@guenter40 Ich habe den Link nicht aufgerufen gehabt, da ich bewusst keine Nachrichten-/Berichserstattungs-Seiten etc. besuche. Dennoch beantworte ich Deine Frage sowie es hier möglich.
Wieweit wäre Deiner Ansicht nach die Frau an dem Attentat als Ursache beteiligt?
und so ist das bei Vergewaltigungen auch?
aber auch entnehmen, dass jedes Kind, das missbraucht oder verprügelt wird, selbst dran Schuld ist. Heißt, Du machst Opfer zu Tätern.
Ich erlaube mir meine Antwort wie folgt zusamenzufassen
Von vorne rein sein erwähnt, es geht mir niemals darum, jemanden von irgendwas zu überzeugen.
Auch sei erwähnt, ich habe Erfahrungen von körperlicher Gewalt und dem Ausgeliefertsein reichlich gehabt.
Ich möchte es an der Stelle betonen, dass ich grundsätzlich, ganz gleich ob physisch oder psychisch, für gewaltfreies Miteinander bin.
Ich fange mit einem Beispiel an:
Nehmen wir mal an, Du triffst Jemanden und dieser Jemand erzählt Dir: er habe sein Leben lang hart auf dem Land gearbeitet, hatte Frau, Sohn...
Er ist jetzt 80+ Jahre, Renter, verwittwet, krank.... Weiterhin erzählt er Dir dauernd und unterbrochen von schweren Zeiten, von Menschen in seinem Leben, die ihn verraten bzw. verlassen haben, darunter seine Frau, seinen Freunde, Kumpel usw..., die einen nach dem anderen recht früh sich verabschiedet haben. Seine Frau hat ihn verlassen, sie ist ja verstorben.... Mit seinem Sohn hat er keinen Kontakt, weil die beide nicht miteinander klar kommen, seine Freunde sind einen nach den anderen inzwischen verstorben. Es war immer hart für ihn. Er fühlt sich von allen verlassen, ist sichtlich verbittert und enttäuscht, da seine Vorstellung vom glücklichen Leben nicht in Erfüllung ging.
Nun, wenn wir ihm aus dem Verstand heraus zuhören, sieht es genau so aus wie er das schildert. Das Leben hat ihn hart ran genommen, er war der Opfer der Umstände.
Nun schauen wir uns das mal aus einer anderen Sichtweise an:
Dieser Mann glaubt felsenfest, dass er 80+ Jahre alt ist und er genau so wie es seiner Frau und all seinen Freunde gegangen ist bald sterben wird. Es sieht im Spiegel einen hinfälligen Mann. Er glaubt, das Leben ist schwerfällig, aber vor dem Tod hat er Angst. Er glaubt, es haben ihn alle verlassen, der Tod hat ihm alles genommen was er hatte.
Was geschieht hier aber in Wirklichkeit? Dieser Mann sieht im Spiegel einen "abgenutzten" menschlichen Körper. Was sieht er da? Der menschliche Körper, darunter der menschliche Verstand, das Ego usw., das alles sind bloß die "Hilfsmittel". Jemand der hier glaubt ein Mensch zu sein ist kein Mensch. Er macht eine Erfahrung, die Erfahrung des Menschseins, sonst gar nichts. Dieser Jemand ist ein reines Bewusstsein – ein Geistiges Wesen, bewusste Energie – wenn man so will. Dieses Wesen ist alterlos und unsterblich. Er ist also auch nicht 80+, sondern, wenn man so will, ewig jung.
Sein wahres Zuhause ist die Geistige Welt. Somit ist es gar nicht möglich, dass ihn jemand verlassen kann, nur weil jemand „gestorben“ ist, denn dieser jemand ist auch ein Bewusstsein und in Wirklichkeit hat es einfach seine Erfahrung des Menschseins beendet und schlichtweg "nach Hause" gegangen.
Ein Bewusstsein ist zeitlos, da in der Geistigen Welt keine Zeit, so wie der menschliche Verstand es kennt/erfassen kann, existiert.
Diese Mann glaubt, dieses Leben ist sein ein und alles, er glaubt, er ist hier auf Erde geboren worden und er glaubt, er wird hier auf der Erde sterben.
In Wirklichkeit stimmt das nicht. Als Bewusstsein hatte es schon davor einige dutzende Inkarnationen vor sich. Er ist nie geboren worden und er wird auch niemals sterben können.
Das was „stirbt“ ist der physische Körper. Genauso wie ein Taucher unter dem Wasser ein Skaphander benötigt, hat das Bewusstsein hier auf der Erde für diese grobstoffliche/materielle Welt eigens für die Erfahrung des Menschseins einen "Anzug" benötigt. Diesen Anzug nennen wir - physischer Körper.
Als reines Bewusstsein ist es ein unzertrennlicher Teil der Quelle(Schöpfung), ein Teil des „Großen Ganzen“.
Vor einer jeden Inkarnation bereiten wir uns gründlich darauf vor. Wir treffen auch Vereinbarungen mit anderen Bewusstseinen, in Abhängigkeit davon, welche Erfahrungen wir benötigen / machen möchten. Aus vorher liegenden Inkarnationen sind offene/unerledigte „Aufgaben“ vorliegend.
Es geht darum, den Grad seines Bewusstseins zu steigern. In der geistigen Welt, also ohne inkarniert zu sein, können wir allerdings den Grad unseres Bewusstseins nicht verändern, eine Inkarnation ist dafür unabdingbar.
Zu glauben ein Mensch zu sein ist genau so eine Illusion wie zu glauben von der Quelle je getrennt zu sein. Es ist vielen nicht bewusst, doch sind alle immer mit der Quelle verbunden.
Nun. Wenn ich es felsenfest glaube, ein Mensch zu sein, der hier auf der Erde geboren ist und hier sterben wird und dabei meinem Verstand die Führung meines Lebens überlasse, kann mir niemand und niemals begreiflich machen ob und was für Ursachen- und Wirkungsprinzip in einem Geschehen / Erlebniss (ob "gut" oder "schlecht") auf der Erde vorliegt.
Von klein auf leben viele in dem Irrglaube ein Mensch zu sein, speichern und kultivieren in sich (meist unbewusst), ungelöste Ängste, Groll Wut, Scham, Hass, Aggression, (Selbst)Abwertung, Neid, Verurteilen usw..., das führt zu energetischen Blockaden und verändert unser Schwingungsfeld.
Alles was man je gedacht, gefühlt und empfunden hat, alle Überzeugungen, Wünsche usw. gehen nicht verloren, sondern bleiben länger bestehen in einer energetischen Form.
Dies hat riesen Einfluss auf das, was man hier auf der Erde in der Realität erlebt.... Dies hat aber auch Einfluss auf die kollektiven Ereignisse hier auf der Erde....
Nachdem etwas getan, bzw. gedacht, bzw. gefühlt, bzw. emotional erlebt wurde löst es sich nicht auf, nur weil eine Inkarnation beendet ist, sondern ist inkarnationsübegreifend.
Als Beispiel: Der Verstand eines Menschen glaubt, wenn er, milde ausgedruckt, "seinem Leben ein Ende setzt“, weil er schlicht überfordert ist, werden damit alle „Probleme“ gelöst / alles wird beendet.... Das ist absolutes Irrglaube, dem ist überhaupt nicht so.
In dem man eine Inkarnation beendet hat ist man nicht deren Erfahrungen losgeworden. Ganz in Gegenteil. Man kann auf dem Weg der eigenen Bewustwerdung (dieser Weg geht über mehrere xx... Inkarnationen) entweder daran wachsen oder eben daran stagnieren....
Das heißt, wenn wir über einen Attentat/Angriff oder sonstiges was hier auf der Erde geschieht alleinig mit dem menschlichen Verstand schauen, so ist es zum scheitern verurteilt, korrekt Ursache-Wirkung zu erkennen. Wir müssen über die Grenzen unseren Verstandes gehen und über die bewusste Verbindung mit der Geistigen Welt es durchleuchten.
Es macht aus meiner eigenen Erfahrung wenig Sinn, einem Verstand dies zu erklären bzw. begreiflich machen. Das übersteigt bei weitem seine Kapazitäten, denn alles was vor der sogenannten Zeugung oder nach dem sogenannten Tod hinaus geht ist für den menschlichen Verstand nicht existent, nicht fassbar, unsinnig, unmöglich.
Das kenne ich auch von meinem eigenen Verstand.
Der Verstand mit dem Ego ist ohnehin begrenzt und begrenzend in dem was er erfassen, verstehen und begreifen kann.
Ein weiterer Beispiel:
Nehmen wir an, jemand schreibt bzw. verweist darauf immer wieder von Gewalttaten, Grausamkeiten, Verbrechen etc. und vertieft sich zunehmend in diese Themen. Darin lässt sich erkennen, dass sein Verstand seine Aufmerksamkeit nach Außen richtet und gerichtet hält. Dabei macht der Verstand seinen „Job“ in Perfektion. Denn der menschliche Verstand kann nicht anders. Er hält sich für DEN Problemlöser.
Dafür hält er unentwegt Ausschau nach Problemen. Mehr noch, auch dort wo eigentlich keine Probleme sind, wird der Verstand diese (er)schaffen. Im ungünstigstem Fall, wenn man es lange genug zulässt, geschieht Folgendes: zunehmend drehen sich immer mehr Gedanken, Gefühle und Emotionen nur noch um Probleme, Sorgen, Nöte, Auseinandersetzungen, Leid, Kummer usw...
Das ganze Leben wird zunehmend problembehafteter, bedrohlicher, düsterer.
Förderlich wäre das Gegenteil, seine Aufmerksamkeit nach innen zu richten, zu beobachten, regelmäßig die (Gedanken)Stille in sich herstellen, sich bewusst mit sich selbst als Bewusstsein zu verbinden. Das ist der Weg zur Veränderung der eigenen Schwingung. Darüber hinaus verändert das das Kollektive Schwingungsfeld.
Um noch genauer zu sein, Es ist ein Konglomerat aus:
Schwingungsfeld das wir jetzt in unserem Leben erzeugen: unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen Überzeugungen, Prägungen....
Unsere Lebensaufgabe, das was wir uns für diese Inkarnation vorgenommen haben.
Ggf. Schwingungsfeld aus den vorher liegenden Inkarnationen.
Ggf. Schwingungsfeld der Familien/Generationen in die man inkarniert(e) bzw. einheiratet(e).
... usw..
Dies bestimmt unsere Schwingung und somit unser Leben, bzw. das was wir erleben.
Und wie hätte Dich Deine andere Bewusseinebene davor geschützt
Nichts geschieht durch Zufall. Unser Schwingungsfeld ist wie ein Magnet.
Wenn ich für ein bestimmtes Geschehnis nicht resonanzfähig bin kann es schlicht nicht geschehen. Das ist der beste „Schutz“.