Meinst Du, dass die aktuellen Ausgaben / Bücher schlechter geworden sind?
Nein, da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe gemeint, dass bestimmte Themen, wie zum Beispiel Homöopathie, in den letzten Jahren von den Medien derart schlecht gemacht wurden, dass sich inzwischen vermutlich weniger Verlage "trauen" Bücher zu dem Thema zu veröffentlichen. Weil es weniger kommerzielle Erfolge verspricht, weil die Gegner-Lobby aktuell sehr erfolgreich zu sein scheint.
Aber wenn es nur ein Hobby ist, kann ich auch nachvollziehen, dass sich viele da weniger Gedanken drum machen
Hobbys kann man auch unterschiedlich ernsthaft betreiben.
Aber jeder muss am Ende für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt oder nicht.
Absolut! Wobei ich das Gefühl habe, dass Selbstverantwortlichkeit von vielen auch gar nicht geschätzt wird...
Letztlich muss dann aber auch die Vermarktungsstrategie stimmen.
Ja, das beste Buch nützt nichts, wenn die Leser nicht darauf aufmerksam werden.
Denn unsere Kinder sind der Ansicht Bücher braucht man heute nicht mehr.
Kommt wahrscheinlich auf das Kind an. Mein Kleiner würde sich auch gerne viel vom Fernseher hyptnotisieren lassen. Ich drücke ihm dann, wenn er will, ein Bilderbuch in die Hand. Klappt hier gut, aber er ist auch noch sehr klein.
Hätte nicht gedacht, dass der Autor sooo wenig erhält.
Glauben viele nicht. Bei Publikumsverlagen lassen sich die Verlage halt auf diese Art und Weise die von ihnen vorher erbrachten Dienstleistungen bezahlen. Und Gewinne machen wollen die auch.