Beiträge von siena

    Meinst Du, dass die aktuellen Ausgaben / Bücher schlechter geworden sind?

    Nein, da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe gemeint, dass bestimmte Themen, wie zum Beispiel Homöopathie, in den letzten Jahren von den Medien derart schlecht gemacht wurden, dass sich inzwischen vermutlich weniger Verlage "trauen" Bücher zu dem Thema zu veröffentlichen. Weil es weniger kommerzielle Erfolge verspricht, weil die Gegner-Lobby aktuell sehr erfolgreich zu sein scheint.


    Aber wenn es nur ein Hobby ist, kann ich auch nachvollziehen, dass sich viele da weniger Gedanken drum machen

    Hobbys kann man auch unterschiedlich ernsthaft betreiben.


    Aber jeder muss am Ende für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt oder nicht.

    Absolut! Wobei ich das Gefühl habe, dass Selbstverantwortlichkeit von vielen auch gar nicht geschätzt wird...


    Letztlich muss dann aber auch die Vermarktungsstrategie stimmen.

    Ja, das beste Buch nützt nichts, wenn die Leser nicht darauf aufmerksam werden.


    Denn unsere Kinder sind der Ansicht Bücher braucht man heute nicht mehr.

    Kommt wahrscheinlich auf das Kind an. Mein Kleiner würde sich auch gerne viel vom Fernseher hyptnotisieren lassen. Ich drücke ihm dann, wenn er will, ein Bilderbuch in die Hand. Klappt hier gut, aber er ist auch noch sehr klein.


    Hätte nicht gedacht, dass der Autor sooo wenig erhält.

    Glauben viele nicht. Bei Publikumsverlagen lassen sich die Verlage halt auf diese Art und Weise die von ihnen vorher erbrachten Dienstleistungen bezahlen. Und Gewinne machen wollen die auch.

    Wo ist denn der Unterschied ob ich jetzt einen Lektor privat engagiere oder mir der bei einem Dienstleistungsverlag gestellt wird? Da dürfte ja nicht viel Unterschied sein.

    Bei einem Verlag würde ich davon ausgehen, dass die Qualität des Lektors vor der Einstellung schon sichergestellt wurde. Wenn man privat sucht, muss man halt schauen, dass man wen Guten findet. Ich habe in Literaturforen schon häufiger von Leuten gelesen, die Lektorate anbieten und deren Postings teils voller fragwürdiger Rechtschreibfehler waren. Gibt aber auch da sicher gute, wenn man danach sucht!


    Ein Problem wäre es wenn man schon selbst einen Lektor privat engagiert hat und dann nochmal einen Lektor über den Verlag bezahlen müsste, das wäre dann überflüssig aber da wird man wohl nur ganz oder gar nicht an den Verlag herantreten können.

    Kommt bestimmt auf den Verlag an. So, wie ich das kenne, kann man bei Dienstleistungsverlagen durchaus unterschiedlich umfangreiche Pakete buchen, je nachdem was man haben will und was man nicht (mehr) braucht.


    Ein Buch über Alternativmedizin wäre höchstwahrscheinlich bei dem "Daniel-Peter-Verlag" gut aufgehoben, denn dort wurden meinem Wissen nach "Das CDL-Handbuch" von Antje Oswald und "Das DMSO-Handbuch" von Dr. Hartmut Fischer veröffentlicht.

    Wobei man sich auch mal anschauen müsste, was sich da nach den letzten beiden Jahren verändert hat. Es wurde ja mittlerweile einiges so schlecht-geschrieben, dass es vielen womöglich ein zu heißes Eisen geworden ist...?

    Ich kann mit Erfahrungen dienen, aber nur sowohl was Urlaub mit Kleinkind, als auch was Urlaub in Ägypten angeht. Mit Kind waren wir noch nicht dort. Aber mein Kleiner war dieses Jahr das erste Mal am Meer und fand es richtig klasse, es war aber schwer für ihn zu unterscheiden, mit welchem Sand er spielen darf (Strand) und welcher "Sandkasten" (Beachvolleyball-Platz) nicht zum Spielen da war. Ansonsten war unser Urlaub toll! Auch die Anreise, in unserem Fall mit dem Auto, hat er gut gemeistert. Ich denke, ein Direktflug nach Ägypten wie sie hier vom Flughafen Linz aus angeboten werden würde mit ihm auch problemlos gehen.


    Dass letzte Mal, dass ich selbst in Ägypten war, ist leider schon eine Weile her. Ich mag das Land wirklich gerne und die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten sind wirklich einmalig. Mein Traum wäre irgendwann mal eine Nil-Kreuzfahrt. Aber für kleine Kinder ist das nix. Es gibt aber auch tolle, familientaugliche Hotels dort. Hast du schon ausgewählt, wo es konkret hingehen soll?

    Wir hatten bislang das große Glück, dass das Kind (bis auf kleine Infekte, die wir aber auch nie zu vermeiden versucht haben!) so gesund war, dass wir nur zu den Mutter-Kind-Pass Untersuchungen beim Kinderarzt waren. Aber ich glaube, viele (Kinder-) Ärzte arbeiten momentan hart an der Belastungsgrenze, weil aus Gründen nun so viele gleichzeitig krank sind. Keine Ahnung, was sie den Kindern und ihren Eltern unter vier Augen empfehlen. Was öffentliche Empfehlungen in die eine oder andere Richtung angeht, werden viele wahrscheinlich auch lieber schweigen, weil sie keine Lust haben sich irgendwelchem Gegenwind auszusetzen. Ist ein zweischneidiges Schwert. Wobei ja auch Eltern zum Beispiel die Möglichkeit haben, sich zum Beispiel hier aktiv zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden, wenn ihnen das wichtig ist. Ich bin jedenfalls froh über die vielen Tipps und Ansätze, die hier zusammengetragen wurden. Danke!

    ich vergess das immer, dass die meisten Leut ihr Sach kaufen gehen und dass es im Konvi-Handel halt eher nur 98 Prozent moderne verzüchtete Produkte gibt

    Ja. Wobei es bei dem Lebensstil nicht nur darauf ankommt, was die Leute kaufen wollen, sondern welche Optionen sie realistischerweise haben. Kaum jemand hat die Zeit und den Grund, um wirklich in großem Stil Obst und Gemüse anbauen zu können. Meine Schwiegermutter macht das und es ist wirklich ein riesengroßer Aufwand. Aber es schmeckt wirklich besser und wir sind nur selten krank.


    Und Bio-Qualität zu kaufen, muss man sich halt auch leisten können. Ich habe vor einiger Zeit mal eine erschreckende Doku über dicke und zugleich mangelernährte Kinder in den USA gesehen. Weil ne Packung Chips einfach billiger ist, als gesunde Nahrung. Sowas gehört eigentlich auch verboten.


    Für Tiere ist Xylit/Xylitol ein Gift.

    Es kommen immer wieder Hunde zu Tode, die zum Beispiel Kuchen stehlen, die mit Birkenzucker gebacken wurden. In dem Glauben, dass es eben gesünder für die Menschen sei.

    ich merke das auch auf Internetseiten, dass diese nicht gegengelesen werden… ist halt peinlich für Qualitätsmedien… beim Buch sollte das schon gar nicht passieren – weil es „langlebiger“ ist als Tages-Journalismus, sage ich mal…

    Internetseite ist ja nicht gleich Internetseite. An einen privaten Reiseblog habe ich zum Beispiel andere Ansprüche, als an zum Beispiel den ORF in Österreich. Die Artikel sind zwar über tagesaktuelles Geschehen, erreichen aber dennoch viele Leser. Ein Buch wird innerhalb kurzer Zeit sicher nicht so oft gelesen, aber wie du sagst: Wenn es einmal gedruckt ist, ist es, wie es ist. Das macht ja auch den Reiz aus.

    Was wäre denn neben dem Lektorat noch wichtig?

    Ist das nicht individuell verschieden? Ich würde sagen, auf jeden Fall mal das Cover-Design, Presseaussendungen, Marketing, die Vorstellung bei Buchhändlern und so weiter.

    Meine Kinder erhalten in regelmäßigen Abständen Tranöl

    Tranöl wie Lebertran? Wie nehmen das deine Kinder ein? Meine Schwiegermutter schwört seit ein paar Jahren sehr auf Lebertran und nimmt regelmäßig von Herbst bis Frühling welchen ein. Ich habe auch schon gekostet, aber das schmeckt ja wirklich... sehr gewöhnungsbedürftig. Auch mein Knirps, der an sich alles probiert, war von Geruch und Geschmack definitiv nicht begeistert.


    Viel hilft viel - bezog sich da nicht ausschließlich auf diverse Mittel als Unterstützung sondern generell auf alle Maßnahmen. Ich bin jetzt nicht dafür, dass man sich Tabletten reinhaut was nur geht - sondern eben viele Maßnahmen gleichzeitig macht. Das können eben auch ganz banale Maßnahmen sein wie genug trinken oder keine größere körperliche Anstrengung.

    Achso, ja, dann sehe ich das eh ähnlich wie du. Also nicht gleich mal zu Fiebersenkern und verschreibungspflichtigen Medikamenten ansetzen, sondern nur generell achtsamer sein. Mehr Ruhe, viel frische Luft, vielleicht natürliche Mittel wie Kaloba und Zwiebelsud, dazu viel Trinken (zum Glück mögen wir alle Kräutertees), gesund Essen und so weiter.


    Bei einer Erkältung hingegen mach ich gleich von Anfang an etwas. Weil ohne Zutun wird es nicht besser. Sicherlich kann man auch einfach abwarten aber man muss die Symptome ja nicht groß aufkommen lassen.

    Sicher wird es bei einem funktionierenden Immunsystem auch ohne Zutun in der Regel wieder besser, wenn man auf seinen Körper hört. Aber ich denke auch, dass man bei den Krankheitserregern die Vermehrung so früh wie möglich einbremsen sollte, um schnell wieder gesund zu werden. Ich habe an sich nichts gegen harmlose Infekte, weil sie das Immunsystem ja auch trainieren. Aber wenn man länger als nötig krank ist, zehrt das ja auch an den Reserven.

    Normalerweise denke ich mir der Körper holt sich was er braucht und achte auch darauf dem nachzugehen,

    Früher habe ich so immer eingekauft und hatte damit gute Erfahrung gemacht.

    Heute somit stand ich dann vor einem Glas Gurken und wusste mein Körper braucht das.

    Also nahm ich siese mit und was soll ich sagen....habe das ganze Glas im laufe des Tages verputzt.

    Ich hätte noch welche essen können ^^

    Mein Kind ist momentan richtig wild auf Essiggurken. Und obwohl er noch klein ist, vertilgt er teilweise ähnliche Mengen wie du. Wir lassen ihn (abgesehen von Naschzeug) auch nach Bauchgefühl essen. Bislang ist er für ein Kleinkind erstaunlich gesund. Sicher mal ein kleiner Infekt hie und da. Aber richtig doll krank, so dass man zum Arzt hätte müssen, war er zum Glück wirklich noch nie.


    dann sagt du dir ich will nicht mehr, kaufst einfach nicht Süßes und suchst dir statt dessen etwas anderes.

    Getrocknetes Obst aus dem Biobereich, Nüsse, Studentenfutter, rohes Gemüse mit Kräuterdip, Kaugummi oder was immer Du magst.

    Mir ging es in der letzten Schwangerschaft so. Zuerst war mir dauerhaft übel, anschließend kam nach dem Gewichtsverlust krasser Hunger auf Süßes. Eh verständlich, weil ich generell schlank bin und verstehe, dass mein Körper in solchen Phasen gerne ein paar Reserven anlegen würde. Aber statt nur auf Schoko, Kuchen und Gummibärchen zu greifen, bin ich dann auf Trockenobst umgestiegen.


    Wobei man auch da beim Einkaufen aufpassen muss. Erstaunlich viel ist da zusätzlich gezuckert, was ich ja vermeiden wollte.

    ich finde Mitspracherecht auch extrem wichtig, weil man ja mit seinem Buch auch etwas ausdrücken möchte… ich lasse mir gerne helfen – aber wenn der ganze Text geändert wird, bin ich auch etwas skeptisch. :) Mir ist trotzdem ein Lektorat und Korrektorat überaus wichtig… ich schätze mal, das gehört zu den wichtigsten Dingen bei einer Veröffentlichung?

    Lektorat ist mir persönlich enorm wichtig. Ich finde es auch bei Zeitungsartikeln sehr schade, dass da die meisten scheinbar schon längst nicht mehr lektoriert werden. Was bei einem Veröffentlichungspaket von einem Dienstleister dabei ist, ist sicher nicht immer gleich und hängt auch vom Autorenwunsch ab. Ich würde einfach mal nachfragen.


    Neben meinen E-Book habe ich ja auch eine Private Webseite wo man sich schon vorab informieren kann. Da kommt man automatisch zu meinen Buch und mehr Werbung bedarf es nicht wie bei meinen Thema.

    Aber man findet im Internet immer mehr online Buchhändler und sogar aus der Schweiz und Niederland wird es angeboten. Aber die beste Weiterempfehlung läuft unter Erkrankten die nahezu von der der Schulmedizin aufgegeben wurden.

    Ah, das klingt echt gut! Wenn es ein Nischenthema ist, wird man auch einfacher von denen, die danach suchen, gefunden. Und wenn die Erfahrungen gut sind, empfiehlt man etwas natürlich auch gerne weiter.


    Wurde dein Buch denn für die Niederlande auch übersetzt? Also von dir, oder einem Übersetzer?

    Das Problem mit dem zunehmenden Gewicht der Bevölkerung verfolge ich auch mit Interesse. Ich glaube, das ist wirklich vielschichtig und es ist schwer Einzelpersonen selbst dafür verantwortlich zu machen, wenn sie sehr viel wiegen. In der Regel spielen da zahlreiche Faktoren ungünstig zusammen.


    Ich habe kürzlich mit Bekannten über eine Jugendliche mit Adipositas diskutiert und ob und wie man ihr helfen kann. Für mich war eine wahnsinnig interessante Erkenntnis, wie gestresst viele Eltern sind und wie wenig viele Kinder überhaupt zuhause essen. Das fängt teilweise schon bei den ganz kleinen an, dass die vom Frühstück bis zum Nachmittagssnack das bekommen, was es halt in der Kita gibt. Und bei den größeren Kindern geht es so weiter. Irgendwann bekommen sie Geld in die Hand gedrückt, um sich selbst mittags schnell was kaufen zu können. Und das ist dann oft einfach ungesundes Fastfood.


    Ich will jetzt nicht sagen, dass früher alles besser war. Aber während meiner Kindheit gab es ein Pausenbrot mit in die Schule und Mittags haben die Eltern oder Großeltern frisch gekocht. Und doch, ich glaube schon, dass es nicht nur darauf ankommt wieviel man isst, sondern auch was man angeboten bekommt.


    Wenn man meinem eineinhalbjährigen jetzt eine Paprika und einen Donut zum Frühstück vorsetzt, würde er sich in 9 von 10 Fällen noch für die Paprika entscheiden. Auch anderes Gemüse und Obst steht hoch im Kurs. Aber ich glaube, dieses Bauchgefühl, was man braucht, wird einem durch unseren Lifestyle halt oft leider auch schnell ab-erzogen.

    Ich machte mir dann Kamillentee mit viel Zitrone und Honig, trank ihn aus einer Thermosflasche möglichst heiß über den Tag in kleinen Schlucken. Das half mir zuverlässig, dass ich rechtzeitig wieder singen konnte.

    Kamillentee finde ich ohnehin sehr viel besser als seinen Ruf in der Allgemeinbevölkerung. Mein Kleinkind hat sich gerade schon wieder irgendwo den nächsten kleinen Infekt eingefangen (wahrscheinlich, weil er sich gerade alles zum Nagen und Kauen in den Mund steckt, weil gerade einige Backenzähne gleichzeitig kommen...). Und als wir Erwachsenen uns gestern Kamillentee gemacht haben, wollte er unbedingt auch lauwarmen Tee trinken.


    Ich auch nicht aber in diesen Fällen finde ich, viel hilft viel:) Sonst versuch ich es alles mit der Ernährung zu regeln, gelingt mir auch gut.

    Anfangs habe ich eher weniger Hunger, essen tu ich dann wieder mehr wenn die Halsschmerzen weg sind. Dann hau ich aber auch rein und pfeif auf diverse Vorschriften falls ich gerade beim Abnehmen bin.

    Ach, ich finde, das kommt auch ganz darauf an worum es geht. Bei Hausmitteln und natürlichen Arzneien bin ich geneigt mich auf deine Seite zu stellen. Aber ansonsten bin ich da eher zurückhaltend. Ich erlebe es zum Beispiel in meinem Umfeld oft, dass gerade Kinder oft schon bei noch ungefährlicher Körpertemperatur schon Fiebersenker bekommen, anstatt das Kind ausfiebern zu lassen. Genauso wie es immer noch Menschen gibt, die sich bei Erkältungen "dopen" und dennoch zur Arbeit gehen. Halte ich beides nicht für so optimal

    Siena, danke für die Klarstellung und die Information. Ich finde es gut, dass man bei solchen Verlagen dann auch „Mitspracherecht“ hat… hast du da selbst schon Erfahrungen gesammelt?

    Selbst habe ich leider noch kein Buch fertig geschrieben. Ich habe vor einigen Jahren mal ein Science Fiction Märchen begonnen, bin aber nicht über die ersten Kapitel hinausgekommen. Mein Alltag hat mich momentan zu sehr im Griff. Ich habe beruflich aber auch viel mit Texten zu tun und ein ehemaliger Kollege von mir, der inzwischen freier Journalist ist, hat sein Buch bei dem Verlag verlegen lassen, was ich am Rande mitbekommen habe. Und ja, er hatte definitiv Mitspracherecht. Finde ich wichtig, ist ja auch sein Buch.


    Mein Mann wollte eine Gedichtesammlung verlegen lassen. Sein letzter Anlauf war dann ein kleiner Verlag in Dresden, die auch zusagten, wenn die politisch kritischen Gedichte herausgenommen werden, mit der Begründung, daß man seine politische Gesinnung nicht kenne.

    Dabei waren gerade die politischen Gedichte eher eine humoristische Beschreibung der Zustände unserer Politheinis.

    Oje, sowas finde ich immer total nervig. Bloß nicht anecken und keine Ecken und Kanten zeigen. Passt gut ins Bild, dass immer mehr Werke nicht mehr gelesen werden sollen, weil sich ja irgendwer davon auf den Schlips getreten fühlen könnte.

    Danke euch für die Antworten, ich bin noch zum Lesen gekommen, aber nicht mehr wirklich zum Schreiben. Der Infekt, den mein Mann von der Arbeit angeschleppt hat, hat uns dann alle erwischt und wir sind jeder für ungefähr eineinhalb Tage wirklich flach gelegen, zum Glück leicht zeitversetzt, so dass sich immer wer um unser Kind kümmern konnte. Wobei es den Kleinen auch nicht verschont hat, er war aber schneller als wir Erwachsenen wieder zu hundert Prozent auf den Beinen.


    Versuche mit einer gesunden Ernährung aber auch Brausetabletten (Multivitamin) genügend Vitamine und sonstige wichtigen Inhaltsstoffe zu mir zu nehmen. Ich nehme dann auch gleich immer Kaloba und fange auch schon mit dem Inhalieren an. Sicher ist sicher:) Aufhalten lässt sich die Erkältung selten aber zumindest die Symptome lassen sich abmildern und es wird nicht so schlimm.

    Also von Vitamintabletten bin ich kein besonders großer Fan, aber wir essen ganz viel frisches Obst und Gemüse, auch viel aus dem eigenen Garten. Zum Glück ist auch das Kind ein absoluter Gemüse- und Obst-Fan. Als wir dann richtig krank im Bett lagen, habe ich aber keine Muse gehabt Hausmittel herzustellen und habe meine Schwägerin um Kaloba Sirup und Paracetamol (was wir dann zum Glück aber nicht gebraucht haben, weil unser Fieber nicht absurd hoch gestiegen ist) in die Apotheke geschickt. Ich habe schon das Gefühl, dass uns das beim wieder gesund werden geholfen hat. Jetzt haben wir alle einen riesen Kohldampf auf Obst und auch fettige, selbstgemachte Speisen. Ich denke auch, dass der Körper einem da schon sagt, dass er die Reserven wieder auffüllen will.



    Früher habe ich öfter Zwiebelwickel aus kleingeschnittenen Zwiebeln im Taschentuch zum darauf Schlafen gemacht. Hat auch funktioniert.

    Müffelt aber etwas.

    Ja, bei Ohrenschmerzen kenne ich das auch! Riecht wie wenn man in einer Dönerbude leben würde, aber ich halte auch sehr viel von Zwiebeln.

    Nur wenn es nichts kritisches gegen die aktuelle Politik beinhaltet, und du damit einverstanden bist, daß du als völlig unbekannter Autor 6-8% vom Verkaufserlös bekommst, als bekannter Autor bekommst du zwischen 12 und 18%. ;)

    Allgemeiner gesagt: Klassische Verlage verlegen das, wovon sie ausgehen, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit gut verkaufen wird. Und ja, das ist in der Regel das, was im Mainstream gerade gut ankommt. Die Dienstleistungen, die selbstverständlich auch klassische Verlage anbieten, lassen sie sich dadurch bezahlen, dass die Autoren nur relativ wenig Prozente bekommen.


    Problem bei der ganzen Geschichte, sind die Revisoren an denen man vorbei muss. :cursing:

    Wenn denen der Text nicht gefällt, wird verbessert wie es denen gefällt.

    Da ist es eben im Selbstverlag anders und wird nix verbessert.

    So bleibt das eigene Buch authentisch :)

    Kommt halt darauf, wofür man schreibt. Um zu verkaufen - oder um eine Herzensbotschaft zu transportieren. Neben klassischen Verlagen und Selbstverlag gibt es inzwischen auch noch Dienstleistungsverlage wie den Novum Verlag, bei denen man Lektorat, Covergestaltung und so weiter in Anspruch nehmen kann. Man zahlt dafür bisschen was, behält aber die Oberhand über die eigenen Inhalte und bekommt auch mehr Prozente pro verkauftem Buch, als bei klassischen Buchverlagen. Man muss halt wirklich gründlich überlegen, was man will und braucht.


    Mein E-Book, die wahren Gesundheitstipps, wird auch vom BoD Verlag herausgegeben aber auch bei Amazon und jede andere Buchhandlung erhältlich. Bei Amazon gibt es auch eine Leseprobe.

    Aber davon muss ich nicht leben, Der erwirtschaftete Umsatz kommt armen Kindern zu gute auf den Philippinen die in meinen näheren Umfeld wohnen. Von diesen Geld kaufen wir Kleidung, Schulbedarf und Nahrungsmittel. Das kommt gut an bei der ärmeren Bevölkerung. Wenn es einen im Leben sehr gut geht, kann man auch etwas zurück geben.

    Toll! Wenn bisschen Geld reinkommt, wird das Buch sicher auch immer mal wieder verkauft. Wie hast du denn Werbung gemacht beziehungsweise es geschafft Aufmerksamkeit und Leser zu bekommen?

    Was hilft bei Erkältung? Mit welchen Heilpflanzen und Hausmitteln habt ihr gute Erfahrungen?

    Die Erkältungssaison steht wieder vor der Türe und mein Mann scheint uns gerade schon den zweiten Infekt seit dem Spätsommer aus der Arbeit anzuschleppen. Irgendwie scheint er momentan, womöglich stressbedingt, etwas anfällig zu sein. Unser kleiner Sohn und ich stecken uns eher selten und meistens milder an, aber es ist ja noch nicht die Hochzeit der Erkältungssaison.


    Welche Heilpflanzen und Hausmittel für die ganze Familie kennt ihr, die man nehmen kann um aufkeimende Infekte doch noch abwehren oder schneller wieder gesund werden zu können?

    und dann haste Vitamin D Mangel, weil die Sonnencreme halt die Sonne abhält?

    Wenn man immer Sonnenblocker nutzt und kaum draußen ist, halte ich das auch für denkbar. Aber ich denke, in einzelnen Fällen hat Sonnencreme durchaus ihre Berechtigung. Zum Beispiel im Gesicht, wenn man im Sommer viel bei der Gartenarbeit im Freien ist. Muss aber natürlich jeder für sich entscheiden und ausprobieren. Ich bin auch von der Fraktion so selten und so wenig wie möglich, aber ich bin auch eh eher dunklerer Hauttyp.

    Vielleicht ist das jetzt auch nur Einbildung aber ich finde meine Haut ist entspannter als normal.

    Das klingt doch gut. Vielleicht bist du auch selbst entspannter und das spiegelt sich in deiner Haut wieder, ist ja doch unser größtes Organ. :)

    Stress am Arbeitsplatz sowie auch Mobbing kann oft der Auslöser für so manche Krankheiten sein. Auch sind die Anforderungen heutzutage enorm gestiegen und führt so manche Person an seine Grenzen.

    Ja, Stress kann wirklich krank machen. Körperlich und psychisch. Ich denke aber nicht, dass es nur an den gestiegenen Anforderungen liegt, sondern zusätzlich auch daran, dass sehr viele Jobs nicht wirklich sicher sind. Wenn man ständig Angst haben muss ausgetauscht werden zu können, macht das auch was mit einem.

    Wir leben zum Glück eingebettet in die Natur, aber ich würde auch nicht davon ausgehen, dass hier alles wirklich naturbelassen ist. Unser Haus wird mit zwei Brunnen versorgt, einen, den wir Hausbrunnen nennen, mit einer guten Trinkwasserqualität. Und dann noch einen Gartenbrunnen, dessen Wasser wir zum Gießen nutzen. Meine Schwiegermutter baut sehr viel Gemüse selbst an und hat auch ein Hühner und Puten. Früher fand ich das eher spleenig. Aber jetzt mit Kind bin ich unendlich froh, dass sich der Kleine Karotten selbst aus der Erde ziehen und Eier aus dem Hühnerstall holen kann.


    Wasser oder Essen zugeteilt bekommen, ohne für sich selbst entscheiden zu können, was einem gut tut und was man zu sich nehmen will, ist eine Horrorvorstellung für mich.

    Danke euch für das Willkommen heißen! Niederösterreich stimmt, aber Bucklige Welt nicht ganz!


    Auf dem Foto ist tatsächlich die Toskana zu sehen und mein Name hier spielt auf die Stadt an. Die Gegend rund um Siena hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

    Das freut mich, dass der Umstieg bei dir nun doch geklappt hat. Deine Haut und dein restlicher Körper werden es dir mit Sicherheit danken, dass du bezüglich Gesichtscreme von der konventionellen Kosmetik weggekommen bist. Man denkt, bevor man sich gründlicher informiert, so oft, dass das, was im Preis teurer ist auch automatisch gut ist, dabei muss man wirklich überall ganz genau hinschauen, um etwas zu finden, das auch wirklich alle gewünschten Kriterien erfüllt.


    Cremes verwende ich persönlich im Sommer übrigens fast gar nicht. Ich dachte auch eine Weile, dass meine Haut das brauchen würde, aber das ist gar nicht der Fall. Nun trage ich nur kurweise ein Serum auf, in Seren sind die pflegenden Moleküle noch etwas kleiner, als in Cremes. Und sie kommen in der Regel auch ohne Lipide aus, die für die Haut wie ein Schutzmantel wirken. Manche Hauttypen brauchen das auch im Sommer, meine Haut aber nicht.


    Ich denke, man spürt ja selbst, was einem gut tut oder nicht. Und beim Essen ist das meinem Empfinden nach ähnlich. Wenn jemand, aus welchen Gründen auch immer, bestimmte Sachen lieber nicht essen will, respektiere ich das. Es wird einem eh viel zu oft eingeredet gegen den eigenen Instinkt und das Bauchgefühl zu handeln.