Beiträge von siena

    Oh, vielen Dank für den Tipp mit den Verdunkelungsrollos zum Klemmen! Da ich in einer Mietwohnung lebe und nur sporadisch Kontakt mit dem Vermieter habe, wäre das eine ausgezeichnete Option.

    Hast du inzwischen was finden und montieren können? Hilft dir die Verdunkelung?


    Zudem ist mir schon bewusst, dass man bei Schlafstörungen geduldig sein und dem Körper Zeit geben sollte, sich wieder einzupendeln. Die Praxis ist halt schwieriger als die Theorie. ;) Wie lange kannst du das Mittel bei Bedarf einnehmen?

    Ist gar nicht so leicht geduldig zu sein, wenn man auf ein bestimmtes Ergebnis hofft, oder? Das Niosan kann man bei Bedarf auch über einen längeren Zeitraum einnehmen, weil es ein natürliches Mittel ist. War bei mir persönlich aber nie nötig. Bei mir hilft es schon, wenn ich mir eine kurze Weile einen Stups gebe um wieder besser Schlafen zu können. Und wenn ich wieder erholsamen Schlaf bekomme, wird auch der Rest mehr oder weniger nebenbei leichter und ich kann dann auch so wieder besser schlafen.


    Der bessere Schlaf ist es mir auf jedem Fall wert...

    Klingt nach einer für dich guten Methode und ich würde auch sagen, was funktioniert, funktioniert.

    Ich bin ein Sommer- und Sommerzeit-Typ. Ich glaube auch nicht, dass man grundsätzlich sagen kann, dass Sommer- oder Winterzeit generell allen schadet. Das kommt doch immer auf das Individuum an. Wichtiger fände ich, dass es mehr Menschen ermöglicht wird nach dem eigenen Biorhythmus zu leben. Dann wäre es auch egal(er) welche Uhrzeit die Uhren gerade anzeigen.

    Danke für den Tipp mit diesen Kapseln! Tee hat bei mir die gleiche Wirkung, deswegen greife ich auch nie zu Kamillentee. Wie lange hat es bei Dir gedauert, bis das Mittel geholfen hat? Ebenso bedanke ich mich für den Hinweis auf die Verdunkelungsrollos – das ist auch eine gute Idee. Ich werde schauen, ob ich passende für meine Fenster finde.

    Verdunkelungsrollos bekommst du in so gut wie allen Größen. Falls es bei dir sehr speziell sein sollte, kann man manche auch zurechtschneiden. Wenn du zur Miete wohnst, schau vielleicht, dass du eine Lösung zum Klemmen statt Bohren findest, das lässt sich dann auch wieder rückstandsfrei entfernen. Bis das Niosan bei mir hilft, dauert es immer ein paar Tage. Aber Schlafstörungen kommen meistens nicht von jetzt auf gleich, also sollte man auch nicht erwarten, dass sie direkt auf Knopfdruck wieder verschwinden, finde ich. Und man will ja seinen Körper nur sanft unterstützen bald wieder von selbst gut klarkommen zu können.

    Gibt es auch von anderen Anbietern, sch au mal im Netz. Viel Spaß!

    Und schau auch mal bei Kleinanzeigen, sowas bekommt man in kaum gebrauchten Zustand oft deutlich günstiger als neu.

    Alles nur Geldschinderei, my 2 cents. Hier wurde fast ausschließlich frisch gefüttert, lasse jetzt mal bewußt das Wort "BARF" außen vor.


    Im hohen Alter ein gutes NaFu.

    Ich mag das Wort "Barf" auch nicht. Meine Hündin bekommt aber seit sie bei mir lebt selbstzubereitetes Futter. Früher die tierischen Komponenten roh, die pflanzlichen gekocht. Inzwischen ist sie fast 15 Jahre alt und bekommt nun alles gekocht. Ihre Blutwerte sind top, bis auf kleinere Zipperlein, die wir im Griff haben, fehlt ihr nichts.


    Warum sieht man den so viele dicke Hunde, weil bei jedem noch sei kleinen Anlass der Hund

    mit "Leckerlies" zu geregnet wird.

    Früher habe ich auch viel mit Belohnungen gearbeitet. Meine Hündin kommt aus dem Tierschutz und musste vor allem in den ersten Jahren bei mir viel lernen. Das ging bei ihr über Futter gut. Der "Trick" ist halt Belohnungen zu nehmen, die nicht ungesund sind (zB selbst gedörrtes Fleisch, selbst gebackene kleine Leckerli) - und die Kalorien dann von der normalen Tagesration abzuziehen. Auf das Gewicht vom Hund hatte und habe ich immer ein Auge. Schon ihrer Gelenke zuliebe.

    Die Schlafstörungen als nervig zu sehen ist kontraproduktiv. Der Körper macht keine Faxen und will Dich auch nicht ärgern, sondern signalisiert damit, dass in Deinem Leben etwas nicht stimmt und eine Veränderung von Nöten ist.

    Intensive Schlafstörungen kenne ich persönlich auch aus Phasen, in denen sich in meinem Leben viel im Umbruch befunden hat. Man gerät da aber schnell in einen Teufelskreis und wird durch wenig und schlechten Schlaf immer weniger belastbar... und nicht alles lässt sich ändern. Prüfungen im Studium zum Beispiel. Oder wichtige Vorträge, die man als Berufstätiger halten muss. Und da finde ich es schon teilweise hilfreich, sich irgendwie mal ein paar Nächte erholsamen Schlaf zu gönnen.


    Mit der Vermutung, dass ich vielleicht nicht richtig abschalten kann, liegst Du wahrscheinlich richtig. Ich neige tatsächlich dazu, abends noch viel über den Tag nachzudenken oder mir Sorgen um die Zukunft zu machen. Ich werde versuchen, die Gedanken einfach „wegzujagen“ und hoffe, dass mir das zumindest mehr oder weniger gelingt.

    Wegjagen hilft bei mir nicht. Vor dem Schlafen gehen aufschreiben schon. Wenn ich es auf einem Zettel deponiert habe, spukt es weniger in meinem Kopf herum.


    GABA, Tryptophan und Magnesium werde ich mir auf jeden Fall genauer anschauen.

    Schau halt, dass du dir was aussuchst, das dich wirklich von Innen heraus unterstützt. Mir helfen Niosan Kapseln als natürliche Einschlafhilfe zum Beispiel ganz gut. Baldriantee nicht so, dann werde ich wach, weil ich auf Toilette muss. Von verschreibungspflichtigen Medikamenten halte ich nicht direkt so viel. Habe da vor zig Jahren mal welche verschrieben bekommen. Konnte damit zwar schlafen, aber der Schlaf war kein bisschen erholsam. Für mich war das nichts und ich habe das seitdem auch nicht mehr angerührt. In der Apotheke kennen sie sich auch mit pflanzlichen Mitteln gut aus. Oder man wendet sich wirklich an einen ganzheitlich arbeitenden Arzt.

    Bedauerlicherweise habe ich keine Rollläden, sondern Plissee, was das Unterfangen schwieriger gestaltet?

    Es gibt auch gute Verdunkelungsrollos, die man Innen (mit oder ohne Bohren) montieren kann. Habe sowas für unsere Schlafnische, weil die Kinder sonst im Sommer erst in den Nachtschlaf finden würden, wenn es draußen schon finster ist.

    Und machen doch so viel falsch, leider.

    Sicher machen wir jungen Eltern auch viel falsch. Jeder macht einiges falsch, und wenn man es noch so gut meint. Aber die Pauschalisierung, dass früher weniger falsch gemacht wurde, stimmt halt einfach auch nicht.


    Meine Kinder hatten dieses Jahr, dadurch, dass der Große jetzt halbtags in den Kindergarten geht, einige Infekte im Winter. Nichts schlimmes, ist alles wieder ausgeheilt, ohne dass ein Arztbesuch notwendig war. Aber meine Schwiegermutter sieht das zum Beispiel nicht so. Die ist der felstenfesten Überzeugzung, dass meine Kinder in mindestens einem, wenn nicht mehreren Fällen Antibiotika gebraucht hätten... Aber ich bin da sehr zurückhaltend. Ich weiß, was Antibiotika mit dem Mikrobiom des Darms und so weiter machen. Und deshalb kommt das für mich erst dann in Frage, wenn es gar nicht mehr anders ginge. Und ganz offensichtlich sind meine Kinder ja auch so wieder gesund geworden, es ging also anders.


    Das Thema habe ich auch bei der letzten Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt angesprochen. Und zum Glück tickt der ähnlich wie ich. Meine Schwiegermutter ist aber immer noch überzeugt, dass der Einsatz von Antibiotika eine gute Idee gewesen wäre.

    Man muss sich eigentlich immer mit dem Essen beschäftigen, wenn man wissen will, was gut für den Körper ist.

    Ja, muss man. Und ich bin froh, dass es auch noch gute Communitys wie diese hier gibt, in denen man beim Lesen und beim sich Austauschen immer noch dazulernen kann. Niemand hat immer die Kapazitäten alles richtig zu machen, aber ich sehe es auch so, dass jeder durchaus ein bisschen was tun kann. Und wenn das jeder so machen würde, würde aus ganz vielen "bisschen was" doch auch in Summe eine ganze Menge positiver Veränderungen.

    Wie soll man ohne Chemiestudium alle Inhaltsstoffe erkennen können (E-Nummern,...)

    Naja, ich sehe das wie die anderen. Das ist eher ein nicht-wollen, als ein nicht-können. Im Internet steht zwar auch unfassbar viel Mist, aber man hat dafür auch schier endlose Möglichkeiten Informationen zu recherchieren. Ich glaube, es gibt für's Einkaufen auch inzwischen Apps, die einem die Mühe teils abnehmen? Grundsätzlich sehe ich es auch so: Je weniger Zutaten drin sind, desto schneller hat man überprüft, ob es einem taugt. Und haltbar machen muss ja nicht zwangsläufig durch Konservierungsstoffe passieren. Bei Purora sind in den fertigen Mahlzeiten zum Beispiel hochwertige getrocknete Zutaten drinnen, die eben durch Trocknen haltbar gemacht wurden. Wenn man Wasser dazu gibt und das warm macht, wird daraus auch was Gutes zu essen. Trocknen zum Haltbarmachen kann man übrigens auch selbst. Zum Beispiel mit einem Dörrautomaten oder auch im Ofen.


    Was von diesen Inhaltsstoffen trifft auf den oben erwähnten Grundsatz zu: Wasser.

    Da fehlt die Entscheidung leicht. Ich trinke somit einfach reines Wasser (Reinigungs-/Belebungsverfahren fürs lebendige Wasser ist ein anderes Thema).

    Das Ist auch deutlich günstiger und nachhaltiger. Der Körper dankt mir dafür.

    Wasser ist toll. Ich selbst bringe davon leider nicht so viel runter, wie ich sollte. Ich trinke deshalb meistens Kräuter- oder Früchtetees. Früchtetee habe ich schon lange nicht mehr selbst gemacht. Kräutertee schon. Ernten, sehr gut trocknen lassen und dann zum Beispiel in Gläsern vor Feuchtigkeit geschützt lagern. Ich komme damit meistens gut übers Jahr.


    hatte heute phantastisches Giersch-Pesto mit Walnüssen, dazu Buchweizennudeln und Zwiebelchen


    das Pesto gibts nicht zu kaufen, falls jetzt jemand fragt wo ich das herhabe

    Hast du ein Rezept? Das klingt köstlich! Giersch ist auch eine wirklich oft sehr unterschätzte Pflanze!


    Ja sicher man könnte immer alles frisch kochen, nur man hat die Kunden ja schon so konditioniert, dass alles schnell und einfach geht.

    Ist, denke ich, nicht nur eine Frage der Gewohnheit, sondern auch eine Frage der Zeit. In meiner Kindheit, und auch in der meines Mannes, der anderswo aufgewachsen ist, war es noch ziemlich üblich, dass ein Elternteil Vollzeit gearbeitet hat, während der andere ganz oder in Teilzeit für den Haushalt und die Ernährung verantwortlich war. Damit meine ich nicht, dass das immer und ausschließlich die Frau sein sollte, sondern dass die gesunkenen Reallöhne, die Notwendigkeit von zwei Vollzeitjobs, lange Fahrzeiten beim Pendeln etc. auch viel Zeit und Energie verbrauchen. Die dann halt in etlichen Familien leider beim Kochen fehlt.


    Es gibt Tiefkühlware, Beeren, Gemüse völlig ohne irgendwelche Zusatzstoffe.

    Gibt's. Zum Glück. Aber es gibt teilweise auch TK Gemüse ohne Soße, dem trotzdem Zucker zugesetzt wurde. Halte ich für eine echte Sauerei. Aber auch da kann man nur raten vor dem Kauf genau hinzuschauen.

    Gleichzeitig räumt er ein:

    Egal, was man verwendet, man sollte es in Maßen tun. Wenn jemand ab und zu auf einem Fest ein paar Mal an einem Joint zieht, hat er höchstwahrscheinlich keinen Nachteil daraus. Ich gebe zu, dass es viele Menschen gibt, die auf harmlose Art und Weise kiffen – doch das gibt es beim Alkohol auch. Würden wir deswegen Alkohol verharmlosen? Nein.

    Das hat zwar weniger mit dem Gesundheitssystem als mit der Gesellschaft zu tun. Aber doch, ich finde, dass Alkohol durchaus vielfach verharmlost wird. Das fängt schon damit an, dass man bei gesellschaftlichen Anlässen, egal ob Weihnachtsfeier im Job oder Hochzeit von Freunden, viel zu oft gefragt wird warum man denn nichts trinken würde. Selbst wenn man angibt später noch Auto fahren zu müssen, wird man oft ermuntert trotzdem einen kleinen Schluck zu nehmen, weil das ja nichts ausmacht...


    Ich selbst bin nicht für Verbote. Weder bei Alkohol, noch bei Cannabis. Ich bin für Aufklärung und dafür Erwachsene selbst entscheiden zu lassen. Aber ich finde es komplett daneben, wenn jemand mehr oder weniger subtil zum Konsum von was auch immer gedrängt wird. Und das halte ich, gerade in Bezug auf Alkohol, wirklich für ein echtes Problem.


    Und was Alkoholismus mit Menschen anrichten kann, konnte ich vor wenigen Jahren bei einem Nachbarn beobachten. Vor Corona hatte er schon ständig eine Fahne, hatte sein Leben aber noch im Griff. Dann hat er während der Pandemie seinen Job verloren und ist richtig abgestürzt, bis er sich zum Pflegefall getrunken hat. Und egal um welche Suchterkrankung es geht, Menschen die krank sind brauchen Hilfe. Und es bräuchte auch viel mehr Prävention, damit viel weniger Leute suchtkrank werden. Es sollte jeder ein Leben führen dürfen, das auch nüchtern ertragen werden kann. Wenn das gegeben ist, spricht, finde ich, auch nichts gegen einen gelegentlichen Konsum von Alkohol oder Cannabis.

    vielleicht kannst paar Minuten früher aufstehen? Dann muss es auch nicht schnell gehen.....

    Haha, ja. Das wird sicher bestimmt ganz bald wieder besser werden. Bis vor ganz kurzem sah es allerdings so aus, dass ich in guten Nächten vom Baby und vom Kleinkind 10 Mal pro Nacht geweckt wurde. In schlechten öfter. Aber das Baby wird bald ein Jahr alt und der Schlaf wird gerade merklich besser. Zum Glück. Wenn ich nachts wenigstens ein paar Tiefschlafphasen bekomme, geht das in der Früh ein paar Minuten früher aufstehen auch wieder leichter.


    Sogar auf einem hitzebeständigen Teller lässt sich einiges Aufwärmen, in dem man für nur 2-3 Minuten die konventionelle Herdplatte mit dem Teller mit dem Essen darauf voll erwärmt und dann im ausgeschalteten Zustand je nach Art des Essens weitere 5-10 Minuten darauf stehen lässt...

    Das ist eine interessante Idee, das habe ich so noch nie ausprobiert. Wir haben aktuell eine winzige Küche mit einem konventionellen Herd. Das probiere ich mal aus wie gut das klappt!


    Es gibt auch kompakte Heißluftofen mit Aufwärmfunktion etc.

    Ist hier aktuell ein Platzproblem. Wir haben eine wirklich kleine Küche (keine 2,5 Meter Arbeitsplatte...). Und es gibt nirgends mehr einen Platz für ein weiteres Küchengerät, das so viel Platz einnehmen würde wie ein kompakter Heißluftofen. Aber wir bauen gerade und können hoffentlich innerhalb des nächsten Jahres irgendwann in ein Stockwerk einziehen. Dann wird das mit dem Platz wieder besser.


    Als mein Mann letztens eine konventionelle Sahne geholt hatte, hatte sie auch Zusatzstoffe und ich konnte sie nicht zurückgeben.

    Naja, wir sind nicht dran gestorben. 8)

    Dass gleich was passiert, glaube ich auch nicht. Aber auf die Menge kommt es sicher an. Ich bemühe mich auch zu schauen, was enthalten ist. Aber manchmal komme ich mit zwei quengelnden Kindern nicht dazu. Eine Zeit lang habe ich gerne eine bestimmte Sorte schwarze Oliven gekauft. Die wurden vom Supermarkt auch als schwarze Oliven etikettiert. Wenn man genau hingeschaut hat, hat man aber gesehen, dass es eigentlich geschwärzte Oliven waren. Ich wusste davor gar nicht, dass sowas überhaupt gemacht wird. Ich habe die seitdem auch nicht mehr gekauft. Mein älterer Sohn hat die an sich gerne gegessen und es hat ihm bislang auch nichts getan, aber wenn ich das weiß, möchte ich das nicht mehr zuhause haben.


    So ähnlich ist es auch teilweise beim Trockenobst. Meine Schwiegermutter hatte über geraume Zeit immer getrocknete Cranberries zuhause. An sich eine feine Sache. Nur, dass das von ihre gekaufte Produkt unfassbar viel Zucker zugesetzt hatte. Das kauft sie, seitdem ich sie darauf aufmerksam gemacht habe, auch nicht mehr.

    Zumindest können alle 3 richtig kochen und kochen auch meist noch richtig selbst.

    Das ist schon ganz viel wert. Wenn man selbst kocht, hat man die Kontrolle darüber welche Zutaten man verwenden möchte.


    Das war aber keine Beschwerde, sondern eine Drohung. ^^

    Ist ein schmaler Grat. Irgendwie ja, andererseits ist es ja auch nur ein aufmerksam machen auf die Konsequenzen. Und das finde ich auch gut und richtig, wenn das gemacht wird. Daumen hoch auch von mir!

    Frisches Obst kann man am Wochenende kaufen für die Woche, einiges an Gemüse auch, zur Not geht gut auch Tiefkühlgemüse

    Ich habe mal gehört, dass Tiefkühlgemüse eigentlich besser ist, als sein Ruf. Aber mir persönlich ist frisches Obst und Gemüse auch lieber. Man kann das, wenn man die Zeit und Muse dazu hat, auch selbst kleinschneiden, kurz anbraten und dann einfrieren und je nach Bedarf wieder portionsweise auftauen. Dann hat man den Komfort von Tiefkühlprodukten, weiß aber selbst genau was man dafür verwendet hat.

    Zurück zum Garten und Eigenbau. Jetzt ist die Zeit Tomatensamen anzu bauen.

    Wir haben ja, zusammen mit meiner Schwiegermutter, einen riesengroßen Garten. Mit einem sehr großen und einem mittelgroßen Beet (eher Feld) und immer auch viele Tomatenpflanzen. Und was soll ich sagen? Natürlich schmeckt selbst angebautes Gemüse, Obst und Beeren viel besser. Aber selbst wir, die viel Platz haben und gemeinsam viel Zeit in den Anbau stecken, nicht ohne Zukaufen über das ganze Jahr.

    Alles schön und gut mit eigenen Garten, aber wenn man noch im Beruf steht und selbständig ist mit einen 12 - 16 Stunden Tag geht nichts mehr mit eigenen Anbau.

    Ja. Im Schnitt werden hier bei uns, denke ich, von Frühling bis Herbst im Schnitt 15-20 Stunden Gartenarbeit pro Woche erledigt. Das alleine neben einem Vollzeitjob zu schaffen, halte ich auch für schier unmöglich.


    Wir haben Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Tomaten, Kürbis, Fissolen, Radieschen, diverse Salate, Erbsen, Tomaten und einiges mehr. Also wirklich viel. Und es wird auch etliches für den Winter eingefroren oder anders haltbar gemacht. Aber das aus eigenem Anbau reicht auch nicht ewig. Eingefrorene Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und so waren dieses Jahr schon vor Weihnachten aufgegessen. Und mit den Kartoffeln kommen wir auch nie übers ganze Jahr. Auf Beeren und Co kann man natürlich verzichten bis wieder welche wachsen, bei Kartoffeln, Karotten und Erbsen ist das für uns nicht so leicht möglich.

    Die in unseren Wäldern vorkommende Vacinium myrtillus färben beim Verzehr Mund und Zunge Blau.

    Die Kulturheidelbeere die es zu kaufen gibt sind Züchtungen der nordamerikanischen Art Vaccinium corymbosum . Deren Fruchtfleisch ist Weiß, nur die Schale ist blau.


    Der Vitamingehalt der Kulturheidelbeere ist zehn mal niedriger als bei Wald-Heidelbeeren. Aber sie tragen über viele Wochen zahlreiche FRüchte

    Wir haben bei uns im Wald die heimischen Heidelbeeren (hier heißen die Schwarzbeeren) und im Garten noch zusätzlich die Kulturheidelbeeren. Wir lieben die Wald-Schwarzbeeren auch ganz besonders!


    Was das Kaufen angeht, kann ich nachvollziehen, warum die Kultur-Heidelbeeren in Supermärkten viel öfter zu finden sind. Das Sammeln der Wald-Heidelbeeren ist wirklich deutlich zeitintensiver. Weil sie so viel kleiner sind und man sich zum pflücken weit runter bücken muss.

    Morgens mixe ich mir ein frisches Porridge von Purora, ab und zu auch mal eine Smoothiebowl. Das gibt mir gleich mal einen gesunden Start in den Tag.

    Porridge, wenn noch vorhanden auch mit Früchten und Beeren aus dem Garten, gibt es bei uns auch gerne. Den Purora Mixer schaue ich mir mal genauer an, sowas könnte auch für uns praktisch sein. Ich mache das Porridge nämlich momentan in der Mikrowelle warm, weil meine kleinen Kinder das so lieber essen. Mikrowelle ist zwar ohne Zweifel praktisch, wenn es schnell gehen muss (und das muss es hier in der Früh leider öfter...). Aber ein rundum gutes Gefühl habe ich dabei halt auch nicht.

    Lege hatte auch schon Sendungen dazu. Im Prinzip sind Produkte aus Pflanzen als künstliches Fleisch Produkte, die ich nicht für gesund halte.

    Das Stichwort hier ist wahrscheinlich "hochverarbeitete Lebensmittel"? Ich bin da auch ganz skeptisch und versuche das für uns möglichst zu vermeiden. Fleisch gibt es bei uns zwar wenig, aber statt irgendeinem Fleischersatzsteak aus dem Supermarkt kann man zum Beispiel ja auch Sellerie oder Champignons panieren. Ist dann zwar auch irgendwie bei unseren Gerichten eine Art Ersatz für Fleisch. Aber eben kein hochverarbeiteter Fleischersatz.

    Zahlen kenne ich persönlich keine. Aber ich glaube, das ist auch nicht so richtig relevant. Wenn man ein Buch in gedruckter Form veröffentlicht, ist es wohl fast nie ein Mehraufwand es auch zusätzlich als E-Book anzubieten. Und ob dann jemand ein Hörbuch daraus macht, bleibt ohnehin abzuwarten.


    Ich werde das so machen und ihr einen Gutschein hineintun wie siena meinte.

    Freut mich, dass du eine für dich gute Möglichkeit gefunden hast! Und ja, es ist in der Hinsicht wirklich eine feine Sache, dass es so viele Optionen zum Buch veröffentlichen gibt.

    Scheint nach euren Beschreibungen doch mit Aufwand verbunden zu sein. Ich dachte daran, es für sie zu machen und sie damit zu überraschen, was meint ihr, macht das Sinn? Ich meine das ganz ohne Eitelkeiten.

    Ist definitiv mit Aufwand verbunden. Und du kannst dich natürlich schon mal informieren, welche Optionen es gibt und ihr quasi einen Gutschein mit verschiedenen Möglichkeiten zum Veröffentlichen zur Auswahl schenken. Die Wahl würde ich ihr aber, auch unabhängig von der rechtlichen Seite, selbst überlassen.


    bei einem BoD (book-on-demand) kannst Du auch nur ein einzelnes Exemplar drucken lassen

    Wobei das dann halt eine gedruckte Version ihres Manuskripts wäre. Ohne Lektorat und alles. Für mich persönlich wäre das nur eine halbe Sache, für andere ein Highlight. Muss man individuell abschätzen.


    Wobei ich glaube, E-Books sind eher nicht die neue Lösung. Mir kommt es so vor als würde es die Option geben aber immer mehr wird das sicherlich nicht. Ist eher ein zusätzliches Angebot und soll jetzt Bücher nicht ersetzen.

    Ich glaube auch, dass das kein Entweder-Oder ist, sondern parallel nebeneinander weiter existieren wird.

    ich möchte auch nicht ins Selfpublishing. Da bin ich lieber bei einem Verlag – welcher Art auch immer. Danke auch dir! Ich werde mir das alles mal genauer ansehen. :)

    Wenn du schon mal weißt, das du nicht willst, ist das viel wert. Du hast, wie du erkannt hast, dann ja immer noch einige Optionen zum selbst ein Buch veröffentlichen können offen. Und nachdem du ja wahrscheinlich keinen Zeitstress hast, kannst du ja mal Kontakte knüpfen und schauen, was in Frage kommen könnte und womit du dich selbst wohl fühlst. Ich wünsche gutes Gelingen!

    Vielen Dank Siena! Das wusste ich so noch gar nicht.

    Ich wusste das, bevor ich nach Österreich gezogen bin, auch nicht. Heilpraktiker gibt es hier weder für Menschen, noch für Tiere. Die Begründung ist, vereinfacht gesagt, dass dadurch ausgeschlossen werden soll, dass Heilpraktiker eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen können. Wobei ich das für vorgeschoben halte. Das kann man ja auch durch vernünftige, gute Ausbildungen und Prüfungen sicherstellen. Grundsätzlich wurde das wohl schon als EU-rechtskonform bestätigt. Ich denke, da kann man dann fast nur noch abwarten bis andere Länder bedauerlicherweise nachziehen werden... Ich finde es schlimm, dass die Wahlfreiheit von Patienten immer weiter abnimmt und sich kaum einer darüber aufregt, während parallel das öffentliche Gesundheitssystem auch immer weiter den Bach runter geht.

    Aber ich denke nicht, dass es das ist, was das Volk will.

    Jein. Viele wollen halt auch möglichst wenig Mühe haben und nehmen relativ dankbar an, was ihnen vorgekaut und vorgesetzt wird, glaube ich.


    Ja stimmt, bei manchen entwickelt sich ja eine richtige Leidenschaft daraus möchten dann das auch zu ihrem Beruf machen. Aber kommt natürlich auch immer auf das Thema drauf an. Ein Liebesroman lässt sich ja, sage ich mal, einfacher schreiben, als ein fachliches Buch.

    Das weiß ich nicht. Wenn man in etwas fachlich wirklich fit ist, geht das vielleicht sogar flotter, als einen guten Liebesroman mit einer wirklich neuen, innovativen Geschichte zu schreiben.


    Von den Interviews so mancher Buchautoren hörte ich, dass das letztendlich veröffentlichte Buch auf Druck von Außen deutlich von dem Manuskript abweicht (zensiert), weil andernfalls nicht veröffentlicht werden würde.

    Hut ab vor den Autoren, die sich nicht unterkriegen lassen und die Möglichkeiten und Wege finden, wirklich so unabhängig wie nur möglich die eigene Meinung/Erfahrung zu schreiben und dies als Buch veröffentlicht bekommen.

    Da unterscheiden sich dann halt wohl auch Autoren, die um des Geldes wegen schreiben von solchen, die um ihrer selbst und der Inhalte Willen schreiben. Und ich finde es gut und richtig, dass die auch bei Dienstleistungsverlagen wie dem Novum Verlag unterkommen können, wenn Selfpublishing nichts für sie persönlich ist.


    Ob Harry Potter heute nochmal so veröffentlicht würde, weiß ich auch nicht. Die Autorin hat in der letzten Zeit ja auch einigen Gegenwind dafür erfahren, zu gewissen Themen ihre eigene, vom (vermeintlichen) Mainstream abweichende Meinung zu vertreten.


    Ich denke, wer das große Geld sucht oder mit seinen Büchern seinen Lebensunterhalt bestreiten will, hat eher schlechte Karten und eine lange Durststrecke vor sich.

    Da gibt es mit Sicherheit nur eine relativ geringe Menge Autoren, die von den Einnahmen ihrer Bücher irgendwann leben können.

    Glaube ich auch. Aber deshalb sollte sich, finde ich, keiner ganz vom Schreiben abhalten lassen.


    Kann schon sein, dass Bucher weniger gelesen werden - dafür gibt es aber mehr Hörbücher oder File/Serien.

    Wobei man für Hörbücher ja auch eine schriftliche Buch-Vorlage braucht. :)

    Auch wäre es hilfreich, einen Heilpraktiker oder Arzt in Wien oder Györ (Ungarn) zu finden, der sich damit auskennt. Bisher war meine Suche erfolglos.

    Wie es in Ungarn aussieht, weiß ich nicht. Aber in Wien und im restlichen Österreich wirst du keine Heilpraktiker finden, weil es in Österreich aus rechtlichen Gründen keine Heilpraktiker gibt. Allerdings gibt es durchaus aufgeschlossene Ärzte mit guten Fortbildungen und Spezialisierung, zum Beispiel auf Homöopathie, die sich auch ernsthaft auf die Eltern und deren Kinder einlassen. Wenn, muss man in diese Richtung recherchieren.

    Meinst Du, dass die aktuellen Ausgaben / Bücher schlechter geworden sind?

    Nein, da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe gemeint, dass bestimmte Themen, wie zum Beispiel Homöopathie, in den letzten Jahren von den Medien derart schlecht gemacht wurden, dass sich inzwischen vermutlich weniger Verlage "trauen" Bücher zu dem Thema zu veröffentlichen. Weil es weniger kommerzielle Erfolge verspricht, weil die Gegner-Lobby aktuell sehr erfolgreich zu sein scheint.


    Aber wenn es nur ein Hobby ist, kann ich auch nachvollziehen, dass sich viele da weniger Gedanken drum machen

    Hobbys kann man auch unterschiedlich ernsthaft betreiben.


    Aber jeder muss am Ende für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt oder nicht.

    Absolut! Wobei ich das Gefühl habe, dass Selbstverantwortlichkeit von vielen auch gar nicht geschätzt wird...


    Letztlich muss dann aber auch die Vermarktungsstrategie stimmen.

    Ja, das beste Buch nützt nichts, wenn die Leser nicht darauf aufmerksam werden.


    Denn unsere Kinder sind der Ansicht Bücher braucht man heute nicht mehr.

    Kommt wahrscheinlich auf das Kind an. Mein Kleiner würde sich auch gerne viel vom Fernseher hyptnotisieren lassen. Ich drücke ihm dann, wenn er will, ein Bilderbuch in die Hand. Klappt hier gut, aber er ist auch noch sehr klein.


    Hätte nicht gedacht, dass der Autor sooo wenig erhält.

    Glauben viele nicht. Bei Publikumsverlagen lassen sich die Verlage halt auf diese Art und Weise die von ihnen vorher erbrachten Dienstleistungen bezahlen. Und Gewinne machen wollen die auch.

    Wo ist denn der Unterschied ob ich jetzt einen Lektor privat engagiere oder mir der bei einem Dienstleistungsverlag gestellt wird? Da dürfte ja nicht viel Unterschied sein.

    Bei einem Verlag würde ich davon ausgehen, dass die Qualität des Lektors vor der Einstellung schon sichergestellt wurde. Wenn man privat sucht, muss man halt schauen, dass man wen Guten findet. Ich habe in Literaturforen schon häufiger von Leuten gelesen, die Lektorate anbieten und deren Postings teils voller fragwürdiger Rechtschreibfehler waren. Gibt aber auch da sicher gute, wenn man danach sucht!


    Ein Problem wäre es wenn man schon selbst einen Lektor privat engagiert hat und dann nochmal einen Lektor über den Verlag bezahlen müsste, das wäre dann überflüssig aber da wird man wohl nur ganz oder gar nicht an den Verlag herantreten können.

    Kommt bestimmt auf den Verlag an. So, wie ich das kenne, kann man bei Dienstleistungsverlagen durchaus unterschiedlich umfangreiche Pakete buchen, je nachdem was man haben will und was man nicht (mehr) braucht.


    Ein Buch über Alternativmedizin wäre höchstwahrscheinlich bei dem "Daniel-Peter-Verlag" gut aufgehoben, denn dort wurden meinem Wissen nach "Das CDL-Handbuch" von Antje Oswald und "Das DMSO-Handbuch" von Dr. Hartmut Fischer veröffentlicht.

    Wobei man sich auch mal anschauen müsste, was sich da nach den letzten beiden Jahren verändert hat. Es wurde ja mittlerweile einiges so schlecht-geschrieben, dass es vielen womöglich ein zu heißes Eisen geworden ist...?