juden zeichnen sich u.a. auch dadurch aus, dass sie glauben, Jesus

    wäre ein hochstapelnder blasphemiker gewesen.

    Zitat

    Dazu auch eine Beschreibung, nach der der Zimmermann Josef die vom römischen Soldaten Pantera geschwängerte Maria heiratete

    : https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1074563

    ja ne, man muss sich ja nicht jede nebelkerze und verleumdung reinziehen die nur vom wesentlichen ablenkt.


    von dir habe ich übrigens zum thema hier nichts anderes gelesen als solche nebelkerzen.

    und das in besonders grossen massen

    Zitat

    Was der Erklärung der Empfängnis durch den Heiligen Geist in der damaligen Zeit erst einen gewissen Sinn verliehen haben könnte.

    Dazu hatte ich damals auch ein römisches Schreiben aus der Zeit von einem Vertreter des neuen Glaubens gefunden, das sinngemäß aussagte, die Hauptsache ist, dass trotzdem alle an die Glaubensgeschichte glauben würden.

    Man sollte niemals vergessen, dass der römische Kaiser unbedingt einen neuen Glauben zur Vereinigung der römischen Ländereien schaffen wollte und das Land, in dem Jesus geboren ist, über Jahrhunderte nur eine römisch besetzte Provinz war.

    Alles, was daraus erwachsen ist, hat nur eine Quelle. Die der ehemaligen römischen Weltmacht und des damaligen Imperiums. Alles andere wurde von ihnen weitgehend vernichtet oder mag sich in ihren geheimen Schriftensammlungen befinden. Hier werden und sollen wir nie die Wahrheit erfahren.

    Doch meine Ansicht ist, dass nichts Gutes darin liegt, Menschen für die Herrscher im Namen eines Gottes zu versklaven, aufzuhetzen und zu missbrauchen.

    das ist deine interpretation, die wohl inzwischen hier alle zur kenntnis genommen haben dürften.

    Zitat

    Der Unterschied zwischen dem, was man unter christlich versteht und dem, was die Christen "in der Welt" tun und getan haben, war und ist doch so groß wie schwarz und weiß.

    es klingt ja so als wüsstest du was " man unter christlich versteht"


    es ist nur wieder so, dass du das was du dir vorstellen bzw nicht vorstellen kannst für das mass aller dinge hälst

    Zitat

    Du hattest an anderer Stelle geschrieben, die 666 wäre nicht die Zahl eines Menschen.

    Es gibt Seiten, auf denen anhand der Bibel genau erklärt wird, dass die 666 nur die Zahl eines Menschen sein kann und dass es zu manchen Zeiten üblich war eine heimliche Beziehung oder einen Namen, den man nicht nennen wollte, mit einer Zahl auszudrücken. Damit war alles offenbart, außer dem wahren Namen.

    du liest auch scheinbar recht selektiv.

    ich schrieb dass die stelle falsch übersetzt ist. es muss heissen " die zahl DES menschen" und nicht die " eines" menschen.

    ich schrieb auch in diesem faden, wie man die zahl DES menschen aufschlüsseln muss, die nicht einen einzelnen menschen alleine betrifft

    Zitat

    Recht viele denken sogar, die 666 ist die Zahl des derzeitigen Papst. Von besonderer Brisanz ist dabei sein Nachname Ber-gog-lio.

    Ein Kapitel im AT hat die Überschrift: DER KAMPF GOTTES GEGEN GOG.

    Und diese Zeilen, wird man überall auf der Welt wiederfinden.

    ja und? jeder kann denken was er will.

    Zitat

    Für mich ist es egal, da die kath. Kirche für mich sowieso der Sitz des Antichristen ist.

    das ist auch interessant: den Christusbegriff verleugnest du- den des anti-christen wohl nicht.

    also, als atheistin bekennst du dich dazu dass es keinen gott gibt, aber sehr wohl einen Satan oder teufel bzw. antichristen,

    also gegenspieler gottes

    Zitat

    Denn ich kann in der Geschichte dieser Kirche nichts christliches entdecken. Doch verrückterweise scheint es sogar eine Prophezeiung von 1876 zu geben, nach der die Kirche in Rom zum Sitz des Antichristen wird. http://argonauta.pl/papiez-ben…a-i-siedziba-w-watykanie/

    Und es gibt noch mehr, wie „Satan regiert jetzt an allen höchsten Befehlsstellen … Satan wird die führenden Stellen der Kirche betreten.“ Maria Santissima an Bruno Cornacchiola, den Seher der Drei Brunnen, im Jahr 1968.

    https://marziale.altervista.or…e-great-reset-armageddon/

    also mir widerstrebt es, jedesmal ganze romane in prosa lesen zu müssen,

    wenn du versuchst deine persönliche sicht und erfahrungen zu beschreiben.


    hat mit dem thema eigentlich wenig bis gar nichts zu tun. es geht dabe immer nur um dich selbst,

    die sich damit offensichtlich seehr wichtig nimmt.

    Zitat

    Man wird nur finden, was man sucht und manches finden man nur aus Zufall.

    Das ich mich als Atheist bezeichne, hindert mich jedenfalls nicht daran, zu suchen. :)

    du könntest schon auch mal annehmen, dass es dinge zwischen himmel und erde gibt von denen du bisher nichts weisst.

    Zitat

    Und hier ist, was die blinde Hellseherin Baba Vanga über Gott und Jesus Christus sagte.

    - Vater, Sohn und Heiliger Geist - bleiben in ununterbrochener Liebe ewig beieinander und bilden für sich ein Wesen.

    und was soll daran so besonderes sein? dazu braucht es keine blinde hellseherin

    Zitat

    Auf die Frage des Journalisten K.K., der sie 1983 interviewte, ob sie Jesus Christus gesehen habe, sagte Vanga: "Ja, das habe ich. Aber er ist nicht so, wie er mit den Ikonen dargestellt wird. Christus ist ein riesiger Feuerball, auf den man nicht schauen kann, so hell leuchtet er. Nur Licht, sonst nichts. Wenn euch jemand sagt, er habe Gott gesehen und er sei äußerlich wie ein Mensch, so wisst, dass hier eine Lüge verborgen ist."

    auch das ist keine besondere erkenntnis.

    Zitat

    Tesla sagte auch: Jedes gelöste Geheimnis des Universums, jede gemachte Entdeckung brachte mich der Idee näher, dass es einen unbegreiflichen höheren Plan gibt, das Gesetz über allen Gesetzen. Ich bin durch eine lange Zeit der Verleugnung zum Glauben gekommen, und mein Glaube ist so stark, wie mein Vater es vorausgesagt hat.

    ja, ähnlich wie bei Max Plank und anderen ehrlichen forschern,

    die aus unmittelbarer erfahrung zu der erkenntnis kommen, dass alles so wie es ist

    einfach nicht aus zufall entstanden sein kann. aber auch das ist nichts neues.

    das neue daran ist nur, dass man trotz all der materialistischen erkenntnissen,

    von denen man eine zeitlang glaubte dass sie alle früheren vorstellungen obsolet machen würden,

    dass man trotz dieser zu der erkenntnis kommt, dass die alten, vor-naturwissenschaftlichen denker doch nicht so falsch lagen.

    was viele u.a. auch nicht wissen- wie sollten sie auch,

    wenn die quellen zu diesem wissen gründlich verstopft sind

    und die danach ehrlich suchenden sozusagen "abgefangen" und " umgeleitet " werden-


    dass es einen direkten zusammenhang zwischen dem natürlichen immunssystem

    und dem seit dem 20. jht ganz neu auftretenden Christus-bewusstsein gibt.


    ich weiss nicht wie weit es bisher hier im forum durchgesickert ist,

    dass ich selbst seit inzwischen fast 40 jahren anthroposophische geisteswissenschaft studiere und praktiziere,


    durch welche es auch konkret möglich wird, solche zusammenhänge zu erkennen.


    auch über diese wurden im 20. jht gründliche desinformationskampagnen gestartet und sehr, sehr viele

    nebelkerzen gestreut; verleumdungen, unterstellungen wie etwa " rassismusvorwürfe" ( also auch und besonders hier

    die rechtsradikale keule geschwungen) jede menge in umlauf gebracht.

    auch heute noch, besonders in zusammenhang mit corona.


    mit solchen nebelkerzen soll nur vom wesentlichen abgelenkt und das bewusstsein wie gesagt

    " umgeleitet" werden.


    gut, viele lassen sich auch gerne umleiten, schon allein aus dem grunde, weil

    es mit einer erheblichen anstrengung die man selbst aufbringen muss verbunden ist,

    solche zusammehänge durchgreifend zu erkennen..