Ich werde mein Trinkwasser weiter frisch aus dem Wasserhahn zapfen.
Hej, La Mama, ich hatte auch Langeweile und habe ein wenig Daten über Trinkwässerchen gesammelt, die aber leider nicht viel hergeben. Unübersichtlich und oft nicht vergleichbar. Diesen Satz habe ich aus Wikip.ˍ:
In Kontakt mit kalkhaltigen Gesteinen (wie beispielsweise Kalkstein, Marmor oder Dolomit) kann Regenwasser mehr Minerale auflösen, es wird zu hartem Wasser.
Kommentar: Selbst, wenn dein Trinwasser durch Marmorkies gefiltert wird, bleibt es weiches Wasser.
Zum Vergleich: Das Wasser aus dem für mich in Kiel zuständigen Brunnen hat einen Härtegrad von 16,4 °dH.
Das ist hammerhart, und die Waschmaschine geht schnell Kaputt, wenn man nicht entsprechend enthärtet.
Auch der Kaffee schmeckt ganz anders als in benachbarten Städten und Gemeinden.
Nebenbei: Der Grenzwert von 50 Milligramm Nitrit im Trinkwasser ist viel zu hoch, schon bei 25 Milligramm hat es bei Babies Todesfälle durch Blausucht gegeben. Wir, meine Frau und ich haben für Babynahrung nur Mineralwasser verwendet (damals wohnten wir in einem Dorf mit 100 Einwohnern und viel Landwirtschaft drumherum, also viel Gülle und entsprechend viel Nitrat und Nitrit im Grundwasser.
Was ich vermisse sind Jodwerte, die vor allem in Bayern eine Rolle spielen. Kropf ist in Bayern, Österreich und der Schweiz für die dortigen Einheimischen ein wichtiges Thema.
Ob zu wenig oder zu viel Jod die Ursache für Schilddrüsenerkrankungen ist oder beides, weiß ich leider nicht.
Die allopathischen Aussagen sind nicht eindeutig (der Weißkittel kann ja schließlich nicht alles wissen)
Dann gibt es noch zum Beispiel in Bad Gastein radioaktives Wasser, das für Kuren genutzt wird. In der einheimischen Bevölkerung führte die regelmäßige Einnahme von diesem Wasser zu relativ häufigen Kröpfen, worüber der Homöopath v. Grauvogl Mitte des 19. Jahrhunderts geforscht hat. Nebenbei wurde durch seine Arbeit ein Krebsheilmittel (Lapis albus) aus dem dortigen Quellwasser hergestellt. Ok, das reicht fürs Erste.
Grüße von
Carlito