Beiträge von Emera

    also verbraucht eine wärmepumpe demnach nicht weniger energie als andere heizsysteme? habe nämlich erst kürzlich darüber gelesen, dass eine solche pumpe besser für die umwelt wäre, weil weniger ressourcen verbraucht werden. das hat mich dann neugierig gemacht. auf biegen und brechen mag ich eh nicht wechseln, im moment tendiere ich ein bisschen dazu und möchte mir informationen holen. also überstürzt wird nichts, möchte ja kein risoko eingehen. danke für den tipp mit den herstellern, werde mich da mal mit jemandem in verbindung setzen. gut zu wissen, dass es die möglichkeit der hybriden nutzung gibt. weißt du da vielleicht, welche vorteile das mit sich bringt? was macht dann die pumpe, wenn es auch eine andere heizart gibt? wird sich da abgewechselt oder funktioniert das miteinander?

    Generell kann man das schon sagen, aber es trifft halt nicht überall zu. Wenn du jetzt in einem Alpendorf lebst, wo im Winter keine Sonne hinkommt und du regelmäßig Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt hast, wird es schwer da Energie einzusparen. Ist jetzt ein Extrembeispiel, soll aber nur andeuten, dass es oft Vorteile für eine Wärmepumpe gibt, man sich aber trotzdem jede Situation genau anschauen muss ob es dann auch für einem selbst Sinn macht.

    Ich glaube Hybridheizsysteme sollen sich gegenseitig unterstützen und die jeweiligen Vorteile dann nutzen, wenn sie eben zutreffen. Damit gleicht man dann die Schwächen des anderen Heizsystems aus. Denke für ein Einfamilienhaus ist das dann eher selten, kann mir nicht vorstellen, dass man das etwas bei Neubauten so machen würde. Da gleiche ich dann wohl eher anders die jeweiligen Schwächen aus. Aber bitte Nagel mich nicht darauf fest, so gut kenne ich mich jetzt auch nichts aus. Das sind eher fragen, die du dir notieren solltest und dann einen Heizungsbauern fragst oder bei einem Beratungsgespräch vorbringst:)

    Also strenggenommen sparst du da nicht wirklich Energie, man spart eventuell Kosten ein. Energie sparen tust du dann, wenn du weniger Energie verbrauchst. Dann muss eben weniger Energie erzeugt werden.

    Auf Biegen und Brechen würde ich jetzt nicht unbedingt auf eine Wärmepumpe umstiegen, denke da sollte man sich schon anschauen ob es Sinn ergibt. Dazu müsste man wohl jemanden fragen, der sich damit auskennt. Also vielleicht machst du mal eine Energieberatung oder fragst bei einem Heizungsbauer nach. Schau ob du Infos dazu von den Herstellern bekommst und mach dann bei den großen Herstellern wie Vaillant und Co. mal ein Beratungsgespräch aus. Da siehst du dann wo die jeweiligen Typen ihre Stärken haben und wo sie bei dir am besten zutreffen würden.

    Kombinieren kann man Wärmepumpen schon, ist dann ein Hybridsystem. Am Gängigsten werden wohl die Kombis mit einer Solaranlage sein oder Gasheizung. Selbst Ölheizungen könnte man mit einer Wärmepumpe kombinieren. Ob und wann das Sinn ergibt, weiß ich nicht, da müsstest du bei jemanden nachfragen, der sich besser auskennt.

    Man muss (oder sollte es zumindest nicht müssen) gar nicht selbst darauf achten. Geht ja auch nur schwer weil man ja nicht die Ausbildung hat. Daher muss man sich eben auf die Person verlassen können, die einem behandelt. Das muss ich beim Arzt und das muss ich letztlich auch beim Homöopathen.

    Auf die eigene Kompetenz verlassen heißt im Grunde, ich weiß alles besser als andere. Natürlich macht man über die Jahre seine eigenen Erfahrungen und weiß mit der Zeit, ein Aspirin hilft mir bei Kopfschmerzen besser als ein Ibuprofen. Sein "umfangreiches Wissen" sollte man dann aber nicht zur Selbstmedikation bei neuen Problemen anwenden. Dafür gibt es ja Menschen, die das sehr lange studieren, da ist ja auch nichts dabei wenn man sich an die Menschen wendet, die mehr Wissen in dem Bereich haben.

    Ich renne jetzt auch nicht mit jedem kleinen Wehwehchen zum Arzt, wenn mal aber etwas ist, was ich jetzt nicht zuordnen kann, dann warte ich nicht lange.

    Hallo Emera. So habe ich das nicht gemeint. War nicht auf Homöopathie speziell bezogen und gilt genauso in der Schulmedizin. Man kann auch längere und ausführliche Gespräche mit seinem Arzt haben und es gibt auch positiv gestimmte Ärzte.

    Wie die Pseudo-OPs und die Placebomedizin der Schulmedizin zeigen, hat der Glaube des Patienten generell einen großen Einfluss auf die Wirkung.

    Was bedeutet, dass alleine die Art und Weise wie ein Arzt ein Mittel verschreibt eine unterschiedliche Wirkung haben könnte.

    Sagt er dir, wir versuchen jetzt mal ein Mittel, ich verschreibe ihnen da mal was, ich verschreibe ihnen jetzt ein Mittel das schon vielen meiner Patienten mit ihrem Problem geholfen hat, das wird ihnen mit Sicherheit helfen oder schreibt er stillschweigend ein Medikament auf.

    War jetzt auch nicht als Konter gedacht sondern nur eine Ergänzung und geht ja genau in die Richtung, die du dann schreibst. Fühlt man sich bei einer Person gut aufgehoben, hat das alleine schon einen positiven Einfluss. Es wird schon einen Unterschied machen ob ich jetzt mit der Einstellung zum Arzt gehe, jetzt wird mir geholfen oder wird eh nix bringen. Ich finde man sollte zumindest offen sein für die ganzen Heilmethoden. Das muss ja dann noch lange nicht heißen, dass man ausschließlich auf eine Methode zurückgreift. Da muss man dann auch auf die Menschen vertrauen, die einem behandeln. Die sollten dann wissen, wann, welche Methode nützlich ist.


    Auf das Zusammenspiel von Körper/Seele(Geist wird sicher zu wenig Rücksicht genommen. Man kann es halt nur schwer messen und dann lässt sich eben nicht beweisen, das irgendwas einen positiven Einfluss auf die Seele hat. Ich kann es zwar verstehen, finde aber wenn es Menschen wichtig ist, sollte man sie es wenigstens machen lassen. Ich sehe halt keinen Unterschied darin ob ich jetzt durch Homöopathie oder sonstige alternative Heilmethoden positiv beeinflusst werde oder mir ein Abo für das Fitnesscenter hole. Wenn es einem gut tut, soll man es auch machen. Man sollte aber immer die Grenzen in Auge behalten und wissen wie weit man gehen kann. Dafür braucht es halt auch die Unterstützung der Personen, die einem behandeln.

    Für mich zeigt die Placebowirkung gleichzeitig, dass sich der Körper heilen kann, wenn er glaubt etwas zur Heilung zu bekommen. Warum sollte er sich dann nicht auch ein Stück weit heilen können, wenn man es ihm sagt.

    Eine Behandlung ist ja auch oft mit einer gewissen positiven Stimmung verbunden, zumindest Hoffnung. Endlich passiert etwas, was mir hilft. ich bin nicht mehr alleine mit meinem Problem, jetzt wird mir geholfen. Denke die positive Stimmung erhellt schon vieles. Dann hat man eine positivere Grundstimmung und dann läuft vieles eben auch leichter.

    Dann kann man auch teilweise besser mit seinen Problemen umgehen. man fokussiert sich nicht mehr ausschließlich auf die Probleme, man sieht auch wieder andere Dinge. Alleine das ist doch schon positiv.

    Gerade bei der Homöopathie ist es ja nicht nur ein rein und raus beim Arzt, da nimmt man sich ja wirklich Zeit bei der Anamnese. Wenn man da merkt, da ist jemand, der sich wirklich für meine Probleme interessiert und die ernst nimmt, hilft das schon vielen und deshalb wundert es mich nicht, wieso da zumindest die Menschen der Homöopathie positiv gegenüberstehen, die sie mal ausprobiert haben.

    Egal zu welchen Thema du etwas suchst, du wirst immer unterschiedliche Meinungen finden.

    Letztlich muss man halt selbst wissen ob man den Schritt geht oder nicht. Zumindest solange man es halt noch selbst entscheiden darf.

    Die Infos die man bekommt, kann man ja gerne lesen. Aber die Infos anzweifeln kann man nicht wirklich, dafür reicht halt dann das Fachwissen nicht aus. Was aber nicht heißt man muss allem zustimmen. Es können einem ja auch andere Punkte abhalten.

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Politik selbst nicht an die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels glaubt. Daher lässt man es einfach laufen. Wenn schon Umweltverschmutzung und Folgen fürs Klima dann Hauptsache die Wirtschaft läuft weiter.

    Man sollte sich mal auf die Bereiche fokussieren, bei denen es nichts bis wenig kostet, die Punkte umzusetzen. Währenddessen muss man den Klimaschutz profitabel machen. Erst wenn sich damit Geld verdienen lässt, werden große Unternehmen reagieren. Bei E-Autos funktioniert es ja auch langsam.

    Lauterbach will jetzt Kontrollen auch in Privatwohnungen

    Familientreffen nur noch, wenn unaufschiebbar

    Was ich an der Sache nicht verstehe ist, wieso lädt man sich Probleme auf, die man gar lösen kann?

    Man fordert Kontrollen in Privatwohnungen - schon sind die nächsten Probleme da. Wer kontrolliert, was ist unaufschiebbar,...

    Wenn ich schon weiß, ich kann bei gewissen Dingen nicht durchgreifen, wieso fordere ich sie dann? Das ist ja dann ein reiner Autoritätsverlust.

    Sonst geht man in der Politik ja auch nicht so vor und plötzlich wirft man alles über Board.

    Ich glaube bei der ganzen Thematik geht es schon lange nicht mehr um den Gesundheitsbereich. Viele Fronten sind da verhärtet und beide Seiten haben teilweise fragwürdige Argumente.

    Ich maße mich nicht an den medizinischen Teil zu verstehen, da muss ich auf die Wissenschaft vertrauen, aber es steht einem schon zu die Gesamtsituation zu hinterfragen und zu kritisieren. Da wo es dann Auswirkungen auf meinen Alltag hat, wo mich Maßnahmen beschneiden,... da ist Kritik durchaus angebracht.

    Man sollte nicht mit der Gefährdung der eigenen Gesundheit die Politik strafen, das kann man bei den nächsten Wahlen machen.