Frisches Obst kann man am Wochenende kaufen für die Woche, einiges an Gemüse auch, zur Not geht gut auch Tiefkühlgemüse
Ich habe mal gehört, dass Tiefkühlgemüse eigentlich besser ist, als sein Ruf. Aber mir persönlich ist frisches Obst und Gemüse auch lieber. Man kann das, wenn man die Zeit und Muse dazu hat, auch selbst kleinschneiden, kurz anbraten und dann einfrieren und je nach Bedarf wieder portionsweise auftauen. Dann hat man den Komfort von Tiefkühlprodukten, weiß aber selbst genau was man dafür verwendet hat.
Zurück zum Garten und Eigenbau. Jetzt ist die Zeit Tomatensamen anzu bauen.
Wir haben ja, zusammen mit meiner Schwiegermutter, einen riesengroßen Garten. Mit einem sehr großen und einem mittelgroßen Beet (eher Feld) und immer auch viele Tomatenpflanzen. Und was soll ich sagen? Natürlich schmeckt selbst angebautes Gemüse, Obst und Beeren viel besser. Aber selbst wir, die viel Platz haben und gemeinsam viel Zeit in den Anbau stecken, nicht ohne Zukaufen über das ganze Jahr.
Alles schön und gut mit eigenen Garten, aber wenn man noch im Beruf steht und selbständig ist mit einen 12 - 16 Stunden Tag geht nichts mehr mit eigenen Anbau.
Ja. Im Schnitt werden hier bei uns, denke ich, von Frühling bis Herbst im Schnitt 15-20 Stunden Gartenarbeit pro Woche erledigt. Das alleine neben einem Vollzeitjob zu schaffen, halte ich auch für schier unmöglich.
Wir haben Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Tomaten, Kürbis, Fissolen, Radieschen, diverse Salate, Erbsen, Tomaten und einiges mehr. Also wirklich viel. Und es wird auch etliches für den Winter eingefroren oder anders haltbar gemacht. Aber das aus eigenem Anbau reicht auch nicht ewig. Eingefrorene Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und so waren dieses Jahr schon vor Weihnachten aufgegessen. Und mit den Kartoffeln kommen wir auch nie übers ganze Jahr. Auf Beeren und Co kann man natürlich verzichten bis wieder welche wachsen, bei Kartoffeln, Karotten und Erbsen ist das für uns nicht so leicht möglich.
Die in unseren Wäldern vorkommende Vacinium myrtillus färben beim Verzehr Mund und Zunge Blau.
Die Kulturheidelbeere die es zu kaufen gibt sind Züchtungen der nordamerikanischen Art Vaccinium corymbosum . Deren Fruchtfleisch ist Weiß, nur die Schale ist blau.
Der Vitamingehalt der Kulturheidelbeere ist zehn mal niedriger als bei Wald-Heidelbeeren. Aber sie tragen über viele Wochen zahlreiche FRüchte
Wir haben bei uns im Wald die heimischen Heidelbeeren (hier heißen die Schwarzbeeren) und im Garten noch zusätzlich die Kulturheidelbeeren. Wir lieben die Wald-Schwarzbeeren auch ganz besonders!
Was das Kaufen angeht, kann ich nachvollziehen, warum die Kultur-Heidelbeeren in Supermärkten viel öfter zu finden sind. Das Sammeln der Wald-Heidelbeeren ist wirklich deutlich zeitintensiver. Weil sie so viel kleiner sind und man sich zum pflücken weit runter bücken muss.
Morgens mixe ich mir ein frisches Porridge von Purora, ab und zu auch mal eine Smoothiebowl. Das gibt mir gleich mal einen gesunden Start in den Tag.
Porridge, wenn noch vorhanden auch mit Früchten und Beeren aus dem Garten, gibt es bei uns auch gerne. Den Purora Mixer schaue ich mir mal genauer an, sowas könnte auch für uns praktisch sein. Ich mache das Porridge nämlich momentan in der Mikrowelle warm, weil meine kleinen Kinder das so lieber essen. Mikrowelle ist zwar ohne Zweifel praktisch, wenn es schnell gehen muss (und das muss es hier in der Früh leider öfter...). Aber ein rundum gutes Gefühl habe ich dabei halt auch nicht.
Lege hatte auch schon Sendungen dazu. Im Prinzip sind Produkte aus Pflanzen als künstliches Fleisch Produkte, die ich nicht für gesund halte.
Das Stichwort hier ist wahrscheinlich "hochverarbeitete Lebensmittel"? Ich bin da auch ganz skeptisch und versuche das für uns möglichst zu vermeiden. Fleisch gibt es bei uns zwar wenig, aber statt irgendeinem Fleischersatzsteak aus dem Supermarkt kann man zum Beispiel ja auch Sellerie oder Champignons panieren. Ist dann zwar auch irgendwie bei unseren Gerichten eine Art Ersatz für Fleisch. Aber eben kein hochverarbeiteter Fleischersatz.