Also ich werde mich kurz fassen, um niemanden zu überfordern. Es fing an mit Hexenschuss und zwei Bandscheibenvorfällen,
2005. Die Schmerzen im linken Gesäß (mag das Wort nicht!) wurden mit der Zeit immer schlimmer, vor allem beim Gehen und Stehen. Habe alles durch exerziert, was es auf dem Therapie-Markt gibt. Nichts half. Diagnosen wie Piriformis-Syndrom, Verkürzung des Iliopsoas-Muskels, CMD, Mitochondriopathie, Fußfehlstellungen und viele andere habe ich im Lauf der Jahre bekommen.
Seit längerer Zeit habe ich jedoch wieder meinen Fokus auf den Darm gelegt, habe ich doch beim Aufräumen alte Röntgenaufnahmen von 1996 entdeckt. Dort lese ich, was ich lange Zeit verdrängt hatte, "ausgeprägte Quercolonptose, Sigma elongatum, starke Irritation des Dickdarms im Descendens., hochstehender Dünndarm, Zwerchfellhochstand. Damals hatte ich deswegen meine ersten Colon-Hydro-Therapien, habe aber anschließend die Sache nicht so ernst genommen und gedacht damit wäre der Fall erledigt.
Das heisst, mein abgesenkter Darm zieht den Schwerpunkt des Körpers nach unten, Dickdarm drückt auf Blase, Unterleib und Adern im Becken. Die Nahrung wird auch deshalb nicht mehr richtig verdaut, Nährstoffe werden nicht vom Darm verwertet.
Deshalb werde ich im Juni eine Mayr - Kur machen, weil das die einzige Therapie ist, die hier helfen kann. Wenn es im Dünndarm zum sog. Radixödem kommt, ein Lymphstau im Gekröse, dann kann es zu persistenten Rücken-und Ischias-Schmerzen kommen.
Nochmal ausführlich nachzulesen, wen es interessiert unter "Die darmbedingte Katastrophe"
dr-geissler.at/texte/darmbedkatastrofe.htm
Sollte jemand damit Erfahrung haben, lese ich gern noch weitere Infos dazu.